Lara Elaina Whitman - Die Tochter der Eriny

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Die Tochter der Eriny: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah Aubin ist nun endgültig auf sich alleine gestellt. Nachdem sie wieder einmal den Jaspastein benutzt hat, gerät sie jenseits von Menea Area an einen uralten Ort voller Geheimnisse. Eine abenteuerliche Flucht durch Tirnangart, der kargen Hochebene des Nordens, beginnt. Dann scheint sich auch noch die ganze Welt gegen sie verschworen zu haben und auch ihre Gefühle für Wrehs zer an Dagda bringen ihr nur Leid. In der Hoffnungslosigkeit jedoch erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite. Kann sie ihr Schicksal noch beeinflussen und bekommt sie am Ende das, was sie sich am meisten wünscht oder wartet dort nur noch der Tod auf sie?

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Der junge Elbenlord hatte seine Runde um mich herum beendet und blieb wieder vor mir stehen. Seine Augen blitzten mich an. »Gastfreundschaft? Warum sollten wir einem Eindringling Gastfreundschaft gewähren?«

»Mein Lord, wir sollten die Hexenspionin in den Kerker bringen und sie verhören. Wir müssen wissen wie sie hierhergekommen ist und warum«, sagte der Elbenkrieger drängend.

»Dafür braucht ihr mich nicht zu verhören. Ich bin über das Triskelenetz gekommen. Dort hinten an eurem Baum. Es tut mir leid, aber ich wusste nicht, dass ich hier landen würde«, sagte ich genervt und auch ein wenig besorgt. Die würden mich doch nicht etwa foltern? Ich erinnerte mich an die zahlreichen Burgenbesuche mit meinen Eltern und an die schaurigen Geräte, die die damals eingesetzt hatten, um die Gefangenen zum sprechen zu bringen. Unauffällig tastete ich nach dem Jaspastein, aber vermutlich war ich zu schwach um ihn zu benutzen. Mir war sowieso ganz flau in den Beinen und es war kalt. Ich fror erbärmlich.

»Dieser Baum ist nicht an das Triskelenetz angeschlossen! Außerdem können die Pfade nicht bereist werden. Du lügst! Bringt sie in den Kerker«, antwortete der Hauptmann scharf, anstelle des Lords.

»Doch, das ist er. Seht doch einfach nach!«, rief ich aufgebracht. »Bitte!«, setzte ich dann leicht verzweifelt hinzu. Diese ganze Situation begann mir immer mehr Angst zu machen.

Der Elbenlord bedeutete seinem Hauptmann mit einer gebieterischen Handbewegung nachzusehen, während er mich nicht aus den Augen ließ. Der ging natürlich nicht selbst, sondern winkte einem seiner Untergebenen. Die hatten hier eine ganz klare Rang- und Hackordnung!

Der Elbenkrieger, der aufgefordert worden war nachzusehen, löste sich aus der Reihe und ging zu dem Baum. Es dauerte eine Weile, bis er zurückkam und flüsternd Bericht erstattete. Dabei warfen sie mir immer wieder Blicke zu, die ich nicht deuten konnte. Nervös trat ich von einem Bein auf das andere. Es war sowieso ein Wunder, dass ich nach all den Strapazen, die ich in den letzten Tagen hinter mich gebracht hatte, noch aufrecht stehen konnte. Ich war unendlich müde, durstig und sehr hungrig. Vermutlich würde ich mir eine Erkältung holen, wenn ich noch länger in der Kälte bleiben musste. Wie zur Bestätigung nieste ich. Das fehlte mir gerade noch.

Der Lord trat vor. Drohend baute er sich vor mir auf. »Nur die Manda´anah können einen Zugang zum Triskelenetz erschaffen, doch du bist keine von ihnen. Soviel steht fest. Wir haben von schlimmen Dingen gehört. Von dunkler Magie und von einem Feldzug, der scheiterte. Von mächtigen Hexen die bösen Zauber wirkten. Warum sollten wir dich nicht für eine von ihnen halten?«

»Weil ich keine von denen bin.« Tränen liefen mir die Wangen hinab, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie zogen eine nasse Spur in meinem schmutzigen Gesicht. Ich wischte sie mit meiner Hand fort. Mein Zeichen leuchtete kurz auf. Düster betrachtete ich es. Das hier hatte mich hierher gebracht. Das Zeichen der Eriny war schuld.

»Was hast du da in deiner Hand?«, fragte mich der Elbenlord scharf.

Ich versteckte meine Hände trotzig auf dem Rücken. Das ging die gar nichts an und schwieg.

»Wir haben von einer Menschenfrau gehört, die gezeichnet wurde. Antworte!« Der Elbenlord sah mich streng an.

»Wenn Sie nur davon gehört haben, dann waren Sie bei der Schlacht am Silberfluss nicht dabei?«, fragte ich ihn und versuchte so neutral wie möglich zu klingen. Eigentlich dachte ich, dass alle Elben und Dämonen daran teilgenommen hatten.

»Und, warst du denn dort«, sagte der Hauptmann und richtete wieder seine Armbrust auf mich.

Ich wiegte den Kopf. »Ja und Nein. An der Schlacht selbst habe ich nicht teilgenommen. Die Manda´anah haben mich nach Schloss Dagda geschickt, aber es ist etwas auf dem Weg dahin schiefgegangen«, antwortete ich geknickt und biss mir gleichzeitig auf die Lippen. Das hatte ich doch gar nicht sagen wollen.

»Deine Hand, ich will sie sehen!«, forderte der Elbenlord mit kühler Stimme. Es klang ruhig, aber auch gefährlich.

Etwas sträubte sich in mir, aber ich hatte keine Wahl. Was würden sie mit mir machen, wenn sie wussten wer ich war. Allerdings war auch die Frage, was sie mit mir machen würden, um es herauszufinden, wenn ich nichts sagte. Ich hatte kein Vertrauen in diese Elben hier, aber wann hatte ich das bisher schon gehabt. Zögernd öffnete ich meine Handfläche und zeigte ihnen mein Zeichen.

Schweigen breitete sich aus. Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis der Elbenlord etwas sagte. »Wir haben von dir gehört. Viele unterschiedliche Dinge. Viele Meinungen. Wir können nicht einschätzen, was davon wahr ist und was Betrug. Hauptmann, bringt sie in den bewachten Trakt. Sorgt dafür, dass sie zu essen bekommt und … badet.« Er rümpfte die Nase. »Morgen sehen wir weiter. Es ist jetzt zu spät meine Mutter zu informieren.« Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz seiner Stiefel um und ging.

Ängstlich blieb ich zurück. Die Elbenkrieger schlossen einen bedrohlichen Kreis um mich und drängten mich aus dem Garten hinaus. Nach einem langen Weg durch dunkle Gänge, steile Treppen und über feuchte Innenhöfe kamen wir schließlich auf die andere Seite des mittelalterlichen Bauwerks. Jetzt war ich weit weg von dem Triskelezeichen. Das fand ich nicht gut.

Wir hielten vor einem hohen rechteckigen Turm mit vergitterten Fenstern an. Meine Besorgnis wuchs. Von hier konnte ich bestimmt nicht fliehen. Der Hauptmann schickte die meisten seiner Leute weg und bedeutete mir ihm zu folgen. Flankiert von zwei seiner Männer traten wir durch ein steinernes Tor in einen Innenhof. Von dort ging es durch eine Holztür und eine steile Treppe nach oben. Ich versuchte mit ihm Schritt zu halten. Sie stießen mich unsanft an, wenn ich nicht schnell genug war. Schließlich blieb ich schwankend stehen.

»Ich kann nicht mehr. Ich bin seit Tagen unterwegs, ohne zu essen und zu trinken und hundemüde.« Es war nicht gelogen. Ich war kurz davor einfach umzufallen.

Die Elbenkrieger, die hinter mir standen, grummelten genervt, doch ich ließ mich nicht mehr beeindrucken. Nicht nur, dass ich total fertig war, ich hatte das herumgeschubst werden einfach gründlich satt.

Der Hauptmann kam zurück und betrachtete mich mit zusammengezogenen Augenbrauen.

»Es ist nicht mehr weit, Gezeichnete«, sagte er grollend und gab seinen Leuten einen Wink, die mich mit ihren Lanzen in den Rücken piekten.

Ich biss die Zähne zusammen und schleppte mich die Stufen hinauf. Wenigstens war es tatsächlich nicht mehr weit. Nach ein paar Metern standen wir plötzlich in einem großen, hell erleuchteten Raum. Eine Frau war gerade dabei Feuer im Kamin anzuzünden. Das war ja wirklich wie im Mittelalter, stellte ich betroffen fest. Die Frau trug eine weiße Haube und ein bodenlanges Kleid aus einem grauen groben Stoff, darüber eine bunte Schürze. Sie hob den Blick nicht, sondern hielt den Kopf gesenkt. War sie etwa ein Mensch, fragte ich mich besorgt, aber dann sah ich ihre spitzen Ohren.

Wenigstens war es hier heller. Unschlüssig blieb ich einfach stehen, wo ich war. Die Elbenkrieger tuschelten aufgeregt miteinander, während sie mich immer wieder musterten. Der Hauptmann scheuchte sie hinaus und warf dann noch einmal einen Blick auf mich. Er räusperte sich und versuchte etwas freundlicher zu mir zu sein. »Das was du da trägst, Gezeichnete, wo hast du das her?«

Ich blickte ihn verständnislos an. »Was meinen Sie denn?«

Er deutete wortlos auf mein Mieder und ich begriff endlich. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht bei dem Gedanken an die Elbenkrieger, die mir das genäht hatten. Sie waren zum Schluss richtig nett geworden und ich vermisste sie tatsächlich ein wenig. »Das ist von einer Rotviper, die ich getötet habe. Freunde haben das für mich genäht.« Ich strich sanft den Schmutz von meinem Mieder, der einfach abzufallen schien nachdem er angetrocknet war.

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