Lara Elaina Whitman - Die Tochter der Eriny

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Die Tochter der Eriny: краткое содержание, описание и аннотация

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Sarah Aubin ist nun endgültig auf sich alleine gestellt. Nachdem sie wieder einmal den Jaspastein benutzt hat, gerät sie jenseits von Menea Area an einen uralten Ort voller Geheimnisse. Eine abenteuerliche Flucht durch Tirnangart, der kargen Hochebene des Nordens, beginnt. Dann scheint sich auch noch die ganze Welt gegen sie verschworen zu haben und auch ihre Gefühle für Wrehs zer an Dagda bringen ihr nur Leid. In der Hoffnungslosigkeit jedoch erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite. Kann sie ihr Schicksal noch beeinflussen und bekommt sie am Ende das, was sie sich am meisten wünscht oder wartet dort nur noch der Tod auf sie?

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Dann setzte auch noch der Regen ein. Donner rollte leise in der Ferne und Blitze zuckten über den sich immer mehr verdunkelnden Himmel. Ich war in wenigen Minuten klitschnass, aber ich öffnete den Mund und trank durstig das saubere Wasser. Wenigstens hatte ich jetzt ausreichend zu trinken, denn der Regen wollte auch die nächsten Stunden nicht mehr aufhören vom Himmel zu fallen. Der rauschende Vorhang wurde immer dichter und irgendwann wusste ich endgültig nicht mehr, in welche Richtung ich lief. Der Untergrund verwandelte sich zunehmend in ein quietschendes Polster, in das ich bei jedem Schritt einsank. Ich war gerade dabei einen kleinen Hügel hinunterzuklettern, als ich über eine niedrige Mauer aus groben, übereinandergeschichteten Feldsteinen stolperte. Die Mauer glich denen, die ich in Schottland überall auf den Wiesen gesehen hatte. Fast hätte ich geweint. Endlich ein Zeichen von Zivilisation. Vielleicht sollte ich dem Mäuerchen folgen? Allerdings waren die Mauern in Schottland kilometerlang und führten nicht unbedingt zu einem Haus. Möglicherweise war das hier auch nicht anders. Ich versuchte zu erkennen wie lang die Mauer wohl war, konnte aber nur feststellen, dass sie nach ein paar Metern höher wurde und bis über meinen Kopf reichte. Außerdem, wo würde sie mich denn schon hinführen? Mit Sicherheit nicht an einen Ort an dem es Menschen gab, eher Dämonen oder Elben. Ich wusste nicht, ob ich auf das Zeichen der Eriny weiterhin vertrauen konnte. Bis jetzt hatte es mir geholfen, aber nicht immer. Fürst Ausonor zum Beispiel schien mich aus irgendeinem Grund nicht zu mögen und hatte versucht mich schon zweimal aus dem Weg zu räumen.

Ein unkontrolliertes Zittern befiel mich. Konnte man vor Schwäche sterben? Ich sank auf die Knie, der Matsch war wenigstens weich, so dass ich mich nicht verletzte. Nur ein klein wenig ausruhen wollte ich mir erlauben. Schutzsuchend lehnte ich mich an die Mauer, da wo sie höher war. Sie hatte ein kleines Dach unter dem es erstaunlicherweise trocken geblieben war und das mich gerade so vor dem prasselnden Regen bewahrte. Ich legte den Kopf zwischen die Knie und schlief augenblicklich ein.

Ein Schnüffeln weckte mich auf. Ich lauschte in das Zwielicht hinein, das die Landschaft in ein fahles bläuliches Licht tauchte. Der Regen hatte aufgehört und am Fuß des Hügels erstreckte sich eine weite Ebene, die von einem breiten, gemächlich dahinfließenden Fluss durchbrochen wurde. Weit dahinter, ganz klein und winzig, erhob sich eine Trutzburg. Zumindest sah es aus wie eine, obwohl ich mir nicht sicher war, da es so weit weg war und ich die Augen zusammenkneifen musste um überhaupt etwas zu erkennen. Es hätte ebenso gut ein seltsam geformter Berg sein können. Das Schnüffeln jenseits der Mauer lenkte mich ab. Es kam näher. Ein Grunzen gesellte sich dazu. Das Grunzen erinnerte mich an etwas. Vorsichtig versuchte ich meine Beine zu strecken. Sie waren eingeschlafen und mein Rücken schmerzte von der ungewohnten Haltung, doch ich schaffte es ganz leise aufzustehen und über die Mauer zu spähen. Erstaunt betrachtete ich die Herde Poh-Einhörner, die sich gemächlich auf der anderen Seite niedergelassen hatte. Manche waren noch dabei Essen zu fangen, jedenfalls hingen Froschbeine aus ihren Mäulern. Große und sehr lange Froschbeine. Die dazugehörigen Frösche mussten ja riesig sein, so groß wie ein Dackel. Von denen hatte ich gar nichts bemerkt. Vielleicht kamen sie aber auch erst heraus, wenn es nicht mehr regnete. Soviel dazu, dass sie Aasfresser waren. Brioc na Andranor hatte recht. Sie nahmen auch anderes Futter, wenn sie es fanden und nicht nur halbverweste Eingeweide. Ich betrachtete die Tiere eine Weile aus meiner Deckung heraus und überlegte, ob sie gefährlich für mich waren. Sie trugen jedenfalls kein Zaumzeug und sahen ziemlich wild aus. Besser ich verschwand von hier, bevor sie auf die Idee kamen, ich könnte möglicherweise gut schmecken. Andererseits hätte ich angesichts der dünnen Besiedelung dieser Landschaft ein Transportmittel bitter nötig. Mein Magen meldete sich knurrend. Die Poh-Einhörner sahen wie auf Kommando zu mir herüber. Ein besonders Großes erhob sich und trabte auf die Mauer zu, die spitzen Zähne gefletscht. Das war wohl der Bulle. Ich trat schleunigst den Rückzug an und versteckte mich ein paar Meter weiter hinter einem Felsen. Vorsichtig spähte ich hervor. Das Tier streckte seinen großen Kopf über die Mauer und schnüffelte ausgiebig. Dann stieß es ein trompetendes Grunzen aus und trat ein paarmal gegen die Steinmauer, um anschließend wieder gemächlich zu seinem Platz zurückzukehren. Für mich war damit klar, dass ich auf keinen Fall auf die andere Seite hinüberklettern würde. Was für ein Glück für mich, dass ich auf dieser Seite eingeschlafen war. Nicht auszudenken was der Einhornbulle mit mir gemacht hätte, wenn er mich schlafend gefunden hätte. Ich entfernte mich in geduckter Haltung und schlich in die Richtung davon, in der ich den Fluss vermutete. Mein Weg führte mich querfeldein, über ein paar wenige bereits abgeerntete Felder. Ab und zu begrenzten niedrige Hecken den Feldrand und zwangen mich zu einem Umweg. Das hier glich wirklich so sehr den schottischen Highlands, dass ich mich in einen Urlaub mit meinen Eltern zurückversetzt fühlte. Was waren wir glücklich und unbeschwert gewesen. Es waren wundervolle Ferien. Ich zwang mich nicht mehr an meine Eltern zu denken, denn dann würde ich mich hier in den Dreck werfen und nicht mehr mit dem Weinen aufhören.

Ich kam unter ein paar Bäumen durch, an denen kleine Früchte hingen. Wenn ich nur wüsste, ob ich die essen konnte. Ich war so hungrig. Mit einer vor Nässe triefenden Hand rieb ich mir über die Augen. Sie brannten mich von der Kälte und dem Wasser. Vielleicht gab es hier einen Walnussbaum. Ich sah mich um, aber ich hatte Pech. Die Bäume sahen alle gleich aus, mit den gleichen kleinen Früchten daran. Niedergeschlagen schleppte ich mich weiter. Die Landschaft wechselte und immer mehr Felder tauchten auf. Hier gab es eindeutig jemanden, der sie bewirtschaftete. Ob ich diese Leute um Hilfe bitten konnte? Ich entschied mich dagegen und tauchte zwischen den mit irgendeinem Getreide bewachsenen Äckern unter. Ein schmaler Fußweg führte zwischen ihnen hindurch und verbarg mich vor neugierigen Blicken. Die Felder schienen sich endlos zu dehnen und ich hatte schon Angst, dass ich mich darin verlaufen würde, als ich endlich auf der anderen Seite herauskam. Ein kleiner Wald begrenzte dieses Mal den Feldrand. Der Pfad, dem ich die ganze Zeit gefolgt war, verschwand darin. Das Wäldchen hatte ich von dem Hügel aus gar nicht gesehen. Bäume mit dicken Stämmen und breiten Kronen säumten den schmalen Weg und ließen mein Herz höherschlagen. Sie waren schon sehr alt. Es waren Eichen und sie erinnerten mich an die Bäume des Hains am Zaubersee. Vielleicht war das ein Triskelehain. Im Gegensatz zu den Tunneln war das Triskelenetz nicht gefährlich. Kadmus Kentrendan hatte zwar gesagt, dass es nicht mehr funktionierte, aber vielleicht war das genauso wie mit den Tunneln. Ich konnte ja trotzdem hindurchgehen, sofern mir kein böser Zauber, wie der der Hexenmagierin Alastora Elez, den Weg versperrte. Ich wusste zwar nicht, wo ich dann herauskommen würde, aber einen Versuch war es wert. Hier konnte ich nicht bleiben und zu der großen Burg würde ich zu Fuß bestimmt ein paar Tage brauchen. Bis dahin war ich verhungert, obwohl das soweit ich wusste nicht so schnell wie verdursten ging. Ein paar Tage würde ich wohl schon durchhalten oder waren es ein paar Wochen? Mir war jetzt schon ganz flau und es war erst einen Tag her, dass ich gegrilltes Wildschwein gehabt hatte. Wie sollte ich da mehrere Tage aushalten?

Mutig betrat ich den Wald. Dickicht umschloss mich und dämpfte die Geräusche der Tiere. Es wurde immer dunkler. Mühsam tastete ich mich vorwärts, immer von der Angst verfolgt, dass ich in etwas hineinfasste, das nicht gut für mich war oder mich etwas fraß, das im Dunkeln besser sehen konnte als ich. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Lange würde ich das nicht mehr durchhalten. Ich hatte mich schon ein paarmal heftig an einem niedrighängenden Ast gestoßen und war schon ganz zerschrammt.

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