Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

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Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

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„Mir ergeht es genauso. Es ist lange her, seit ich mich so ausgeglichen und unbeschwert gefühlt habe. Irgendwie ist jetzt alles so ... so stimmig.“ Ein kurzes Schweigen entstand. „Leo?“, fragte sie irritiert. „Bist du noch da?“

„Ja“, vernahm sie seine ernste Stimme. „Mir wurde eben bewusst, was wir beide gerade erleben, Antonia. Es erscheint mir wie ein Wunder, dass unsere Gefühle so sehr im Einklang sind. Noch vor kurzer Zeit wusste keiner von uns von der Existenz des anderen. Und plötzlich sind wir uns so nah.“

„Das ist die Magie der Liebe. Dagegen ist man machtlos.“ Mit Mühe unterdrückte sie ein Gähnen. „Allmählich sollte ich jetzt in mein Bett kriechen. Morgen früh ist die Nacht zu Ende.“

„Danke, Antonia.“

„Wofür?“

„Für das schöne Gefühl, vor dem Einschlafen noch mal deine Stimme zu hören. Du wirst mich in meine Träume begleiten.“

„Okay, treffen wir uns im Traumland. – Gute Nacht, Leo.“

„Dir auch, Antonia.“

Der Signalton des Weckers drang erbarmungslos in Antonias Bewusstsein. Noch im Halbschlaf tastete sie nach dem Störenfried und schaltete das immer eindringlicher werdende Piepen mit einem treffsicheren Schlag auf die Taste aus.

Obwohl sie am liebsten weitergeschlafen hätte, zwang sie sich, die Augen zu öffnen. Das morgendliche Aufstehen fiel ihr zunehmend schwerer. Ein Zeichen, dass sie sich in den letzten Wochen zu viel zugemutet hatte. Sie war eindeutig urlaubsreif und freute sich auf die Ferientage mit Leo.

Leise seufzend schlug sie die Decke zurück. Dabei wunderte sie sich, dass Quincy, nicht wie gewöhnlich ihr Schlafzimmer stürmte. Normalerweise tauchte ihr Hund spätestens mit dem Klingeln des Weckers auf. Offenbar war auch ihr Vierbeiner reif für die Insel.

Barfuß lief Antonia zum Fenster, zog die leichten Vorhänge zurück und öffnete es weit. Ihr war jedes Mal etwas unbehaglich zumute, wenn sie zum Hochsitz am Waldrand hinüberschaute. Aus einem unerklärlichen Grund fühlte sie sich von dort aus stets beobachtet. Rasch wandte sie den Blick zu Leos Domizil, aber auf dem Grundstück war niemand zu sehen.

Erst als sie später fertig angekleidet herunterkam, rief sie nach ihrem Hund.

„Quincy!? Wo steckst du denn?“

Ratlos blieb sie einen Moment lang vor dem Körbchen in der Diele stehen, bevor sie die Küche betrat. Zwar war ihr Mitbewohner auch hier nicht zu entdecken, dafür fand sie einen liebevoll gedeckten Frühstückstisch vor. Auf der Serviette lag eine duftende gelbe englische Rose; an der Tasse lehnte eine Karte.

Guten Morgen, mein Schatz!

Es war wundervoll im Traumland mir dir.

Ich liebe dich - Leo

P.S. Quincy habe ich schon mitgenommen,

damit du in Ruhe dein Frühstück genießen kannst.

„Dieser Mann ist einfach unglaublich“, murmelte Antonia lächelnd, füllte ein Glas mit Wasser und stellte die Rose hinein. Ohne Eile widmete sie sich ihrer ersten Mahlzeit des Tages.

Kapitel 11

In der Toskana war Leos Vater entschlossen, den Rat seines Sohnes zu befolgen. Deshalb brach er schon zeitig mit seinem Verwalter von seinem Landsitz auf und fuhr nach Florenz.

Geduldig wartete er im Foyer des Hotels auf das Erscheinen der Dame, die sich unwissentlich in sein Herz geschlichen hatte. Gegen neun Uhr trat sie aus dem Aufzug. Diese zierliche Lady strahlte eine selbstverständliche Noblesse aus. Dabei wurde ihr attraktives Äußeres durch ihre zurückhaltende Anmut noch gesteigert. Mit einem freundlichen Lächeln trat die blonde Frau an die Rezeption.

„Ist meine Rechnung fertig?“, wandte sie sich an den graumelierten Portier. „Nach dem Frühstück reise ich ab.“

„Schade, dass Sie uns schon verlassen wollen.“ In seiner Stimme lag aufrichtiges Bedauern. „Soll ich den Mietwagen auch abrechnen?“

„Nein, damit möchte ich noch ein paar Tage aufs Land fahren und später Freunde besuchen Nach Siena und weiter nach Montepulciano möchte ich auch noch.“

Verstehend nickte er.

„Die Rechnung liegt für Sie bereit.“

„Danke. – Bis gleich.“

Nach wenigen Schritten in Richtung des Restaurants stellte sich ihr ein hochgewachsener Mann in den Weg.

„Guten Morgen, Helen.“

„Vincent ...“ Ihre geschwungenen Brauen hoben sich überrascht. „Was tun Sie denn hier?“

„Ich habe auf Sie gewartet. Aber wie ich eben hörte, wollen Sie abreisen!?“

„Inzwischen kenne ich beinah jedes historische Fleckchen in dieser wunderschönen Stadt. Bevor ich wieder nach Hause fliege, möchte ich noch die Landschaft genießen und Freunde besuchen.“

Seine dunklen Augen nahmen einen fragenden Ausdruck an.

„Wären Sie gefahren, ohne sich von mir zu verabschieden?“

„Sie haben in den letzten Tagen nichts mehr von sich hören lassen. Deshalb dachte ich ...“

„... dass ich Sie vergessen habe?“, vollendete er in leicht vorwurfsvollem Ton. „Ich hatte so viel um die Ohren, dass ich Sie bedauerlicherweise vernachlässigt habe. Das hatte nichts mit Gleichgültigkeit oder Desinteresse zu tun. Ich habe häufig an Sie gedacht, Helen.“

„Ach, wirklich?“ War das leiser Zweifel oder verhaltener Spott in ihrer Stimme? „Warum?“

„Weil ich Sie vermisst habe“, gab er sichtlich verlegen zu. „Unsere Gespräche, die Museumsbesuche ... Schon unsere erste Begegnung habe ich wie ein Wiedersehen zwischen alten Freunden empfunden.“

„Mit dem alt haben Sie tatsächlich ins Schwarze getroffen. Daran gibt es nichts zu rütteln.“

„Das trifft allenfalls auf mich zu. Sie sind doch taufrisch wie ein junges Reh.“

„Vincent, Vincent ...“, tadelte sie ihn kopfschüttelnd. „Sie sind ein alter Schmeichler.“

„Nur ehrlich. – Darf ich Sie zum Frühstück einladen?“

Mit einer Hand deutete sie zum Restaurant.

„Ich wollte ohnehin gerade ...“

„Nicht hier“, unterbrach er sie sanft. „Mir wäre ein ländlicher Ort mit einer schönen Aussicht etwas außerhalb von Florenz lieber. Haben Sie Ihre Koffer schon gepackt?“

„Bevor ich runtergekommen bin.“

„Würden Sie den Portier anweisen, Ihr Gepäck holen zu lassen? Wir laden es in Ihren Mietwagen und nehmen es gleich mit. Dadurch sparen wir die Fahrt zurück in die Stadt.“

Helen kam gar nicht in den Sinn, nach seiner Rückfahrtmöglichkeit zu fragen, wenn sie gleich nach dem Frühstück weiterreiste. Sie erklärte sich mit seinem Vorschlag einverstanden und trat noch einmal an die Rezeption. Während sie auscheckte, führte Vincent zwei kurze Telefonate über sein Handy.

Schon bald waren sie auf der Straße 222 aus Florenz hinaus unterwegs. Vincent saß am Steuer und erzählte während der Fahrt durch die toskanische Landschaft von Weinorten und Burgen, die auf ihren Hügeln wie Perlen an einer Schnur aufgereiht schienen. Vorbei an Eichen- und Buchenwäldern, leuchtend gelben Sonnenblumenfeldern und hoch aufragenden Zypressen bog er schließlich von der Hauptstraße ab. Ein schmaler befestigter, von üppig wucherndem rotem Klatschmohn gesäumter Weg schlängelte sich auf ein großes Anwesen zu. Im Näherkommen erkannte Helen mehrere Gebäude, Pferdekoppeln und dahinter wie gemalt einen Weinberg. Durch das steinerne Tor lenkte Vincent den Wagen bis vors Haupthaus.

Beeindruckt schaute sie sich nach dem Aussteigen um. Sämtliche Gebäude waren aus groben Steinen gebaut; in der Mitte des Hofes stand ein mächtiger, Schatten spendender Kastanienbaum. Aber auch Zypressen, breitschirmige Pinien und sogar Mandelbäume wuchsen zwischen den Gebäuden und verliehen dem Anwesen etwas Anheimelndes. Die Luft duftete nach wilden Kräutern.

„Es ist wunderschön hier“, sagte sie beeindruckt. „Wie auf einem mittelalterlichen Gut.“

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