Alexa Keller - Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I

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Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt Terklora ist gefangen im ewigen Genderkrieg zwischen Phallokratien und Matriarchaten. Als die Entscheidung näherrückt, wird in der fenlorischen Stadt Telvenkeskua eine junge Frau ohne Erinnerung aufgefunden, die sich bald als die legendäre Kriegerin der Frauen, die Jikaila, zu entpuppen scheint. Ist sie gekommen, die Frauen im letzten Kampf gegen das andere Geschlecht zu führen? Oder geht es doch um andere, noch düsterere Dinge, wie die Ritualmorde in der Hauptstadt Targomua? Eine Magaermittlerin der fenlorischen Stadtwache, ein Sklavenjäger aus Gysanien, ein junger Krieger aus Terkonnia und andere geraten in den Strudel der Ereignisse, in deren Mittelpunkt die Jikaila und der Grund stehen, aus dem sie erwacht ist.

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„Kochmaastor nicht tragen Hose zu bedecken Gemächt?“

„Wie? Hihi, nein, wirklich, großer Kochlöffel, am Gürtel.“

„Hi-Shi verstehen, gewesen viel mistiges Verständnis, ja, ja. Hi-Shi gehen hinein, sprechen mit große Kochlöffel. Vielen Dank gehören schöne Luma, bitte viel.“

Der komische Kauz, Hi-Shi wohl der Name, verneigte sich tief vor den beiden Sklavinnen und schritt sodann eifrig beschwingt die kurze Treppe hinauf.

Er trug nur geflochtene Sandalen und eine Art Kilt aus grobem, wenig bearbeitetem Saurierleder, ein großer lederner Rucksack hing über einer Schulter an abgewetzten Riemen.

Die Sklavinnen sahen ihm nach, als er durch die Tür verschwunden, prusteten sie los, kein Halten mehr kannten sie.

Hi-Shi derweil betrat die riesige Küche, die trockene, flirrende Hitze des Hofes draußen machte einer schwitzigen, dampfgetränkten im Inneren Platz. Dutzende Sklavinnen in weiß, dicke, rotgesichtige Männer, brodelnde Töpfe, sich drehende Babysaurier am Spieß, zahlreiche Mieps auf den zischenden Grills, die vielfältigen Geräusche und Gerüche des Ortes überfielen den Neuankömmling.

Der KiTanFenger wich einem Kerl aus, der eine riesige dampfende Schale eilig vorbeischleppte, stolperte dabei beinahe über eine dahinhuschende Sklavin, die Arme voller runder Brotlaibe, entschuldigte sich mit einer Verbeugung beim entschwindenden Rücken des Mädchens.

„Du da, was treibst Du hier? Dies ist die Regimentsküche, da haben Bettler nichts verloren.“

Freudig lächelte der rundliche kleine Mann. Gefunden hatte er den Herrn der Küche.

Tatsächlich groß war er, rot sein gebundenes Haar, gar mächtig der hölzerne Kochlöffel am breiten schwarzen Gürtel. Böse starrte der Kerl, Hi-Shi um zwei Köpfe überragend, auf den Eindringling hinab, als hätte er ein gefräßiges, schmutziges Pleck in des Regimentskommandeurs Menü entdeckt. Kleine Augen wie die eines halbblinden Lurk verengten sich noch mehr, die mächtige, rosige Pranke senkte sich zum Kochlöffel, die der Küche Meister wohl zur Züchtigung zu gebrauchen wusste.

„Du haben gefunden Koch viel, den Du suchen Verzweiflung voll viele Lächeln der Sonne.“

„Was quatschst Du da, Gelbhaut? Sprich wie ein rechter Mann!“

„Koch Du suchen, für Küche. Ich Koch. Viel Koch mit flinke Hände, viel ich kann, wenig Zeit brauchen, schnell wie Raptor schneiden Psirkat und Topambi. Ich zeigen.“

„Du bist ein Koch? Ein entflohener Sklave aus KiTanFeng bist Du, Bürschchen. Keine Lust mehr, den gelben Weibern in den Hintern zu kriechen, was? Was hast denn da gekocht, Kleiner? Fuwupp-Mupps? Spinne in Zucker? Bah, so Dreckzeug essen wir hier in der Zivilisation nicht, merk Dir das.“

„Du suchen Koch? Schälen viel Topambi, rühren Soßen, spießen auf viel Miep in wenig Zeit? Hi-Shi schnell wie Raptor, wie Spinne beim Einwickeln schmackliche Beute.“

„Hmm, die gelben Schlampen haben dich sicher mit der Peitsche getrimmt, fleißig magst wohl sein. Und gewiss besser als die geilen Lumas, die immer nur ans Basten denken.

Also schön, kannst anfangen. Schlafplatz musst Dir in der Stadt suchen, bei den gromischen Weichmieps. Zehn Taran am Tag, von der vierten bis zur 16. oder der 16. zur vierten Stunde, den siebten Tag hast du frei, so will es Lorn, der Großgemächtete.“

„Viel Ehre sein Lorn, und dem großen Maastor Küche für Güte unendliche.“

„Du quatschst wie ein Weib. Komm, hier kannste Dich umziehen, und dann hilfst der Luma hier, Topambis schälen. Der ganze Berg muss in ner Stunde fertig sein. Mal sehen, ob Du wirklich so schnell bist. Wie heißt Du, KitanFeng?“

„Hi-Shi, grossgemächtiger Maastor der Küche.“

„Was hast mit meinem Gemächt? Bist am Ende ne Schwuchtel?“

„Viel nichts ich mögen Hinterlöcher von Männern starken. Viel mögen weiche Spalten quiekiger Großbrüste.“

„Ahh, gut so, Kleiner. Wenn Dus in ner Stunde mit den Topambis schaffst, gehört die Luma heut Nacht Dir.“

„Hi-Shi wird schneller noch sein als Raptor beim Fressen, Träger des größten Löffels.“

Der Küchenmeister brummte abgelenkt, seine ewig suchenden, wachenden Äuglein hatten Übles erspäht. Mit zornrotem Gesicht sprang er zu einem Herde in der Nähe, packte die Luma dort am Oberarm und schrie:

„Nichtsnutzige Schlampe, umrühren sollst Du, nicht in der Nase bohren!“

Hi-Shi wandte sich dem großen Berg goldgelber Topambiknollen zu und der hübschen kleinen Sklavin mit dem brünetten Pferdeschwanz (Begriff!), die davor auf einem Schemel hockte und verzweifelt schälte, als ginge es um ihr Leben.

„Du mir geben auch ein Messer, schöne Tochter der schaligen Erdfrucht. Hi-Shi Dir helfen, und wir ganz schnell fertig. Heut nacht Hi-Shi Dir zeigen wie Blumen erblühen in Dir, schön und duftend wie Du nie gesehen.“

Der Oberkoch brüllte durch den ganzen Saal, alles Klappern, Zischen und Brutzeln übertönend:

„Dies ist nicht die Schicksenküche von Superschlampenhausen in Hinteroberostfenlora. Dies ist die Küche der Ingaguntos, dem besten Regiment Zakunthis, ganz Terkonnias. Unsere Recken bekommen echtes Essen, nahrhaftes Essen, und sie bekommen es schnell. Hier wird gearbeitet, wie es des Regiments würdig ist. Verstanden? Also, zack, zack, bei Lorns Eiern und seinem großen Magen!“

Hi-Shi hatte sich Schemel und Messer besorgt und begann nun zur Verblüffung der Sklavin in nahezu unmenschlicher Geschwindigkeit und mit gottgleicher Präzision die Knollen zu schälen. Er beugte den Kopf zu der Brünetten und zwinkerte ihr zu:

„Viel Schreien lässt schrumpfen Hirn in Kopf und Eier in Hose.“

Die Luma sah ihn befremdet an, wagte dann ein zaghaftes Lächeln.

XIII

Seelenheilungshaus zu Telvenkeskua, 5.Juli 2.325, 9.Stunde

„Nun, meine Liebe, ihr seid seit fast zehn Tagen hier, Euer Zustand ist stabil. Sieht frau von Eurer fehlenden Erinnerung ab, seid ihr völlig gesund.“

„Aber ihr wolltet mir doch helfen, was die Erinnerung angeht.“

„Wie erkläre ich es einer Laiin wie Euch? Es gibt auch für uns Grenzen, und manchmal schaden die Heilungsversuche nur. Denkt an Eure Albträume. Ich fürchte, unsere Maßnahmen zur Überwindung Eurer Amnesie haben sie ausgelöst.“

Ashexee blieb äußerlich ruhig, doch tief in ihr brodelte ein finsterer Zorn, dessen Ausmaß sie selbst erschreckte. Was hauste dort verborgen in ihr?

Die arrogante Heilerin auf der anderen Seite des fein verzierten Schreibtisches merkte nichts vom inneren Aufruhr ihrer Patientin. Ihre lederverhüllten schlanken Finger spielten mit einem perlmuttfarbenen Brieföffner, die Lippen hatte sie in scheinbarer Nachdenklichkeit gespitzt, während sie vermutlich darüber nachsann, welches Kleid sie zum Restaurantbesuch am Abend tragen sollte.

„Also gut. Und das heißt für mich?“

„Oh, wir werden Euch entlassen. Ihr könnt gehen.“

„Aber… ich meine, ich habe keine Kleider, kein Geld, keine Wohnung, bin völlig fremd in dieser Stadt, ja Fenlora selbst. In der Kürze der Zeit konnte ich unmöglich genug lernen, um…“

„Ach, Ihr seid eine intelligente, entschlossene junge Person, sprecht die Sprache fließend. Könnt sogar lesen und schreiben. Was meint Ihr, wie viele Einwanderinnen täglich ins Zarijat kommen, die Nichts davon vorweisen können? Und dennoch passen sie sich schnell dem Leben hier an und finden sich zurecht. Ich bin sicher, was ein schmutziges rayatshisches Bauermädchen vollbringt, dürfte Euch kaum Schwierigkeiten bereiten.“

Rassistin sind wir also auch noch, dachte Ashexee angewidert. Blond und blauäugig war die Heilerin, an der rechten Schulter ihres gelben Seidengewandes prangte eine Brosche, ein weißgefaßter blauer, ovaler Edelstein. Die Bedeutung der Brosche, wenn sie denn mehr als ein Schmuckstück war, kannte Ashexee nicht.

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