Lara Elaina Whitman - Die Tochter der Eriny

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Sarah Aubin ist nun endgültig auf sich alleine gestellt. Nachdem sie wieder einmal den Jaspastein benutzt hat, gerät sie jenseits von Menea Area an einen uralten Ort voller Geheimnisse. Eine abenteuerliche Flucht durch Tirnangart, der kargen Hochebene des Nordens, beginnt. Dann scheint sich auch noch die ganze Welt gegen sie verschworen zu haben und auch ihre Gefühle für Wrehs zer an Dagda bringen ihr nur Leid. In der Hoffnungslosigkeit jedoch erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite. Kann sie ihr Schicksal noch beeinflussen und bekommt sie am Ende das, was sie sich am meisten wünscht oder wartet dort nur noch der Tod auf sie?

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Ich fühlte mich wie ein in die Enge getriebenes Wild. Nicht nur, dass ich total fertig war, der Gedanke alleine dort draußen zu sein ängstigte mich zutiefst. Ich hatte ja schon einen Vorgeschmack von der Gegend erhalten. Jetzt sollte ich zu Fuß ganz alleine den Kontinent durchqueren? Das war Wahnsinn! Da konnte ich mich doch gleich umbringen lassen, aber ich wusste, dass das keine Option war. Sie würden mich foltern und herausfinden, was ich getan hatte. Es wäre auch das Todesurteil für Lady Drun, Fiona und Karan. Wieder einmal hatte ich keine Wahl. Tränen liefen über meine Wangen, aber ich drehte mich um und ging zu Fiona. In diesem Land wurde ich irgendwie immer zum Märtyrer. Ob sie wohl eines Tages eine Straße nach mir benennen würden, falls es so etwas hier überhaupt gab.

Fiona nickte mir traurig zu. »Geh bei Tag und versteck dich nachts. Sobald wir sicher sind, dass Lord Conen uns geglaubt hat, schicken wir dir Hilfe. Versuch an den Bergen entlangzugehen und dann bis zur Küste. Dort wird es dann leichter. Es gibt eine Menge Muscheln. Nimm die grauen, die sind alle genießbar. Geh direkt nach Dagda. Ich schicke Brioc na Andranor eine Botschaft.«

Sie öffnete das Fenster und half mir beim hinaussteigen. Es waren nur eineinhalb Meter nach unten, trotzdem fiel ich hin, nachdem ich gesprungen war. Ich war zu schwach. Mühsam schleppte ich mich zu der kleinen Pforte, die zu dem geschlossenen Garten führte und tauchte zwischen den Beeten unter. Der einzige Baum war ja nicht schwer zu finden. Goldglänzend glitzerte mir die Triskelerune entgegen. Ich zog den Handschuh aus. Das war mir noch gar nicht aufgefallen, es war gar nicht mein alter Häkelhandschuh, sondern ein ganz neuer aus feinem Leder. Fiona musste mir den gegeben haben. Ich hatte es nicht einmal bemerkt, als ich ihn anzog. Nach einem tiefen Atemzug legte ich das Zeichen der Eriny auf die Triskelerune. Hoffentlich lauerte das große Untier auf der anderen Seite in dem verkohlten Hain nicht auf mich, das, dass das Erdbeben vertrieben hatte.

Verfluchter Ort

Übergangslos stand ich wieder in dem Hain mit den verbrannten Bäumen. Wenigstens war es noch früh am Tag, so dass ich mich ein wenig umsehen konnte. Tiere waren keine zu sehen. Darüber war ich sehr froh. Im Stillen hatte ich gehofft, dass mich die Triskelerune anderswo hinbringen würde, aber leider hatte sie das nicht getan. Wenigstens war das Wetter besser als gestern. Es hatte aufgehört zu regnen und ein klarer blauer Himmel spannte sich über mir, aber es war auch kälter dadurch. Fröstelnd zog ich den Mantel enger um mich zusammen. Er war aus einer weichen festen Wolle gefertigt und war erstaunlich leicht dafür.

Ob Lord Conen ihnen glauben würde? Ich hoffte es für die drei. Ich fühlte mich ihnen verbunden, nicht nur, weil ich dem älteren Bruder von Karan so ähnlich sah. Ein Zufall, nicht mehr. Mein Vater hatte schließlich auch so ein längliches Gesicht und die gleichen langen Finger. Ich hatte sie von ihm geerbt. Ich mochte diese Elben aus Drun. Sie waren sehr nett und ich war froh, dass ich Lady Drun hatte helfen können. Doch jetzt musste ich an mich selber denken. Zum Glück wusste keiner auf der Trutzburg wo das Gegenstück zum Baum im Burggarten stand, da ich es ihnen nicht gesagt hatte. Jetzt war ich ziemlich froh darüber. So konnten sie mich wenigstens nicht so schnell finden und es gab mir bestimmt ein paar Tage Vorsprung, falls Lord Conen Karan und Fiona nicht geglaubt hatte. Bei dem Gedanken war mir nicht wohl. Ich war ja zu Fuß unterwegs und wenn sie herausfanden, dass ich noch lebte, dann würden sie mich jagen.

Müde wischte ich über meine Augen. Aus den Augenwinkeln sah ich eine Bewegung. Der Schatten war schnell und groß. Ich war nicht mehr alleine. Das Tier vom letzten Mal war wieder da. Ich biss mir auf die Lippen. War das hier mein Ende? Würde ich in den Fängen irgendeines grässlichen Ungeheuers sterben? Zurück konnte ich auf keinen Fall. Wieso hatten eigentlich die anderen Bäume keine Triskelerune? In den Hainen in denen ich bisher herausgekommen war gab es immer mehrere davon, die an unterschiedliche Orte führten. Oder etwa nicht? Sicher war ich mir da allerdings nicht.

Im Unterholz, unter einem von den drei verbrannten Bäumen, gleich neben dem auf dem sich die Triskelerune befand, knackte es laut. Ich zuckte zusammen. Was sollte ich nur tun? Ob ich noch weglaufen oder gar auf den Baum klettern konnte? Aber das würde mir vermutlich nicht viel bringen, denn, wenn ich wieder herunterstieg, dann war das Geschöpf bestimmt wieder da und wartete auf mich. Ich hatte nicht einmal eine Waffe bei mir. Mein Kris-Schwert hatte ich in meinem Halluzinationswahnsinn zurückgelassen. Feuer konnte ich auch keines anzünden. Ich hatte ja nicht einmal Streichhölzer. Ich brauchte einen starken Ast, kam mir die Idee. Den konnte ich zu meiner Verteidigung einsetzen. Gebückt schlich ich durch das dichte Gestrüpp das die Steinplatten auf dem Boden überwucherte, auf der Suche nach etwas langem, spitzem, aber ich fand nichts. Ein leises Grollen ließ mich erschrocken erstarren. Es war unmittelbar vor mir. Ich befand mich jetzt etwa in der Mitte der Steinfläche. Jeder rettende Baum war damit für mich nicht mehr erreichbar. Etwas schlich näher. Ich konnte es sogar schon riechen. Es war ein wenig penetrant. Wie eine Mischung aus Katzenpisse und Baldrian. Wenige Meter vor mir hob sich ein großer Kopf aus dem Gestrüpp. Es war ein Tiger und er war riesig. Er glich in keinster Weise den Reittigern die die Elben benutzt hatten. Allerdings sah er auch nicht ganz wie ein irdischer Tiger aus, denn er hatte einen großen Stachelkamm, der ihm von den vor Nervosität zuckenden Ohren über den Rücken bis zum Ansatz des Schwanzes hinunterreichte. Seine Reißzähne waren gewaltig. Sein Fell war orange-schwarz gestreift. Für den war ich bestimmt nur ein kleiner Happen. Die grüngelben Augen fixierten mich hungrig. Es brauchte nur einen Sprung, dann wäre es um mich geschehen. Gehetzt sah ich mich um. Verzweifelt hoffte ich, dass doch noch einer der anderen Bäume eine Triskelerune hatte und ich die erreichen konnte, aber da war nichts und den Jaspastein zu benutzen war keine Option. Erstens war ich zu schwach und zweitens hatte ich gar keine Zeit mehr den Verschluss der kleinen Tasche zu öffnen, denn der Tiger sprang. Ich ließ mich fallen. Scharfe Krallen kratzten über meine Meerdrachenhose. Der Tiger fauchte frustriert und landete ein paar Meter weit von mir entfernt elegant auf seinen Tatzen. Ich lag auf dem Boden, verwundert, dass die dolchartigen Krallen, die an seinen Pranken hervorblitzten, nicht durch meine Hose gedrungen waren. Ich war jedenfalls nicht verletzt. Der Tiger peitschte wütend mit dem Schwanz. Ich wusste nicht wie lange ich das durchhalten würde. Das nächste Mal würde er mich vielleicht am Arm erwischen oder am Kopf. Ich hatte ihm nichts entgegenzusetzen. Gleich war es vorbei und niemand würde wissen, wie ich gestorben war. Tränen schossen in meine Augen. Mein Blick fiel auf die fast vollständig mit Moosen bewachsene Steinplatte, auf der ich kauerte. Die Krallen des Tigers hatten den Belag von dem Stein gefetzt und darunter blitzte ein grauweißes Symbol durch. Wie gebannt starrte ich es an, vergaß dabei aber das lauernde Untier. Ich hörte, wie der Tiger zum Sprung ansetzte und riss hastig meinen Handschuh herunter. Eine Pranke wischte über mich drüber und verpasste mir einen langen Schnitt am Oberarm, doch ich fiel bereits hinein in das Dunkel, begleitet von einem frustrierten Grollen.

Übergangslos stand ich in dem Tunnel und schnappte nach Luft. Etwas Warmes floss meinen Arm hinunter. Mein Mantel und mein Hemd waren zerrissen. Ich raffte die Stofffetzen zusammen und presste sie auf die Wunde. Aufgeregtes Rascheln und Flattern umgab mich. Instinktiv wusste ich, dass ich hier so schnell wie möglich wieder hinausmusste. Mein Blut, das aus dem langen Schnitt heraustropfte lockte es an, was immer in diesem Tunnel hauste. Ich stolperte vorwärts auf der Suche nach dem blinkenden Zeichen, aber es gab nichts davon. Nur ein schwacher weißlicher Nebel begann um mich herum zu wirbeln und dann wusste ich plötzlich wo ich war. Ich war in dem anderen Teil des Tunnels, dort wo ich noch nie hingegangen war, dort wo die Bestie hauste. Ein Schauer lief über meine Haut. Etwas berührte mich flüchtig. Es war rau und kalt, raspelte über meine Haut. Ich schrie vor Schreck auf, beherrschte mich aber dann. Vielleicht spornte meine Angst es an. Mir blieb nichts anderes übrig, als in Bewegung zu bleiben. Vielleicht fand ich den Weg in den anderen Tunnelteil. Von dort konnte ich bestimmt nach Filderstadt gelangen. Immerhin war der ja mit dem Grenzstein auf der Schafwiese verlinkt.

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