Isabella Maria Kern - Gabe & Fluch

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Augustine kann mit Hilfe einer besonderen «Gabe» in die Körper anderer Frauen schlüpfen (transcorporieren), um leidenschaftlichen Sex zu haben und sich wenigstens für kurze Zeit der Illusion hinzugeben, geliebt zu werden.
Als sie sich in Dominik verliebt, zwingt sie die Angst, nicht attraktiv genug zu sein, in den Körper der bezaubernden Melanie zu schlüpfen, deren «Liebe» Dominik schließlich erwidert.
Doch Melanies Körper steht nicht immer zur Verfügung, was Augustine immer kälter und rücksichtsloser werden lässt.

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„Los, Mädels, tanzen wir!“, sagte er und nahm meine Hand. Die zweite streckte er nach Pamela aus, der die Lust natürlich vergangen war. Ich genoss jede Sekunde. Erstens vergönnte ich Pamela, dass sie litt und zweitens spürte ich, dass diese Nacht unvergesslich werden würde. Die Causa „Dominik“ in Augustines Körper war unmöglich, aber die Causa „Dominik“ in Melanies Körper war eine Herausforderung! „Komm schon!“, spielte ich die Nette und lächelte Pamela an. Sie machte gute Miene zum bösen Spiel und ging mit uns auf die Tanzfläche, aber ihr Körper folgte nur unwillig den Rhythmen der Musik und nach zwei Tänzen schrie sie mir ins Ohr:

„Warum machst du das?“

„Warum mache ich was?“, schrie ich und setzte meine Unschuldsmiene auf. „Du machst ihn an!“, ich spürte förmlich ihre Wut. „Er gefällt mir. Sieht doch super aus, nicht?“, schrie ich ihr ins Ohr. „Aber ich habe mich als Erste mit ihm unterhalten!“, verteidigte sie ihren Standpunkt. „Was?“, heuchelte ich und tat so, als hätte ich sie nicht verstanden. „Er gehört mir!“, schrie sie mich an. Ich sah von ihr zu Dominik, der mit geschlossenen Augen seine Hüften zur Musik hin- und her bewegte, dann wieder zu ihr.

„Jetzt nicht mehr!“, schrie ich zurück und sah sie kalt an. Ich spürte, wie die Arroganz von meinem Körper Besitz ergriff, ohne jegliches Mitleid gegenüber dieser Frau, die an meinen Worten zu zerbrechen schien. Pamela starrte mich ein paar Sekunden fassungslos an, dann drehte sie sich auf dem Absatz um und lief aus dem Lokal. Dominik sah mich fragend an, ich hob die Achseln, trat nah an ihn heran und deutete ihm, den Kopf zu mir zu neigen, damit ich ihm etwas ins Ohr sagen konnte.

„Pamelas Freund ist gerade gekommen und er ist rasend eifersüchtig. Sie muss wohl nach Hause!“ Meine Lippen berührten sein Ohr. Ich roch die warme Haut auf seinem Hals und vergrub meine Nase in der kleinen Grube oberhalb des Schlüsselbeins. Wir blieben beide auf der Tanzfläche stehen. Die Musik schien in weite Ferne gerückt zu sein. Meine Nase war noch immer an seinem Hals, als er sich langsam zu mir drehte, er nahm mein Kinn in seine Hand und hob meinen Kopf so, dass ich ihm in die Augen sehen konnte, dann legte er beide Hände an meine Hüften und begann langsam zu tanzen. Sehr romantisch, ungeachtet der Gestalten, die um uns herumhüpften wie die Indianer um das Lagerfeuer. Wir hatten uns von der Erde gelöst. Rings um uns schien nichts mehr zu sein. Ich hielt seinem Blick stand, seinen Augen, diesen warmen Augen. Plötzlich sah er etwas besorgt aus. „Hier kann man nicht reden. Komm!“, schrie er mir ins Ohr und zog mich von der Tanzfläche. Wir fanden wieder einen Platz an der Bar.

„Ich bin kein Mann für einen One-Night-Stand“, sagte er ohne Umschweife und sah mich wieder mit diesem bohrenden, umwerfenden Blick an. „Dann wirst du das heute lernen“, sagte ich mit einer genialen Selbstverständlichkeit und nippte an meinem Cocktail. Ich wusste, dass er mir nicht widerstehen konnte. Und ich litt, weil ich wusste, dass ich mich in ihn verlieben würde. „Was willst du von mir?“, fragte er fast zärtlich und nahm mein Gesicht in beide Hände. Es fühlte sich an, als würden wir uns seit Jahren kennen. Meine Brust brannte wie Feuer, ich konnte kaum schlucken.

„Ich will dich heute Nacht!“, antwortete ich und vergrub mein Gesicht wieder an seinem Hals. Er stöhnte laut auf. Wir hatten Glück und ein Taxi wartete bereits vor dem Eingang auf Kundschaft. Die große, hölzerne Eingangstür knarrte, als ich sie aufstieß. Ich zog ihn bei der Hand ins dunkle Vorhaus und drückte ihn gegen die Wand, während die Tür mit lautem Krach ins Schloss fiel.

Unsere Küsse waren heiß, fordernd, ich stöhnte. Meine Hände waren schweißnass, ich zitterte. Seine Hände waren überall. Er drückte mich gegen seinen Unterleib. Ich spürte die harte Wölbung, die mir die Gänsehaut bis in die Nackenhaare entstehen ließ. Ich fuhr durch seine Haare, krallte meine Nägel in seinen Rücken und drängte mich an ihn. Seine Lippen waren weich, und mit unüberbietbarer Erotik küsste er damit meinen Hals, bis ich ihm, nach Luft schnappend Einhalt gebot.

„Komm“, ich nahm seine Hand und wir schlichen die Treppen hinauf. Wir betraten Hände haltend Melanies Wohnung. Ich fand den Lichtschalter nicht sofort, aber bald genug, um keinen Verdacht in ihm zu wecken. Während ich ihn ins Wohnzimmer lotste, nestelten meine Finger schon an seinem Hosenknopf. Ich war so scharf auf diesen Mann, wie noch nie in meinem Leben. Mein Herz raste und ich hatte das Gefühl den Verstand zu verlieren. Dominik küsste und streichelte mich, mit viel zu wenig Mund und kaum genug Händen versuchte er, mich zu verwöhnen. Wieder stöhnte ich laut auf und schielte in den dunklen Raum, der nur vom Vorraumlicht beleuchtet war. Eine kleine Couch stand unter dem Fenster, sie würde genügen, um uns in Ekstase gemeinsam explodieren zu lassen, beschloss ich und zog ihn mit mir fort.

Ein Traum?

Sabina lehnte lässig an der Tür. Ich sah sie über den Bildschirm hinweg an. Ich war so müde, wie schon lange nicht mehr. „Na, Augustine. Gestern wieder eine lange Nacht gehabt?“, scherzte sie anzüglich. Ich stöhnte und griff mir an den Kopf.

„Sieht man es mir an?“, fragte ich besorgt.

„´Nu na ned´ würden die Wiener sagen“, fiel ihr in diesem Augenblick ein und wir mussten lachen. Vor zwei Wochen hatte sie ihre Großtante in Wien besucht und seither rückte sie immer wieder mit witzigen Ausdrücken heraus, die mich in schallendes Gelächter ausbrechen ließen. Ich hatte keine Minute geschlafen. Nachdem wir in Melanies Küche Kaffee getrunken und uns beeilt hatten, die Wohnung zu verlassen, hastete ich nach Hause. Es war bereits hell und ich saß eine ganze Weile auf dem Boden und betrachtete Melanies Körper und Schuhe. Ich wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, dass ich in Augustine zurückkehren würde, doch ich hatte Angst davor. Angst vor meinem krassen, kläglichen Dasein. Angst vor meiner Unscheinbarkeit, meiner Schwäche und meiner Gabe. Es war schmerzhaft in meinen Körper zurückzukehren. Es waren weniger die körperlichen als die seelischen Schmerzen. Ich weinte so lange, bis es Zeit war aufzubrechen, um zur Arbeit zu gehen. Nun saß ich da, mit roten Augen, mit einem Kloß im Hals und einem schlechten Gewissen. Über Sabinas Bruder würde sich ein Schleier legen, der ihn das Erlebte als etwas empfinden lassen sollte, dass es in Wirklichkeit nicht gab. Er würde von starker Sehnsucht getrieben eine Melanie suchen, die in der Realität nicht existierte. Sollte er das alles etwa nur geträumt haben? Dieser Gedanke würde ihn eine Zeit lang quälen.

Er tat mir leid.

Entschuldigend lächelnd sah ich Sabina an. „War nicht so schlimm gestern, hab mir zuhause eine Flasche Wein aufgemacht und danach konnte ich nicht gut schlafen“, log ich. Ich konnte ihr kaum in die Augen sehen, außerdem brannten meine Augen wie Feuer und in meiner Brust breitete sich ein Gefühl aus, das ich nicht richtig zuordnen konnte. Ich dachte an Dominik und mir wurde übel. Der Magen fühlte sich an, als würde er sich gegen den Rippenbogen drängen, um dort meine Lungen einzuquetschen, um mich zu bestrafen. Ich verdiente es beileibe, dass es mir schlecht ging. Plötzlich musste ich aufspringen und stürzte an der verwunderten Sabina vorbei zur Toilette. Ich schaffte es gerade noch, dass ich mich in die WC-Schüssel erbrach. Heiße Tränen rannen über mein Gesicht und ich war so unglücklich, wie schon lange nicht mehr.

Wieder allein in meiner Wohnung überdachte ich alle Möglichkeiten, die mir offenstanden. Doch jede Idee brachte mich noch tiefer in eine Depression. Melanies Freundschaft zu Pamela war kaputt - durch meine Schuld. Melanie würde sich nicht erinnern, was geschehen war - wie denn auch? Und Dominik würde sich nicht sicher sein, was wirklich geschehen war, doch eine Sehnsucht würde ihn dazu treiben Melanie zu suchen – und hoffentlich: nicht zu finden!

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