Markus Gleim - Der Dorfelvis

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Schon sehr früh infiziert sich Markus mit dem Virus Rock & Roll und Rockabilly. Unerwartet bekommt er die Chance bei einer Rock & Roll-Band einzusteigen, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ein Hobby wird zum Traum. Dann ein schwerer Unfall mit dem Motorrad. Der Aufschlag ist mörderisch. Brutal. Vollstreckend. Die Diagnose: Schwerbehindert. War es das mit der Rockstarkarriere?
Markus beißt sich durch. Bei Auftritten im Fernsehen, unter anderem bei Stefan Raab und bei Gigs mit Chuck Berry oder Fats Domino, bei der Meisterschaftfeier des 1. FC Kaiserslautern, beginnt die Band sich einen Namen in der Clubszene in Deutschland zu machen. Sie rocken Deutschland von Flensburg bis Garmisch und Europa von Dänemark bis in die Schweiz. Dabei erleben die jungen Rockmusiker saukomische und skurrile Situation. Der schwerbehinderte Musiker Markus lernt eine Menge Leute kennen und bekommt zusammen mit den Haudegen seiner Truppe einen Einblick in das «Monkey Business».

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Markus Gleim

Der Dorfelvis

Wie er Fats Domino den Arsch rettete und Chuck Berry in Unterhosen sah.

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Inhaltsverzeichnis Titel Markus Gleim Der Dorfelvis Wie er Fats Domino den - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Markus Gleim Der Dorfelvis Wie er Fats Domino den Arsch rettete und Chuck Berry in Unterhosen sah. Dieses ebook wurde erstellt bei

1. „Damals“

2. „Ich glotz TV“

3. „Bonanzarad“

4. „Die schönste Zeit“

5. „Urlaub, mach mal Urlaub“

6. „Ganz normale Leben“

7. „Another Brick in The Wall“

8. „Alkohol“

9. „Musikanten, ihr seid Kerle“

10. „Magical Mystery Tour“

11. „BMW“

12. „Whiskey For The Roadies“

13. „Lass uns leben“

14. „Mein Konzert“

15. „Losing My Religion“

16. „Muss i denn zum Städtele hinaus“

17. „It´s All Over Baby“

18. „Die Zeit vergeht“

19. „Hier im Ort ist ein Gericht“

20. „Applaus, Applaus“

21. „I´m Still Loving You“

22. „Danke“

23. „Bonustrack - Gema“

24. „Bonustrack – CD“

25. „Bonustrack – Fernsehsendung“

26. „Bonustrack - Konzert“

27. „Nachwort“

Impressum neobooks

1. „Damals“

Fernseher aus Fenstern werfen.

Hotelzimmer verwüsten. Zimmerbars leer saufen und tonnenschwere Weiber stemmen.

Das alles wollte ich machen.

Ein Rockstar sein.

Auch wenn ich damals rein körperlich gar nicht in der Lage war, Fernseher zu heben, geschweige denn, sie aus Fenstern zu werfen. Mit meinen Eltern und meiner Schwester verbrachte ich die Schulferien immer in einem winzigen Wohnwagen an der Nordsee und hatte ein Hotelzimmer noch nie von innen gesehen. Mein Lieblingsgetränk war der Almdudler und von der Existenz diverser Zimmerbars hatte ich noch nichts gehört. Und mit der Aussage „tonnenschwere Weiber stemmen“ konnte ich auch nix anfangen. Warum, um Gottes Willen, sollte ich bitte Weiber stemmen? Und Tonnenschwere noch dazu?

Ich war damals so ungefähr 10 oder 11 Jahre alt, was sollte ich nur davon halten?

Aber es klang gut. Dinge kaputt machen und anderen Leuten ihre Sachen weg saufen. Über das mit den Weibern stemmen müsste man noch mal reden. Das klang irgendwie anstrengend.

1968, im Jahr der psychedelischen, rockigen und gitarrenlastigen Sounds der Flower-Power- und der Beatnik-Bewegung, wurde ich geboren. Somit waren also schon ein paar Weichen in Richtung Weltstar, im Fachbereich Musik, gelegt. Die Entscheidung, weltbekannter und bedeutender Rockstar zu werden, fiel letztlich Ende der 70er. Immer freitagabends auf Bayern 1 wurde das Telefonwunschkonzert mit Klaus Havenstein und Ruth Kappelsberger gesendet. So ein altes, schwarzes Bakelttelefon mit Wählscheibe rasselte wie ein alter Wecker in der laufenden Sendung und Herr Havenstein, mit seinem sonoren Bass und Frau Kappelsberger, mit angenehm weicher Stimme, erfüllten mit Münchner Lokalkolorit die telefonischen Musikwünsche der Anrufer. Während des Gesprächs, hastete ein Musikredakteur-Assi im Laufschritt in das Kellerarchiv der bayerischen Sendeanstalt, um die gewünschte Vinylscheibe rechtzeitig ins Sendestudio zu bringen. So versuchten die beiden Moderatoren es uns zumindest glauben zu machen und zumindest ich, mit meinen 11 Jahren, war mir sicher, dass das so auch stimmte. Festplatten, auf denen tausende von MP3-Dateien gespeichert waren, sollte es erst viele, viele Jahre später geben, um durch Flure sprintende Musikredakteure überflüssig zu machen.

Ganz oft wurden deutschsprachige Oldies gespielt. Zum Beispiel Gus Backus mit „Da sprach der alte Häuptling der Indianer“ oder „Brauner Bär und weiße Taube“. Das Hazy Osterwald Sextett mit dem „Kriminaltango“, „Ich möcht´ so gern Dave Dudley hör´n“ von Truck Stop oder natürlich Drafi Deutschers Gassenhauer „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und noch viele andere. Auch mein damaliges Lieblingslied der Saragossa Band „Zabadak“ konnte ich hören und die Hymne „Rom“ von Dschingis Khan.

Ich könnte es echt heute noch mitsingen. Grundsätzlich gefiel mir aber irgendwie alles. Ich konnte mich da gar nicht richtig festlegen. War es ein gutes Lied, gefiel es mir einfach, unabhängig seines Genres. Status Quo und „Whatever You Want“ oder AC/DC mit „T.N.T“ fand ich genauso gut wie Jonny Hill mit „Ruf Teddybär 1.4.“ Die Anrufer wünschten sich aber auch jeden Freitag Lieder der Beatles, von Elvis Presley oder von Bill Haley. Ebenso von Del Vikings und Dion And The Belmonts. Es wurden Lieder von Fats Domino, Chuck Berry oder Jerry Lee Lewis gespielt und noch vielen anderen amerikanischen Stars der 50er und 60er. Damals wurde ich schon mit dem Virus Rock & Roll geimpft, von dem ich nie mehr wirklich geheilt werden sollte. Hätte mir damals schon irgendjemand erzählt, dass ich mit einigen von ihnen mal auf einer Bühne stehen sollte, ich hätte es ihm sicher nicht geglaubt. Auf einem Regal an der Kopfseite meines Bettes stand ein Radiorekorder, mit dem ich mir all dieser Lieder aus dem Radio auf Kassette aufnahm. Später am Abend, wenn ich im Bett lag, führte ich diese Lieder auf meiner eigenen „Bühne“ auf und war Rockstar. Ich hatte Kopfhörer auf und war wahlweise Gitarrist und Sänger oder Schlagzeuger. Damals war ich mir noch nicht so ganz sicher, ob ich eher ein Frontmann werden wollte, der im gleißenden Scheinwerferlicht von hunderten, gleichaltrigen Mädchen umjubelt und mit BHs und Höschen beworfen werden wollte. Der Gedanke mit Unterwäsche beworfen zu werden, hatte aber irgendwie was leicht ekliges, ich kannte schließlich meine eigene Unterwäsche, auf die ich ab und zu nicht besonders stolz war. Daher tendierte ich des öfteren zum Schlagzeuger. Der Schlagzeuger saß mit seinem Instrument hinter der Band im Halbdunkel der Bühne, leicht erhöht, auf einem Podest, um die Kapelle mit seinem groovenden Rhythmus anzutreiben und so weit würden Mädchen nicht werfen können. Ich hatte eine aus Pappe ausgeschnittene E-Gitarre und zwei gleichlange Holzstäbe, zwischen denen ich je nach Lied wechselte. Wenn ich den Text mit meinen beschränkten Englischkenntnissen verstehen konnte und gab es ein cooles Gitarrensolo, war ich Sänger und Gitarrist. War es ein Lied, bei dem der Rhythmus wichtig war, mochte ich natürlich lieber Schlagzeuger sein. Der Queen-Klassiker „We Will Rock You“ löste da jedes mal einen echten Gewissenskonflikt aus. Nur vom Musikstil konnte ich das also nicht abhängig machen. Hardrock? Klar. Gitarrist und Sänger. Schlager? Könnte als Sänger peinlich werden. Lieber Schlagzeuger. Elvis Presley? Ganz klar: Sänger. Viele jubelnde Mädchen vor der Bühne waren schon klasse, da würde ich gebrauchte Unterwäsche gerne in kauf nehmen. Ich habe auch heute noch keinen fest gelegten Musikgeschmack. Auf meinem aktuellen USB-Stick folgt auf „Ain´t No Fun Waiting Round to Be A Millionär“ von AC/DC, José Carreras „Ave Maria“. Danach kommt das A cappella-Stück „Breakfast With Aliens“ von den Flying Pickets.

÷

Heute bin ich 45 Jahre alt und rase mit brachialer Geschwindigkeit auf direktem Weg auf meine Midlife-Crisis zu. Denke ich wenigstens.

Ich heiße Schlemmi. Also eigentlich heiße ich Markus. Den Spitznamen Schlemmi bekam ich schon in der Grundschule und ich hatte nie eine Chance gehabt, mich dagegen zu wehren. Schlemmi war irgendwann da und ich wurde von jedem so genannt. Tatsächlich gibt es aber wirklich eine Geschichte zum Schlemmi. Es war nämlich so, dass ich in der ersten Klasse einem Schulkumpel damals oft das Pausenbrot weg aß. Nicht, weil ich nichts von zu Hause mitbekam, nein, einfach weil ich immer so großen Hunger hatte. Also fragte ich ihn, ob er mir nicht etwas von seiner Stulle abgeben könnte, was er auch tat. Er meinte damals immer, ich würde zu viel schlemmen. Aus dem Schlemmer entwickelte sich dann eben mit der Zeit der Schlemmi. Es gibt aber auch die Variante, bei der irgendein netter Schulkamerad aus meinem Nachnamen „Gleim“, den „Schleim“ und dann den Schlemmi machte. Ich persönlich bevorzuge die erste Version, weil ich den Teil mit dem Schleim nicht mag. Außerdem weiß ich nicht mehr, wer das mit dem Schleim gesagt hat, so dass ich mich dafür rächen könnte. Aber bei der Butterstulle weiß ich sehr wohl, wer mir das eingebrockt hat und das war einer meiner Schulkumpels aus der ersten Klasse und den mag ich heute immer noch. Daher bestehen diesbezüglich keine Rachepläne. Na ja, jedenfalls verfolgt mich der Schlemmi bis heute und holt mich auch immer wieder beharrlich ein. Wahrscheinlich hätte selbst das Zeugenschutzprogramm der Polizei nichts daran ändern können, egal wie oft ich Schule, Stadt und Freunde gewechselt hätte.

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