Werner Diefenthal - Die Vergessenen - Teil 1 - Gefangen

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Die Vergessenen - Teil 1: Gefangen: краткое содержание, описание и аннотация

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In Irland tobt der Kampf der Iren gegen die Krone, welche die Insel besetzt. Aufständische werden hingerichtet oder als Sklaven nach Barbados verschleppt. So ergeht es Laoise, deren Verlobter von den Engländern ermordet wurde.
Gleichzeitig sucht man Freiwillige, um in Virginia das Land urbar zu machen, und ködert sie mit dem Versprechen auf Freiheit und Grundbesitz. Unter den Hoffnungsvollen sind Farrell und Bidelia, die der Armut entkommen wollen.
Als sich die Schicksale der drei Iren miteinander verknüpfen, wird ihnen klar, dass sie alle gefangen sind und der Kampf um ihre Freiheit beginnt.

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Bei der Recherche sind wir auf widersprüchliche Dokumente gestoßen, was es für uns noch schwieriger machte, wirkliche Tatsachen zu ermitteln.

Während eines Irlandurlaubs habe ich auch vor Ort versucht, mehr zu erfahren, doch wurde zu dieser Zeit dieses dunkle Kapitel des Landes totgeschwiegen.

Mittlerweile hat sich jedoch anscheinend ein Wandel angebahnt, auch in Irland selber beschäftigt man sich jetzt wieder verstärkt mit der Thematik.

Fakt ist jedenfalls, dass zu der Zeit, in der diese Geschichte spielt, die Engländer die Iren unterdrückt und verfolgt haben. Tatsache ist auch, dass die Engländer viele »unliebsame Zeitgenossen« festgesetzt und deportiert haben. Genaue Zahlen und woher diese Menschen kamen, ist fast nicht mehr zu ermitteln. Doch gerade zu Zeiten von Oliver Cromwell ist es gerade in Irland verstärkt zu Verhaftungen, Verschleppungen und auch Ermordungen gekommen.

Ob die jetzt wieder begonnene Aufarbeitung mit dem Brexit und einer (von vielen gewünschten) möglichen Wiedervereinigung der Republik Irland und Nordirland im Zusammenhang stehen, das mag jeder für sich selber entscheiden.

Es ist jedenfalls unbestreitbar, dass die Iren ein freiheitsliebendes Volk sind, welches sich gegen jegliche Art von Unterdrückung früher oder später zur Wehr setzt.

Wir haben uns bemüht, eine Geschichte zu schreiben, welche auf der einen Seite spannend und auch unterhaltsam ist, auf der anderen Seite allerdings auch zeigt, wie Menschen mit Menschen umgehen, wenn man ihnen Macht über sie verleiht.

Ein Wort zum Sprachgebrauch: In den Unterhaltungen fallen gewisse Worte, die heutzutage als »rassistisch« und »menschenverachtend« angesehen werden. Nach langer Überlegung haben wir uns dazu entschlossen, sie ausschließlich in den Unterhaltungen zu benutzen, da sie dem damaligen Sprachgebrauch entsprechen und deutlich machen, welche Zustände zu dieser Zeit herrschten. Wir, die Autoren und auch alle an diesem Werk Beteiligten, distanzieren uns ausdrücklich von jeglicher Art von Rassismus oder Menschenverachtung. Niemand von uns macht sich Äußerungen, wie sie von den Protagonisten in diesem Werk getätigt werden, zu Eigen oder befürwortet sie. Sie dienen ausschließlich der Dramaturgie und der Beschreibung der damaligen Zeit.

Wir mögen nicht in allen Punkten mit den wahren Begebenheiten in Einklang sein. Wir haben uns jedoch bemüht, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, wie sie zum Zeitpunkt der Erstellung bekannt war.

Danksagung

Wie immer an dieser Stelle möchten wir uns bei all denen bedanken, die uns unterstützen und uns zur Seite stehen.

In erster Linie euch allen für eure Geduld. Es hat dieses Mal länger gedauert, aber das ist mehreren Umständen geschuldet, unter anderem auch der etwas langwierigeren Recherche.

Zum anderen ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter in »Charlie Byrnes Bookshop« in Galway für die Hilfe bei der Suche nach geeignetem Recherchematerial. Solltet ihr euch mal nach Galway verirren, geht mal rein. 100.000 Bücher sind dort zu finden.

Dann wieder einmal »Danke« an unsere Testleser Claudia, Simone, Nancy und Cecilia. Euer Input, eure Adleraugen und eure Anmerkungen und Fragen haben uns geholfen, dieses Buch zu perfektionieren.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen auch unsere Titelmodels Ari Rubin - Model & Cosplayer und Marvin Secker. Ihr wart echt toll und es war eine Freude, mit euch zu arbeiten.

Natürlich auch ein großer Dank geht an Andrea Fahrbach von www.gewandfantasien.defür die Garderobe unserer Models.

Dann weiter ein Dank an den Erfinder der Kaffeemaschine und an den, der den Kaffee entdeckt hat. Ohne euch würde ich nie wach und fertig.

Und, last not least, ein herzliches »Dankeschön« an den Mann, der die Gummibärchen erfunden hat. Auch wenn ich leider immer noch nicht gesponsert werde, ohne diese Nervennahrung wäre das Leben halb so schön.

Ja, und dann auch noch ein riesiges Danke an Sandra und Martina, die es immer noch mit mir aushalten.

Prolog

Irische See, 30 Seemeilen vor Cork, Oktober 1652

Die Galeone »HMS Augusta« rollte in den immer noch mehr als vier Meter hohen Wellen. Der Sturm, der drei Tage über der Irischen See getobt hatte, ließ langsam nach. Der Wind blies zwar immer noch mit bis zu dreißig Knoten in Böen, doch das Schlimmste war überstanden.

»IN DIE WANTEN, IHR HALSABSCHNEIDER!«

Die Stimme des Bootsmanns ließ den letzten Seemann seine Hängematte verlassen, sie wussten, er duldete keine Faulheit. Wenn er ein Kommando gab, hatte man es sofort und ohne Widerworte zu befolgen. Das Stampfen der Füße auf dem Deck wich dem scharrenden Geräusch, das man hörte, wenn die Matrosen die Wanten zu den Rahen hinauf enterten.

Wenig später knatterten die Segel im Wind, die Galeone legte sich nach Backbord und nahm Fahrt auf. Der Bug klatschte laut in die Wellentäler, so dass die Gicht über das gesamte Vordeck spritzte.

Kapitän John Amos Blugh grinste. Er liebte es, wenn sein Schiff zum Leben erwachte, es vorwärts flog. Seine Augen waren zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen, sein ungepflegter grauer Bart vom Salz verkrustet. Er war recht klein und schlank, sodass man ihn leicht unterschätzte, seine Körperkraft war ihm nicht anzusehen. Schon so mancher Matrose hatte dies schmerzhaft zu spüren bekommen. Sein Bootsmann, Seamus Glover, war das genaue Gegenteil. Fast einen Kopf größer als der Kapitän, mit langen rotblonden Haaren und einem ebensolchen Bart. Die muskulösen Arme waren über und über mit Tätowierungen bedeckt. Er hatte den Ruf, zuerst zu schlagen und dann erst zu fragen, wenn es Probleme gab. Und er schlug hart zu. Die Männer hatten mehr als nur Respekt vor ihm, sie hatten regelrecht Angst.

Doch noch mehr Angst hatten sie vor Hunger, vor Armut, vor dem Elend, das sie zu Hause erwartete. Hier, auf der Galeone, verdienten sie gutes Geld. Mehr als auf jedem normalen Handelsschiff der königlichen Marine. Dafür war ihre Fracht auch etwas Besonderes.

Sie transportierten eine Ware, an denen sich die Soldaten der Handelsflotte nicht die Finger schmutzig machen wollten.

»Aye Käpt´n, alle Segel gesetzt, wenn der Wind hält, sind wir in drei Stunden in Cork.«

»Gut, Mr. Glover, sehr gut. Ich will mit der nächsten Flut wieder auslaufen. Sorgen Sie dafür, dass bis dahin die Fracht an Bord ist.«

»Aye. Proviant und Wasser wie üblich?«

»Nehmen Sie genug an Bord, damit die Besatzung gut satt wird.«

»Und die Fracht?«

Der Kapitän grinste verschlagen.

»Was soll mit ihr sein? Ich wäre lieber in Afrika als hier bei den dickköpfigen Iren, da wäre mehr zu verdienen. Also nur das Nötigste.«

»Ich bin Ire, Sir.«

»Ich weiß, Mr. Glover, ich weiß. Und Sie sind der dickköpfigste Ire, den ich kenne. Verkauft seine Landsleute.«

Er drehte sich lachend um und ging unter Deck. Die Fracht war für ihn nichts weiter als Ballast. Würde die Krone nicht den Verlust ausgleichen, würde er sich damit nicht belasten. Doch so würde es ein einträgliches Geschäft werden.

»Mr. Glover, Sir?«

Der Bootsmann drehte sich um und sah einem Schiffsjungen in die Augen.

»Was willst du?«, herrschte er ihn an.

»Sir, wann sind wir in Cork?«

»In drei Stunden, aber Landgang ist nicht, mit der nächsten Flut laufen wir aus. Wir übernehmen nur die Fracht.«

»Welche Fracht, wenn ich fragen darf?«

Seamus sah den Jungen lange an.

»Du bist neu hier, richtig?«

»Ja, Sir. David Bloom, Sir, Schiffsjunge, in London an Bord gekommen.«

»Dann weißt du nicht, was wir transportieren?«

»Nein Sir.«

Seamus lachte dröhnend und hieb David auf die Schulter, dass es nur so krachte.

»Sklaven, mein Junge, wir sind ein Sklavenschiff.«

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