Lara Elaina Whitman - Die Tochter der Eriny

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Die Tochter der Eriny: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah Aubin ist nun endgültig auf sich alleine gestellt. Nachdem sie wieder einmal den Jaspastein benutzt hat, gerät sie jenseits von Menea Area an einen uralten Ort voller Geheimnisse. Eine abenteuerliche Flucht durch Tirnangart, der kargen Hochebene des Nordens, beginnt. Dann scheint sich auch noch die ganze Welt gegen sie verschworen zu haben und auch ihre Gefühle für Wrehs zer an Dagda bringen ihr nur Leid. In der Hoffnungslosigkeit jedoch erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite. Kann sie ihr Schicksal noch beeinflussen und bekommt sie am Ende das, was sie sich am meisten wünscht oder wartet dort nur noch der Tod auf sie?

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Urplötzlich endete der Pfad an einer winzigen Lichtung, auf der verwitterte Steinplatten auf dem Boden lagen, die von sechs Bäumen umstanden waren. Das spärliche Licht, das die tiefstehende Sonne durch die Lücken in der aufreißenden Wolkendecke herabsandte, reichte gerade aus die Lichtung zu erhellen, damit ich etwas erkennen konnte. Bäume waren geborsten, große Äste lagen auf dem Boden und dichter Bewuchs überwucherte die dicken Wurzeln der alten Riesen. Drei der Bäume waren abgestorben. Sie sahen gespalten und verkohlt aus. Vermutlich ein Blitz, der hier schon vor langer Zeit eingeschlagen hatte. Trauer berührte mein Herz, als ich am Rand der Steinplatten von Baum zu Baum entlangging. Die Steinplatten waren mit Gras überwuchert und standen vom Boden ab. Es sah so aus, als wäre hier lange niemand gewesen, denn das Gras reichte mir bis zu den Hüften. Seit einer langen Zeit hatte das niemand Instand gehalten. Hier gab es vermutlich kein Triskelezeichen. Mutlos ließ ich den Kopf hängen. War das mein Ende? Würde ich in dieser kargen Landschaft an Hunger und Entkräftung zu Grunde gehen? War das mein Schicksal? Was würde jetzt wohl der Tektek-Dämon dazu sagen? Wut regte sich in mir. So einfach würde ich doch nicht aufgeben.

Es raschelte verdächtig in dem hohen Gras und ich erstarrte zur Salzsäule. Was immer dort lauerte, ich wollte es nicht wissen. Furchtsam sah ich mich um, konnte aber nichts erkennen. Ob ich wohl schnell genug dafür war auf einen der Bäume zu klettern, die noch intakt waren? Das Rascheln wurde stärker und ich überlegte nicht mehr lange. Hastig lief ich zu dem Baum der noch am meisten Leben in sich hatte. Zum Glück hatte er tiefhängende Äste, an denen ich mich rasch würde hochziehen können. Ich legte die Hand an den Stamm und zuckte überrascht zurück. Ein Leuchten lief durch die alte Eiche. Es breitete sich aus, bis in die Krone hinauf und über die Wurzeln hinweg in die Erde hinab. Etwas zischte verärgert hinter mir. Etwas Großes, von dem ich nur noch einen Schatten sah, rannte in die andere Richtung davon und verschwand im Dickicht, das diesen zerstörten Hain umstand. Unter meinen Füßen zitterte der Boden. Es war nur ganz leicht, aber ich hatte es gespürt. Ein Erdbeben? War das Wesen deshalb davongelaufen? Sollte ich das jetzt auch tun? Ich warf einen raschen Blick auf meine Umgebung. Sonst hatte sich nichts verändert, soweit ich feststellen konnte. Ich entschied mich gegen das Weglaufen. Ich würde jetzt einfach auf den Baum steigen und warten bis es hell war. Das war das Vernünftigste, was ich tun konnte. Sobald ich genügend Licht hatte, konnte ich besser sehen und fand vielleicht etwas zu essen, anstatt selbst zur Beute zu werden. So einsam die Gegend hier auch war, es gab Tiere die aus mir liebend gerne ihre Hauptmahlzeit machen wollten. Ich drehte mich zu dem Baum um, den ich mir ausgesucht hatte, um ihn zu erklimmen und hielt erstaunt mitten in der Bewegung inne, denn vor mir leuchtete feingolden das Netz mit der Triskelerune darin. Wo kam das denn plötzlich her, fragte ich mich verblüfft. Ein grollendes Keifen, ein paar hundert Meter von mir entfernt, ließ mich zusammenzucken. Diese Laute hatte ich noch nie gehört, aber sie gefielen mir nicht. Es klang bedrohlich. Ohne weiter darüber nachzudenken, es nutzte ja doch nichts, zog ich die Fetzen meines Handschuhs ab. Den konnte ich eigentlich wegwerfen, er war in diesem Zustand sowieso nutzlos, dennoch steckte ich ihn zurück in die Hosentasche. Dann legte ich meine Hand auf das Zeichen und wartete gespannt wo es mich denn hinbringen würde.

Der Übergang erfolgte so rasch, dass ich nicht einmal blinzeln konnte. Erschrocken sah ich mich um, denn ich befand mich in einem Garten, in dem nur ein einziger Baum stand auf dem jetzt die Triskelerune glitzerte. Der Garten war von zwei Meter hohen Mauern umgeben, an denen Spalierobst gezogen wurde. Das kannte ich von unserem Garten, den wir in der Bretagne gehabt hatten. In der Mitte befand sich ein runder Platz, der mit Kies bestreut war und von dem aus schmale Wege in alle Richtungen führten. Steinbänke waren in regelmäßigen Abständen im Garten verteilt, wie man sie sonst nur in Schlössern fand. Das Rondell war von Blumenbeeten und großen Frauenstatuen umgeben. Hinter den Mauern ragten drohend eine Menge Türme empor, trutzige Türme, wie die einer Festung, nicht so wie die von dem Schloss, das ich im Zaubersee gesehen hatte. Ihre Mauern bestanden aus großen Steinquadern. Schmale Fenster waren darin eingelassen. Eine kleine Pforte führte am anderen Ende aus dem Garten hinaus, der komplett von der Steinmauer eingeschlossen war. Ein Hortus Conclusus, so hieß so ein geschlossener Garten im Mittelalter. Claire hatte mir davon erzählt. Der Gedanke an Claire machte mich traurig, aber das konnte ich mir im Augenblick nicht leisten. Wo immer ich hier war, ich war mitten auf einer Burg herausgekommen und diese hier war bewohnt, denn ich konnte Stimmen außerhalb der den Garten umschließenden Mauer hören. Ein Schmetterling mit bizarren Flügeln und ziemlich behaart flog an mir vorbei. Ein Nachtfalter vermutlich und bestimmt kein irdischer. Ich war also noch auf Aremar. Da der Transport so schnell gegangen war, befiel mich eine Ahnung. Möglicherweise war ich auf der Burg gelandet, die ich am Horizont gesehen hatte. Auf den Burgen des Nordens wohnten meines Wissens Dunkelelben. Ich biss mir auf die Lippen. Von allen Optionen wäre das die Zweitschlechteste, die ich erwischen konnte. Die Erstschlechteste wäre, dass ich in Mhenegart herausgekommen wäre. Im Stillen hatte ich gehofft, dass mich die Triskelerune nach Schloss Dagda bringen würde, aber das hatte sie nicht getan.

An der Pforte entstand Bewegung. Leute strömten herein und zeigten aufgeregt auf mich. Es waren Elbenkrieger und sie sahen auch nicht anders aus als die, die ich bisher gesehen hatte. Ich wollte flüchten und zum Baum zurückkehren, doch einer der Krieger legte einen Bogen auf mich an.

Böse zischte er, »das würde ich bleiben lassen, Hexenspionin!«. Seine Aussprache war hart und von Lauten durchsetzt, die es mir schwer machten ihn zu verstehen.

Die Dunkelelben von Drun

Mon Dieu, dass die Eriny es nicht lassen konnten! »Ich bin keine Hexe!«, sagte ich wieder einmal empört. Davon hatte ich die Nase gestrichen voll.

Die Elbenkrieger hatten mich mittlerweile umzingelt und beäugten mich misstrauisch. Wenigstens erschossen sie mich nicht sofort. Hinter den Kriegern entstand Bewegung und ein junger Mann, etwa in meinem Alter, drängelte sich durch die Reihen. Er blieb ein paar Meter vor mir stehen und verschränkte seine Arme vor der Brust.

»Mein Lord, bitte. Sie könnte gefährlich sein«, sagte einer der Elbenkrieger und hob nervös seinen Armbrustbogen, mit dem er auf mich zielte.

Das war hier ja wie im Mittelalter, stellte ich besorgt fest. Der junge Elbe musterte mich von oben bis unten und ich musterte ihn zurück. Er hatte kaum spitze Ohren, im Gegensatz zu Fürst Ausonor. Sein Gesicht war fein geschnitten und seine Augen waren grün, soweit ich das bei dem Licht erkennen konnte. Auch seine Haare schienen nicht dieses silberne Weiß zu haben, sondern waren dunkel und lang. Er war ziemlich groß und schlank, so wie alle Elben. Sein Gesicht hatte ebenfalls die typische längliche Form. Ich konnte nicht umhin festzustellen, dass er gut aussah.

Er lächelte mich an, aber es sah nicht freundlich aus. Wenigstens hatte er einigermaßen normale Zähne, fast wie Menschen. Ich atmete angespannt aus.

»Ich weiß nicht genau was sie ist, aber bestimmt keine Dunkelelbe. Vielleicht hast du recht, Hauptmann, vielleicht ist sie ein Spion der Hexen und menschlich.« Er fing an um mich herumzuwandern. »Außerdem ist sie sehr schmutzig.«

Ich zog scharf die Luft ein. Er hätte wenigstens mit mir direkt sprechen können. Was war ich für den eigentlich? Ein Ding? Wut staute sich in mir und ließ ein paar Blätter aufwirbeln. »Ist das Ihre Art von Gastfreundschaft? Können Sie nicht mit mir direkt reden?«, vorsichtshalber siezte ich den Kerl. Schade, dass er so unsympathisch war. Er sah so gut aus.

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