Alexa Keller - Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexa Keller - Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Welt Terklora ist gefangen im ewigen Genderkrieg zwischen Phallokratien und Matriarchaten. Als die Entscheidung näherrückt, wird in der fenlorischen Stadt Telvenkeskua eine junge Frau ohne Erinnerung aufgefunden, die sich bald als die legendäre Kriegerin der Frauen, die Jikaila, zu entpuppen scheint. Ist sie gekommen, die Frauen im letzten Kampf gegen das andere Geschlecht zu führen? Oder geht es doch um andere, noch düsterere Dinge, wie die Ritualmorde in der Hauptstadt Targomua? Eine Magaermittlerin der fenlorischen Stadtwache, ein Sklavenjäger aus Gysanien, ein junger Krieger aus Terkonnia und andere geraten in den Strudel der Ereignisse, in deren Mittelpunkt die Jikaila und der Grund stehen, aus dem sie erwacht ist.

Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das markerschütternde Brüllen von rückwärts fuhr allen in die Glieder, überraschte jedoch weder Mann noch Frau. Die Krieger blickten zurück. Nicht von vorne oder den Seiten kamen die beiden Monster, hinter ihnen hatten sie die Fährte aufgenommen, zeigten sich nun auf einem Hügelkamm gut 1 Meile zurück.

Mit langen Schritten ihrer riesigen, kräftigen Beine eilten sie heran. Zu hoffen, ihnen davonzureiten, konnte nur, wer die Tyrannos nicht kannte.

Kharkon gab ruhig und sicher seine Befehle. Auch die drei Männer der Sicherung hatten das urtümliche Brüllen, den Jagdschrei der Bestien, vernommen und eilten von Flanken und Spitze herbei. Die Terkonnier postierten sich zwischen den Riesenräubern und ihren weiblichen Gefangenen, diese schützend. Noch blieb Zeit. Alle acht waren versammelt und bereit, noch bevor die Saurier in Pfeilreichweite gelangt waren.

Vier der Männer, darunter Kharkon und Sirobas, hatten die Langbögen gespannt, vor sich ihre vier Kameraden, die sie mit den Thrustons schirmen sollten. Der hinterste der Speerträger, jüngster der Gruppe, hielt die Leinen der Weiberreittiere.

„Ruhig, Männer. Laßt sie näher heran. Jeder Schuss muss sitzen.“

Gewiss, das Saurex-Gift wirkte rasch, allein es musste in den Blutkreislauf der Monstren gelangen. Dick und hart war das Echsenleder ihrer Haut, und manch siegesgewisser Jäger sah schon mit Entsetzen seinen Pfeil abprallen – für einen zweiten blieb nicht immer Zeit.

An die 6 Meter (?) groß waren die Raubsaurier, grünledern ihre warzige Haut, armlang schienen ihre Fänge, tückische rötliche Augen funkelten vor hungriger Gier, die gewaltigen Schwänze waren starr ausgestreckt, bestimmt, der schweren Leiber Gleichgewicht in schnellem Lauf zu halten. Ein Paar, Männchen und Weibchen, war es, die weibliche Echse noch größer und kräftiger als ihr Gatterich.

„Jetzt!“ brüllte Kharkon und ließ die Sehne schnellen. Wohl gezielt hatte er auf des Weibchens Kloake, weichste Stelle im Rumpf. Vier Pfeile flogen, alle trafen ihr Ziel. Zwei drangen in den Weibchens Weichen, bohrten sich tief in der Echse Scham. Ebenso ein auf das männliche Tier gezielter Pfeil, während der letzte die Flanke zum Ziele hatte, jedoch abprallte.

Zunächst, für wenige Augenblicke, achteten die Echsen der Stacheln nicht, stürmten weiter heran. Dann jedoch schrieen Beide wild auf, als grausiger, nie gekannter Schmerz ihre riesigen Leiber schüttelte. Es hieß, dass Saurex bringe das Blut der Echsen buchstäblich zum Kochen. Der Schrei des Weibchens wurde schrill, sie drehte sich im Kreise, suchte mit dem Maul die bösen Stacheln zu erreichen. Doch die Entfernung der Pfeile hätte das Tier nicht mehr gerettet.

Das Männchen indes, ebenso rasend vor Schmerz, stürmte dennoch weiter, überbrückte die verbliebene Strecke zu den leckeren, kleinen Happen mit Riesensätzen.

Nicht gezögert hatten die terkonnischen Krieger, und vier weitere Pfeile surrten dem Monster entgegen. Alle trafen, schickten mehr tödliches, schmerzendes Gift in der Echse Venen.

Doch nicht rasch genug. Die Echse war heran. Die Speerträger, ihre panikerfüllten Kakumons mit roher Gewalt zwingend, stellten sich dem Koloß aus Fleisch und Zähnen und rammten die Stoßspeere in den gewaltigen Leib. Belgons Stoß, geschickt geführt, mit aller Kraft des Recken, drang durch den ledernen Panzer in der Leibesmitte, bohrte sich in lebenswichtige Organe und wäre allein tödlich gewesen. Das Gift, nun auch noch der Speere Ladung, war schneller.

Ein letztes Mal bäumte sich die Echse auf, der Schwanz fegte heran, traf Dainoras Khakumon und schleuderte es zurück. Der alte Reiter löste sich geschickt aus dem Sattel und rollte sich im Gras ab.

Der Todesschrei des Männchens, sich vermischend mit dem letzten Röcheln der Gattin 30 Meter (?) zurück, schrillte Mensch und Reittier in den Ohren. Die Khakumons scheuten, ihre Augen rollten wild. Des jüngsten Recken Griff um die Lederleinen lockerte sich.

Kharkon einen dritten Pfeil bereits auf der Sehne, sah nach Dainoras, unverletzt schien der alte Kämpe, sein Khakumon jedoch, von der vollen Wucht des Monsterschwanzes getroffen, lag in den letzten Zuckungen, die Glieder zerschmettert, abseits. Wohl hörte Kharkon den überraschten Ausruf des jüngsten seiner Männer, doch ein letztes Aufbäumen des Echsenmännchns beanspruchte seine Aufmerksamkeit. Auch den dritten Pfeil sandte er gedankenschnell in den zitternden Rumpf. Jetzt lagen beide Echsen lang ausgestreckt, Glieder und Schwanz in schwachen Zuckungen, die Zungen aufgequollen und dunkel verfärbt aus den zahnstarrenden Schnauzen hängend, schwach nur röchelnd noch.

Jetzt erst wandte der Terkonnier den Kopf nach hinten, gewahrte den jungen Bewacher der Weiber am Boden, sich den Leib haltend, die Gefangenen auf den unruhigen, erschreckten Reittieren durchgeschüttelt, eine jedoch, die Legilalita, wer sonst, davon preschend, schon mit erstaunlichem Vorsprung.

Immer noch mit Seil verschnürt, festgebunden an Sattel und Steigbügeln ihres Khakumons, war sie tief über des Tieres Hals gebeugt, ihre braunen Locken flatterten im Wind.

Kharkon fluchte. Sirobas rief:

„Soll ich sie zurückholen?“

Der Anführer zögerte, schüttelte dann den Kopf. Sirobas war ein Pechvogel, dieses Weib war gewitzt und erfahren, gefesselt oder nicht.

„Nein, Belgon und ich holen sie zurück. Dainoras, besteige ein Ersatztier. Führe die Truppe weiter nach Westen. Wenn wir die Furie wieder eingefangen haben, werden wir Euch auf Eurer Fährte folgen.“

„Ai, Ceppton.“

Kharkon nickte Belgon zu, Sirobas gekränkten Blick ignorierend, und spornte sein Khakumon an. Belgon riß den Thruston aus der verendenden Riesenechse und schickte sich an, seinem Anführer zu folgen.

Der Vorsprung der Fenlora war weiter gewachsen. Sie hielt auf einen grünen Streifen im Nordwesten zu. Einer der Wälder, die hier und da die Ebene sprenkelten.

Na großartig, dachte Kharkon.

Er musste sie einholen, bevor sie des Waldes Saum erreichte.

IX

Telvenkeskua, 2.Juli, 2.325, in der Nacht

Sie waren tot, und doch gingen sie. Tot, und doch hallten ihre Stimmen in ihr wider. Mörderin nannten sie Ashexee, gemeine Mörderin. Warum hast Du mich getötet, ich hatte Weib und Kinder zu Hause? So sprach ein Toter mit zerfetztem Leib. Ich war noch so jung, klagte eine kleine dunkelhäutige Frau, den Kopf von einem Schwertstreich halb abgerissen.

Fliehen, den Stimmen, den toten Augen, der Mörderin in ihr entgehen, war ihr einziger Gedanke. Sie wanderte durch Türme, Hallen, Straßen, Wälder, Berge. Die Toten fanden sie stets, ihre Stimmen verließen sie nicht.

Auf einem Berggipfel, am Himmel merkwürdige große Flugtiere, wie riesenhafte Fledermäuse, oder waren es Drachen, wich der Ring der Gemeuchelten zurück, machte Platz für einen großen Mann in lederner Rüstung, ein langes, gerades Schwert in der Hand.

Auch sie trug Leder und ein Schwert, ihres jedoch mit gebogener Klinge.

So war es immer gewesen. Woher kam dieser Gedanke?

Der Mann sprach, tief und fest war seine Stimme. Kämpfe oder ergib Dich.

Nie hatte sie sich ergeben, niemals. Vielleicht, wenn sie es diesmal tat?

Der Mann verschwand. Ein tiefe Höhlung, Rascheln und Fiepen, hoch, fast unhörbar. Sie spürte Angst. Ein schwarzes, behaartes Bein. Eine große Spinne löste sich aus der Dunkelheit. Da waren noch mehr, wimmelten in der Schwärze.

Wieder wollte sie fliehen. Ein totes Mädchen neben ihr klagte über ihre Grausamkeit, sie getötet zu haben.

Ein Gasthaus, dampfende Speisen auf den Tischen, ein Feuer prasselte im Kamin. Die Toten, ihre Wunden klaffend wie rote Schlünde, hoben ihre Krüge und prosteten ihr zu.

Komm, trink mit uns, sprachen sie, in ihren trüben Augen waberte verborgen etwas Dunkles, dass sie zu belauern schien.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I»

Обсуждение, отзывы о книге «Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x