Lennart Bartenstein (geb. Pletsch) - Ariowist und Inkubus

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Siebzehn Jahre sind vergangen, seitdem Prinz Aldrin auf die Krone verzichtet und der Herrschaft über Albenbrück ein beschauliches Leben auf dem Land vorgezogen hat. Doch der Frieden zwischen Elben und Menschen droht zu zerbrechen, als eine Gruppe bewaffneter Rebellen die alte Ordnung im Reich wiederherstellen will. Aldrin und seine Frau Juliana werden unvermittelt in die Turbulenzen hineingerissen, als Anhänger der Rebellen ihre Tochter entführen. Eine Odyssee bis ans Ende der bekannten Welt beginnt. Und hinter all dem scheint ein alter Feind zu lauern, den Aldrin längst für vernichtet hielt. Im zweiten Band der Ariowist-Saga gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Helden aus «Ariowist und Birkenfeuer», die sich neuen Abenteuern stellen müssen. Ein Muss für Fans des ersten Bandes. Und auch für Neueinsteiger ideal geeignet, um in die einzigartige Fantasy-Welt des Ariowist einzutauchen. «Bei diesem Buch stimmt einfach alles und es lässt das Herz eines jeden Fantasy-Fans höher schlagen.» (Rezension zu Ariowist und Birkenfeuer bei amazon.de)

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„Das liegt natürlich bei dir“, meinte Ekiredis, „ich hatte sowieso das Gefühl, dass du es ablehnen würdest.“ Kein Vorwurf lag in seiner Stimme. Doch die Worte wogen umso schwerer. Aldrĭn erhob sich vor Ekiredis und legte die Reuse beiseite. In den Augen seines Freundes spiegelte sich wieder, was Aldrĭn eine schlaflose Nacht bereitet hatte. Mit seiner Absage an Jalúa schien es so, als würde er endgültig beenden, was sie alle seit über siebzehn Jahren verband.

Ihre gemeinsamen Erlebnisse hatten Ekiredis und ihn, Juliana, Jalúa und Kalil eng zusammengeschweißt. Und jeder von ihnen hatte die Erinnerung daran all die Jahre im Herzen getragen, jederzeit dazu bereit, sich zusammen mit den Gefährten in neue Abenteuer zu stürzen und neuen Gefahren zu trotzen. Nun sollte dies alles Geschichte sein.

„Kannst du nicht verstehen…“, begann Aldrĭn, doch Ekiredis fiel ihm ins Wort: „Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen“, sagte er mit freundlicher Stimmer, „ich hatte vielleicht einfach zu viel erwartet. Es ist ja auch alles schon so lange Vergangenheit.“

Ich hatte ebenfalls mehr von mir erwartet, gestand Aldrĭn sich. Dann umarmte Ekiredis ihn, warf ihm einen schmunzelnden Blick zu und schwang sich wieder aufs Pferd. „Leb wohl! Wir sehen uns in ein paar Wochen oder Monaten, wie üblich“, sagte er und gab dem Ross die Sporen.

Galoppierend verschwand der Schimmel im Wald und bald konnte Aldrĭn die Hufschläge nicht mehr hören. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Ekiredis so verständnisvoll sein würde. Und obwohl er ihm keinerlei Vorwürfe gemacht hatte, hinterließ sein Abschied einen bitteren Geschmack. Doch Aldrĭn hatte seine Entscheidung getroffen und er würde sie nicht bereuen, das nahm er sich vor.

3. Aufbruch der Bruderschaft

Die Fackeln ließen den runden Saal in warmen Farben erleuchten. Die schneeweißen Wände wurden in ein sanftes Gelb getaucht und einzig das Tänzeln der Flammen, wenn jemand den Raum betrat, durchbrach die vollkommene Geborgenheit.

Auf einem mächtigen Thron aus Eibenholz, in den kunstvolle Ornamente geschnitzt waren, saß ein Mann, der sich scheinbar vor Müdigkeit auf seinen Knien abstützen musste. In Wirklichkeit hatte Brenon von Asmond den Blick starr auf den Tisch vor ihm gerichtet und grübelte angestrengt.

Sein Gesicht war von Bartstoppeln umrahmt, die genau wie sein volles Haar von besonders kräftigem Rotblond waren. Über seine rechte Wange verlief eine Narbe, die zwar noch zu frisch war, um aus Kindertagen zu stammen, jedoch schon einige Jahre in seinem Antlitz prangte. Er war stolz auf sein Versehrtenmal, obwohl es ihm tatsächlich bei einem Jagdunfall zugefügt worden war. Doch gerade unter den älteren Rittern schien es ihm einen gewissen Respekt einzubringen, zeugte es doch von seiner Kampferfahrung.

Ebenso wie die Narbe war Brenon selbst nur scheinbar ein Überbleibsel des Krieges. Mit seinen sechsundzwanzig Jahren war er viel zu jung, um am triganischen Krieg teilgenommen zu haben. Doch wer ihn sah, der hätte ihn gut und gerne auf Ende dreißig geschätzt. Sein eingefallenes Gesicht, der Ausdruck in seinen Augen, irgendetwas verlieh ihm das Antlitz eines weitaus älteren Mannes und die Narbe tat ihr Übriges.

Überdies kleidete er sich nicht wie die jungen Edelleute und Kaufmänner, die sich vornehmlich in besonderen Stoffen aus den Südlanden zeigten und penibel darauf achteten, dass ihre Kleidungsstücke miteinander harmonierten.

Brenon kleidete sich geradezu altmodisch im Vergleich zu seinen Altersgenossen. Über einer einfachen, schwarzen Tunika und ledernem Beinkleid trug er einen weiten Umhang aus dunklem Leinen, dessen Ränder mit feinen aufgestickten Mustern besetzt waren. Um seinen Hals hing eine Kette aus massivem Gold, an der ein Ornament aus rotem Edelstein angebracht war, ein Erbstück von seinem Vater. Auch seine Finger waren mit prachtvollen Ringen geschmückt, deren filigrane Gravuren seine familiäre Herkunft bezeugten.

Er ließ seinen Blick über die ausgerollten Landkarten auf dem runden Tisch in der Saalmitte wandern, ohne wirklich an deren Inhalt interessiert zu sein. In Gedanken war er bei der Schlacht, die sie vor zehn Tagen gewonnen hatten. Im Morgengrauen, als noch dichte Nebelschwaden über der Turmstadt lagen, hatten sie zugeschlagen. Das Überraschungsmoment war auf ihrer Seite gewesen und niemand hatte mit einem so entschlossenen Zug gerechnet.

Nun war Tir’dahall unter der Kontrolle der Geldrischen Bruderschaft und das bedeutete: unter seiner Kontrolle.

Mit besonnenem Blick fuhr er über den Ring an seiner linken Hand, auf der die Rose prangte. Vor siebzehn Jahren noch nannte ein jeder Ritter, der unter dem Banner des Königs in die Schlacht zog, einen solchen Ring in sein Eigen.

Es war das Ehrenmal des Ordens, eine silbrig glänzende Rosenblüte auf kobaltblauem Hintergrund, eingefasst in einen goldenen Kreis. Man nannte sie auch die Geldrische Rose, wohl wegen der sagenhaften Stadt, in der die Ringe geschmiedet worden waren, wie es hieß.

Über hundert Jahre stand die Rose für das unzertrennbare Band zwischen den Rittern. Und so war sie nun wieder Zeichen ihrer Treue geworden, zusammengeführt in einem neuen Bund, um Ordnung und Gerechtigkeit einer vergangen geglaubten Zeit wiederherzustellen.

Der Geldrischen Bruderschaft gehörten Dutzende bedeutsamer Männer an, vornehmlich Ritter der älteren Generationen, die unter Arkil III gedient hatten. Doch zunehmend bekam die Bruderschaft auch Zulauf von jüngeren Männern, meist die Söhne der Ritter und Edelleute von dereinst. Viele von ihnen besaßen beachtliche Reichtümer, die sie von ihren Vätern geerbt hatten, nachdem diese auf dem Schlachtfeld geblieben waren. Somit war die Geldrische Bruderschaft alles andere als ein mittelloser Verband.

Die jungen Ritter vereinte jedoch noch ein anderer Umstand, denn viele von ihnen waren aus ihren Burgen und Gutshöfen vertrieben worden, als diese an die Elben verteilt worden waren. Und alle zusammen verbanden Zorn und Ablehnung gegenüber den Alten Völkern, die das herrliche Land Albenbrück ohne Befugnis regierten. Das Reich war von Menschen gegründet worden und Menschen hatten es gegen jede Bedrohung von außen verteidigt und stark gemacht. Doch nun war Albenbrück ein Ort der Dekadenz und Intrige und die letzten Menschen im Elbenrat waren Marionetten der Alten Völker.

Brenon hörte, wie sich von der Wendeltreppe her Schritte näherten. Gespannt erwartete er, ob ihr jüngstes Unterfangen von Erfolg gekrönt worden war. Dann betraten zwei Männer den Saal und zufrieden stellte Brenon fest, dass sein Plan offenbar aufgegangen war.

Der vordere der beiden war ein hochgewachsener, älterer Mann, der einen prächtigen Brustharnisch trug. Auch seine Hände waren von Kettenhandschuhen geschützt und an seinem Gürtel steckte ein langes Schwert in der Scheide. Der weite Umhang aus rotem Leinen verriet, dass es sich um einen der Ritter von Baudobriga handelte, einst Lehnsknechte des Grafen von Asyc. Das Gesicht des Mannes zeugte von einem langen, ereignisreichen Leben auf dem Schlachtfeld und ebenso wie bei Brenon zierte eine kleine Narbe seinen Wangenknochen. Langes Haar, das einst voll und schwarz gewesen sein mochte, fiel in silbrigen Strähnen über seine Schultern und ein ebenso ergrauter Bart bedeckte sein Kinn.

Es war der Ritter Herbomir von Astarwisch, einst ein ruhmreicher Krieger und Veteran vieler großer Schlachten. Er hatte Brenon in Baudobriga aufgenommen, als dieser elternlos aus Dysthirthéth vor den Hochlandelben geflohen war.

Hinter ihm betrat ein ebenso kräftiger und großer Mann den Saal, der sich jedoch vor allem durch seine beträchtliche Leibesfülle auszeichnete. Er trug einfache Kleidung in hellen Farben und das einzige, was sein Äußeres ansonsten bemerkenswert machte, war der Säbel an seinem Gürtel. Es war die Waffe der Palastgarden von Albenbrück und nur den Gardisten war vorbehalten, sie zu tragen. Obgleich er eine so prachtvolle Waffe trug, schien der Mann ansonsten keinen besonderen Wert auf seine Erscheinung zu legen, denn seine Haut war ungepflegt und das weiße Haar lag wild durcheinandergewirbelt. Trotzdem war sein Auftauchen der eigentliche Grund für Brenons Freude.

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