Aris Winter - Im Schatten des Todes

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Im Schatten des Todes: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine zerbrochene Ehe, ein angehäufter
Schuldenberg und irgendwo dazwischen ein
Kleinkind. Liam Brugger ist am Tiefpunkt seines
jungen Lebens angelangt.
An einem Freitagabend eines nasskalten,
stürmischen Novembertages kommt es zu einem
unerwarteten Wendepunkt. Seine Ex-Frau Lena
steht mit ihrem gemeinsamen Sohn Bernard vor
seiner Haustüre und bittet ihn um Hilfe. Kevin,
ihr neuer Freund, hat sie erpresst und fordert
nun das Adoptivrecht an Bernard. Gleichzeitig hat
er einen Auftragskiller auf Liam angesetzt. Es
bleibt keine Zeit zum Nachdenken. Handeln oder
sterben, so lautet die Devise.
Kann Liam seine Familie und vor allem sein
eigenes Leben noch retten, oder wird die Zeit
letztendlich zu seinem grössten Feind?
Die Uhr tickt …

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“Wenn wir die Polizei rufen, wird alles nur noch schlimmer.”

Liam musterte sie skeptisch.

“Was würde schlimmer werden?”, wollte er wissen.

“Die Verfolgung”, antwortete Lena und deutete mit dem Zeigefinger auf die Wohnungstüre. “Sie werden dich solange suchen, bis sie dich gefunden haben. Bis die Polizei aktiv wird, bist du längst tot.”

“Das ist noch nicht die ganze Geschichte, oder?”, fasste Liam zusammen. Nie zuvor hatte sie sich derart merkwürdig verhalten. Mit ihrem vom weissen Licht des Bildschirms angestrahlten Gesicht in der dunklen Wohnung sah sie aus, als wäre sie gerade einem Horrorfilm entsprungen. Lena schüttelte den Kopf und senkte ihren Blick zu Boden.

“Was ist los, verdammt?”, fragte Liam. Seine Stimme klang mittlerweile deutlich verzweifelter.

Unverhofft klopfte jemand gegen die Wohnungstüre. Nun war es Liam, der zusammenzuckte. Ein Schauer lief ihm kalt über den Rücken. Seine Knie zitterten unweigerlich. Er fragte sich zugleich, wie die Person, die nun vor seiner Wohnungstüre stand, überhaupt ins Treppenhaus gelangte. Jemand musste ihr die Eingangstüre ins Haus geöffnet haben, denn normalerweise war diese verschlossen. Lena kroch unter den Tisch. Wieder hämmerte jemand mit der Faust gegen die Türe. Das Holz knarrte und vibrierte unter dem heftigen Schlag. Liam hörte eine männliche Stimme.

“Ich weiss dass ihr hier drin seid. Also öffnet gefälligst die Türe.” Lena deutete Liam an, dass er still sein soll. Liam nickte ihr zu. Er legte sich langsam auf den Fussboden und robbte vorsichtig zum Kinderzimmer. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Es war das Mittlere der drei Zimmer. Etwa drei Meter von der Wohnungstüre entfernt. Als er dort ankam, streckte er den Arm nach oben, um die Türklinke herunter zu drücken und die Türe zu öffnen. Als ihm dies gelang musste er beinahe die Augen zusammenkneifen, da ihn das Licht, welches aus dem Kinderzimmer flutete, unweigerlich blendete. Er erblickte seinen Sohn auf dem Fussboden sitzend vor seiner Spielzeugkiste. Bernard inspizierte konzentriert die Details seiner Spielzeugautos. Mindestens ein Dutzend verschiedener Autos lagen neben ihm auf dem Fussboden. Diverse Typen und Marken im Miniaturformat. Offenbar hatte er nicht bemerkt, dass Liam die Türe geöffnet hatte und ihn beim Spielen beobachtete. Behutsam zog er die Türe wieder zu und kroch zurück zum Esszimmer. Der Unbekannte hämmerte ein letztes Mal kräftig gegen die Wohnungstüre. Der Schlüsselbund, welcher im Schloss steckte, gab ein lautes, klirrendes Geräusch von sich. Lena kauerte unter dem Tisch. Es machte den Anschein, als würde sie kaum noch atmen.

“Ich komme wieder, das schwöre ich euch”, sagte die Stimme vor der Wohnungstüre mit einem verbissenen Unterton. Liam hörte wie sich die Schritte entfernten. Er atmete auf und legte sich auf den Rücken. Den Blick gegen die Decke gerichtet. Die Hände auf der Brust liegend. Er fühlte seinen pochenden Herzschlag bis zum Hals. Nie zuvor fühlte er eine solche Panik in sich. Lena kauerte noch immer unter dem Tisch. Es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder auf den Stuhl gesetzt hatte.

“Soll ich das Licht anmachen?”, fragte Liam nach einer Weile der Stille. Er flüsterte nun beinahe, da er der Stimme des Unbekannten nicht vertrauen konnte. Vielleicht stand er wieder vor der Wohnungstüre und lauschte ihren Stimmen. Das ganze Haus war enorm ringhörig. Solange er nicht wusste, was hier vor sich ging, versuchte er sich ruhig zu verhalten und keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Er warf einen fragenden Blick zu Lena, doch er erhielt keine Antwort. Sie sass einfach regungslos da und starrte aus dem Fenster hinter dem Esstisch. In die Dunkelheit hinaus. Er stand im Wohnzimmer und liess seinen Blick durch die dunkle Wohnung schweifen, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren. Danach betätigte er den Lichtschalter.

So schnell er konnte schloss er die Rollläden vor den Fenstern. Er wollte nicht, dass sie gesehen wurden. Falls ihn wirklich jemand umbringen wollte, dann wäre er am Fenster zu einer leichten Beute geworden. Das Hotel gegenüber hatte genügend Zimmer, die einen guten Blick in seine Wohnung gewährten. Liam mutmasste, dass sich der Unbekannte dort ein Zimmer gemietet hatte und sie vielleicht bereits beobachtete.

“Wer war dieser Typ?”, fragte Liam flüsternd. Lena zuckte mit den Schultern.

“Ich weiss es nicht. Die Stimme war mir nicht bekannt. Wahrscheinlich hat ihn Kevin angeheuert”, sagte sie mit zittriger Stimme. Ihre Wangen waren rot und noch immer hatte sie eine Träne im Gesicht. Liam kannte Kevin, den neuen Freund von Lena, nur vom sehen her. Sie hatten bisher noch nie ein Wort gewechselt. Kevin war etwas kleiner und fester gebaut als er. Als Liam ihn zum ersten Mal gesehen hatte dachte er prompt an einen Pitbull. Die Haare trug er als Millimeterschnitt unter einer Mütze versteckt. Die breite Nase und der schmale Mund hatten etwas von einem Boxer. Meist lief er mit Trainerhosen und weitem Shirt herum. Absolut ohne Stil. Er war ihm von Anfang an unsympathisch. Liam hingegen wurde von seinem Umfeld oft als attraktiv bezeichnet, auch wenn er sich dafür schämte. Kurzes, blondes Haar, blaue Augen, schmale Nase, starke Wangenknochen, gross gewachsen und schlank. War etwa Eifersucht im Spiel? Liam setzte sich wieder auf die Couch, lehnte sich erschöpft zurück und atmete ein paar Mal tief durch. Er wusste nicht, was er sonst hätte tun sollen. Kurz zuvor war er noch alleine und studierte Berichte über das erfolgreiche Traden im Internet und nun war er in einer völlig neuen Situation. Innert ein paar Minuten hatte sich die Lage zugespitzt. Es herrschte der totale Ausnahmezustand und er wusste nicht, wie diese Nacht für ihn enden würde. Lena sass noch immer auf dem Stuhl am Esstisch. Bernard spielte ungewöhnlich ruhig in seinem Kinderzimmer. Er starrte an die schwarze Mattscheibe seines Fernsehers, fühlte seinen starken Herzschlag und liess seinen wirren Gedanken freien Lauf. Draussen wurde es ruhiger. Der Feierabendverkehr nahm sein gewohntes Ende. Der Regen hatte etwas nachgelassen und auch der Wind beruhigte sich. Es war dunkel und still. Fast bedrohlich still.

Das unverhoffte Geräusch von zerschmetterndem Fensterglas riss Liam und Lena aus ihren Gedanken. Liams Herzschlag verdreifachte sich beinahe. Lena lag mit einem Schlag wieder unter dem Tisch. Das Geräusch kam aus dem Kinderzimmer. Ihm wurde sofort bewusst, dass er dort den Rollladen nicht heruntergelassen hatte, weil er Bernard nicht beim Spielen stören wollte. Zudem brannte dort das Licht. Er wollte zum Kinderzimmer rennen, doch seine Beine fühlten sich an wie gelähmt. Er wusste nicht, ob jemand in die Wohnung eingedrungen war, oder ob nur ein Gegenstand durch das Fenster geschleudert wurde. Nach einigen Sekunden des Zögerns rannte er schliesslich zum Kinderzimmer und öffnete die Türe. Der Fussboden war mit Glassplittern übersät. Das Fenster wurde von innen geöffnet. Die Spielzeugkiste stand in der hinteren Ecke und die Spielzeugautos lagen über dem Fussboden verstreut. Der Wind wirbelte den Vorhang wild durch die Luft, doch Bernard war spurlos verschwunden. Nur der kalte, elende Regen prasselte ihm erneut ins Gesicht. So schloss er die Augen und hoffte, aus diesem Albtraum zu erwachen.

Als Liam die Augen nach ein paar Sekunden wieder öffnete, prasselte ihm noch immer der kalte Regen ins Gesicht. Er wusste, dass dies kein Traum war. Lena sass im Flur vor dem Kinderzimmer. Ihre Arme hielt sie eng um ihre Unterschenkel umschlungen, das Gesicht in den Armen vergraben. Sie weinte. Bernard war spurlos verschwunden und Liam stand auf der Todesliste eines unbekannten Auftragskillers. Er griff in die hintere Hosentasche, zückte sein Telefon und wählte den Polizeinotruf. Gerade als er den Hörer ans Ohr nehmen wollte schlug ihm Lena das Telefon aus der Hand. Es fiel zu Boden, das Glas des Bildschirms zersplitterte und es schaltete sich aus. Liam drehte sich erschrocken um und blickte in das tränenüberströmte Gesicht von Lena.

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