Maja Christ - Und Frösche können fliegen

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"Über den Wolken bin ich frei, denn da scheint immer die Sonne."
Als Fluglehrerin an der väterlichen Flugschule in der Fränkischen Schweiz kann Hanne fliegen, wann immer sie möchte. Doch nicht allen Sorgen am Boden kann man davonfliegen: Die Flugschule schreibt rote Zahlen und dann zerbricht auch noch Hannes Beziehung.
Hanne wäre nicht Hanne, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Erst einmal muss sie sich um die Flugschule kümmern. Ein Traumprinz wird sich dann schon finden. Hauptsache, er liebt die Fliegerei so wie sie. Oder lieber doch nicht?
Ein Roman über die Liebe zum Fliegen, das Glück und das Leben drumherum.

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Meli beugte sich über den Tisch, nahm meine Hand und sah mich mit ihren dunklen Augen an. »Gerade kannst du nicht viel machen. Außer, du willst ihn jetzt anrufen und direkt fragen.« Sie setzte sich wieder aufrechter. »Aber das halte ich für keine gute Idee.«

Ich schüttelte den Kopf. »Nein, er ist mit Joe im Kino, hat er gesagt. Außerdem, wie bescheuert wäre das denn, so was per Telefon zu fragen. Ich muss einfach in Ruhe mit ihm sprechen. Wenn er dann nicht gleich wieder flüchtet …« Ich spießte ein Hackbällchen auf und sagte entschieden: »So, genug. Ich will mit Anschuldigungen und Verdächtigungen nicht unseren Abend kaputt machen! Wie geht es dir? Jetzt bist du dran.«

Meli schlürfte genüsslich an ihrer Johannisbeersaft-Schorle. »Mir geht es gut, Hanne«, sagte sie und lächelte.

Nachdem wir unsere Tapas gegessen, ein zweites Getränk bestellt und Meli ein wenig von ihrem Familienleben und den Kindern erzählt hatte, zahlten wir unsere Rechnung und verließen die Bar. Ich fröstelte, als wir nach draußen auf den Gehweg traten. Es war halt immer noch Februar und der Nordwind war wie angekündigt gekommen. Als wir zum Auto zurückliefen, fing es an zu nieseln. Ich zog meinen Schal fester um den Hals und schaute mich um. »Hier irgendwo wohnen Marcus und Caro, wenn ich mich nicht irre«, sagte ich.

»Das ist euer neuer Fluglehrer, oder?«

»Ja. Wir haben ihn und seine Freundin im Januar mal besucht.« In einer Seitenstraße entdeckte ich ein Pärchen und stupste Meli an. »Da hinten, das könnten sie sogar sein. Die große Blonde und der Mann in der dunklen Jacke.« Die hochgewachsene Frau war eindeutig Caro. Ich hatte sie sofort erkannt. Ihr Begleiter hatte seine Mütze tief ins Gesicht gezogen, ihn konnte ich auf die Entfernung nicht erkennen. Die beiden gingen eng umschlungen in die entgegengesetzte Richtung und hielten vor einem Haus. Ich hörte Caro lachen.

»Sollen wir kurz Hallo sagen?«

»Muss das sein?«, maulte Meli. »Wir wollen doch tanzen und nicht die beiden Turteltäubchen stören.« Sie zog mich ungeduldig weiter.

»Ja, klar, du hast recht«, gab ich zu. Die Turteltäubchen wollte ich natürlich nicht stören.

Als Meli mich vor meiner Wohnung absetzte, war es zwei Uhr. Eigentlich noch keine Uhrzeit für einen Freitagabend, aber Melis Kinder würden am nächsten Morgen keine Rücksicht nehmen, wenn ihre Mutter müde war. Dafür waren sie zu klein. Oktay war bestimmt wieder um sechs Uhr wach. Er hatte ein Gespür dafür, wenn Wochenende war. Da wurde er nämlich früher wach als unter der Woche, wenn er in den Kindergarten musste. Meli beschwerte sich oft darüber, aber immer mit einem Augenzwinkern.

Ich schloss die Wohnungstür auf. In der Wohnung war es dunkel. Sven war nicht da. Erst als ich mir die Schuhe abstreifte, sah ich, dass er eine Nachricht geschickt hatte. Er würde über Nacht bei Joe bleiben, weil er zu viel getrunken hätte. War ja klar. Immerhin hatte er sich noch gemeldet. Bevor ich wieder mit Grübeleien anfangen konnte, ging ich ins Bett.

***

Ich wurde wach und tastete im Halbschlaf das Bett ab. Wie erwartet war es leer. Sven war in der Nacht tatsächlich nicht nach Hause gekommen. Ich fröstelte und hätte mich gerne an ihn gekuschelt. Halb acht zeigte mein Wecker an. Seufzend warf ich die Bettdecke zur Seite. Jetzt, wo ich sowieso wach war, konnte ich ebenso gut aufstehen.

Der Regen hatte aufgehört und die Morgensonne tauchte den Himmel in rotes Licht. Eigentlich perfekt für eine Jogging-Runde, dachte ich. Meine Füße waren zwar vom Tanzen noch etwas müde, aber ich beschloss, dass ich keine faulen Ausreden gelten lassen würde und Joggen genau das Richtige war, um den Kopf freizubekommen. Außerdem würde die Stimmung um diese Zeit an der Regnitz besonders schön sein. Also suchte ich meine Jogginghose, ein Shirt und meine Fleecejacke, zog mich an, setzte meine Mütze auf und trabte in meinen ausgelatschten Laufschuhen die Treppe hinunter.

Die Regnitz und die umliegenden Wiesen lagen noch im Nebel. Gemütlich lief ich am Flüsschen entlang, sog die kühle Luft ein und genoss den Anblick. Ich lief nie besonders schnell. Erstens kam ich sonst viel zu schnell aus der Puste und zweitens konnte ich so die Natur um mich herum länger genießen und alles andere ausblenden.

Ich war bereits auf dem Rückweg, als mein Telefon vibrierte. An einer Bank blieb ich stehen und holte mein Handy aus der Tasche. Mein Vater? Was wollte der denn so früh am Morgen? »Guten Morgen, ich habe mich erkältet, könntest du nachher einen Übungsflug für mich übernehmen?«, schrieb er.

Och, nö, dachte ich. Normalerweise hätte man mich nicht zweimal bitten müssen, ins Flugzeug zu steigen, aber heute hatte ich keine Lust. Inzwischen war es fast neun. Vielleicht war Marcus schon wach. Je nachdem, wie kurz seine Nacht gewesen war. Schmunzelnd dachte ich an das Pärchen vom Vorabend. Eine Nachricht konnte ich ihm ja schicken. Sollte er noch schlafen, hatte er sein Telefon hoffentlich nicht neben dem Kopfkissen liegen. Also tippte ich eine Nachricht für Marcus und eine für meinen Vater, um ihm zu sagen, dass ich mich um alles kümmern würde und er sich ausruhen sollte.

Auf der Regnitz schwamm ein Entenpärchen an mir vorbei. Die Entendame war deutlich größer als der Enterich. Ich beobachtete die beiden eine Weile. Blieben Enten nicht ein Leben lang zusammen? Ich hatte mal so etwas gehört. Der Enterich schnatterte herum, aber ob er gut- oder schlechtgelaunt klang, konnte ich nicht sagen. Hatten Enten überhaupt mal schlechte Laune? Stritt sich so ein Entenpärchen auch manchmal? Oder taten das nur wir Menschen?

Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. Marcus hatte eine Antwort geschickt: »Hallo, Hanne, schon wach? Ich kann leider nicht, bin noch in der Pfalz bei meinen Eltern und komme erst heute Abend oder morgen Früh zurück. Frag mal Werner, der kann bestimmt.«

Marcus war in der Pfalz? Dann waren die beiden am Vorabend doch nicht Caro und Marcus gewesen? Dabei hätte ich schwören können, Caros Stimme erkannt zu haben. Die ging doch wohl nicht fremd, während ihr Freund seinen Eltern einen Besuch abstattete? Nein, so etwas traute ich ihr nicht zu. Sicher hatte ich mich geirrt.

Werner war ebenfalls schon aktiv und antwortete auf meine Nachricht, ehe ich das Telefon wieder in der Tasche verstaut hatte. Er hatte Zeit, würde später sowieso am Flugplatz sein und könnte sich gerne ein wenig durch die Luft kutschieren lassen. Prima.

Langsam ließ ich die Regnitzwiesen hinter mir und lief zurück Richtung Innenstadt. Frischer Brötchenduft wehte mir um die Nase und ließ meinen Magen knurren. Ich hielt an, rieb mir über den Bauch und sagte leise: »Alles klar, ich habe dich schon verstanden, lieber Bauch.«

Die Türglocke klingelte leise, als ich in die warme Backstube trat. Hier drinnen war der Duft noch stärker. »Grüß Gott.«

»Grüß Gott, was hätten’s denn gern?«

Ich begutachtete die Auslage und konnte mich erst gar nicht entscheiden, so lecker sah das alles aus. Schließlich wählte ich zwei Brezen und zwei Hörnchen. Hinter mir klingelte erneut das Türglöckchen.

»Hallo, Hanne!«

Leicht erschrocken drehte ich mich um. Hinter mir stand Jessica, Joes Freundin.

»Oh, grüß dich, Jessi«, sagte ich, noch immer überrascht, eine Bekannte hier am frühen Samstagmorgen anzutreffen. Wir umarmten uns zur Begrüßung. »Habe ich mich erschrocken. Ich habe nicht erwartet, dass mich hier jemand anspricht«, sagte ich lachend.

»Was machst du denn hier in der Gegend?«

»Das gleiche wie du, nehme ich an. Frühstück organisieren. Ich war an der Regnitz laufen und jetzt habe ich Hunger. Wie geht es dir? Tut mir leid, dass ich letztens nicht mit ins Kino kommen konnte.«

»Mir geht es schon wieder viel besser. Ich war total erkältet, weißt du. Deshalb war ich letzte Woche auch nicht dabei. Am Montag hat es dann Joe umgehauen.«

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