Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr

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Ein vertauschter Koffer bringt Jonathan Lärpers und seine Freunde auf die Spur einer großangelegten Erpressung. Mit der Drohung die Infrastruktur des Landes zu sabotieren, sollen fünfzig Millionen Euro erpresst werden.
Es kommt zu einigen Anschlägen, die die Landesregierung erfolgreich vertuschen kann. Jonathan und seinen Freunden, die an der Aufklärung des Falles mitarbeiten wollen, sind aber, auf allerhöchste Weisungen hin, die Hände gebunden.
Unauffällig und im Hintergrund beginnen sie zunächst mit Recherchen um den verschwundenen Koffer und kommen so allmählich den Erpressern auf die Spur.
Jonathan, frisch aus dem Urlaub zurück und voller Tatendrang, gelingt es schließlich sich in die Erpresserbande einzuschleusen, indem er vorübergehend bei einem Sicherheitsunternehmen anheuert.
Und dann plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, als Bernd Heisters und seine Leute endlich von Regierungsseite den offiziellen Auftrag bekommen, bei den Ermittlungen mitzuwirken.

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Ich stöhnte auf: „So etwas Ähnliches hat Jennifer auch schon gemeint. Ich finde der Bart steht mir und meine Haare sind militärisch - modern“, fügte ich dann leicht pikiert hinzu. „Jedenfalls bleibt der Bart dran, egal was ihr sagt. Und du trägst deinen ja auch schon seit Jahren.“

„Okay, okay“, beschwichtigte mich mein Freund und hob beide Hände. „Allerdings muss ich ganz ehrlich anmerken, dass dir so etwas einfach nicht steht. Aber egal, es gibt schließlich wichtigere Dinge. Wie war es denn in Spanien? Wie hieß das noch, wo du hingefahren bist?“

„Cala Serena“, erklärte ich stolz. „Mallorca. Cluburlaub all inklusiv. Da gibt es fantastische Sportmöglichkeiten, die bieten für jeden etwas. Golf zum Beispiel oder Motorradfahren. Dann gab es Tennis, Wassersport, Outdoor Abenteuer und und und.“

Bernd sah mich von oben bis unten an, grinste und meinte schließlich: „Und was für eine Sportart hast du gewählt? Wie mir scheint, hast du im Urlaub ordentlich zugelegt. Naja, nichts, was sich nicht mit ein wenig Training wieder beheben ließe …“

„Nun“, druckste ich herum, „eigentlich habe ich mehr am Strand gelegen und die Sonne genossen. Und natürlich die Abendveranstaltungen.“

„Das hört sich ja nach einem enorm spannenden Urlaub an.“

„Ich brauchte einfach einmal ein wenig Entspannung“, erklärte ich. „Kein Stress, keine übermäßigen Aktivitäten und vor allen Dingen keine Abenteuer.“

„Ja, das sieht man dir an. Aber schön braun bist du geworden, das ist ja immerhin auch etwas …“

„Nun, gar nichts habe ich ja auch nicht gemacht. Es wurden Ausflüge über die Insel, nach Palma oder Valldemossa angeboten. Da gab es eine Menge zu sehen. Aber lassen wir das, wie sieht es hier denn aus? Du hast einen Praktikanten eingestellt? Und was machen Moni und Chrissi? Ich habe gestern bei Christine geklingelt, sie war aber nicht zu Hause.“

Bernd grinste: „Konnte sie auch nicht, denn die beiden sind momentan in Südafrika. Sie begleiten den berühmten Klavierspieler Derot Bliersberg als Personenschützer, der dort mehrere Konzerte gibt.“

„Derot Bliersberg?“, fragte ich entgeistert. „Nie von dem gehört. Muss der Mann einem ein Begriff sein?“

Bernd lachte: „Nein, nicht unbedingt. In Fachkreisen kennt ihn aber so gut wie jeder. Bliersberg spielt klassische Musik: Chopin, Liszt, Bach und so weiter. Jedenfalls alles, was sich auf einem Flügel darbieten lässt. Na, jedenfalls hat der Mann von uns Schutz angefordert, da er in Hinsicht auf die Sicherheit dort einige Bedenken hatte. Und es stimmt ja auch, die Kriminalitätsrate in Südafrika ist sehr hoch und Raubüberfälle sind quasi an der Tagesordnung. Bisher ist aber alles in Ordnung, Christine meldet sich täglich und berichtet mir, wie es ihnen dort geht. Zumindest nach dem aktuellen Stand von heute Morgen zwei Uhr ist alles in Ordnung.“

„So früh erstattet sie Bericht? Wegen der Zeitverschiebung?“

Bernd schüttelte den Kopf: „Nein, nicht wegen der Zeitverschiebung, es gibt nämlich keine. Christine ruft mich an, wenn sie zurück im Hotel sind und das jeweilige Konzert abgeschlossen ist. Deswegen die späte - oder frühe - Stunde.“

Ich nickte verstehend.

Bernd fuhr fort: „Nun, Dozer hält hier wie gehabt die Stellung. Er müsste bald eintreffen, denn sein erster Kurs heute beginnt um zehn Uhr. Soweit läuft alles seinen gewohnten Gang. Und deine Kollegin Birgit Zickler arbeitet momentan verdeckt als Politesse in Rheydt, nachdem es in letzter Zeit mehrere Angriffe auf die Ordnungskräfte der Stadt gab.“ Bernd seufzte leise. „Leider gibt es bisher noch keine Ergebnisse.“

In diesem Moment klopfte es an der Tür und noch bevor mein Freund ‚herein‘ sagen konnte, schob sich Jennifer mit einem Tablet durch die Tür. Der Duft nach frisch aufgebrühtem Kaffee und knackigen Brötchen zog durch den Raum und mein Magen fing leise an zu knurren. Mit einem Lächeln stellte sie das Tablett auf den Schreibtisch.

„Du hast doch bestimmt noch nicht gefrühstückt“, meinte sie mit einem Seitenblick auf mich und zwinkerte Bernd zu.

„Jennifer, du bist ein Engel“, lobte ich und blickte hungrig auf die belegten Brötchen, während ich im Geiste überlegte, mit welchem ich beginnen sollte. Die Standardbrötchen mit profaner Salami oder Käse gedachte ich im Stillen Bernd zu. Mir sagte jetzt eher das duftende Mett oder der saftige Kochschinken zu. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, dass Bernd die Tassen mit Kaffee füllte, während Jennifer sich mit einem Winken verabschiedete und das Büro verließ.

Während Bernd noch mit dem Kaffee beschäftigt war, nutzte ich die Gelegenheit die beiden Mettbrötchen vom Teller zu angeln. Rasch klappte ich sie zusammen und biss herzhaft hinein. Während mein Freund und Chef die Kanne abstellte, schaute er mich irritiert an.

„So hungrig, Jonathan? Schmeckt es denn?“

Ich nickte nur, da ich den Mund noch voll des köstlichen Brötchens hatte. Dann griff ich mir die Tasse und nahm einen Schluck. Der Kaffee war heiß und ich verbrannte mir fast die Zunge.

„Wenn man dich so sieht, Jonathan, dann könnte man meinen, du hättest in deinem Urlaub Hunger leiden müssen“, bemerkte er und nahm selber einen Schluck. „Dagegen spricht aber deine Gewichtszunahme ...“

„Also, so schlimm ist das nun auch wieder nicht“, warf ich gekränkt ein und beobachtete, wie ein angekautes Stück Brötchen knapp vor dem Tablett auf dem Schreibtisch landete. Man sollte halt doch nicht mit vollem Mund sprechen. Zum Glück schien Bernd das aber nicht bemerkt zu haben, denn er bediente sich jetzt seinerseits und griff ausgerechnet zu einer oberen Brötchenhälfte mit Kochschinken, die ich eigentlich für mich auserkoren hatte. Es blieb lediglich die untere Hälfte zurück und untere Hälften sind ja bekanntlich nicht so lecker, wie die oberen.

„Jonathan, was ist los? Du schaust so ernst und scheinst wichtige Gedanken zu hegen“, bemerkte Bernd und nahm auch noch das andere Schinkenbrötchen. Jetzt blieben lediglich Salami, Käse und zwei Hälften mit Marmelade übrig.

„Ich frage mich, ob du schon einen Auftrag für mich hast“, erklärte ich und war mit meinen Gedanken bei den Marmeladenbrötchen. Von Farbe und Konsistenz her konnte es sich um Erdbeermarmelade handeln. Rasch steckte ich den letzten Rest Mettbrötchen in den Mund und griff schnell zu der oberen Hälfte mit dem süßen Aufstrich. Dann nahm ich noch einen Schluck Kaffee und biss anschließend genüsslich in das Brötchen.

„Natürlich habe ich schon einen Auftrag für dich“, ließ sich Bernd vernehmen. „Wir können uns schließlich keinen Leerlauf erlauben. Aber iss erst einmal, du scheinst ja halb verhungert zu sein.“

Ich nickte. Halb verhungert traf es auf den Punkt. Schließlich hatte ich mich an das umfangreiche Buffet im Hotel gewohnt. All ‚you can eat‘ war dort die Devise gewesen und ich ließ mich nicht zweimal bitten. Während Bernd mir lächelnd gegenüber saß und mich beobachtete, schnappte ich mir auch noch das letzte Brötchen. Satt und zufrieden ließ ich mich auf dem Stuhl zurücksinken. Im Urlaub führte mich mein nächster Gang nach dem Frühstück immer direkt zum Strand und bei dem Gedanken daran musste ich leise seufzen.

„Alles in Ordnung?“

„Ja, danke. Ich habe nur gerade an meinen Urlaub denken müssen und jetzt hat mich schon der Alltag zurück ...“

Bernd schüttelte den Kopf: „Jonathan, du hast jetzt vier Wochen Nichtstun hinter dir, wenn ich dich richtig verstanden habe. Jetzt geht es eben wieder an die Arbeit. So ist das Leben halt, denn von irgendetwas müssen wir schließlich alle leben. Haben die keinen Animateur dort gesucht? Das wäre doch vielleicht ein Job für dich. Immer an der Sonne, in frischer Luft und nicht so gefährlich wie unsere Aufträge.“

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