Paul Stefan Wolff - Malin - Vampir und Heilerin

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Malin - Vampir und Heilerin: краткое содержание, описание и аннотация

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(nun Version 4 mit nochmal verbesserten Kampfszenen und Ausblick auf Malin 2 länger vor der Mitte (im 1 Teil 2 Akt))
Teil 2 ist für ca. September 2018 anvisiert.
Malin wurde zu einem Mischwesen Vampir/Werwolf. Jeden Vollmond erwacht die Blutgier. An Neumond aber hat sie Heilungskräfte. Liebesgeschichte über Schicksale und Entwicklungen, die zwei Seiten haben. Auch über die Frage: Warst du ein glückliches Kind?
Sehr realitätsnah – hier hat das Blutsaugen wenig Gutes. Was wäre, wenn Vampire eine natürliche Mutation wären? Das Unerhörte im realen Erleben – weit gedacht. Mit Action und Spannung. Mit Tiefsinn, mit Zweifeln, mit Erotik, mit Ironie, mit Leichtigkeit. Mit dem Versuch der Liebe zu allen, zu sich. Kein Weg zurück zu haben fordert und fördert den Mut im Kampf. Mit teilweise Happy End.
Für alle, die noch nicht aufgegeben haben… -
55% freie Leseprobe (wenn möglich).

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Malin war von den Sinnen her tot, da war die Nacht mit Sandu bereits 13 Tage her. Der Vater bezahlte die Getränke mit einem Schein, Malin hörte das Rascheln überdeutlich. Er erhielt Münzen zurück, Malin hörte das Zischen im Geldbeutel. Die Bedienung ging wieder hinein, der Vater versuchte ein Machtwort und wurde laut. Die Tochter hielt dagegen, ein Suzuki ginge gar nicht. Der Vater wurde wütend und er schlug mit der Hand auf die Kaffeetasse. Aus Versehen. Und dann roch Malin Blut. Ein beißender Geruch. Eine scharfe Süße. Malin war erschrocken, sie leckte sich automatisch über die Lippen. Dann suchte sie Halt und griff zur Zuckerkanne. Schüttete den halben Inhalt in ihren halb ausgetrunkenen Milchkaffee. Der Hunger, der Durst, irgendwas dazwischen, irgendwas beides beinhaltend, wurde drückender. Sie stürzte den Milchkaffee hinunter. In ihr war auf einmal eine nicht gekannte Gier. Der Zucker war noch nicht ganz gelöst, die zähflüssige Masse schob sich in ihren Mund. Sie schmeckte ein riesiges NICHTS.

Ich muss was essen, dachte sie stürmisch und stand mit einem heftigen Ruck auf. Der Stuhl fiel hin, Vater und Tochter waren mit der Wunde beschäftigt. Malin sah zur Wunde und sie konnte nur mühsam ein Verlangenszischen unterdrücken.

Als sie aufwachte, lag Malin am Waldrand und es war noch dunkel. Ihre Kleider waren noch ganz, aber teilweise verdreckt. Und vor allem: überall Blut. Sie schrie kurz auf, sie richtete sich auf. Auf. Auf. Blickte um sich, ein Tierbein. Das Schaf neben ihr war tot, es war gerissen worden von einem Wolf. Und der Wolf hatte auch ein anderes Schaf angefallen, beide lagen da. Das Schaf direkt neben ihr schien noch zu atmen, während es langsam verblutete. Und das Schaf hatte einen furchtbar ängstlichen Blick und sah sie noch einmal an, ehe es verendete.

Dann kehrten die Sinne zu Malin zurück. Und sie hörte die ganze Herde um sie herum blöken und wild hin und her laufen. Sie waren in einem Freigehege, Malin stand direkt am Zaun. Sie erblickte einen Widder, sie hatte auf einmal Angst. Der Widder war schon wütend, jetzt roch er ihre Angst und setzte zum Angriff an. Nur mit viel Glück konnte sich Malin über den Zaun retten. Sie erkannte den Weg zurück zum Hotel. Sie hatte bei ausgiebigen Spaziergängen die Schafe im Gehege gesehen. Sie rannte den Weg zum Hotel zurück. Dann fiel ihr auf, dass sie ja voller Blut war. Sie zog sofort alle Sachen aus und rannte bis auf die Unterwäsche nackt auf das Hotel zu.

Sie musste vorsichtig sein. Sie dachte nicht an einen Vergewaltiger. Nein, sie dachte daran, dass sie sicher mit Kleidern beim Weggehen gesehen worden war. Nur, wann? Sie hatte keine Erinnerung, der totale Blackout musste mindestens fünf bis sechs Stunden angedauert haben. Nein, eher neun bis zehn. Sie schlich ins Hotel. Keiner da. Alles noch dunkel, nur die Nachtbeleuchtung war an. Sie schlich eilig zu der Treppe, keiner da. Was wäre mit dem Schlüssel? Wo ist der? Scheiße, wahrscheinlich in den Kleidern vergessen. Wie komme ich auf mein Zimmer? Sie rannte die Treppen hoch, versuchte zu verstehen. Ihre Tür war offen. Sie rannte hinein und fing an, wie wild zu packen. Als sie fertig war mit Packen fiel ihr auf, dass sie immer noch halbnackt war. Sie zog sich an. Dann suchte sie ihre Sachen aus dem Nachtkästchen und der Toilette zusammen und verstaute sie. Als sie ihren Koffer vom Bett holte und auf dem Boden setzte, fiel ihr ein, dass sie ja hier nicht anonym war. Und sie konnte nicht einfach so abhauen. Sie sank aufs Bett.

„Was ist nur mit mir lohohos?“ weinte sie wieder los. „Was ist denn passiert – mit mir?“ Sie schluchzte und heulte los.

Eine Stunde später hatte sie sich wieder mehr gefangen. Sie stand unten am Empfang, lächelte tapfer den braunhaarigen kleinen Mann in der adretten Tracht an.

„Sie verzichten auch wirklich auch auf das Frühstück?“

„Entschuldigen Sie meine verheulten Augen“, sie zwang sich zu einem Lächeln. „Meine Mutter ist gestorben.“

„Darf ich Ihnen was einpacken, Frau Lösel?“ Der Mann schien ihr wirklich helfen zu wollen und war doch so machtlos. Gegen das Blut. Gegen die Wucht eines Ganzkörper-Sex mit Sandu.

„Keinen Hunger.“ Sie lächelte, während sie den Kopf schüttelte und dann fiel es ihr auf. Sie war tatsächlich satt. Übervoll. Ihr Entsetzen steigerte sich, ihr war gerade bewusst geworden, sie hatte das Blut der Schafe getrunken.

„Ist was?“ fragte der Mann.

„Mir ist nur aufgefallen, die Tracht steht Ihnen sehr gut“, sie versuchte ein freundliches Lächeln, aber sie schaffte es nicht. Sie grinste hinterhältig. Ihr war gerade der Gedanke gekommen, was sie vielleicht geworden war. Und sie wusste, sie würde es verheimlichen müssen.

„Danke“, sagte der Mann. „Und gute Fahrt!“ Er hatte ihren Hinterhalt erraten, er wollte sich abwenden, durfte nicht, musste die Situation tapfer durchstehen.

Ganz in Gedanken verließ Malin den Bayerischen Wald. Mit einem leichten wahrhaftigen Lächeln war sie aus dem Hotel gegangen. Der Mann am Empfang sah wirklich gut aus. Und es war ihr aufgefallen. Das heißt, dass der Liebeskummer vielleicht nachließ. Sie fuhr mit dem Zug, die ganze Zeit Musik hören, sehr oft Within Temptation – What have you done.

Sie kam daheim in Nürnberg an und googelte erst einmal alles, was sie über Vampire und Werwölfe finden konnte. Und fand sich darin wieder. Zum Teil ja. Zum Teil nein. Das war der Moment, an dem Malin Susanne Lösel, 27, 172 cm groß, Studentin der Psychologie an der FernUniversität in Hagen im 6. Semester und Arbeiterin im Ersatzteillager anfing sich zu fragen, ob Sandu ein Vampir war. Oder ein Werwolf. Weil natürlich wusste sie da, dass gestern Vollmond gewesen war. Und ob er sie gebissen hatte. Sie würde sich absuchen müssen nach dem Biss. Und sie würde Bettina natürlich nichts von alledem erzählen können. Sie sagte sich die ganze Zeit über, ich bin gefallen, ich habe das Schrecklichste getan. Ich habe getötet. Leben getötet. Ich muss wieder aufstehen. Ich muss nach dem schrecklichen Niedergang wieder aufstehen und zu alter Blüte zurückfinden. Ich muss, sagte sie sich, ich muss wieder neu lernen, der Liebe den Vorzug zu geben, vor dem Hass. Der Gemeinsamkeit vor dem Entzweienden. Ich muss zurück – mit neuen Vorzügen, mit neuer Erkenntnis, mit neuer Energie und mehr Wissen – zurück zu dem Pfad, den ich als Studentin eingeschlagen habe. Und der Weg ist, zu helfen. Für andere da zu sein. Ein steiniger Weg. Mühsam und tricky.

Wie wahr, liebe Malin.

Und wie schwer.

Drei Tage später.

Es klingelte an der Tür. Malin drückte den Summer, wahrscheinlich nur Werbung. Sie war so in Gedanken, aufgewühlt, aufgeschreckt, sie schreckte zusammen, als es wieder klingelte und jemand an der Tür klopfte.

„Ja, bitte“, öffnete sie die Tür und sah einen großen Mann vor sich. Er hatte schwarzes Haar, pechschwarz. Wenn man ein undeutliches Foto von ihm sah und beim deutlich werden würde ein älterer Keanu Reeves auch möglich. Aber dieser war nicht nett. Und er schien auch nicht auf der guten Seite zu stehen. Das fiese Grinsen schien nichts Gutes zu verheißen.

„Malin Susanne Lösel?“ er zeigte mit links seinen Ausweis, Polizei. Noch schlimmer hätte es kaum kommen können.

„Ja?“ stieß sie hervor, augenblicklich überrannt von Angstschauern. Ihr kamen die toten Schafe in den Kopf.

„Kommissar Anton Fuchs. Sonderabteilung Vampirkriminalität“, er hatte seine rechte Hand hinter seinem Körper verborgen gehabt, jetzt richtete er die Waffe in seiner Hand auf sie. „Ich bin befugt, Sie zu erschießen, wenn Sie sich wehren. In ihrer Filmgucker-Sprache: Ich habe le Doppelnull-Lizenz.“

„Ich kenne meine Rechte!“ wehrte sie sich. Aber nur halb mutig.

„Vampire haben keine Rechte. Weil sie nicht existieren“, er grinste und entsicherte die Pistole mit dem charakteristischen Klicken, sie war auf sie gerichtet. „Meine Tat würde sehr gut vertuscht werden. Und ich will mich mit dir auch über Vertuschungen unterhalten. Die im Bayerischen Wald vielleicht als Anfang?“

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