Lennart Bartenstein (geb. Pletsch) - Ariowist und Inkubus

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Ariowist und Inkubus: краткое содержание, описание и аннотация

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Siebzehn Jahre sind vergangen, seitdem Prinz Aldrin auf die Krone verzichtet und der Herrschaft über Albenbrück ein beschauliches Leben auf dem Land vorgezogen hat. Doch der Frieden zwischen Elben und Menschen droht zu zerbrechen, als eine Gruppe bewaffneter Rebellen die alte Ordnung im Reich wiederherstellen will. Aldrin und seine Frau Juliana werden unvermittelt in die Turbulenzen hineingerissen, als Anhänger der Rebellen ihre Tochter entführen. Eine Odyssee bis ans Ende der bekannten Welt beginnt. Und hinter all dem scheint ein alter Feind zu lauern, den Aldrin längst für vernichtet hielt. Im zweiten Band der Ariowist-Saga gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Helden aus «Ariowist und Birkenfeuer», die sich neuen Abenteuern stellen müssen. Ein Muss für Fans des ersten Bandes. Und auch für Neueinsteiger ideal geeignet, um in die einzigartige Fantasy-Welt des Ariowist einzutauchen. «Bei diesem Buch stimmt einfach alles und es lässt das Herz eines jeden Fantasy-Fans höher schlagen.» (Rezension zu Ariowist und Birkenfeuer bei amazon.de)

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Seit Tagen gab es herrliches Wetter und Aldrĭn genoss die wohltuenden Sonnenstrahlen. „Lasst Ihr Euch auch hübsch Euren Pelz wärmen?“, erschall es vom Nachbargrundstück, als Aldrĭn das Zauntor hinter sich schloss. „Manch einer hat sein Tagwerk zu verrichten“, gab er schnippisch zurück, was mit einem meckernden Kichern beantwortet wurde. „So, so, dann will ich den fleißigen Herrn nicht aufhalten!“, rief Atli Puk, während er die Gamsdisteln vor seiner Veranda goss.

Das derbe, stachelige Kraut mit den gelben Blüten überragte den kleinen Gärtner um einen ganzen Kopf, was ein sehr amüsantes Bild abgab. Schmunzelnd sah Aldrĭn dem Elben zu, wie dieser in rege Unterhaltung mit seinen Blumen vertieft zu sein schien. Es war eine der wunderbaren Eigenschaften der Elbenkultur, dass sie jeden Teil der Natur mit einem gleichwertigen Eigenleben beseelte, weswegen für Atli sicherlich kein Zweifel daran bestand, dass die Disteln verstanden, was er sagte. Wie blind die Menschen für die Welt geworden waren, ging es Aldrĭn durch den Kopf, und wie schön es war, dass sie nun allmählich wieder teilhaben konnten an den Wundern, die in alten Tagen selbstverständlich gewesen waren. Es grämte ihn förmlich, dass selbst er kein Wissen über die Geister der Natur besaß, obwohl er beinahe König über all dies geworden wäre.

In seiner Jugend am Hofe hatte niemand mehr genaue Kenntnisse von der Kultur der Alten Völker. Außer seinem Vater. Und der hatte kaum ein Wort darüber verloren. Nachdenklich blickte Aldrĭn hinüber zum See und betrachtete einige Möwen, die in den seichten Wogen badeten. Urplötzlich wurde er jedoch von einem ungewöhnlichen Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Er hatte die Kate erst ein paar hundert Schritt hinter sich gelassen, da drang aus ihrer Richtung das Klappern von Hufschlägen an sein Ohr. Dann wieherten Pferde und die Rufe mehrerer Männerstimmen erschollen.

Verdutzt blieb Aldrĭn stehen, um den Ursprung der Laute auszumachen. Die Mittagssonne blendete ihn und er musste die Augen zusammenkneifen, um die Konturen von mindestens drei Reitern zu erkennen, welche unmittelbar vor seinem Haus Halt machten. Hinter den Pferden stand ein größerer Gegenstand, wahrscheinlich handelte es sich um eine Art Fuhrwerk. Skeptisch beobachtete er, wie die Reiter abstiegen und in den Garten des Elben marschierten.

Augenblicklich überkam Aldrĭn ein beklemmendes Gefühl. Was wollten drei Männer mit einem Wagen von einem eigenbrötlerischen Hochlandelben? Vielleicht waren es Reisende aus Albenbrück, die sich nach dem Weg erkundigten, doch eigentlich konnte man Skaldbach von der Anhöhe aus längst erblicken. Und die nächste Ortschaft befand sich erst viele Meilen weiter westlich.

Beunruhigt von dem ungewöhnlichen Geschehen setzte Aldrĭn unwillkürlich einen Fuß vor den anderen, zurück in Richtung seines Zuhauses, ohne es überhaupt zu bemerken. Jetzt sprachen die Gestalten offenbar mit Atli, wobei sowohl er als auch die Reiter ausladende Gesten mit den Armen machten. Von weitem schon konnte Aldrĭn erkennen, dass sie allesamt Schwerter an ihren Gürteln trugen. Um Soldaten handelte es sich jedoch nicht, denn er konnte keine Uniform erkennen, noch irgendein Wappen. Sie schienen vielmehr eine bunt zusammengewürfelte Bande zu sein, denn ihre Kleidung wies keinerlei gemeinsames Merkmal auf.

Gleichzeitig wandten sie sich auf einmal vom Elben ab und marschierten schnellen Schrittes wieder aus dessen Garten heraus. Die Tür des Wagens wurde geöffnet und Aldrĭn konnte erkennen, dass es sich um eine Kutsche handelte. Eine weitere Gestalt, ebenfalls schwer bewaffnet und in einen weiten, weißen Umhang gekleidet, stieg aus der Kutsche aus und wechselte einige Worte mit den drei Reitern. Zu Aldrĭns Erschrecken marschierten nun alle vier auf seine Kate zu. Die Unruhe in seinem Inneren wandelte sich schlagartig zu einer rasenden Angst, die ihn immer schneller gehen ließ, bis er schließlich den Feldweg zurück zu seinem Haus rannte.

Die vier Fremden teilten sich auf und während zwei von ihnen durch die Haustür schritten, verschwanden die anderen beiden hinter der Kate. Klopfenden Herzens erreichte er den Zaun des Nachbargrundstücks, da erklang ein gellender Schrei aus dem Garten. Aldrĭn glaubte, dass sein Herz stehen bleiben müsse, so sehr traf ihn der Klang der Mädchenstimme.

Das darf nicht wahr sein! Das kann nicht wahr sein! Urplötzlich hatte sich der Albtraum in Wirklichkeit verwandelt. Ohne zu zögern, schwang sich Aldrĭn über den Zaun und spurtete mit wenigen großen Schritten durch Atlis Garten. Dieser beobachtete seinen Nachbarn verdutzt, der wie ein weidwundes Reh mit weit aufgerissenen Augen über seinen Rasen stürmte. Doch Aldrĭn bemerkte ihn gar nicht mehr, sein Blick hatte sich zu einem Tunnel verengt, während sein Denken ganz und gar der unerträglichen Anspannung in ihm gewichen war. Wie von selbst ergriff seine linke Hand eine Stielhacke, die an die Sprossen angelehnt war, während er sich mit der rechten über den Zaun auf sein Grundstück hinüber schwang.

Alle Muskeln seines Körpers waren angespannt und er war bereit, alles und jedem zu begegnen, der sich ihm in den Weg stellte. Mit erhobener Hacke tobte er um die Hausecke und konnte gerade noch sehen, wie jemand hinter der Ostseite der Kate verschwand. Wieder erschallte der markerschütternde, angsterfüllte Schrei seiner Tochter. Juliana, wo bist du?, schoss es ihm durch den Kopf.

Jetzt hatte auch er die hintere Hauswand umrundet und sah seine Ziele direkt vor sich. Zwei Männer, in dunkle Kleidung gehüllt, welche jedoch mehr Lumpen als Gewandungen glich, zerrten Rovinja mit sich. Die schlug wild um sich und versuchte vergeblich, sich dem eisernen Griff ihrer Entführer zu entwinden. Auf dem Kopf trugen die Männer weite Schlapphüte, deren Krempe ihnen bis zu den Schultern reichte. Aldrĭn holte aus und schlug dem hinteren der beiden die Hacke mit einem kraftvollen Schlag in den Rücken.

Die eisernen Zinken gruben sich in das Fleisch unter der Schulter und der Mann brüllte schmerzerfüllt auf. Er ging jedoch nicht zu Boden, sondern griff instinktiv nach seinem Schwert, wofür er Rovinja loslassen musste. Der andere Unhold warf Aldrĭn einen erschrockenen Blick zu, packte das Mädchen dann allerdings mit beiden Händen und zerrte sie mit aller Kraft in Richtung der Kutsche. Bevor sein verletzter Kamerad seine Waffe ziehen konnte, zog Aldrĭn die Hacke mit einem Ruck wieder aus seinem Rücken und riss dabei ein großes Stück Haut zusammen mit der Kleidung heraus.

Der Gepeinigte jaulte verzweifelt auf, doch Aldrĭn empfand keinerlei Mitleid. Ohne die Männer zu kennen, empfand er einen derart abgründigen Zorn gegen sie, dass er vor keiner Tat zurückschrecken würde, um Rovinja zu retten. Da der verwundete Entführer noch immer nicht zu Boden ging, holte Aldrĭn noch einmal aus und traf ihn in der Kniekehle, sodass der Mann zusammensackte und stöhnend liegen blieb. Beinahe hatte der Andere die Kutsche erreicht, also sprang Aldrĭn über den Besiegten hinweg und stürzte auf das Fuhrwerk zu. Auch mit dem anderen Frevler würde er kurzen Prozess machen. Du nimmst mir mein Kind nicht!

Gerade als er an der Veranda vorbei spurtete, wurde die Haustür aufgeschlagen und die beiden Männer, welche die Kate betreten hatten, stolperten heraus. Der eine hielt sein Schwert schützend vor seinen Leib, während der andere Einbrecher, welcher den weißen Umhang trug und dem Erscheinungsbild nach der Anführer der Gruppe war, Hals über Kopf in Richtung der Kutsche floh. Aus der Tür kam eine Schneide geschossen und traf klirrend auf das Eisen, mit dem sich der verbleibende Mann verteidigte. Dann kam Juliana mit einem Satz über die Türschwelle auf die Veranda gesprungen, ihren alten Degen in der Hand, und setzte einige geschickte Schläge gegen den Schurken.

Dieser hatte große Mühe damit, ihre entschiedenen Angriffe abzuwehren. Schließlich machten beide einen Satz von der Veranda in den Vorgarten und kreuzten ihre Klingen, um für einen Moment nach Luft ringend voreinander zu verharren. Aldrĭn überlegte nicht lange, sondern ließ die Hacke durch die Luft wirbeln und ehe sein Gegenüber es sich versah, bohrten sich die Zinken zwischen die Rippen des Mannes und dieser keuchte sterbend. Unvermittelt stieß Juliana die Klinge des Degens in seine Brust, bis diese um eine gute halbe Elle darin versunken war. Ihr Gegner ging wimmernd auf die Knie. Doch Juliana stieß noch einmal in den Brustkorb, bis der Degen beinahe zur Gänze im Körper versunken war. Ein blubberndes Geräusch zeugte von den zerstoßenen Organen und das Blut quoll über das graue Hemd des Sterbenden.

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