Michael Schenk - Pferdesoldaten 2 - Im Krieg gegen Mexiko

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Pferdesoldaten 2 - Im Krieg gegen Mexiko: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Die Einmündung des Rio Conchos kam näher. Für die meisten Kompanien war dies ein eher unbekanntes Gebiet, doch das galt nicht für Dunhill und seine Kameraden. Rechts von ihnen stiegen die Berge auf, links befand sich der Fluss und ein kleines Stück rechts voraus öffnete sich jene freie Fläche, auf der die Ruinen einer alten spanischen Anlage standen. Ruinen, um die Kompanie B vor Jahren gegen eine überlegene Streitmacht mexikanischer Banditen gekämpft hatte. Viele gute Männer und mancher Freund waren hier gefallen, Seite an Seite mit einer kleinen Gruppe berittener texanischer Jäger und einer Handvoll Siedler. Es war lange her und doch stiegen nun die Erinnerungen in den Reitern auf.

First-Lieutenant James Clyborn räusperte sich. Seine Stimme klang belegt, als er zu den Überresten hinüber deutete. „Siehst du den Hügel, Matt? Da hatten die Kerle damals die Kanone aufgestellt, mit der sie uns beinahe fertig gemacht hätten.“

„Nun, es ist ihnen nicht gelungen“, entgegnete Matt Dunhill wortkarg. Auch wenn die Dragoner hier letztlich siegreich geblieben waren, so war dieser Sieg schmerzlich erkauft worden. Der Tod gehörte zum Leben des Soldaten, aber die Erinnerung nahm dem Captain die Lust, über die damaligen Ereignisse zu sprechen, auch wenn man sie teilte.

Clyborn spürte die Gedankengänge des Freundes. Er lächelte trübsinnig und deutete über den Fluss zum anderen Ufer. „Mexiko, Matt. Wir überqueren gleich die Grenze.“

„Eine Grenze, die Mexiko nur sehr widerwillig anerkannt hat.“ Matt Dunhill wandte sich im Sattel, als er raschen Hufschlag hinter sich hörte. Er lächelte, als er Captain Thomas Deggar erkannte.

Der Befehlshaber der C-Kompanie hatte als First-Lieutenant unter ihm gedient und vor einem Jahr endlich sein eigenes Kommando erhalten. Beförderungen von Mannschaften und Offizieren waren selten. Die „Regiments-Rolle“ schrieb eine bestimmte Anzahl der jeweiligen Dienstgrade vor und man konnte nur aufrücken, wenn der vorherige Inhaber der Position gefallen oder auf andere Weise aus dem Dienst ausgeschieden war. In Deggars Fall war sein Vorgänger vom Pferd gestürzt und hatte sich das Bein gebrochen. Der Bruch war nie richtig verheilt und so war die Stelle des unglücklichen Offiziers vakant geworden. Ein Glücksfall für Deggar.

„Komplimente von Major Holmes“, richtete der junge Captain aus und hob in einer lässigen Geste die Hand an den Schirm der blauen Feldmütze. Die steifen Tschakos waren flachen Mützen mit breitem Schirm und einem tellerförmigen Oberteil gewichen. Der Mützenrand war steif und mit einem schwarzen Kinnriemen versehen. Die meisten Mützen trugen keine besonderen Kennzeichen. Einige Offiziere, so wie Matt Dunhill und Thomas Deggar, hatten gekreuzte Säbel aus Messing an ihrer Kopfbedeckung befestigt, wobei das Metall derartig geprägt worden war, dass es wie Stickerei aussah. Unteroffiziere und Mannschaften befestigten stattdessen den Buchstaben der Kompanie, sofern er verfügbar war. Es war Krieg und sehr viele Dinge waren nicht oder nicht in ausreichender Menge verfügbar.

Dunhill erwiderte den Ehrengruß des Freundes. „Und was ist das Begehr unseres geschätzten Kommandeurs?“

Thomas Deggar warf einen kurzen Blick zu den Ruinen und zuckte dann mit den Schultern. „Wir sollen die Pferde kurz tränken und die Feldflaschen auffüllen. Keine lange Rast. Der Major will möglichst rasch auf Chihuahua vorrücken.“

Dunhill sah zum Rio Grande. Der Fluss war hier sehr breit, aber die Strömung nur schwach. Zahlreiche kleine Wasserwirbel verrieten, wo sich die Furt befand, bei der man eine Durchquerung mit den schweren Frachtwagen wagen konnte. „Rivers und Santiago sind noch nicht zurück.“

„Der Major hat es eilig.“ Deggar stützte die Hände auf den Sattelknauf. „Er will wohl nicht auf die Scouts warten.“

„Das gefällt mir nicht, Thomas. Er sollte den Bericht unserer Kundschafter abwarten. Die Mexikaner wissen, dass Taylor und Wool es auf Chihuahua abgesehen haben, und sie wissen ebenso, dass unsere Truppen Verstärkung und Nachschub benötigen. Die werden sich ausrechnen, dass Verstärkungen nur über diese Furt oder die weiter oben kommen können.“

„Ist auch meine Meinung“, räumte Deggar ein.

„Aber nicht die vom Major“, knurrte Dunhill.

„Wie erwähnt… Er hat es eilig.“

Hinter ihnen tönte das Signal zum Halt. Befehle liefen die Kolonne entlang, die zum Stehen kam. Soldaten saßen ab und führten die Pferde zum Flussufer. Die Frachtwagenfahrer verzichteten darauf, die Pferde auszuspannen. Sie nahmen die faltbaren Segeltucheimer, die zur Ausstattung der Soldaten gehörten, und tränkten die Tiere mit ihrer Hilfe.

Inzwischen wurde es warm und man zog die Mäntel aus, rollte sie zusammen und schnallte sie vorne am Sattel fest. Nun wurde erkennbar, dass die Uniformierung der Dragoner keineswegs einheitlich war. Selbst innerhalb der Kompanien trugen viele die dunkelblauen Winterjacken, andere die dünneren himmelblauen Sommerausführungen. Für die Offiziere und Mannschaften war dies ein Ärgernis, aber die Quartiermeistereien, die für die Uniformen zuständig waren, ließen erst alte auftragen, bevor sie die neuen ausgaben.

Nur an Pferden gab es keinen Mangel und jede der Kompanien ritt Tiere der seit 1837 vorgeschriebenen Farbe. Kompanie A besaß schwarze Pferde, die Kompanien B und F rotbraune, Kompanie C braune und Kompanie G hellgraue, wobei die Farben der Mähnen und Schweife das gleichförmige Bild milderten. Das Lederzeug der Pferde war schwarz. Lediglich die Schnallen, die schmalen Steigbügel und das herzförmige Frontteil des Brustgeschirrs waren aus Messing. In das Messingherz war die Regimentsnummer eingegossen. Die vierfach gefaltete graue Satteldecke zeigte hinten einen breiten orangefarbenen Streifen.

Dem gegenüber war das Lederzeug der Soldaten geweißt. Ein Koppelriemen mit dem rechteckigen Adlerschloss, dazu das breite Bandelier, an dem rechts das einschüssige Musketoon eingehängt war. Bei diesem handelte es sich im Grunde um die kurzläufige Variante einer Infanterie-Muskete. Das Bajonett des Vorgängermodells war verschwunden. Die einzige Blankwaffe war nun der schwere Dragonersäbel, der mit zwei schmalen weißen Lederriemen am Koppel eingehängt wurde. Auch die Sattelholster der Vorjahre waren verschwunden. Die einzelne einschüssige Perkussionspistole wurde rechts in einem Holster am Koppel geführt. Das Regiment wartete sehnsüchtig auf die angekündigten Sechsschüsser, wie sie bereits von den Texas-Rangern und einigen Freiwilligenregimentern genutzt wurden.

Auch Dunhill und Deggar legten ihre Mäntel ab. Im Gegensatz zu Unteroffizieren und Mannschaften trugen sie die langen und schmucklos wirkenden Jacken der Offiziere. Um die Taille war eine rote Schärpe geschlungen, deren lange Quastenenden an der linken Hüfte baumelten. Darüber lag das weiße Koppel. Die goldenen Epauletten auf den Schultern waren verschwunden und durch schmale Schulterstreifen ersetzt worden. Diese „Shoulder Straps“, deren spätere breite Ausführung man „Boxes“ nennen würde, waren dunkelblaue Rechtecke aus Stoff, mit goldener Einfassung, die so an der Schulternaht befestigt wurden, dass man sie gleich gut von vorne und hinten erkennen konnte. Dunhill´s Rang als Captain wurde durch zwei goldene Doppelbalken markiert.

„Wenigstens brauchen wir keinen Wassermangel zu befürchten“, meinte Thomas Deggar. „Der Major will uns entlang des Rio Conchos führen. Zumindest, bis wir nach Westen einschwenken müssen, um Chihuahua zu erreichen.“

„Der einfachste Weg, aber nicht unbedingt der sicherste“, hielt Matt Dunhill dagegen. „Wasser ist überlebenswichtig und das wissen auch die Mexikaner. Zudem werden wir entlang des Flusses auf Siedlungen treffen. Deren Bewohner sind nicht gerade unsere Freunde. Die werden sich beeilen, ihre Armee zu verständigen.“

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