Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

Здесь есть возможность читать онлайн «Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mondlicht auf kalter Haut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

Mondlicht auf kalter Haut — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mondlicht auf kalter Haut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Bügeln müsste ich auch dringend“, bestätigte sie lustlos. „Eigentlich wollte ich das alles am Sonntag erledigen. Dummerweise kam mir die Liebe dazwischen.“

Herausfordernd zog er sie fester an sich.

„Bereust du das?“

„Nicht die Spur“, verneinte sie und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. „Aber weil ich jetzt noch weniger Zeit habe, muss ich wohl demnächst ein Ata–Girl engagieren.“

„Ein was?“

„Eine Haushaltshilfe.“

„Nicht nötig.“ Er legte den Arm um ihre Schultern und führte sie ins Haus. In der Küche deutete er auf den Herd. „Unser Abendessen ist schon so gut wie fertig. Was hältst du von Fusilli mit einer Räucherlachs – Sahnesoße? Ich muss nur noch die Nudeln kochen. In zehn Minuten können wir essen.“

„Klingt verlockend.“ Erstaunt hob sie die Brauen. Dort, wo gewöhnlich die Kaffeemaschine ihren Platz hatte, stand ein chromblitzendes Etwas. „Was ist das?“ fragte sie überflüssigerweise, wobei sie Leo vorwurfsvoll anblickte. „Hast du dieses sündhaft teuer aussehende Teil etwa gekauft?“

Besänftigend hob er die feingliedrigen Hände.

„Kein Grund zur Aufregung: ein Tombolagewinn, der bei mir nur nutzlos herumgestanden hat. Im Haus meines Freundes steht mir alles zur Verfügung. Weil sich deine Kaffeemaschine kurz vor dem Exitus befand, dachte ich, dass du die hier gebrauchen könntest. Damit bekommst du Espresso, Café Crema oder Filterkaffee. Das ist doch sehr praktisch.“

„Ein Tombolagewinn“, wiederholte sie zweifelnd. „Das soll ich dir abnehmen?“

Treuherzig schaute er sie an.

„Können diese Augen lügen?“

Ein theatralischer Seufzer löste sich von Antonias Lippen.

„Wenn du diesen Dackelblick drauf hast, neige ich dazu, dir alles zu glauben.“

„Gut zu wissen“, freute er sich mit Lausbubenlächeln. „Dann kümmere ich mich jetzt um unser Abendessen. Den Tisch habe ich übrigens auch schon gedeckt. Vielleicht möchtest du dich inzwischen etwas frischmachen?“

„Okay, ich ziehe mich rasch um.“

Auf dem Weg hinaus schlüpfte sie bereits aus der Jacke ihres eleganten Hosenanzugs. Leichtfüßig lief Antonia die Treppe hinauf. In ihrem Schlafzimmer blieb sie verblüfft vor dem Bett stehen. Der Inhalt ihres großen Wäschekorbs war frisch gewaschen und gebügelt fein säuberlich auf der Matratze gestapelt. Einerseits rührte es sie, wie sehr Leo sich engagierte. Andererseits ging das entschieden zu weit. Sie musste versuchen, ihm das klarzumachen, ohne ihn zu verletzen.

Als sie in Jeans und Shirt wieder herunterkam, gab Leo gerade die Nudeln in eine Schüssel.

„Setz dich bitte schon!“, rief er ihr zu. „Ich bin gleich soweit!“

Während des Essens wunderte er sich darüber, wie schweigsam Antonia war.

„Schmeckt es dir nicht?“

„Es ist ausgezeichnet.“

„Warum bist du dann so still?“

„Eine Entdeckung eben in meinem Schlafzimmer ist der Grund“, entgegnete sie, obwohl sie damit bis nach dem Essen warten wollte. „Wie durch Zauberhand hat sich meine Schmutzwäsche in einen tadellos gebügelten, schrankfertigen Zustand verwandelt. Das kann ich mir gar nicht erklären.“

„Heinzelmännchen?“, schlug er vor. „Man erzählt sich, dass diese kleinen Wichte manchmal ganz spontan helfen.“

„Darum habe ich sie aber nicht gebeten. Ich möchte das nicht.“

„Verstehe.“ Sich zur Ruhe zwingend, legte Leo sein Besteck auf den Teller. „Du willst verhindern, dass jemand zu tief in dein Leben eindringt. Anscheinend möchtest du eine oberflächliche Beziehung, in der man nach Lust und Laune ein bisschen Zeit miteinander verbringt und nach Bedarf Sex hat. Völlig unverbindlich und ohne die geringsten Ansprüche aneinander.“

„Da wir uns kaum kennen, nehme ich dir nicht übel, dass du mich so einschätzt“, sagte sie ernst. „Genau das ist unser Problem, Leo. Wir lernen uns gerade erst wirklich kennen. Für dich ist unsere Situation genauso neu wie für mich. Seit Jahren lebe ich allein: selbständig und unabhängig. Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass mir jemand alles aus der Hand nimmt. Allerdings ist mir auch klar, wie selbstverständlich es für dich ist, helfend zuzupacken, aber das entwickelt sich etwas zu schnell. Lass es uns bitte ein bisschen langsamer angehen.“

„Entschuldige, dass ich zu viel Tempo vorgelegt habe“, bat er. „Als du sagtest, dass montags durch das Wochenende bei euch im Institut besonders viel zu tun ist, habe ich nur daran gedacht, dich irgendwie zu entlasten, damit du nach Feierabend nicht auch noch einen Berg Wäsche am Hals hast.“ Sein Lächeln fiel etwas gequält aus. „Vermutlich war auch die Idee, gemeinsam nach Usedom zu fahren, reichlich voreilig. Wahrscheinlich passiert mir das, weil ich mir meiner Gefühle seltsamerweise seit unserem ersten Kuss total sicher bin. Das habe ich auf diese Weise noch nie erlebt. Aber ich verspreche dir, mich künftig mit gut gemeinten Aktionen zurückzuhalten. Du musst dich auch nicht verpflichtet fühlen, mich auf die Insel zu begleiten. Dann fahre ich eben wie immer allein.“

„Das ist wirklich ärgerlich“, murmelte sie. „Wie soll ich das meinen Kollegen erklären? Während der Dienstbesprechung heute haben sie mich geradezu gedrängt, endlich mal ein paar Tage auszuspannen.“

Erfreut griff er über den Tisch hinweg nach ihrer Hand.

„Du kommst mit?“

„Wenn dein Angebot noch gilt, gern. Von Freitag bis Dienstag könnte ich mir freinehmen. Das sind zwar nur fünf Tage, aber mehr ist einfach nicht drin.“

„Ich werde dich rund um die Uhr verwöhnen und dafür sorgen, dass du dich gut erholst.“

„Du kannst es einfach nicht lassen“, tadelte sie ihn amüsiert. „Was soll ich nur mit dir machen?“

„Nimm meine Liebe einfach nur an. Ich schwöre auch hoch und heilig, mich nie wieder an deiner Wäsche zu vergreifen.“

Später unternahmen sie noch einen Spaziergang mit Quincy. Erst als es bereits dämmerte, kehrten sie in ihr Haus zurück. In stummem Einverständnis blieb Leo über Nacht.

Am kommenden Morgen war der Frühstückstisch bereits gedeckt, als Antonia herunterkam.

„Wolltest du mich nicht erst auf der Insel verwöhnen?“, neckte sie Leo im Vorbeigehen.

Rasch griff er nach ihr und zog sie in seine Arme.

„Willst du dich etwa beschweren? In der letzten Nacht hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck, ein vorzeitiger Beginn meines Verwöhnprogramms würde nicht deine Zustimmung finden.“

Scheinbar nachdenklich krauste sie die Stirn, verschränkte aber die Hände in seinem Nacken.

„Letzte Nacht? Was war da noch gleich?“

„Muss ich dir wirklich auf die Sprünge helfen?“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Erinnerst du dich nicht daran, wie ich jeden Winkel deines wunderschönen Körpers gekostet und gestreichelt habe? Und wie er mir geantwortet hat? Sinnlich und leidenschaftlich.“

„Jetzt, wo du es sagst, dämmert es mir“, gab sie ebenso leise zurück. „Bei Gelegenheit könntest du mein Gedächtnis aber auffrischen.“

„Wie wäre es nach Feierabend?“

„Für heute habe ich schon andere Pläne. Es wird sicher spät. Trotzdem kannst du Quincy abends allein im Haus lassen.“

Leo hielt sie etwas von sich, um ihr in die Augen schauen zu können. Die aufkeimende Unsicherheit in seinem Blick entging Antonia nicht.

„Wirst du mir etwa schon untreu? Warum sagst du mir nicht, mit wem du dich triffst?“

Kaum merklich hob sie die Brauen.

„Wird das jetzt ein Verhör?“

„Natürlich nicht“, bedauerte er. „Manchmal verhalte ich mich wie ein eifersüchtiger Idiot. Selbstverständlich geht es mich nichts an, mit wem du deine Zeit verbringst, Antonia. Du bist mir keinerlei Rechenschaft schuldig.“

„Trotzdem hätte ich dir erzählt, dass ich mich dienstags immer mit meinen Freundinnen im Fitnessstudio treffe.“ Sanft strich sie ihm über die Stirn. „Da wir diese Sorgenfalte nun geglättet haben, lass uns frühstücken.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mondlicht auf kalter Haut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mondlicht auf kalter Haut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mondlicht auf kalter Haut»

Обсуждение, отзывы о книге «Mondlicht auf kalter Haut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x