Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

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Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

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Während sie sich noch einmal streckte, betrat Leo das Schlafzimmer. Erstaunt richtete sie sich etwas auf.

„Du bist noch da?“

Wortlos stellte er das vollbeladene Tablett auf der kleinen Kommode neben dem Bett ab.

„Anscheinend ist dir das nicht recht!?“

„Ich habe befürchtet, dass du dich klammheimlich davongemacht hast.“

„Einen Moment lang habe ich tatsächlich daran gedacht“, gab er zu. „Aber du hast dich so vertrauensvoll an mich geschmiegt, dass ich es nicht fertig gebracht habe, einfach zu verschwinden.“

„Dein Glück“, sagte sie, ehe sie das Tablett in Augenschein nahm. „Welchen Kühlschrank hast du denn geplündert?“ Diese leckere Auswahl stammte mit Sicherheit nicht aus ihren Vorräten.

„Deine Gäste haben nicht allzu viel übriggelassen“, meinte er und setzte sich auf die Bettkante. „Deshalb musste ich für Nachschub aus meiner Küche sorgen. Nur der Kaffee stammt von dir. Allerdings scheint deine Kaffeemaschine etwas überfordert zu sein. Die macht Geräusche - da wird einem Angst und Bange.“

„Die hat schon länger eine Macke. Sowie ich finanziell wieder ein bisschen auf die Beine komme, muss ich mir unbedingt eine neue zulegen.“

„Dafür funktioniert deine Spülmaschine einwandfrei.“

„Hast du die etwa auch getestet?“

„Sie läuft bereits mit der zweiten Ladung. – Und mit Quincy war ich auch schon draußen.“

Kopfschüttelnd lehnte sich Antonia zurück, wobei sie Leo wie ein Wesen von einem anderen Stern anschaute.

„Bist du eigentlich real? Nach meiner Erfahrung gibt es solche Männer überhaupt nicht.“

„Was ist daran so ungewöhnlich? Als Frühaufsteher nutze ich die Zeit einfach nur sinnvoll, bis die Dame meines Herzens aus ihren Träumen erwacht.“

„Normalerweise bin ich auch kein Langschläfer“, erwiderte sie schuldbewusst. „Aber die letzte Woche hatte es in sich. Dann noch die Party gestern ... Und der krönende Abschluss durch einen leidenschaftlichen Mann ... Ich habe geschlafen wie ein Baby. Es tut mir Leid, dass du dadurch so viel Arbeit ...“

„Ganz uneigennützig war das nun auch nicht“, unterbrach er sie lächelnd. „Wenn die Haushaltspflichten zeitig erledigt sind, kann man umso eher an die Freizeitgestaltung denken.“

„Ach, so ist das“, ging sie darauf ein. „Dann lass mal hören, wie deine Pläne aussehen.“

„Immer vorausgesetzt, dass du einverstanden bist, könnten wir erst mal frühstücken“, schlug er vor. „Wenn wir dann irgendwann aus den Federn finden ...“

Antonias Lachen unterbrach ihn.

„Wir? Damit meinst du wohl mich. Du siehst jedenfalls so aus, als hättest du sogar schon deine Morgentoilette hinter dir.“

„Stimmt“, gab er zu. „Das war eigentlich eine blöde Idee.“ Wie selbstverständlich zog er sein gelbes Polohemd über den Kopf, streifte rasch Schuhe und Jeans ab, bevor er Anstalten machte, zu Antonia unter die Decke zu schlüpfen.

„Halt! In Socken kommt mir kein Mann ins Bett. So was Unerotisches wirkt total abturnend auf mich.“

„Ich dachte, wir wollen zusammen frühstücken“, tat Leo verwundert, während er nicht nur seine Socken, sondern auch die Boxershorts ablegte. „Dein Appetit scheint offenbar ganz anderer Natur zu sein.“

„Wundert dich das etwa?“ Einladend hob sie die Bettdecke, worauf er sich zu ihr legte. „Wir Mediziner sind es gewohnt, eine Diagnose mehrfach zu überprüfen. Ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob ich die Ereignisse der letzten Nacht richtig gedeutet habe.“

Wie unabsichtlich rückte er näher.

„Falls du noch irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen überprüfen musst, stelle ich mich selbstverständlich in den Dienst der Wissenschaft.“

„Ein Austausch des Probanden käme momentan ohnehin nicht infrage“, behauptete sie und ließ ihre Hand unter der Decke verschwinden. Sanft strich sie mit den Fingerspitzen über seine Brust, tastete über feste Muskeln bis zu seinen Lenden. Leo lag ganz still und genoss ihre zärtlichen Berührungen.

Als er die Hände nach ihr ausstreckte, schüttelte sie leicht den Kopf, erlaubte ihm nicht, sie zu liebkosen. Sie selbst nahm sich viel Zeit, seinen Körper mit Fingern und Lippen zu erkunden. Er duftete nach einem herben Duschgel – frisch und männlich. Es bereitete ihr große Lust, diese glatte gepflegte Haut zu kosten. Leo schien das nicht anders zu empfinden. Sein leises Stöhnen verriet, wie sehr ihn ihr sinnliches Spiel erregte.

„Antonia ...“, murmelte er heiser. „Ich halte das nicht länger aus ...“

Sofort zog sie sich etwas zurück.

„Soll ich aufhören?“

„Nein!“ Er versuchte, sie bei den Schultern zu fassen, aber sie entwand sich ihm und knabberte an seinen Brustspitzen.

„Du machst mich wahnsinnig!“, stöhnte er. „Bitte, Antonia ...“

„Soll ich dich erlösen? Sag mir, was du möchtest.“

„Komm zu mir“, bat er und streckte abermals die Hände nach ihr aus. „Ich will dich mehr als alles auf der Welt.“

Geschmeidig rutschte sie höher und schob sich über ihn.

Sie verschränkte die Finger mit seinen und ihre Lippen senkten sich auf seinen Mund, während sie die Hüften hob, um ihn in sich aufzunehmen. Ihre Körper passten so perfekt zusammen, als seien sie füreinander geschaffen. Sie bewegten sich in völligem Einklang. Antonia bestimmte das Tempo: langsam und genussvoll. Sekundenlang steigerte sie den Rhythmus, um dann wieder ruhiger und sanfter zu werden. Dieses Wechselspiel aus purer Leidenschaft und sinnlicher Behutsamkeit brachte Leo an den Rand seiner Beherrschung. Mit einem tiefen Stöhnen bäumte er sich auf und riss sie mit sich auf den Gipfel der Lust. Atemlos schlang er die Arme um ihren erhitzten Körper und hielt sie fest, bis ihr Beben allmählich verebbte.

„Oh, mein Gott ...“, murmelte er aufgewühlt. „Du bist wie eine Naturgewalt.“

„Du bist auch nicht schlecht“, erwiderte sie leise lächelnd und zauste ihm das noch feuchte Haar. „Wenn man bedenkt, dass du erst kürzlich behauptet hast, dass du so was nicht brauchst.“

„Soweit ich mich erinnere, sprachen wir damals über unverbindlichen Sex“, korrigierte er sie mit ernster Miene. „Das hier ist etwas völlig anderes, Antonia. Dich liebe ich.“

„Geht das bei dir immer so schnell? Wir kennen uns doch erst seit ein paar Wochen.“

„Ich hätte dich mit meinen Gefühlen nicht so überfallen dürfen“, tadelte er sich selbst. „Anscheinend bin ich dir damit ein großes Stück voraus.“

„Nur ein kleines Stückchen. Mir ist schleierhaft, wie es dir gelingen konnte, mein bewährtes Frühwarnsystem auszuschalten. Normalerweise funktioniert meine Alarmanlage sehr gut.“

„Vielleicht ist es einfach an der Zeit, sich wieder zu öffnen? Meine eigene Erfahrung lehrte mich, dass der Schutzwall zusammenbricht, wenn man dem Menschen begegnet, den das Schicksal dafür auserwählt hat.“

„Damit könntest du Recht haben. Jedenfalls fühle ich mich so gut wie schon lange nicht mehr. – Es gibt allerdings etwas, das mein Wohnbefinden noch steigern könnte.“

„Und das wäre?“

Sehnsüchtig schielte sie auf das Tablett.

„Hab schon verstanden“, meinte er lachend und holte es auf die Matratze.

Später unternahmen sie mit Quincy einen ausgedehnten Waldspaziergang. Bei ihrer Rückkehr deutete Antonia auf einen Hochsitz zwischen den Bäumen.

„Wird der eigentlich noch genutzt, Leo?“

„Keine Ahnung. Warum fragst du?“

„Von da oben kann man direkt in mein Schlafzimmerfenster schauen, ohne selbst bemerkt zu werden. Ich lasse mich nicht gern beobachten.“

„Gibt es bei dir denn was Interessantes zu sehen?“

„Bislang wohl eher nicht“, ging sie auf seinen scherzenden Ton ein. „Seit der letzten Nacht bin ich aber mit einem Gärtner verbandelt, der mich zu Doktorspielen verleitet. Wahrscheinlich muss ich mir nun Jalousien anschaffen, damit dem Förster nicht die Augen aus dem Kopf fallen, falls er zufällig das falsche Wild bei der Brunft im Visier hat.“

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