Roberto Schöne - Das Geheimnis der Toten von Zerbst

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Das Geheimnis der Toten von Zerbst: краткое содержание, описание и аннотация

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Richie Zender übernimmt einen Fall als Privatdetektiv, der keine große Herausforderung darstellt. Eine Frau möchte ihren Mann observieren lassen. Keine aufwendige Sache denkt er und sieht sich schon am Abend zur Einweihungsfeier eines außergewöhnlichen Gebäudes. Doch dann gerät alles aus dem Ruder und er findet sich in einer Gefängniszelle wieder. Dank seines Teams wird er schnell aus dieser misslichen Lage befreit. Bei der Aufarbeitung der Fehler und Analyse der Erkenntnisse stoßen sie auf einen Mann, der eine Blutspur durch Sachsen-Anhalt zieht. Was will er hier? Warum verlässt ein Mann, der im sowjetischen Geheimdienst KGB diente seine Unscheinbarkeit und führt einen offenen Kampf? Oder läuft er Amok? Und welche Rolle spielt das achte Weltwunder bei der ganzen Geschichte? Richie kommt einer scheinbar riesigen Sache auf die Spur, die ihn und sein Team vor eine gewaltige Herausforderung stellt, und in längst vergangenen Zeiten ihren Ursprung hat.

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„Kann ich offen sprechen?“ Koschinski nickte, deutete auf Ric und sagte: „Ex – Oberkommissar Zender aus München.“ Budernich zog die Augenbrauen hoch was ihrem Gesicht nicht abträglich war.

„Ah ein Kollege.“ Worauf Richie lächelnd mit der rechten Hand abwinkte.

„Das ist schon lange her, eigentlich schon fast nicht mehr wahr. Und wie ich sehe hat der Herr Koschinski seine Hausaufgaben gemacht. Noch etwas in Erfahrung gebracht?“

„Diese Information war schon schwierig zu bekommen, da man Ihre Akte nicht finden konnte.“

„Jungs es wird gleich dunkel und ich wollte nicht noch Flutlicht aufstellen lassen um meine Arbeit hier zu beenden.“

„Na dann erzähle“, forderte Koschinski sie auf.

„Der Täter ist mit einem Wagen hier herauf gedonnert, der ziemlich breite Reifen hat. Den lies er hinter der Kuppe stehen. Rannte zurück und holte die Motoradfahrerin an der Stelle wo wir jetzt stehen von ihrer Maschine. Es fand kein großer Kampf statt. Vermutlich hat er ihr mit einem geübten Griff die Wirbelsäule gebrochen. Das wird uns gleich Doktor Grepe von der Gerichtsmedizin sagen.“ Wie auf ein Zeichen wurde unten an der Hauptstraße eine Autotür zugeschlagen und Richie sah einen älteren Mann den Waldweg heraufkommen.

„Das wird er sein“, meinte die Kommissarin und wies den Waldweg hinauf.

„Das Motorrad liegt dort hinter den Bäumen. Der Mörder muss sie derart von der Maschine gerissen haben, dass sie dabei noch mal richtig Gas gegeben hat. Die Honda ist daraufhin abgehoben, denn es gibt keine Spuren mehr. Sie ist dann gute fünfzehn bis zwanzig Meter durch die Luft geflogen.“ Hier machte sie eine Pause. Keuchend gesellte sich der Gerichtsmediziner zu ihnen.

„Haben Sie Sonntags keine andere Beschäftigung?“, blaffte er als Begrüßung und strich sich dabei über seinen fast haarlosen Kopf. Als keiner den Anwesenden auf ihn reagierte beugte er sich vor, untersuchte die Tote mit einigen Handgriffen, und versuchte ihr den Helm abzunehmen. Sein Bauch, den er wie eine Kugel vor sich her schob, behinderte ihn bei der Tätigkeit. Als er sich fast eine Minute abgemüht hatte schnauzte er: „Kann mir hier nicht mal jemand helfen?“ Darauf zog Koschinski vorsichtig den Integralhelm von dem Kopf der Toten. Er ging dabei mit einer Vorsicht zu Werke als ob er ein Menschenleben retten müsste. Und dann war der Helm ab. Richies Magen zog sich zusammen. Was er bis jetzt verdrängt hatte brach über ihn herein. Er sah das lebenslustige Mädchen wie es nackt aus dem kleinen Badesee stieg, an dessen Ufer sie eine Decke ausgebreitet hatten. Sie liebten sich am Ufer und dann noch einmal bei Daniela zu Hause. Und nun lag sie hier und ist tot.

„Ist das Daniela Straube?“, fragte der Kommissar in die lastende Stille.

„Ja das ist sie….“ Richie versagte die Stimme. Seine Kehle war zugeschnürt und er konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Er wandte sich ab und lief in die Richtung wo die Maschine lag. Seine Tränen versiegten, der Klos im Hals löste sich auf und er spürte aus der Magengegend eine Wut in sich aufsteigen, die ihn schier zu übermannen drohte. Sein alter Meister hätte es sicher nicht gut geheißen, dass er seine Gefühle nicht unter Kontrolle halten konnte, aber Ric war das für den Moment egal. Er stieß einen regelrechten Ur Schrei aus, vollführte eine blitzschnelle Drehung um einhundert achtzig Grad und traf die zwölf Meter hohe Birke in ein Meter fünfzig Höhe, mit dem Fuß. Holz splitterte. Und dann fiel der Baum ächzend um. Erschrocken und verdutzt starrten Budernich und Koschinski zu Richie, aber sie sagten kein Wort. Als er wieder zu ihnen trat, hatte Zender seine alte Fassung zurück gewonnen. Er bekam noch mit wie Doktor Grepe flüsterte: „…zwanzig Zentimeter Durchmesser, alle Achtung.“ Dann sprach er in normaler Lautstärke weiter. „Also wie gesagt morgen Mittag haben Sie den Bericht der Obduktion auf dem Tisch. Noch einen schönen Abend den Herrschaften.“ Der Aluminium Sarg wurde gebracht und ein weiterer Polizist holte das Motorrad. Die beiden Kommissare und Zender gingen langsam zur Bundesstraße zurück.

„Es sieht weder wie ein Raubmord aus, noch lassen sich im gegenwärtigen Stadium andere Motive erkennen. Es sei denn jemand wollte sich eines Verfolgers entledigen“, meinte Koschwitz und kratzte sich am Kopf.

„Der Täter fühlte sich von der Motorradfahrerin verfolgt und hat das mit dem Mord praktisch unterbunden. Dann ist er einfach weiter gefahren ohne die Spuren zu verwischen oder sich um andere Dinge zu kümmern.“ Als sie an der Straße ankamen war es schon dunkel, so dass der Helikopter auf der anderen Straßenseite nur noch als verschwommener Schemen sichtbar war. Zu Wachtmeister Sigi Ranitz sagte Kommissar Koschinski:

„Wenn der Tatort oben geräumt ist könnt ihr dann auch Feierabend machen.“ Nachdem sie die Straße überquert hatten gab Budernich Richie und Koschinski die Hand und fragte: „Ist es in Ordnung wenn ich morgen etwas später komme?“

„Natürlich, aber denke daran dreizehn Uhr ist Lagebesprechung.“ Als die beiden Männer wieder in den Hubschrauber eingestiegen waren startete Michael Tauber den Motor und die Maschine hob ab.

„Zender, jetzt haben Sie alles gesehen und die Tote identifiziert, können Sie etwas zu dem Fall beitragen?“

„Ich habe eine Frau identifiziert, eine gute Bekannte, was soll ich da noch weiter dazu sagen? Es ist Ihr Fall. Ich wundere mich sowieso, das Sie mich hinzu gerufen haben, da Sie doch gar nicht wissen konnten das Daniela zu mir gehört.“

„Aber Richie. Sie sind aus Dresden. Und das Opfer auch. Was liegt da näher als beides miteinander zu verbinden? Ich hatte mir aber mehr von Ihnen erhofft an Informationen. Wenn Ihnen noch etwas einfällt können sie mich jeder Zeit anrufen.“

„Sie haben doch heute Morgen gesehen, wenn ich Sie zu einem Tatort schicke was dabei raus kommt.“ Koschinski griff in seine Jackeninnenasche und förderte ein Bild zu Tage.

„Ist das der Tatort?“ Richie staunte als er ein Foto von der Stelle sah wo er am Vormittag die Bodenprobe entnommen hatte.

„Sieht so aus.“

„Na das wär es für heute erst mal“, meinte der Kommissar, als Tauber gerade zur Landung ansetzte. Als er schon fast draußen war fragte Richie: „Wo hatten Sie eigentlich meine Telefonnummer her?“

„Hatte ich gar nicht. Habe einfach die Nummer auf der Karte von Strobel angerufen und hatte eine Anwaltskanzlei Binger in Dresden am Apparat. Die haben mich dann weiter verbunden. Wieso?“

„Schon gut, noch einen schönen Abend.“ Als Tauber wieder in der Luft war fragte er Richie:

„Wohin?“

„Nach Hause.“

6

Als Richie die Zentrale betrat wirkte er müde und abgespannt.

„Und…“, fragte Benno nur, der allein an dem Computertisch saß und irgendwelche Dateien durch sah.

„Es ist Daniela. Und sie wurde umgebracht. Alles deutet auf Aljonow hin, muss aber noch bewiesen werden.“

„Wie willst du vor gehen?“

„Ich denke ich komme um Ermittlungen vor Ort nicht herum. Darum werde ich morgen meine Basis da hoch verlegen und Wolmer und Hartig mit nehmen. Das passiert dann nach meiner Besprechung mit den beiden morgen im Büro am Wasaplatz. Aber jetzt lege ich mich erst mal hin. Wann gibt es Frühstück?“

„Zu der Zeit die du gern hättest.“

„Dann sieben Uhr. Gute Nacht.“ Als Richie in seinem Zimmer war, duschte er ausgiebig. Dann legte er sich aufs Bett und wurde sofort von den Erinnerungen überwältigt. Er sah die kleinen Wassertropfen die in Danielas gekräuseltem Schamhaar entlangliefen und dann auf seine Brust tropften, als sie über ihm stand. Es machte ihn fast wahnsinnig vor Lust und er genoss es, als sie sich lächelnd und mit einem Laut der Befriedigung auf seine prall aufragende Männlichkeit setzte. Sie waren für ein paar Tage in Prag, Wien, Budapest und Berlin gewesen. Daniela liebte das Flair der Großstädte. Sie mochte die ständige Bewegung. Sie hatten noch große Pläne. Paris, New York, L.A. Rio oder auch Honkong. Es war eine ideale Beziehung für ihn. Sie hatten keine Pläne zur Gründung einer Familie. Sie suchten nicht nach ständiger Geborgenheit. Es war wie ein Abenteuer. Und jede Trennung konnte die Letzte sein. Es gab von beiden keine Fragen nach eventuellen sexuellen Aktivitäten des Anderen. Wenn sie zusammen waren genossen sie es. Wenn sie sich trennten konnte es für immer sein. Und nun war es endgültig. Er würde nie mehr etwas von dem Lachen hören das ihm so viel bedeutete. Er spürte Schmerz und Wut zugleich und dann hörte er noch einmal das splitternde Geräusch von Holz. Er hatte gar nicht mehr gewusst dass er noch zu so einer todbringenden Aktion fähig war. Dann dieser Stich in seinen Gedanken, der es klarer denn je formulierte. Aljonow du hast den größten Fehler deines Lebens begangen. Richie spürte das er nicht schlafen konnte. Er war zu aufgewühlt. Er machte Licht und holte seine Jacke um zu sehen was der Doktor ihm vor dem Abflug mitgegeben hatte. Der Anstecker enthielt die Aufschrift „Sondereinsatz im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland“. Als er das Papier entfaltete las er: Dem Besitzer dieses Schreibens ist die uneingeschränkte Unterstützung zu gewähren. Er ist Weisungsberechtigt und seinen Aufforderungen ist unbedingt Folge zu leisten. Auf Zuwiderhandlungen oder Unterlassungen steht Freiheitsentzug. Unterzeichnet, Innenminister der Bundesrepublik Deutschland. Richie legte beide Dokumente beiseite und dachte, dass er bislang stets ohne solche Sachen ausgekommen ist. Er nahm sich vor sie mit äußerstem Bedacht einzusetzen. Zumal das Blatt eine Anweisung enthielt die nicht personengebunden ist und demzufolge von jedem verwendet werden kann. Auch Missbrauch kann nicht ausgeschlossen werden. Nun nahm er sich noch die Unterlagen von Edson vor und las.

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