Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

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Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

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„Zupacken konnte sie schon immer. Früher haben wir uns immer gegenseitig geholfen, unsere Wohnungen zu renovieren. Aber das hier wollte sie ganz allein schaffen.“

Bald bemerkte auch Franziska den Mann, mit dem die Freundin anscheinend angeregt plauderte. Sie machte Pit auf den Gast aufmerksam, der Antonias Beschreibung zufolge nur der Gärtner sein konnte. Zusammen schlenderten sie zu Elke und Leo hinüber. Obwohl sie ihn gern noch eine Weile für sich allein gehabt hätte, machte Elke sie miteinander bekannt.

„Franziska gehört auch zu unserer Truppe“, erklärte sie. „Kommissar Gerlach ist heute das erste Mal in unserer Runde.“

„Pit“, korrigierte er sie und reichte dem Gärtner die Hand. Mit festem Druck umschloss Leo seine Rechte.

„Sie sind bei der Polizei?“

„Ein echter Bulle“, bestätigte Pit. „Mordkommission.“

„Kein leichter Job“, fügte Franziska hinzu. „Mögen Sie zufällig Nudeln, Leo?“

„Die habe ich zum Fressen gern. – Warum fragen Sie?“

„Pit jagt einen Killer, der eine Vorliebe für Pasta hat – und für Orchideen.“

„Auf mich trifft beides zu“, entgegnete Leo scheinbar erschrocken. „Allerdings verabscheue ich jede Form von Gewalt. Ich könnte einer Frau niemals wehtun.“

„So, wie Sie aussehen, haben Sie das auch nicht nötig“, erwiderte Franziska trocken. „Wahrscheinlich können Sie sich vor Angeboten kaum retten.“

„Dazu verweigere ich die Aussage.“ Er sah Antonia auf die Gruppe zusteuern und lächelte unwillkürlich.

„Leo“, begrüßte sie ihn überrascht. „Wolltest du nicht erst morgen zurückkommen?“

„Was tut man nicht alles für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis“, meinte er. „Außerdem muss doch jemand da sein, der sich beschwert, wenn die Musik zu laut wird.“

„Ich wusste, dass auf meinen einzigen Nachbarn Verlass ist“, parierte sie. „Möchtest du was trinken, essen oder vielleicht tanzen?“

„Tanzen? Vergnügungen dieser Art sind bei mir schon eine Ewigkeit her. Irgendwann im letzten Jahrhundert ...“

„... als die Menschheit noch mit Pferdefuhrwerken unterwegs war“, vollendete sie. „Dann hast du einiges nachzuholen.“

„Das muss nicht sein“, versuchte er sich aus der Affäre zu ziehen, aber so leicht ließ sie ihn nicht davonkommen.

„Als gute Gastgeberin ist es meine Pflicht, mindestens einmal mit jedem männlichen Besucher zu tanzen.“ Herausfordernd blickte sie ihm in die Augen. „Oder willst du etwa kneifen?“

„Eine so charmante Aufforderung kann ich unmöglich ablehnen“, sagte er mit ergebener Miene und griff nach Antonias Hand. „Sie entschuldigen uns?“, wandte er sich an die anderen und führte sie auf die Terrasse hinaus.

Behutsam zog er sie dort an sich und passte sich mühelos dem Rhythmus der Musik an.

„Verlernt hast du es jedenfalls noch nicht“, sagte Antonia, verwirrt darüber, wie wohl sie sich in seinen Armen fühlte. „Du tanzt wirklich gut.“ Forschend betrachtete sie sein ernstes Gesicht. „Fühlst du dich auch so?“

„Es ist ungewohnt“, entgegnete er. Seit langem vermied er solche Situationen tunlichst. Er wollte sich nie wieder von einer Frau verzaubern lassen. Nun passierte ihm das ausgerechnet bei seiner Nachbarin. Dagegen musste er unbedingt ankämpfen.

„Ist das nicht ein Wahnsinnstyp?“, schwärmte Elke, die immer noch mit Franziska und Pit zusammenstand. „Es sollte verboten sein, so unverschämt männlich auszusehen.“

„Ich habe mir diesen Gärtner auch völlig anders vorgestellt“, sagte Franziska, wobei sie die Tanzenden beobachtete. „Viel schlichter und längst nicht so attraktiv. Den würde sogar ich nicht von der Bettkante schubsen.“

„Hey!“, tat Elke entrüstet. „Ich habe ihn zuerst entdeckt! Eine Staatsanwältin und ein Gärtner – das passt sowieso nicht.“

„Deine Freundin scheint Expertin zu sein“, wandte sich Pit an Franziska, um nicht völlig ins Hintertreffen zu geraten. Erwartungsvoll schaute er Elke an. „Was meinen Sie? Staatsanwältin und Kommissar – passt das?“

„Hervorragend“, erwiderte Elke prompt. „Diese Konstellation verspricht eine lebenslange Bindung.“

Diese Aussage brachte ihr einen strengen Blick der Freundin ein.

„Korrigiere mich, wenn ich was Falsches sage, Elke: Seit der Grundschule sind wir nun schon befreundet. Wir waren immer unzertrennlich. Trotzdem hast du all die Jahre vor mir verborgen, dass du egoistisch bist.“

„Du kannst mich ja von deinem netten Kommissar verhaften lassen. Aber vorher solltest du mit ihm tanzen. Spätestens dann wird dir klar, dass die Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei nie eng genug sein kann.“

Weit nach Mitternacht verabschiedete Antonia die letzten Gäste an der Haustür. Als sie in den Wohnraum zurückkehrte, bemerkte sie Leo, der mit einem mit Gläsern beladenem Tablett aus dem Garten kam.

„Du bist noch da?“

„Irgendjemand muss dir doch bei der Chaosbeseitigung helfen“, meinte er und marschierte an ihr vorbei in die Küche. „Das war ein gelungener Abend“, fügte er bei Antonias Eintreten hinzu und nahm ihr den Tellerstapel aus den Händen. „Deine Freunde sind sehr nett.“

„Haben sie etwa nicht versucht, dich auszuquetschen? Besonders meine Freundinnen haben die Angewohnheit, jeden attraktiven Mann in meiner Nähe genau unter die Lupe zu nehmen.“

Mit stoischer Gelassenheit öffnete er die Spülmaschine.

„Du findest mich attraktiv?“, fragte er wie beiläufig. „Womit habe ich denn das verdient?“

„Ich gebe hier nur die Meinungen meiner Freundinnen wieder“, betonte sie, wobei sie in scheinbarer Verzweiflung die Augen verdrehte. „Du musst komplett verrückt sein, Toni“, imitierte sie Elke. „Wieso hast du dieses Prachtexemplar nicht längst in dein Bett gezerrt?“

Leise lächelnd half Leo ihr, das Geschirr in die Spülmaschine zu stellen.

„Ja, warum eigentlich nicht?“, fragte er dabei herausfordernd. „Das wüsste ich auch gern.“

„Vielleicht wollte ich mir keinen Korb einfangen“, antwortete sie im gleichen Ton. „Immerhin hast du behauptet, dass für so was Nebensächliches wie Sex in deinem Leben kein Platz ist.“

„Vielleicht habe ich längst eine Lücke dafür freigeschaufelt!?“

„Diese Info werde ich an meine interessierten Freundinnen weitergeben“, lachte Antonia und griff nach dem letzten Glas auf dem Tablett. Im selben Moment fasste auch Leo danach, so dass ihre Finger sich berührten. Ruckartig hoben beide den Kopf; ihre Blicke trafen sich. Antonia fühlte sich völlig überwältigt. Einen so magischen Moment hatte sie noch nie erlebt. Ihre Augen weiteten sich ungläubig, als sie erkannte, dass es Leo ebenso erging. Er schüttelte leicht den Kopf, als könne er nicht begreifen, was da zwischen ihnen vor sich ging. Wie in Trance hob er die Hand und schob sie in Antonias Nacken. Langsam senkte er den Kopf und berührte ihre Lippen mit seinem Mund. Als er keinen Widerstand spürte, vertiefte er den Kuss. Antonia antwortete ihm mit einer Hingabe, die er niemals für möglich gehalten hätte. Wie auf ein geheimes Zeichen lösten sie sich gleichzeitig voneinander.

„Ich will das nicht ...“, brachte Leo verwirrt hervor.

Antonia war genauso durcheinander.

„Ich auch nicht ...“

Ungeachtet dieser Worte zog er sie wieder an sich.

„Aber ich kann nicht anders ...“

„Ich auch nicht ...“, konnte sie gerade noch flüstern, bevor er sie abermals küsste. Dabei presste er ihren Körper fest gegen den seinen. Sein Kuss wurde nun fordernd, verlangend – und erstaunlich vertraut. Alle Bedenken, alle Zweifel waren vergessen. Das Einzige, das noch zählte, waren sie beide und ihr Begehren. Leo streichelte Antonias Nacken, ihren Rücken, ihre Hüften. Ihr Körper wurde nachgiebig unter seinen sanften Händen.

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