Lennart Bartenstein (geb. Pletsch) - Ariowist und Inkubus

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Siebzehn Jahre sind vergangen, seitdem Prinz Aldrin auf die Krone verzichtet und der Herrschaft über Albenbrück ein beschauliches Leben auf dem Land vorgezogen hat. Doch der Frieden zwischen Elben und Menschen droht zu zerbrechen, als eine Gruppe bewaffneter Rebellen die alte Ordnung im Reich wiederherstellen will. Aldrin und seine Frau Juliana werden unvermittelt in die Turbulenzen hineingerissen, als Anhänger der Rebellen ihre Tochter entführen. Eine Odyssee bis ans Ende der bekannten Welt beginnt. Und hinter all dem scheint ein alter Feind zu lauern, den Aldrin längst für vernichtet hielt. Im zweiten Band der Ariowist-Saga gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Helden aus «Ariowist und Birkenfeuer», die sich neuen Abenteuern stellen müssen. Ein Muss für Fans des ersten Bandes. Und auch für Neueinsteiger ideal geeignet, um in die einzigartige Fantasy-Welt des Ariowist einzutauchen. «Bei diesem Buch stimmt einfach alles und es lässt das Herz eines jeden Fantasy-Fans höher schlagen.» (Rezension zu Ariowist und Birkenfeuer bei amazon.de)

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„Eben jener! Als ich ihm unsere nächsten Schritte unterbreitete, war er Feuer und Flamme dafür, die Truppe umgehend aufzustellen“, sagte Herbomir schmunzelnd, „er scheint geradewegs Gefallen daran zu finden, endlich wieder Befehle erteilen zu dürfen.“

„Und die Männer hören auf diesen verlotterten Halunken?“

Herbomir lachte herzhaft auf, dann meinte er: „Ich habe mich dasselbe gefragt, denn ich würde ihm auch keinen Zoll an Respekt mehr erweisen, doch scheinbar hat er es nicht verlernt, die Zügel in der Hand zu behalten.“

„Bis auf das eine Mal“, gab Brenon finster zurück, „und das hätte ihn damals fast den Kragen gekostet. Wir können bloß hoffen, dass er nicht nochmal in die Verlegenheit kommt, eine Truppe anzuführen. Zumindest nicht, solange es unsere ist.“

Gerade wollte Herbomir seinem früheren Schützling zustimmen, da drangen laute Schreie aus der Turmanlage hinauf zu der Balustrade, auf der die Männer standen. Sogleich schauten beide auf die Straße, welche Dutzende von Klaftern unter ihnen lag und von der das unheilvolle Geräusch zu ihnen gedrungen war.

Mehrere der Ritter, welche sich um die Türme herum gesammelt hatten, stürmten auf der Stelle in Richtung des Geschehens, doch was dort vor sich ging, konnten Brenon und Herbomir von ihrer Warte aus nicht ausmachen, weswegen sie sich eilends die Treppen hinunter begaben und auf die Straße traten.

Brenon erschauderte beim Anblick des Bildes, welches sich ihnen dort bot. Auf dem harten Boden der gepflasterten Straße lag ein junger Mann, zusammengekrümmt und mit einer hässlichen Platzwunde am Kopf, aus der das Blut tropfte. Brenon kannte den Verletzten nicht, doch schien es sich seiner edlen Kleidung nach zu urteilen um einen der jüngst angereisten Ritter zu handeln. Ob der Mann noch lebte, konnte er nicht ausmachen, zumindest aber regte er sich nicht mehr. Der geschundene Körper schien wie an die kalte Wand des Turmes gepresst zu sein, der sich hinter ihm erhob. Vermutlich war der Ritter gegen den Stein geschleudert worden und dann bewusstlos zu Boden gegangen.

Wenige Schritt neben dem Opfer versuchten drei schwer bewaffnete Ritter, einen hünenhaften Elben in Schach zu halten, der wild um sich schlug. Der Riese fauchte und fuchtelte mit seinen bloßen Armen wild umher, doch genügte seine Erscheinung, um ihn auch unbewaffnet zu einer respektablen Gefahr zu machen. Brenon erkannte den Elben als einen Mann vom Volk der Thursen, dem Hügelvolk. Er war mindestens um eine Elle größer als seine Gegner und kräftige Muskeln spannten sich in seinen Armen und Beinen.

Obwohl die Thursen früher selten mehr als einen Lendenschurz getragen hatten, traf man sie seit Ende des Krieges zunehmend in menschlicher Bekleidung an, auch wenn es sich dabei stets um Sonderanfertigungen handelte, damit sie den Riesenkörpern überhaupt passten. Auch dieser hier trug die Leinenkleidung eines einfachen Bürgers von Tir’dahall.

Besonders auffällig war jedoch sein aggressives Gebärden, dachte Brenon, denn die Thursen waren ein ausgesprochen friedfertiges Volk. Ja, man konnte sie sogar als ausgesprochen höflich und schüchtern bezeichnen, wenn man sie mit den anderen Alten Völkern verglich.

Dieser allerdings schien seine Beherrschung gänzlich verloren zu haben und während die drei Ritter vergeblich versuchten, den Riesen zu übermannen, scharten sich immer mehr Schaulustige um die Szene, Elben wie Menschen. Brenon begriff, dass die Situation zu eskalieren drohte, wenn die Menge in den Streit eingreifen würde.

„Lasst diesen Thursen in Frieden!“, befahl er mit lauter Stimme. Die Männer wandten sich verdutzt um. Als sie den Anführer der Bruderschaft erkannten, ließen sie unverzüglich von dem Elben ab, ihre Waffen aber streckten sie weiterhin schützend in dessen Richtung. Der Thurse beruhigte sich nur langsam und während er noch immer mit gefletschten Zähnen und kampfbereiter Haltung verharrte, ging Brenon mit beschwichtigender Miene geradewegs auf ihn zu.

„Was versetzt dich in solche Aufruhr, mein Freund?“, fragte er den Elben. Als er unmittelbar vor ihm stand, wurde er sich erst der unglaublichen Größe des Thursen gewahr, der ihn um mehrere Kopf überragte. Dieser funkelte ihn aus zornerfüllten Augen an. Dann antwortete er mit einer Stimme, die so melodisch und edel klang, dass sie so gar nicht zu seinem brachialen Erscheinungsbild passen wollte. „Ich kenne dich! Was bewegt dich dazu, mich einen Freund zu nennen, obwohl du der Urheber dieses Übels bist?“

Brenon sah dem Thursen fest in die Augen und bemühte sich darum, einen möglichst höflichen, jedoch ebenso unerschütterlichen Eindruck zu machen. Er musste nun jedes seiner Worte blitzschnell abwägen, sonst würden es seine letzten gewesen sein.

„Mein Ziel ist es einzig, für alle in diesem Reich die Gerechtigkeit zu wahren“, sagte Brenon und machte dann eine Geste in Richtung der Ritter. „Steckt eure Waffen weg! Oder nennt ihr das einen fairen Kampf, gegen einen, der unbewaffnet ist?“ Zögerlich wurden die Schwerter eingesteckt. Dann wandte Brenon sich wieder seinem Gegenüber zu: „Nun kennst du offenbar bereits meinen Namen. Doch erlaubst du mir auch, dass ich den deinen erfahre?“

Der Thurse wartete mit seiner Antwort und Brenon glaubte zu erkennen, wie er mit sich haderte, ob er diesem Menschen nun mit Respekt oder Zorn begegnen sollte. Die starken Kieferknochen des Riesen traten hervor und er biss sich auf die Unterlippe, als wolle er sein Mundwerk so am Sprechen hindern. Schließlich aber entgegnete er: „Emian heiße ich, der Sohn von Emian dem Älteren. Mein Oheim ist der große König Valian von den Thursen.“

„In diesem Falle verdienst du es natürlich umso mehr, mit gebührendem Respekt behandelt zu werden, Emian der Jüngere“, erklärte Brenon, „doch habe ich immer noch nicht erfahren, was dich in solche Raserei versetzt hat. Du scheinst mir ein besonnener Bursche zu sein. Lass mich ein weiser Richter sein und erkläre mir, was dir widerfahren ist.“

„Jener“, brummte Emian und wies auf den blutenden Ritter an der Wand, „er hat meine Familie entehrt. Als ihr die Stadt einnahmt, da schwort ihr, keinem Thursen und auch keinem anderen Elben ein Leid anzutun. Dieser Bursche aber hat meine Frau und meine Kinder aus unserem Haus vertrieben und sich wie eine Made dort eingenistet. Als ich heute von der Jagd heimkam, da hatte er unser Hab und Gut geplündert und die Speisekammer fast leer gefressen!“

Wieder blitzte der Hass in den Augen des Thursen auf, als dieser den leblosen Ritter betrachtete. „Er hat nichts anderes als den Tod verdient“, zischte Emian.

„Du hast nun nichts mehr, um deine Kinder zu versorgen, nicht wahr?“, fragte Brenon mitfühlend. Der Thurse wandte sich wieder ihm zu und nickte grimmig.

Bevor er weitersprach, ließ Brenon den Blick über die Menschentraube wandern, die inzwischen auf knapp hundert Köpfe angewachsen sein musste. Zwischen den Menschen zählte Brenon etwa ein Dutzend Thursen, deren Häupter über die der anderen Zuschauer hinwegragten. Kurz wägte er seine Möglichkeiten ab, ohne sich jedoch äußerlich etwas erkennen zu lassen.

„Ich verstehe deinen Groll und möchte dir anbieten, dass deine Familie sich an meiner eigenen Speisekammer labt und sich nimmt, was euch genommen wurde“, beteuerte Brenon. Der Thurse entspannte sich sichtlich und seine Miene hellte sich schlagartig auf.

„Denn das nenne ich Gerechtigkeit, wenn Gleiches mit Gleichem vergolten wird“, sprach Brenon weiter, „was aber denkst du, soll ich nun tun, um den Tod dieses Mannes wieder gut zu machen?“

Aus dem gerade gewonnenen Vertrauen des Thursen wurde mit nur einem Satz wieder Misstrauen und Argwohn. „Ihm geschah Gerechtigkeit“, beteuerte Emian, „denn sein Verbrechen war umso größer, nachdem du uns Sicherheit versprachst!“

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