Lennart Bartenstein (geb. Pletsch) - Ariowist und Inkubus

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Siebzehn Jahre sind vergangen, seitdem Prinz Aldrin auf die Krone verzichtet und der Herrschaft über Albenbrück ein beschauliches Leben auf dem Land vorgezogen hat. Doch der Frieden zwischen Elben und Menschen droht zu zerbrechen, als eine Gruppe bewaffneter Rebellen die alte Ordnung im Reich wiederherstellen will. Aldrin und seine Frau Juliana werden unvermittelt in die Turbulenzen hineingerissen, als Anhänger der Rebellen ihre Tochter entführen. Eine Odyssee bis ans Ende der bekannten Welt beginnt. Und hinter all dem scheint ein alter Feind zu lauern, den Aldrin längst für vernichtet hielt. Im zweiten Band der Ariowist-Saga gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Helden aus «Ariowist und Birkenfeuer», die sich neuen Abenteuern stellen müssen. Ein Muss für Fans des ersten Bandes. Und auch für Neueinsteiger ideal geeignet, um in die einzigartige Fantasy-Welt des Ariowist einzutauchen. «Bei diesem Buch stimmt einfach alles und es lässt das Herz eines jeden Fantasy-Fans höher schlagen.» (Rezension zu Ariowist und Birkenfeuer bei amazon.de)

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Galeon erschien in der Türzarge und blieb verschüchtert stehen. „Was tust du?“, fragte er. „Ich werde ein Pferd kaufen, auf dem Erincshof haben sie immer ein paar zu viel.“

„Aber die Knechte verlangen viel zu viel, hast du immer gesagt“, sagte der Junge.

„Das spielt jetzt keine Rolle“, gab Aldrĭn zurück und schloss die Truhe. Er befestigte den Lederbeutel an seinem Gürtel, dann nahm er die Schwertscheide, welche er auf einen Stuhl gelegt hatte, und schob den Riemen durch die Schlaufe der Scheide. Prüfend begutachtete er das Schwert. Vergeblich suchte er nach einer Scharte oder irgendeinem Zeichen der Kämpfe, die damit geführt worden waren. Er glaubte, sich zu erinnern, dass die Klinge übersäht gewesen war von feinen Schrammen und Kerben, als er sie zuletzt bei sich geführt hatte. Doch nun war der Stahl eben und glatt, als sei er gerade erst aus der Esse genommen und beschlagen worden.

Ob es sich selbst geheilt hat in der langen Zeit?, überlegte Aldrĭn. Dann steckte er die Waffe in ihr ledernes Kleid und ging in die Hocke, um sich Galeon zuzuwenden.

„Wir brauchen dieses Gold nicht mehr. Aber wir brauchen schnelle Pferde, weil wir noch heute verreisen werden.“ Während er sprach, bemerkte er, wie sehr er darum bemüht war, gefasst und besonnen zu klingen und er war sich nicht sicher, ob es mehr der Beruhigung des Jungen diente oder seiner eigenen.

„Wohin reisen wir denn?“, fragte Galeon. Er hatte den Überfall aus der Kate heraus beobachtet und Aldrĭn war heilfroh darum gewesen, dass die Männer nicht auf ihn, sondern zuerst auf Juliana gestoßen waren. Aus seinem Versteck heraus hatte er gesehen, wie seine Schwester von den Schurken verschleppt worden war. Doch keiner seiner Eltern hatte ihm mit nur einem Wort erklärt, wer diese Leute gewesen waren und weshalb sie Rovinja mitgenommen hatten. Der einfache Grund dafür war gewesen, dass Aldrĭn und Juliana es selbst nicht wussten.

„Wir werden Rovinja wiederholen. Ich kann mir vorstellen, wo sie ist“, sagte Aldrĭn bestimmt. In Wirklichkeit konnte er es natürlich nicht wissen. Seine einzige Vermutung beruhte darauf, in welche Richtung Halldor davongeritten war, denn die Straße führte gen Südosten direkt nach Albenbrück. Halldors Burg hingegen lag im Norden und er hätte sie über den Feldweg nach Westen wesentlich schneller erreicht. Die naheliegende Erklärung war also, dass der Raubritter zur Hauptstadt unterwegs war.

„Geht es ihr gut?“, fragte Galeon geradeheraus.

Aldrĭn sah, wie sich in den Augen seines Sohnes die Angst widerspiegelte. Noch nie in seinem Leben war er längere Zeit von seiner Schwester getrennt gewesen. Und noch nie hatte er dem Tod so nahe ins Gesicht geblickt.

„Es geht ihr gut“, versicherte Aldrĭn ihm, doch während er die Worte sprach, spürte er einen großen Kloß in seinem Hals. Er wandte sich zum Gehen. „Ich will, dass du bei deiner Mutter bleibst“, sagte er und fasste Galeon bei den Schultern, um dem Wunsch Nachdruck zu verleihen, „sieh nach, ob sie deine Hilfe braucht.“

Der Kleine nickte und ging zusammen mit Aldrĭn aus dem Haus. Dann machte dieser sich strammen Schrittes auf in Richtung des Gutshofes. Ausnahmsweise kam kein süffisanter Spruch vom Nachbarsgrundstück und als Aldrĭn hinüber sah, erblickte er den kleinen Elben, wie dieser kreidebleich auf seiner Veranda saß und angestrengt an der Bolmgraspfeife zog.

Aldrĭn öffnete das Gatter und ging auf Atli Puk zu.

„Egal, in was Ihr Euch da verstrickt habt, ich will kein Teil davon werden!“, stammelte dieser ängstlich, als Aldrĭn sich näherte.

Aldrĭn schaute ihn durchdringend an. „Wenn ich Euch nur einmal um einen Gefallen bitten darf, Atli Puk, so ist der Augenblick gekommen.“

Er konnte im Gesicht des Elben ablesen, wie dieser innerlich mit sich rang. Schließlich sagt er trotzig: „Was könnte ich schon für Euch tun?“

„Gebt auf mein Kind und meine Frau Acht, solange ich weg bin“, antwortete Aldrĭn, „es wird nicht lange dauern.“

Atli Puk linste hinüber auf das Grundstück und sah, wie Galeon gerade in dem kleinen Hühnerstall verschwand. Es musste ihm unmöglich erscheinen, dass er auf Juliana aufpassen sollte, die für ihn eine starke und unabhängige Frau war, auf die man nicht aufpassen musste wie auf ein kleines Mädchen.

Doch dann nickte er rasch und zog eilig wieder an seiner Pfeife. „Geht, aber kommt bald wieder!“, knurrte der Elb und Aldrĭn setzte seinen Weg fort.

***

Er verließ die Straße schon wenig später, um den kürzeren Weg über die Wiesen zu nehmen. Auf dem Erincshof empfing man ihn argwöhnisch, denn er hatte sich kaum dort blicken lassen in den vergangenen Jahren. Als er aber den Grund seines Besuches nannte, wurde er mit überschwänglicher Freundlichkeit zum Stall geführt und den edelsten Tieren des Hofes gegenübergestellt. Obwohl der Stallmeister ihm einen unverschämten Preis machte, verschwendete Aldrĭn nicht einen einzigen Moment darauf, mit ihm zu verhandeln, sondern überließ ihm den gesamten Beutel voll Gold, um die Hengste auf der Stelle mitzunehmen.

Es waren stattliche Tiere, ein Fuchs mit langer Mähne und ein schwarzer Rappe, beide schnelle, doch ebenso ausdauernde Rösser, wie der Stallmeister versicherte. Sattel und Zaumzeug bekam Aldrĭn als Dreingabe dazu, nachdem der Handel abgeschlossen war, denn er hatte ohnehin weit mehr als den veranschlagten Preis bezahlt. Während er nun auf dem Fuchs zurückritt, führte er den Rappen an einem Strick mit sich, welchen er an die Trense hatte binden lassen. Das zweite Pferd wäre spätestens dann vonnöten, wenn er Rovinja gefunden hatte. Bis dahin würde es sein Gepäck tragen.

Zuhause angekommen schwang er sich vom Pferd und versicherte sich zuallererst, dass seine Familie unversehrt war. Als er die Kate betrat, stand Juliana schon im Flur und erwartete ihn. Sie trug ein himmelblaues Kleid, welches ihr bis zu den Knöcheln reichte, sich allerdings auf Höhe der Knie teilte, sodass sie damit mühelos laufen und reiten konnte. Das Kleid besaß keine Ärmel, stattdessen trug sie ein samtenes Mieder darunter, ein edles Kleidungsstück, welches sie für die Arbeit nie angezogen hatte. Ihr Haar hatte sie hinter ihrem Kopf zu einem Zopf zusammengebunden. Und an ihrer Hüfte hing der blitzende Degen, um dessen Griff sie die linke Hand gelegte hatte.

Erstaunt betrachtete Aldrĭn seine Frau, doch noch verwunderter war er, als er zu ihren Füßen zwei lederne Taschen sah, welche bis an den Rand gefüllt zu sein schienen. Sie hatte sich für die Reise bereit gemacht. Gerade kam Galeon aus dem Nebenzimmer und legte sich einen Gürtel um. Auch er hatte seine Kleider gewechselt, trug jetzt eng anliegende Stoffhosen und eine Weste aus gestepptem Leder. Auf dem Kopf trug er einen kleinen Hut, den Ekiredis ihm von einer Fahrt aus den Südlanden mitgebracht hatte. Juliana hatte Galeon selten erlaubt, die Jacke oder den Hut zu tragen, wenn er von den anderen Dorfbewohnern hätte gesehen werden können, denn sie zeugten unmissverständlich davon, aus welchen Verhältnissen er eigentlich stammte. Doch nun ging es in die große Stadt und dort würde es von Vorteil sein, nicht wie ein einfacher Bauer daherzukommen.

Die große Stadt, sie würden geradewegs an den Ort zurückkehren, dem Aldrĭn für immer den Rücken gekehrt hatte. Und als wäre es nicht schlimm genug, noch dazu führte er seine Familie direkt dorthin. Auf einmal überkamen ihn Zweifel. Er würde Halldor auch ohne Julianas Hilfe stellen! In Albenbrück angekommen würde er Ekiredis um dessen Unterstützung bitten und sein alter Freund würde ihm zur Seite stehen. Gemeinsam hatten sie schon manch anderen Gegner zur Strecke gebracht. Und vielleicht würde ihm ja noch die eine oder andere Bekanntschaft von damals von Nutzen sein.

Doch Juliana blies all seine Überlegungen in den Wind, indem sie sagte: „Lass uns gehen!“ Die Unbeirrbarkeit, mit der sie die Worte gesprochen hatte, ließ keine Widerrede zu. „Ich habe Atli Puk aufgetragen, nach den Tieren zu schauen.“

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