Helmut Lauschke - Das Wort der Preisung

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Wenn Menschenhand alte Bande zerreißt, sind Urteile wertlos, so lange Richter bestechlich sind. Denn Menschen bedienen sich des Unrechts und der Gewalt, sie quälen Völker, bestürzen sie mit Hunger und Elend. Da geht der Schmerz der Völker ins Morgenrot, schwer wird es dem Tag, die Hürden der Willkür zu brechen. Ihr werdet auf die Mauern steigen und sie niederreißen, dann mit ausgeworfenen Seilen die Gefangenen befrein. Die Falschen und ihre Verräter sollen den Zorn spüren, der mit der Gerechtigkeit über sie kommt. Sie werden zittern und vergehn, wie alles Aufgezwungene vergeht, wenn Völker ihre Freiheitshelden auf den Schultern tragen. (2)
Denn das Wort des Herrn gilt für alle, die Macht seiner Sprache fährt allen durch Mark und Bein. In ihre Schwächen werden sie versinken, die da trotzen, da ist der Trennstrich zwischen Gut und Böse dick gezogen. Der Sieg des Herrn kommt über die Frevler gegen ihre Besserwisserei und all das kluge Geschwätz. Reihenweise werden sie in Ohnmacht fallen, wenn er mit seinem Zepter machtvoll durch die Völker fährt. (2)
Du weist die Bedränger in ihre Schranken zurück, vertilgst die gierigen Rachen der frevelnden Feinde. Ich bestaune die Unfassbarkeit deines Himmels, deiner Hände Werk mit den unzählbaren Sternen. Wie winzig klein fühl ich mich unter diesem Himmel. Was ist Großes am Menschen, dass du seiner gedenkst? Was ist schon der Adamssohn, dass du ihm zuordnest in der unbegreiflichen Größe deines Universums ? (8)
Stopf endlich das plärrende Sprachrohr der Frevler, schlag auf ihre Großmäuler, die da sagen, du siehst es nicht. Haben deine Augen doch gesehen, was hier unten passiert mit den Fallstricken, der Folter und den vielen Grausamkeiten. Dabei bist du der Herr, der die Pein der Armen sieht, ihre Schreie hört, die aus der Ausweglosigkeit nach dir rufen. Du bist der Vater der Waisen und Verfolgten geblieben. Brich die protzenden Arme der Folterer und Quäler ! Sieh die Augen der Dürstenden, ihnen gib Wasser. Sieh die eingefallenen Wangen der Hungernden, ihnen gib Brot; nimm ihrem Leben die zehrende Not, denn du richtest in Weltzeit nach deinem Wahrspruch. (10)
Was gilt, ist, der ohne Tadel wandelt und das Gute tut (es nicht nur redet !), der die Wahrheit aus dem Herzen spricht, dessen Zunge nicht verleumdet und dem Nächsten keine Schmach zufügt. Der die Worte des Spötters verachtet, den Redlichen und Treuen ehrt, der beim Schwören nicht an seinen Vorteil denkt und den Schwur mit seinem Leben trägt, der Geld ausleiht, ohne den Wucherzins zu erpressen, der zum Nachteil Unschuldiger nichts entgegennimmt. (15)

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hohe Bergmassive schwankten, die Grundfesten rissen und bebten.

Gott, der Herr und Schöpfer, war doch zornig und erregt

er donnerte den Strafspruch, weil die Menschen frevelhaft lebten.

Aus kochenden Nüstern stieg sein Zornesdampf auf

stachen Feuersblitze aus seinem Munde hervor.

Er senkte die Himmelsschwere und drückte noch drauf

im tiefen Dunkel zitterten die Füße im Jammerchor.

Auf dem Cherub ritt er auf und ab, gewaltig kam er daher

mit stürmischen Schwingen brach er über den Morgen.

Rings um sich setzte er die Finsternis, sie lastete schwer

selbst hielt er sich über den dunklen Wolkenbänken verborgen.

Vom Licht des Himmels trennten sich Wolken mit Hagel und Blitzen

heftig donnerte der Herr herab ganz fürchterlich tobend.

Es schossen die Blitze ihre tötenden Pfeile durch sämtliche Ritzen

der Mauern und Eisen und vernichteten die Feinde mörserisch tosend.

Allerorts rissen die Betten durch die Fluten schäumender Wasser

riesige Weiten brachen im Grund, sie lagen zerwühlt und aufgedeckt.

Vor seinem schnaubenden Atem lagen hingestreckt die Hasser

ihre Gesichter waren getroffen, sie lagen entstellt und bodenverdreckt.

Chaotisch zerklüftet blieb die verbrannte Landschaft zurück

mit den einst fruchtbaren Gärten und erfrischenden Quellen.

Kein Stein war mehr auf dem andern, verschont blieb so kein Stück

nun trieben sie ab, die Trümmer in krachend schmetternden Wellen.

Durch die Wolkenbank streckte mir der Herr seine Hand entgegen

zog mich aus den reißenden Wassern, die mich halbwegs ertränkten.

Er rettete mich und die vorher so mächtigen Feinde kauerten verlegen

jene, die mich über Jahre mit Spott und Hass so schmerzlich kränkten.

So war der Herr meine letzte Zuversicht, er riss mich heraus

riss mich aus Feindes Klauen und hob mich in Licht und Weite.

Er half mir aus der Not und brachte die Gerechtigkeit ins Haus

er stand mir bei und blieb mit seiner Hand an meiner Seite.

Darum halt ich seinen Weg ein, denn mit Dank bin ich ihm ergeben

will sein gehorsamer Knecht sein all die Jahre bis zum Tod.

Die Stärke und sein Recht hab ich vor Augen mein ganzes Leben

nicht werf ich seine Gebote über Bord und nicht sein Brot.

Denn nur durch ihn überwinde ich den Tadel, vermeide die Sünden

der Herr hat gehandelt und mir vergolten die Gerechtigkeit.

Unbescholten sollte er meine Hände vor seinen Augen finden

und jene, die noch in meinem Hause sind zu meiner Zeit.

Heilig bist du bei den Heiligen, bei den Frommen bist du fromm

rein bist du bei den Reinen, bei den Verkehrten bist du verkehrt.

Du hilfst dem Volk aus seinen Qualen, das verängstigt ist und stumm

das auf dich wartet in seiner Not und dich deiner Güte wegen hoch verehrt.

Dagegen hast du erniedrigt die hohen Augen von Trotz und Stolz

hast die Gottlosen gestraft ob ihrer Arroganz und Eigensucht.

Schwarz hast du ihre Seelen gemacht, nun modern sie wie faules Holz

hast sie ins Feuer gestoßen, hinabgestürzt in die Höllenschlucht.

Mein Licht hast du angezündet, du bist mir das Licht allein

endgültig hat deine Helligkeit die Angst und Finsternis verdrängt.

Ich kann wieder atmen, lebe auf, bin wieder froh in meinem Sein

denn du hast entschieden und über die Feinde die Vernichtung verhängt.

Du hast mich gelehrt, mit dir das Kriegsvolk zu schlagen

mit deiner Kraft über die hohe trennende Mauer zu springen.

Wie wunderbar sind deine Wege, sie sollen meine Füße weitertragen

das Volk will ich führen, es soll dir die höchste Preisung singen.

Die Reden des Herrn sind durchläutert, sind die Wahrheit

mit jedem Tagesanbruch werde ich sie hören zu meiner Freude.

Du bist der Schild denen, die dir vertrauen in des Lichtes Klarheit

darum haltet seine Gebote, dass euch nichts widerfahre zum Leide.

Wüsstet ihr, wo ein so großer Gott ist wie in unserem Herrn

wo sollte sonst unser Schutzhort sein, wenn nicht allein in ihm ?

Wüsstet ihr, wo er mich mit neuen Kräften rüstet ? Hier auf dem Stern

der uns trägt ! Solange wir in der Gerechtigkweit sind, soll er blühn !

Er macht die Füße wie bei den Hirschen gelenkig und sprungfest

er stellt mich auf die Gipfelhöhen, von da blick ich hinab ins Feld.

Er lehrt mich die rechte Hand kämpfen und zu befehlen den Rest

den Bogen gegen den Feind zu spannen, der sich mir entgegenstellt.

Mir gibt der Herr seinen Heilsschild zum dauernden Schutz

seine Rechte stärkt mich, damit ich den Gebrochenen stärke.

Wenn er mich demütigt, dann tut er’s gegen rechthaberischen Trutz

denn ich weiß, dass er mich liebt und mich stärkt für seine Werke.

Er breitet das Land unter meinen Füßen aus, um würdig zu gehen

macht mich standfest, dass die Knöchel nicht in Schwäche wanken.

Er lässt mich die Feinde sehen und greifen, das ohne Versehen

denn sie schmieden Pläne und Fallen in Eile, aufs Neue zu zanken.

Ich werde sie zerschmettern, noch einmal sollen sie nicht widerstehen

wer sie auch sind, sie müssen fallen, Fuß um Fuß und Aug um Auge.

Rüste du mich mit der Stärke, bevor der Feind beginnt zu fliehen

denn gut gerüstet will ich sein zum Kampf für den nächsten Morgen.

Die Feinde sollen das Fürchten lernen auf der jagenden Flucht

wenn ich mit dir, Herr, die Frevler und spöttischen Hasser zerstöre.

Vor den schäumenden Fluten kommen ihre Hilferufe aus der Bucht

sie jammern, schreien und klagen, weil der Herr sie nicht erhöre.

So werden sie zerstäubt und als Staub in alle Richtungen verwehen

weggeräumt werden sie wie übelriechender Kot von der Gasse.

Entschlossen und kraftvoll werd ich mich gegen sie in Zukunft wehren

gegen die zänkischen Völker und die Verwahnten der Mörderrasse.

Du bist der Große, Herr, dir will ich gehorchen als braver Knecht

wissend hast du mich zum Führer schwieriger Stämme gemacht.

Auf deinen Pfad will ich sie führen mit Achtung, Umsicht und Recht

will mich für sie einsetzen, das zur Stärkung für die nächste Schlacht.

Ein Volk, das ich nicht kannte, gehorcht und dient mir nun

ihre Ohren hören, und die Kinder der Fremde erfreuen mich.

Durch die Wüste will ich sie führen zu deinem ewigen Ruhm

hin zu den fließenden Quellen und grünen Tälern zur Blüte Israels.

Der Herr lebt, wird immer leben. Sei gelobt du Hort des Friedens.

In bitterster Not hast du mich vor den Feinden gerettet.

In deiner Macht triffst du die Entscheidung über die Wege des Lebens

du bist das Weltenlicht, weise durchwirkst du die Dinge auf Weltzeit.

19. Die Herrlichkeit Gottes (ein Psalm Davids)

Voller Gnade und Licht sind die Himmel

sie reden von der Ehre Gottes zu allen Zeiten.

Feste, deren es im Leben große und kleine gibt

verkünden die Herrlichkeit seiner Hände Werke.

So sagt es im Quell der Sprache ein Tag dem andern sprachlos tut es die Nacht der folgenden kund.

Weit mag die Seele in die Unendlichkeit wandern

vor unfassbarer Freude und Glück im Sphärenrund.

Es gäbe in den Landen weder Sprache noch Rede

wenn des Menschen Ohr nicht der Himmel Stimme hört.

Jedes Wort und jede Silbe drücken aus das neue ‘Werde’

das Bruchstück ist dem Sein in der Welten Chöre.

Die verbindende Schnur, sie zieht durch alle Lande

ihre wiederkehrende Rede reicht bis ans Ende der Welt.

Fragen nach dem Wesen spiegeln zurück vom Rande

ihre Antwort gibt die Richtung vom ersten Augenblick an.

An den Himmeln macht er dem Sonnenball das Zelt

wie der Bräutigam tritt er aus der Wölbung hervor.

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