Scott Jenkins - Das Geheimnis von Toravosh
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„Bitte streitet euch!“
Ich seufzte. „Ich streite mich höchstens gleich mit dir, dass du so einen Unsinn von uns willst.“
„Das hätte keinen Sinn, da ich für Streit nicht programmiert bin.“
„Wir auch nicht, Tora. Nael und ich kennen uns solange, dass es keine Streitgründe mehr gibt. Mögliche Ursachen existieren nicht mehr.“
„Vor acht Jahren habt ihr euch gestritten.“ Tora zeigte uns eine Szene, an dem wir an unserer Unterwasserwelt gewesen waren. Ich hatte Lina damals lediglich gesagt, dass ich mir Fische im Bassin gut hätte vorstellen können. Sie lehnte ab, weil sie einen anderen Zweck für die Wasserwelt vorsah.
„Das … Das nennst du sich streiten?“ Lina stand der Mund offen.
„Tora, wenn Lina und ich Meinungsverschiedenheiten haben, hat das nichts mit einem Streit zu tun.“
„Das würde bedeuten, dass ihr euch noch nie gestritten habt.“
„Du hast es erfasst.“
„Ja, Tora, wir sind todlangweilig.“
Lina lachte und küsste mich auf die Wange.
„Tora – ich setze den Streitpunkt deines psychologischen Programms außer Kraft.“
„Dazu ist zusätzlich Melinas Einwilligung erforderlich.“
„Die erfolgt hiermit.“
Es war später Abend. Die künstliche Sonne, die wenige Kilometer über uns hing, und uns seit dem Start ein Gefühl von Tag und Nacht vermittelte, war erloschen.
Wir nahmen uns an der Hand und schlenderten in den Erholungstrakt, der unterschiedliche Vergnügungen zur Verfügung stellte. Eine davon war ein lebensechtes Holodeck, das Melina und mir in dieser Nacht den Strand von Miami Beach bot. Wir hatten die täuschend echte Illusion noch nicht betreten, als wir schon Strandmusik hörten. Wir betraten die ‚Arena‘ und gesellten uns zu tanzenden Menschen hinzu.
Melina schloss lächelnd ihre Arme um mich und unsere Schritte bewegten sich zur Musik. Meine Gefährtin, die auf dem Mars geboren war und mit ihren Eltern im Alter von acht Jahren auf die Erde übersiedelte, war in Florida aufgewachsen.
Geschätzt dreißig Menschen ‚begleiteten‘ uns durch die Nacht.
Erst gegen zwei Uhr morgens sanken wir ins Bett, um bereits gegen fünf Uhr den morgendlichen Badgang zu absolvieren. Dieser Zeitrahmen war normal für uns. Beim Duschgang unterschieden wir zwischen dem medizinischen und dem romantischen. Bei Letzterem verwendeten wir jene Art Dusche, die schon unsere Vorfahren genutzt hatten: Wasser kam aus einem Duschkopf. Bei der medizinischen Dusche stellten wir uns auf eine Plattform und wurden mit unterschiedlichen reinigenden Substanzen eingesprüht. Das war vor allem für Melina wichtig, die gern in der Erde buddelte.
Als ich in unseren Speisebereich kam, war das Frühstück bereits fertig. Melina prüfte die Brotmaschine, die uns warme, duftende Brötchen bescherte. Die Ressourcen dazu bauten wir an, auch wenn uns die Materiemaschinen, mit denen wir nahezu alles Mögliche herstellen konnten, eine Alternative boten. Aber Melina und ich bevorzugten das Natürliche. Einige Decks weiter hatten wir große Anbauflächen für Getreide, Gemüse, Obst und Salat. Allein Weizen und Roggen bauten wir auf jeweils zwei Hektar an. Gemüse auf weiteren drei. Im vierten Jahrtausend hatten unsere Wissenschaftler Verfahren entwickelt, mittels derer Getreidesorten in nur vier Wochen nach dem Säen ausgereift waren und über unsere Maschinen geerntet wurden. Nach einem Tag Pause wurden die Flächen remineralisiert. Anschließend wurde erneut ausgesät.
Mit handlichen Lasermessern schnitten wir die Brötchen auf und verspeisten sie mit Obstmarmelade, die wir aus unserem Anbau herstellten.
Nachdem wir uns gesättigt hatten, fuhren wir mit den Gleitern zu unserer Unterwasserwelt, die mit den meisten Platz einnahm. Wir zogen Anzüge an, die der Haut von Haien nachempfunden war. Unser ‚Schuhe‘ waren nachgebaute Fischflossen. Durch eine Errungenschaft aus dem Ende des vierten Jahrtausends waren wir Wasseratmer geworden. Durch eine weitere Manipulation der DNS konnten wir für mehrere Stunden unter Wasser leben und atmen.
Zusammen sprangen wir ins Wasser und tauchten einhundert Meter nach unten. Wasser rann in meine Lungen, nach Kontakt mit dem Wasser wandelten sich unsere Lungenbläschen in Kiemen um. Wir schwammen auch nicht in Süß-, sondern in Salzwasser. Für die Dauer des Tauchens waren unsere Geschmacksnerven auf einen Bruchteil reduziert. Auf unseren Augen lag eine deutlich wasserverträglichere Schicht während des Tauchens.
Ich folgte Melina, die zu unseren Korallenstöcken schwamm. Sie nahm einen Scanner und prüfte die Bodengegebenheiten. Fünfhundert Meter entfernt lag ein künstlicher Vulkan, der zwar nie ausbrach, aber die Korallen mit Nährstoffen versorgte. Melina prüfte dessen korrekte Arbeitsweise ebenfalls. Fische gab es in unserer Unterwasserwelt zu meinem Leidwesen keine. Nur eine Flora. Melinas Brust hob und senkte sich, während sie die Daten, die holografisch vor ihr erschienen, kontrollierte. Wir ließen uns von der künstlichen Strömung treiben und näherten uns weiteren Korallenbänken. Melina nickte mir zu. Ich zog gleichfalls einen Scanner und kontrollierte das Wasser auf Plankton und Algen, die unter anderem als Nährstoffe für die Korallentiere dienten. Jede einzelne der in Abständen von hundert Metern befindlichen Bänke suchten wir auf und untersuchten die Umweltbedingungen. Melina hatte diese Unterwasserwelt bereits in den ersten Monaten unserer Reise angelegt, um ihrer Biologieleidenschaft nachgehen zu können.
Nach fast zwei Stunden kehrten wir an die Oberfläche zurück. Unser Unterwasserspaziergang war für den Tag beendet. Für den restlichen Vormittag war Melina normalerweise damit beschäftigt, eine Insektenart zu studieren. Sie verwendete dazu ein Holodeck, das für diese Untersuchung meist einen ganzen Quadratkilometer abdeckte. Nicht selten begleitete ich sie. Manchmal erzählte sie mir von den Tieren und Pflanzen, die uns begegneten. Diese Ausflüge unternahmen wir weniger, damit Melina dazulernte, denn sie war vollausgebildet und hatte gewaltige Kenntnisse in ihrem Fach. Sie war Biologin mit Leidenschaft und in ihrer Freizeit besuchte sie oft die verschiedensten Orte und beobachtete Flora und Fauna. In unseren Datenbanken war die komplette Oberfläche der Erde abgespeichert. Manchmal, wenn die Wintermonate Einzug hielten, suchten wir Schneegebiete in ‚Alaska‘ auf und fuhren Ski.
Doch unser Hauptziel war und blieb Tora’vosh – elf Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt.
Wir zogen uns um. Melina musterte mich. „Weißt du, welcher Tag heute ist?“
Ich nickte. „Den Berechnungen zufolge erreichen wir heute einen Punkt einhundert- bis einhundertfünfzigtausend Lichtjahre von Tora’vosh entfernt. Tora – Entfernung zeigen.“
Eine Zahl wurde vor unseren Augen eingeblendet: einhunderteinundvierzigtausend Lichtjahre.
Melina lächelte. „Tora – verlangsamen auf halbe Lichtgeschwindigkeit.“
Normal erreichte uns, da wir mit einem Vielfachen dieser Geschwindigkeit flogen, kein Sternenlicht von außerhalb. Unsere Außenschirme wären daher komplett schwarz. Einmal pro Jahr gingen wir daher auf ‚Unterlicht‘ und holten uns den neuesten Schnappschuss des uns umgebenden Alls. Selbst wenn wir dabei unsere künstliche Flugdimension nicht verließen, diente dieser Schnappschuss uns als Außenschirm.
Ich verfolgte die Anzeige mit dem Bremsvorgang. Im Normalraum wären mehrere Dinge nicht möglich. Erstens – Übertreten der Lichtgeschwindigkeit auf normalem Wege. Zweitens ein Abbremsen in der Form, wie wir es gerade taten. Im Normalraum hätte die Tora bei unserer Geschwindigkeit eine so große hypothetische Energie, dass wir damit Beteigeuze um das Fünffache übertroffen hätten.
Wir hatten eine Reisegeschwindigkeit, die zwischen dem einhundertneunzig und zweihundert millionenfachen der Lichtgeschwindigkeit lag. Theoretisch konnten wir unendlich schnell fliegen, jedoch hatten Testflüge in die Andromedagalaxie Nebenwirkungen gezeigt. Unsere Testschiffe waren mit der fünfhundertmillionenfachen Geschwindigkeit geflogen. In unserer künstlichen Dimension kein Problem, jedoch zeigten Analysen, dass der Raum, der die künstliche Dimension berührte, Risse bekam. Ein normales Schiff, das einen Raum mit einem solchen Schaden passierte, wurde heftig durchgeschüttelt. Ob das normale Raum-Zeit-Gefüge beschädigt wurde, daran arbeiteten unsere Wissenschaftler zurzeit. Die Grenze, ab der diese Schäden entstanden, lag bei circa zweihundertfünfzig millionenfacher Geschwindigkeit.
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