Aris Winter - Im Schatten des Todes

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Eine zerbrochene Ehe, ein angehäufter
Schuldenberg und irgendwo dazwischen ein
Kleinkind. Liam Brugger ist am Tiefpunkt seines
jungen Lebens angelangt.
An einem Freitagabend eines nasskalten,
stürmischen Novembertages kommt es zu einem
unerwarteten Wendepunkt. Seine Ex-Frau Lena
steht mit ihrem gemeinsamen Sohn Bernard vor
seiner Haustüre und bittet ihn um Hilfe. Kevin,
ihr neuer Freund, hat sie erpresst und fordert
nun das Adoptivrecht an Bernard. Gleichzeitig hat
er einen Auftragskiller auf Liam angesetzt. Es
bleibt keine Zeit zum Nachdenken. Handeln oder
sterben, so lautet die Devise.
Kann Liam seine Familie und vor allem sein
eigenes Leben noch retten, oder wird die Zeit
letztendlich zu seinem grössten Feind?
Die Uhr tickt …

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“Ich kann ihnen diese empfehlen. Es ist eine halbautomatische Pistole. Zur Nachladung verwendet sie die Rückstossenergie. Das erspart ihnen nach dem Abfeuern eines Schusses das mühsame Nachladen von Hand. Etwas anderes kann ich ihnen leider nicht anbieten”, erklärte der Verkäufer freundlich.

“Was ist das für eine Marke?”, fragte Liam. Die Waffe kam ihm bekannt vor.

“Das ist eine SIG P220. Sie wird vom Schweizer Militär verwendet”, antwortete der Verkäufer.

“Ich wusste gar nicht, dass ihr diese auch für die Jagd benutzt”, sagte Liam überrascht.

“Ehrlich gesagt machen wir das auch nicht. Eigentlich ist es meine persönliche Dienstwaffe. Da ich aber die Schnauze voll hatte von diesen Militärs leiste ich seit kurzem Zivildienst und deshalb brauche ich sie nicht mehr. Also dachte ich mir spontan, ich könnte sie auf diese Weise loswerden. Das Zeughaus ist mir einfach zu weit entfernt.”

Jetzt war es Liam der laut lachte. Der Verkäufer strich sich verlegen durch das Haar und richtete sich seine Brille zurecht.

“Gibt es auch Munition? Oder muss ich mir diese selbst besorgen?”, fragte er, nachdem er sich wieder eingekriegt hatte.

Der Verkäufer griff in seine Hosentasche und zog eine viereckige, graue Schachtel hervor.

“Natürlich. Ich habe damals eine aus der Kaserne mitgehen lassen”, meinte er stolz.

“Unglaublich”, sagte Liam kopfschüttelnd. Er starrte einen Moment lang auf die Waffe, welche auf dem Tresen lag.

“Wieviel wollen sie dafür?”, fragte er schliesslich interessiert.

“Nehmen sie es einfach mit. Ich bin froh wenn ich das Zeug los bin”, antwortete der Verkäufer und streckte ihm die Packung entgegen.

“Einen Waffenschein habe ich selbstverständlich nicht”, meinte Liam beiläufig, als er die Waffe in seinen Händen begutachtete. Der Verkäufer schmunzelte.

“Sehe ich aus wie ein Polizist?”, fragte dieser ironisch. Liam zuckte mit den Schultern und verabschiedete sich.

Er steckte die Waffe mitsamt der Munition in die Innentasche seiner Jacke und fühlte sich wie ein Gangster.

‘Der Gangster der Langstrasse’ dachte er für sich und grinste süffisant. Zielstrebig ging er der Strasse entlang, zurück zum Hyundai.

Lena musterte ihn unauffällig, als er sich wieder hinter das Lenkrad setzte.

“Wo willst du jetzt hin?”, fragte sie, nachdem er den Motor gestartet hatte.

“Zum Flughafen”, antwortete Liam, “ich habe während des Gesprächs mit Kevin in seinem Hintergrund eine Lautsprecherdurchsage gehört, welche ich nur vom Flughafen her kenne. Ich will ihn finden, bevor er uns entwischt. Sollte er sich ins Ausland absetzen sind wir erledigt.”

Lena schwieg. Liam fuhr aus der Parklücke und folgte der Langstrasse, über den Limmatplatz zum Sihlquai, wo er die Limmat erblickte. Die Fahrt würde ohne Verkehr maximal zwanzig Minuten dauern. Es war eine der wenigen Strecken, die er beinahe auswendig kannte. Er folgte dem Sihlquai bis zu deren Ende. Dort kreuzte sich die Museumsstrasse, welche den Bahngeleisen des Sackbahnhofs entlang führte. Auf der linken Seite sah er das Nationalmuseum. Ein pompöses Haus, das aussah wie ein Schloss. Der Verkehr war zäh. Überall gab es Lichtsignale. Er rollte im stockenden Verkehr über die Walchebrücke, welche die Limmat überquerte und bog nach links auf den Neumühlequai. Dieser führte entlang der Limmat, welche stadtauswärts floss. In der Mitte zwischen der Sihl und der Limmat, den beiden Flüssen, die sich dort in die Limmat vereinigten, befand sich eine kleine Grünfläche. Der Platzspitz. Dieser erlangte in den späten achtziger- bis anfang der neunziger Jahre internationale Bekanntheit. Dort befand sich die politisch tolerierte offene Drogenszene. Dieser Platz war für ihn so irrelevant, dass er ihn noch nie besucht hatte. Er verabscheute Drogen. Wiederum bogen sie links ab. Diesmal in die Wasserwerkstrasse, welche zum Milchbuck-Tunnel führte. Der knapp zwei Kilometer lange Tunnel verbindet den Norden Zürichs und die Flughafenregion mit der Innenstadt. Nach Verlassen des Milchbuck-Tunnels wurden sie auf den Autobahnzubringer Richtung Flughafen geführt. Der Verkehr auf der Autobahn kam erneut ins Stocken. Es war ein bekanntes Nadelöhr, mit vielen Baustellen. Die Strecke konnte teilweise nur auf einer Fahrspur geführt werden, was bei zu vielen Autos unweigerlich zum Chaos führte.

“Ich hoffe du hast Bernards Reisepass bei dir?”, fragte Liam skeptisch, während er den immer langsamer werdenden, vorausfahrenden Fahrzeugen hinterher rollte. Lena schüttelte den Kopf.

“Ich hatte Bernards Ausweispapiere in der Kommode von Kevins Wohnung verstaut. Ich hatte Angst, sie zu verlieren”, antwortete sie nachdenklich.

“Typisch”, sagte Liam knapp. Lena wusste sofort, was er damit meinte. Sie musste zugeben, dass sie manchmal etwas unüberlegt handelte. Sie war teilweise ein richtiger Tollpatsch.

“Ich gehe davon aus, dass Kevin wusste, wo sich die Papiere befanden?”, fragte er. Lena nickte verlegen.

Auf dem Flughafengelände wurde ebenfalls gebaut. Ein neuer, riesiger Bürokomplex stand in der Bauphase, direkt gegenüber der Parkhäuser. Daher war die Zufahrtsstrasse auch mit Umleitungen verbunden. Es gab vier verschiedene Parkhäuser, wovon sich eines etwas ausserhalb, beim ‘Drop-Off’-Bereich, befand. Das erste der vier Parkhäuser eignete sich für Besucher und Einkaufstouristen. Ein Kurzzeitparking, wenn man so wollte. Die anderen drei Parkhäuser dienten für Langzeitaufenthalte. Jedes der vier Parkhäuser hatte insgesamt zehn Stockwerke und zwei Untergeschosse. Die Auffahrt ging durch einen schier endlosen Kreisel. Liam mochte es, dort mit etwas höherer Geschwindigkeit hochzufahren. Lena hingegen hasste es. Ihr wurde schnell übel, vor allem wenn sie hinten im Fahrzeug sass und von der Fliehkraft gegen die Fahrzeugtüre gedrückt wurde.

Er entschied sich für das siebte Stockwerk. Lena stöhnte laut, als er das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung drehte, um den Kreisel zu verlassen. Eine freie Parklücke zwischen einem schwarzen Audi Q7 und einem silbernen BMW X6 schien ihm passend.

“Musst du immer die engste Parklücke nehmen?”, fragte ihn Lena kopfschüttelnd“und dann noch zwischen zwei grossen, teuren Fahrzeugen?”

“Ja, so können wir in dessen Schutz in Ruhe aussteigen”, antwortete er überzeugend, obwohl er sich keine ernsthaften Gedanken darüber gemacht hatte, als er die Parklücke erblickte. Sie schien ihm einfach sonst spontan passend, aber er mochte sich vor ihr nicht rechtfertigen. Als er den Wagen geparkt hatte und der Motor verstummte, griff er in seine Innentasche und zog die SIG P220 hervor. Das schwarze Metall glänzte im künstlichen Licht des Parkhauses. Mit der Fingerkuppe fuhr er über die geriffelte Oberfläche des Schlittens. Er betrachtete sie eine ganze Weile bevor er das Magazin aus dem Griff entfernte. Lange war es her seit er das letzte Mal eine Pistole in der Hand hielt. Es musste während der Dienstzeit im Militär gewesen sein, wo er sich sogar ein Abzeichen für seine aussergewöhnliche Treffsicherheit verdiente. Doch er wusste nicht ob er sie im Ernstfall wirklich einsetzen könnte. Ob er überhaupt den Mut dazu hätte, kaltblütig abzudrücken und einen Feind zu erschiessen. Im Militär schoss er ausschliesslich auf Zielscheiben und seelenlose Plastikpuppen, welche seinem Gewissen keinen Schaden zufügten. Die Packung mit der Munition war noch versiegelt. Er öffnete sie und füllte das Magazin randvoll auf. Die leere Packung steckte er in den Behälter bei der Fahrertüre. Nachdem er das Magazin in die Waffe zurückgesteckt hatte vergewisserte er sich, dass sie gesichert war. Im Militärdienst wurde ihnen oft genug eingetrichtert, wie wichtig eine gesicherte Waffe war und einen Blindgänger im Bein konnte er nicht gebrauchen.

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