Jürgen Ruhr - Gefahren - Abwehr

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Ein vertauschter Koffer bringt Jonathan Lärpers und seine Freunde auf die Spur einer großangelegten Erpressung. Mit der Drohung die Infrastruktur des Landes zu sabotieren, sollen fünfzig Millionen Euro erpresst werden.
Es kommt zu einigen Anschlägen, die die Landesregierung erfolgreich vertuschen kann. Jonathan und seinen Freunden, die an der Aufklärung des Falles mitarbeiten wollen, sind aber, auf allerhöchste Weisungen hin, die Hände gebunden.
Unauffällig und im Hintergrund beginnen sie zunächst mit Recherchen um den verschwundenen Koffer und kommen so allmählich den Erpressern auf die Spur.
Jonathan, frisch aus dem Urlaub zurück und voller Tatendrang, gelingt es schließlich sich in die Erpresserbande einzuschleusen, indem er vorübergehend bei einem Sicherheitsunternehmen anheuert.
Und dann plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, als Bernd Heisters und seine Leute endlich von Regierungsseite den offiziellen Auftrag bekommen, bei den Ermittlungen mitzuwirken.

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Irritiert blickte ich mich um. Hier müsste eigentlich mein Wagen stehen, vor meinem Urlaub parkte ich ihn doch eigenhändig an dieser Stelle. Doch nirgends ließ sich mein inzwischen in die Jahre gekommener Ford entdecken. Eigentlich wollte ich mir ja längst schon einen neuen Wagen zugelegt haben, verschob den Kauf dann doch immer wieder. Und dieses Jahr war mir mein Urlaub doch wichtiger gewesen …

Verzweifelt schaute ich die Straße entlang. Ich war mir sicher, dass das Fahrzeug hier hätte stehen müssen. Ich blickte auf und ab und atmete schließlich erleichtert auf: Ein ganzes Stück die Straße zurück stand er und harrte geduldig meiner. Ich musste in Gedanken versunken an ihm vorbeigegangen sein.

Die Fahrt zum Krav Maga Studio dauerte nicht lange und schließlich bog ich freudig lächelnd auf den Parkplatz vor dem Gebäude ein. So schön der Urlaub auch gewesen war, so sehr freute ich mich jetzt, meine Kollegen wiederzusehen. Thomas Friedlich, den alle nur ‚Dozer‘ riefen und der das Kampftraining leitete. Der einhundertfünfzig Kilo Mann war vor einiger Zeit zur besonderen Freude meiner Kollegin Christine zu uns gestoßen. Oder Jennifer Enssel, unser blonder Engel, die hinter dem Empfang im Sportstudio arbeitete. Ja, sogar auf Birgit Zickler, die ich früher immer heimlich ‚Zicke‘ genannt hatte, freute ich mich. Die gerade einmal ein Meter sechsundsechzig große Vierundzwanzigjährige mit den orangerot gefärbten Haaren und den flippigen Klamotten war zunächst als Sekretärin für unsere Detektei angestellt worden und mittlerweile in den Kreis der Personenschützer aufgestiegen. Nach unserem letzten Abenteuer haben wir uns schließlich sogar miteinander angefreundet.

Schwungvoll betrat ich das Sportstudio und blickte erwartungsvoll zu dem Empfangstresen, hinter dem ich Jennifer erwartete. Doch dort befand sich niemand und ich fragte mich, warum der Eingangsbereich so verwaist vor mir lag.

„Hallo?“, rief ich und blickte mich suchend um. Plötzlich tauchte ein kraushaariger Kopf hinter der Theke auf. ‚Nette Frisur‘ dachte ich. Wer immer so lustige Locken trug, musste auch über ein entsprechendes Wesen verfügen. Hatte Bernd eine neue Kraft für den Empfangsbereich eingestellt? Vielleicht ein junges Mädchen, das für mich ein wenig zugänglicher war als Jennifer? Ich nahm mir vor, in den nächsten Minuten eine feste Einladung zum Abendessen auszusprechen und keinerlei Ablehnung zu dulden. Noch war ich in Urlaubsstimmung und dieses junge hübsche Ding kam mir genau recht.

Jetzt erhob sich die Person weiter und der Kopf eines jungen Mannes erschien hinter der Theke. Schlagartig zerplatzten meine Einladungsträume und ich musste an Bernd denken.

Ich hatte Bernd nämlich vor einigen Jahren nach meiner Geburtstagsfeier kennengelernt, als ich ihn morgens neben mir im Bett liegend fand. Leider konnte ich mich an den späteren Abend und die darauffolgende Nacht wegen etwas zu viel genossenen Tequilas nicht erinnern, doch Bernd versicherte mir, dass es ‚ganz toll‘ gewesen war. Bernd liebte Männer und nachdem ich ihm erklärt hatte, dass das bei mir nicht so der Fall war und mein Verhalten eher mehr der Trunkenheit zuzurechnen sei, akzeptierte er meine Entschuldigung. Später wurden wir gute Freunde, Bernd rettete mir sogar das Leben und nun arbeiteten wir halt zusammen. Trotzdem musste ich neidvoll zugeben, dass Bernd einen tollen, muskulösen Körper hatte.

„Hallo“, antwortete der junge Mann. „Einen Moment bitte.“

Erneut verschwand der Kopf und Sekunden später tauchte der ganze Mann auf. „Was kann ich für sie tun? Wollen sie trainieren und sich zu einem Kurs anmelden? Im Moment findet aber kein Training statt, erst wieder“, er blätterte in einigen Unterlagen, dann tippte er mit dem Zeigefinger auf eine Seite, „um zehn Uhr. Aber der Kurs ist belegt, das sind alles Polizisten.“ Er sah mich an, grinste und meinte: „Eine geschlossene Gesellschaft quasi. Hier, sie können aber schon einmal diesen Anmeldebogen ausfüllen.“ Der Junge, meiner Schätzung nach kaum älter als siebzehn oder achtzehn Jahre, hielt mir das Papier hin.

Ich schüttelte den Kopf. Was hatte Bernd denn da für ein unreifes Früchtchen eingestellt? Der Bursche sollte sich lieber die Mitarbeiterlisten anschauen! Aber meine gute Laune ließ ich mir nicht vermiesen und mir kam eine glänzende Idee.

„Ich bin von der GPfCI“, erklärte ich und zog mein Jackett ein wenig auf, so dass das Schulterhalfter mit dem Revolver sichtbar wurde. „Ich muss hier alle verhaften!“

Der junge Mann sah mich entgeistert an. „GPfCI?“, fragte er, „was ist das?“

Jetzt lächelte ich großmütig: „German Police for Criminal Intentons“, erklärte ich.

„Intensions“, berichtigte mich der Mann und sank dadurch automatisch auf meiner Beliebtheitsskala. Nicht, dass er da besonders hoch angesiedelt gewesen war.

„Intensions?“, fragte ich nun meinerseits, „was soll das bedeuten?“

Der Junge grinste und hob eine Hand: „Intentons gibt es im Englischen nicht. Und Intensions bedeutet so viel wie ‚Absicht‘ oder ‚Bestreben‘. Das kommt ursprünglich aus dem Lateinischen von ‚intendere‘.“

„Klugscheißer“, gab ich leise von mir, als sich ein Gegenstand, der mich stark an den Lauf einer Pistole erinnerte, in meinen Rücken bohrte. Ich erstarrte. Verdammt, was war hier los? Hatte eine fremde Macht das Krav Maga Studio übernommen? Schlug jetzt meine letzte Stunde? Kampflos würde ich nicht aufgeben.

In bester Krav Maga Manier wirbelte ich herum und wollte dem Mann hinter mir die Waffe aus der Hand schlagen. Doch da war niemand mehr und zwei Meter entfernt stand Jennifer und blickte mich grinsend an. „Jonathan Lärpers“, meinte sie, verstummte dann aber in ungläubigem Staunen. „Wie siehst du denn aus? Rasierer kaputt? Oder bist du zum Affen mutiert?“ Sie trat auf mich zu und nahm mich in die Arme. „Willkommen zurück. Bernd wartet schon auf dich.“

Ich grinste und versuchte ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken, aber Jenny drehte sich rasch fort. „Hey lass das, Jonathan. Rasiere dich erst einmal. Soll ich dir einen Rasierer leihen?“

Ich ging auf ihre Frage nicht ein und zeigte auf den jungen Mann: „Wer ist denn das Früchtchen, das nicht einmal die Mitarbeiter hier kennt?“

Jennifer trat hinter den Tresen und schüttelte den Kopf: „Jonathan, mit dem Bewuchs im Gesicht hätte ich dich auch nicht erkannt. Gut, dass deine Stimme wenigstens noch gleichgeblieben ist. Das ist übrigens Gisbert Orbach. Gisbert ist Schüler am Odenkirchener Gymnasium und möchte einmal Rechtswissenschaften studieren. Bernd hat ihn als Praktikant eingestellt und Gisbert wird nach und nach alle Abteilungen bei uns durchlaufen. Vielleicht bekommst du ihn ja später auch einmal zugeteilt. Jetzt jedenfalls hilft er erst einmal mir hier in der Rezeption.“

Der junge Mann hielt mir seine Hand hin und ich schüttelte sie herzlich. „Na dann willkommen an Bord und auf gute Zusammenarbeit“, begrüßte ich ihn. „Und nichts für ungut wegen des kleinen Scherzes.“

„Ja“, fiel Jenny ein und meinte zu dem Praktikanten: „Jonathan ist so. Daran wirst du dich gewöhnen müssen.“

Bernd blickte mir lächelnd entgegen, als ich in sein kleines Büro trat. Dann sank seine Kinnlade abrupt herab. „Jonathan, schön dich wiederzusehen. Ich hoffe, du hast dich in deinem Urlaub gut erholt, hier wartet jede Menge Arbeit auf dich. Aber was ist das?“

Ich sah an mir herab. Die Kleidung war in Ordnung. „Was meinst du, Bernd?“

„Nun, deine Kleidung meine ich jedenfalls nicht“, erklärte er. „Obwohl ... wie bist du auf die Idee gekommen, zu einer hellblauen Hose ein dunkelgrünes Jackett zu tragen? Ist das immer noch dein Urlaubsoutfit?“

Er wies auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Aber setz dich erst einmal. Und zieh endlich diese dämliche Sonnenbrille aus. Nein, ich meine das Unkraut, das da in deinem Gesicht wuchert. Rasierer kaputt? Ich kann dir gerne einen leihen.“ Dann blickte er auf meine militärisch kurzen Haare: „Na, dafür fehlt dir ja einiges auf dem Kopf. Was soll das denn für eine Frisur sein? Andersherum, also kahl im Gesicht und mehr Haare auf dem Kopf, hat es mir besser gefallen.“

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