Volker Greulich - Der Mann aus Anderland

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Der Mann aus Anderland: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Roman. Georg Milden, ein ganz normaler Mann mit Stress im Büro und Frust im Privatleben landet in Sequitanien, einer Parallelwelt. Dort gibt es keine Autos, keine Smartphones und kein Internet, aber auch keinen Stress und keine Krankheiten, dafür aber Magie. In Sequitanien sind alle Menschen wirklich gleich, und es hat jeder die Möglichkeit, seines eigenen Glückes Schmied zu sein und das zu tun, was er (oder sie) möchte. So sieht es jedenfalls aus. Doch an den Grenzen dieser scheinbar paradiesischen Welt lauert auch schon das Verderben in der Gestalt von Unzufriedenen, die nach der Herrschaft in Sequitanien streben und über die anderen herrschen wollen. Dabei scheuen sie auch nicht davor zurück, diese friedliche Welt mit Krieg zu überziehen.
Georg Milden hat die Kunst des Schwertkampfes erlernt und ist zu einem sequitanischen Schwertmeister geworden. Und so muss auch er ganz unerwartet in den Kampf ziehen. Doch er stellt sich der Herausforderung, und so beginnen sie, die Tage des Schwertmeisters. Aber diese Entscheidung führt ihn nicht nur an die Grenzen des Reiches, sondern auch an die eigenen Grenzen und darüber hinaus.

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'Na gut, dann tu das. Es kann ja nichts schaden.' 'Frederico hat auch schon so komisch reagiert. Was ist das Problem mit Thorwald?' 'Problem, wieso Problem? Geh ruhig hoch. Er hat ein schönes Haus mit schöner Aussicht. Rede mit ihm.' Das alles kam dem Besucher seltsam vor. Aber wie Rasmus gesagt hatte, es konnte nichts schaden, den Hang hinaufzugehen und zu sehen, was es mit diesem Thorwald auf sich hatte.

Sie erreichten das andere Furbar-Ufer, und Georg Milden zahlte dem Fährmann die drei Kupfer-Pfennige Fährgeld, die er ihm für die Überfahrt schuldete. Dann stieg er eine steile gepflasterte Straße hoch. Es gab einen Gold- und Silberschmied, der hier seine Werkstatt hatte, und auch einen Optiker, der Linsen für Fernrohre herstellte. Bei anderen Häusern schien es sich um Wohnhäuser zu handeln. Am oberen Ende der Straße standen zwei Anwesen. Eines davon, links neben der Straße, war von einer hohen Außenmauer umgeben und der Zugang mit einer schweren, mit Eisen beschlagenen Holzpforte verschlossen. Das andere, rechts von der Straße, war ebenfalls von einer Mauer umgeben. Aber die war niedriger, und das Tor, ein schmiedeeisernes kunstvoll gefertigtes Gitter, stand offen. Über dem Tor waren zwei gekreuzte eiserne Schwerter angebracht. Ganz offensichtlich war das hier die Schmiede von diesem Thorwald aus Anderland.

Georg Milden zögerte eine wenig vor dem Tor, aber er sah keinen Menschen, den er um Erlaubnis hätte fragen können einzutreten. Und so schritt er dann durch das geöffnete Tor. Das Anwesen war relativ groß und bestand aus mehreren Gebäuden, die um einen Innenhof herum angeordnet waren. Es schien, als ob in dem ersten Gebäude die Werkstatt untergebracht war. Der Eingang dazu stand ebenfalls weit offen, das sah Georg Milden aber erst , als er den Innenhof betreten hatte.

'Hallo?' Der Besucher versuchte, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, und so kam auch schließlich ein junger Mann mit einer blauen Arbeitsschürze und einem kurzärmeligen, rußigen Hemd aus der Werkstatt. Misstrauisch starrte er den Fremden an.

'Was wünscht Ihr?' 'Ich suche Thorwald, den Schwertschmied.' Für einen Moment fragte er sich, ob der junge Mann selbst der Schmiedemeister sein könnte. Doch dieser drehte sich um und rief in die Werkstatt hinein. 'Meister, da ist jemand, der Euch zu sprechen wünscht.' Ein anderer, deutlich älterer Mann kam heraus, auch er trug eine dunkle blaue Arbeitsschürze, der Oberkörper war nackt und verschwitzt. Unwillig sah der ungeladenen Besucher an. 'Was wünscht Ihr?' Georg Milden war durch diesen wenig freundlichen Empfang verunsichert. 'Entschuldigen Sie, Ich wollte Sie nicht stören.' 'Das habt Ihr aber schon. Also kommt zur Sache!'

'Ich bin Anderländer und war in Wassenpol, als Gast bei Ingrid Hansson. Sie hat mir von Ihnen erzählt und mich gebeten, Ihnen Grüße auszurichten.' 'Gut. Ich danke Euch. Das habt Ihr also jetzt getan. Wenn sonst nichts ist, könnt Ihr ruhig wieder gehen.' 'Entschuldigen Sie. Aber ich dachte, vielleicht könnten wir uns einmal unterhalten. Ich würde gerne mehr über das Leben in Sequitanien erfahren, und vielleicht könnte ich von Ihren Erfahrungen profitieren.' 'Das kann sehr gut sein. Aber warum sollte ich wohl meine Erfahrungen mit Euch teilen? Nun? Ich wüsste keinen Grund dafür, und zwar weder jetzt noch später.' Georg Milden war sprachlos, einen derart unhöflichen Empfang hatte er nicht erwartet.

Der Schmied sah ihn durchdringend an. 'Ich bin damals durch Wassenpol gekommen, und Ingrid Hansson hat sich um mich gekümmert. Ich schulde ihr etwas. Und wenn Ingrid Hansson meine Hilfe braucht, dann bekommt sie meine Hilfe. Aber Euch, werter Herr, schulde ich nichts. Rein gar nichts. Und nun, gehabt Euch wohl.

Der Schmied stapfte zurück in die Werkstatt, der Geselle mit einem spöttischen Grinsen hinterher. Georg Milden stand noch einen Moment lang im Hof, schüttelte dann ungläubig den Kopf und ging. So etwas hatte er noch nicht oft erlebt, nicht einmal in Anderland. Bevor er wieder zum Fluss hinabstieg, erinnerte er sich noch an die Bemerkungen über die schöne Aussicht und blieb vor dem Anwesen des Schmied noch für einen Moment auf der Straße stehen. Man hatte von hier aus tatsächlich einen beeindruckenden Ausblick auf die Stadt mit dem Fluss und der Burg. Man konnte sogar weit in die Sarkens-Berge hinein sehen. Aber Georg Milden merkte, dass er ziemlich verärgert war und wenig Lust hatte, die Aussicht zu genießen.

Seine Wut war eher noch größer geworden, als er wieder am Furbar-Ufer ankam. Dort wartete Rasmus der Fährmann immer noch, oder vielleicht auch schon wieder. Immerhin war es ja möglich, dass er zwischendurch noch eine Fahrt gehabt hatte.

Der Fährmann sah, wie sich sein Passagier näherte, und dessen düstere Miene war auch nicht zu übersehen. Er grinste über das ganze Gesicht. 'Na, hast Du Thorwald getroffen?' 'Hör bloß auf! Was ist mit dem eigentlich los.' Das Grinsen des Fährmanns wurde noch breiter. 'Außer dass er ein arroganter und überheblicher Mistkerl ist, meinst Du? Gar nichts.' 'So ein unhöflicher Klotz!' 'Warum wundert Dich das? Nett zu sein, ist keine Bedingung für den Durchlass durch die Pforte. Na gut, die meisten von uns sind ganz in Ordnung, aber es gibt eben auch andere. Wir sind Einwanderer in einem fremden Land. Die meisten halten irgendwie zusammen, aber andere wollen sequitanischer sein als die Sequitanier. Und Thorwald Gunnarson ist einer von denen. Er ist wohl wirklich ein guter Schwertschmied und hat in unserer alten Welt schon irgendwas mit Metallurgie zu tun gehabt. Angeblich hat er alte Schwerter gesammelt. Hier hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und zwar zu einem sehr angesehenen Beruf. Er gehört zu der besseren Gesellschaft von Geerenfurt, wenn es denn so etwas in Sequitanien gibt. Jedenfalls verkehrt er nur in den feineren Kreisen.'

'Wem gehört das Anwesen neben der Schmiede?' 'Oh, das ist die Residenz des Hochmagiers von Geerenfurt. Der ist übrigens ein guter Freund des Schwertschmiedes und sagt sein Sprüchlein über dessen Schwertern auf.'

Der Fährmann hatte die Fähre losgemacht, und die Sassols auf der anderen Seite setzten sich in Bewegung. 'Was hat ein Magier mit Schwertern zu tun?' 'Oh, Magier haben mit vielen Dingen zu tun.' 'Kennst Du Dich mit Magie aus? Sie scheint ja weit verbreitet zu sein, aber niemand kann mir so richtig erklären, worum es geht. Oder vielleicht will es auch niemand.' 'Das Problem ist, dass nur die Magier wirklich verstehen, was Magie ist. Die Magie, das ist die Wirklichkeit hinter den Dingen, und nur die Magier sehen und verstehen diese Wirklichkeit. Die meisten von ihnen reden nicht gerne darüber. Aber selbst, wenn Du einen erwischst, der darüber spricht, kannst Du meistens nicht wirklich verstehen, was er Dir sagt.'

'Kennst Du Magier, Rasmus?' 'Klar.' 'Den hier auch?' 'Nein, der Hochmagier ist ein kalter Fisch. Na ja, ich glaube es ist gar nicht so ganz einfach, auf dem Teppich zu bleiben, wenn Du ständig durch andere Dimensionen der Wirklichkeit spazierst. Aber es gibt auch Magier, die vergleichsweise normal sind und ihr Wissen dazu nutzen, uns Normalsterbliche nicht nur zu beeinflussen, sondern auch, um uns zu helfen. Die helfen dann uns dabei, das Wie und Warum der Dinge ein bisschen besser zu verstehen.' 'Und dieser Schwertzauber, von dem Du gesprochen hast?' 'Der Magier bringt die Elemente dazu, die ihrem Wesen angemessene Struktur einzunehmen. So ähnlich hört es sich jedenfalls an, wenn ein Magier darüber redet. Jedenfalls heißt es, dass die Schwerter dadurch noch ein bisschen schärfer, härter und zugleich weniger zerbrechlich werden.'

'Du scheinst Dich ganz gut auszukennen.' Der Fährmann antwortete nicht sofort. Sie waren am Ufer angekommen, und er musste das Floß befestigen. Außerdem warteten am Ufer bereits zwei neue Passagiere.

'Na ja. Ich bin ganz schön herumgekommen und rede viel mit Leuten. Und jetzt reden auch viele Leute mit mir, dem Fährmann.' 'Vielleicht kann ich Dich mal zu Frederico einladen.' 'Danke. Ich geh da regelmäßig hin. Wir treffen uns bestimmt mal und können weiter reden. Aber keine Sorge, ich kann mir das leisten. Ich meine, ich verdiene zwar nicht viel hier auf der Fähre, aber ich weiß auch, wo die Silberminen sind.'

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