Paul Stefan Wolff - Malin - Vampir und Heilerin

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Malin - Vampir und Heilerin: краткое содержание, описание и аннотация

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(nun Version 4 mit nochmal verbesserten Kampfszenen und Ausblick auf Malin 2 länger vor der Mitte (im 1 Teil 2 Akt))
Teil 2 ist für ca. September 2018 anvisiert.
Malin wurde zu einem Mischwesen Vampir/Werwolf. Jeden Vollmond erwacht die Blutgier. An Neumond aber hat sie Heilungskräfte. Liebesgeschichte über Schicksale und Entwicklungen, die zwei Seiten haben. Auch über die Frage: Warst du ein glückliches Kind?
Sehr realitätsnah – hier hat das Blutsaugen wenig Gutes. Was wäre, wenn Vampire eine natürliche Mutation wären? Das Unerhörte im realen Erleben – weit gedacht. Mit Action und Spannung. Mit Tiefsinn, mit Zweifeln, mit Erotik, mit Ironie, mit Leichtigkeit. Mit dem Versuch der Liebe zu allen, zu sich. Kein Weg zurück zu haben fordert und fördert den Mut im Kampf. Mit teilweise Happy End.
Für alle, die noch nicht aufgegeben haben… -
55% freie Leseprobe (wenn möglich).

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Sie folgte ihm ins Wohnzimmer. Er setzte sich. Atmete durch. Dann bat er sie, ihm das auslösende Element zu erzählen. Warum sie es wissen wolle. War etwas mit den Russen?

„Nein Malin“, der Kommissar kratzte am Ende der Erzählung seinen Hals. „Ihr könnt keine Verstümmelungen heilen. Es wächst nichts. Ihr seid nicht so mächtig. Und weil wir gleich bei dem Thema sind: Und auch keinen Neger weiß machen. Weil schwarz sein keine Krankheit ist. Alles, was keine Krankheit ist, kannst du nicht ändern. Weil nicht alles, worin sich die Medizin einmischt, ist eine Krankheit. Du kannst keine kleinen Titten groß machen. Keinen Überbiss gerade machen. Keine Pickel einfach so verschwinden lassen. Und es gibt auch psychische Anomalien, Sachen der Seele, die kannst du nicht einfach so wegmachen lassen. Du berührst keinen Selbstmörder und er tanzt Polka. Keinen Alkoholsüchtigen, der nicht mehr trinkt. Sie werden nur „alkoholkrank“ GENANNT. In Wirklichkeit ist das Gewöhnung. Wenn er sich aber besoffen ein Bein bricht oder seine Leber ist im Arsch. Das ginge schon. Aber sie wird nicht neu, die Leber. Es ist eine Energie, die sich in dir aufstaut und raus will. Deswegen wollte Sandu bei dem Mülltypen ins Krankenhaus. Es war dringend, nachdem er festgestellt hatte, dass keine Energie von ihm wegkommt. Er konnte dem Paul nicht helfen.“

„Wirklich?“

„Wrukolas können Krankheiten riechen bis zu einem gewissen Punkt. So wie Hunde Tumore riechen können. Warte einfach Neumond ab, ich will nicht als Blinder von Farbe reden. Es ist in gewisser Weise nicht so übel wie die Beißnummer, die Zähne wachsen nicht urplötzlich und man hat kein Blackout danach. Es ist anders.“

Klare Sache, dachte Malin und hatte genug gehört. Er meint den Sexdrang, den Sandu offenbar gehabt hatte. Für diese Nummer gab es aber eine Lösung.

„Eine Minute“, sagte der Kommissar und ging kurz aufs Klo.

Malin sah sich um, sie entdeckte ein kleines schwarzes technisches Gerät, das in diesem Moment aufpiepte. Sie sah hin und las die Nachricht: „Bin stolz auf deinen Plan für M“. Malin erschrak, sie hörte aber gleichzeitig das Wasser auf der Toilette rauschen. Blitzschnell eilte sie zur Tür, zog sich derweil den Schal wieder um den Hals. Als der Kommissar vom Klo zurückkam, stand sie angezogen vor der Haustür. „Genug gehört“, sagte sie ihm und ging zur Tür hinaus.

Als der Kommissar später den Pager fand mit der Nachricht fand, war er kurz nachdenklich. Hatte Malin vielleicht die Nachricht gelesen? Nein, so gerissen war die nicht, es so zu überspielen. Die hätte ihn sehr wahrscheinlich zur Rede gestellt. Und er hätte ihr einfach gesagt, es war ganz normale Polizeiarbeit und M einfach ein „Mitarbeiter“ oder einfach nur so ein Platzhalter. So weit, so gut – so falsch?

Malin fuhr nach Hause, sie wollte ihren Plan nicht mit dem Kommissar teilen, aber sie hatte vor, sich jemanden zu suchen, für die Liebesgeschichte an Neumond. Es sollte jemand sein, der bereit wäre, sie an jenem Abend zu den Russen zu begleiten. Ganz klar: Internet-Partnerbörsen.

Malin wohnte im Erdgeschoss eines Hauses, das mit tief hinab gezogenem Dach wirkte wie ein Gesicht mit weit heruntergezogener rotbraunen Arbeitermütze; sie hatte die Angewohnheit, noch bei offenem Fenster zu lernen. In der Nacht war der Vorort ruhig, einzig das unvermutete Hineinschauen Fremder war ab und an lästig. Einige wollten Zigaretten schnorren, unverschämte gar Geld, sexuelle Angebote hat es auch gegeben – meist jedoch am Wochenende. Jetzt musste sie nachdenken, sie erschrak lautstark, als plötzlich ein breit grinsendes Männergesicht vor ihrem Fenster auftauchte.

„Hallo Kleines“, zischte der Fremde.

Malin richtete sich vom Stuhl auf und wollte das Fenster schließen. Doch der Mann sprang hoch auf die Fensterbank, Malin warf sofort das Fenster zu, doch der Schwung des Mannes war groß, er warf sich gegen das Fenster, das laut kreischend ganz aufging und dabei die Stehlampe drinnen umwarf. Malin hörte das Bersten der LED-Lampe, sie wich zurück, denn der Mann sprang ins Zimmer. Malin drehte sich um und wollte in die Küche rennen, zu einem Messer. Der Mann hinter ihr lachte ein sehr höhnisches Lachen.

„Ich bin auch ein Wrukola“, kündigte er drohend an, sie wusste jedoch nicht, was es bedeutete. Sie zog die Schublade klirrend auf, griff nach einem großen Messer und drehte sich um, hielt es hoch. Doch der Mann hob die rechte Hand, haarige Unterarme, er ballte die Faust als würde er etwas greifen und zog sie zu seinem Kinn.

Malin wusste nicht, wie ihr geschah, da kriegte sie keine Luft mehr. Sie erstarrte im Schrecken, sie ließ das Messer fallen, griff sich mit beiden Händen an den Hals. Nun ballte der Mann die linke Hand und stieß sie in die Luft nach vorne. Malin erhielt einen kräftigen Schlag – durch die Luft – gegen den Bauch, krümmte sich – immer noch keine Luft kriegend – und fiel vornüber auf den Boden. Unten wehrlos liegend schnappte sie immer noch nach Luft und verabschiedete sich schon innerlich vom Leben, hob den Kopf und starrte den Mann an, der seine rechte Hand wieder öffnete. Malin kriegte wieder Luft und keuchte und sog den Lebensodem tief ein. Immer wieder.

„Du weißt offenbar noch nichts von deinen Fähigkeiten“, sagte der Mann, dessen Augen milder wurden.

Da hatte Malin eine Eingebung, sie rollte sich auf den Bauch und hob seitlich die rechte Hand. Sie wischte damit schnell oberhalb vom Boden durch die Luft. Und wie durch Zauberhand wurde der Mann durch Luft von den Beinen gefegt. Ruckartig sprang sie nach hinten auf die Beine und machte es ihm nach, sie schoss die Hand vor, ballte sie, zog sie an sich. Und nun kriegte der andere keine Luft mehr. Der das Gleiche machte.

Beide zogen dem anderen durch die Luft den Atem weg, beide röchelten, ohne Luft zu kriegen. Da sprang der Mann zur Seite zum Fenster, und rollte sich durch das Loch hinaus. Draußen, durch die Wand, funktionierte der Zauber offenbar nicht, sie hörte ihn spürbar am Boden röcheln. Und auch andersrum war Freiheit, Malin keuchte auch wieder. Dann hörte sie Schritte, der Mann lief offenbar weg.

Sie stürzte unverzüglich zum Fenster, schloss es, ließ die Rollos herunter – überall in der ganzen Wohnung. Anschließend setzte sie sich und wusste nun, sie kann ersticken.

Als sie wieder Fassung gewonnen hatte, googelte sie das Gerät vom Kommissar, es war ein Funk-Pager, ein TETRA-Meldeempfänger, wie ihn die Polizei und die Rettungskräfte in Bayern benutzten. Damit konnte man einer gewisse Gruppe eine gemeinsame Nachricht zukommen lassen.

Die Internet-Partnerbörsen waren nichts. Sie erkannte wieder, warum sie es fallen gelassen hatte. Fünf Stunden später und etliche gelesene „willst du meinen großen Schwanz...“-Nachrichten später (Internet-Partnerbörsen als Frau ist so) war sie mental erledigt. Ja. Es war schon früher so gewesen. Das war ertragbar. Aber es war jetzt eine neue Sorte Kommentare dabei. Und zwar die „ehrlichen“ Kommentare, dass sie mit 29 schon zu alt war fürs Heiraten und Kinderkriegen, oder „mit 29 bist du eine alte Jungfer, wieso hast du nicht bislang schon den Traummann an dich binden können – mit dir ist SICHER was nicht in Ordnung“. Wahlweise auch „Du bist super. Ich stehe auf Milfs!“ (MILF = englisch für „mothers/matures I like to fuck“ - Begriff aus dem Partnersuchmilieu, Begriff kommt von Pornos her). Ja, was war denn hier los – mit den Männern? Sie prüfte ihr Äußeres im Spiegel, sie war nicht viel anders als früher. Aber das Signal „29“ war da. Musste sie mit 29 schon die 60jährigen nehmen? Waren die Männer wirklich so?

Ich sauge Blut, war ihr hämmernder Gedanke. Und alle anderen reagieren nur auf Signale, Signalwörter, 29? Häh? Egal, sie sehen das Ganze nicht. Klar hat man mit 29 schon seine Jungfräulichkeit verloren. Nichts wird verziehen. Oder was ist hier los?! Die ganze Welt war wahnsinnig geworden. Viel zu viel für eine Frau. Zu viel für jeden 29-Jährigen. Mehr noch, viel zu viel für JEDEN. Und sie weinte, weil sie hatte auf einmal die Ahnung, das bleibt so in den 30ern, den 40ern, für den Rest des Lebens. Sie war dagegen machtlos, wehrlos. Und ihr Gehirn suchte eifrig nach einem Ausweg, aber jedes Mal, wenn sie in einer anderen Ecke der Hirnwindungen wieder erfolglos war, drückte eine neue Welle der Verzweiflung neue Tränen heraus. Andere fangen an dieser Stelle das Kämpfen an. Erst hier. Was reichlich spät sein kann. Aber andere saugen kein Blut aus anderen. Andere fangen genau an dieser Stelle das Blutsaugen erst an. Malin nicht. Malin war verzweifelt. Malin beschloss da ihren Selbstmord.

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