Daniela Zörner - Elbenfluch

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Anstelle einer freundlichen Begrüßung fielen die Sternelben umstandslos über Lilia her. «Suche niemals nach dem einen Namen des Dämonfürsten! Frage ihn niemals danach!», erteilten sie eine vielstimmige, unmissverständliche Warnung. Ihr dramatisch anschwellender Chor drückte weit mehr aus als nur Gefahr. Aus leidgeprüften Erfahrungen wussten die Lichtgeschöpfe, dass die widerspenstige Halbelbe im Zweifelsfall all das ignorieren würde. Daher garnierten sie diese Warnung mit einem flüchtigen, dennoch Herzschlag aussetzenden Seelenblick auf das Urböse: Unendlich sich ausdehnende Materie, ruhelos und teerig, irgendwo in den geheimen Tiefen des Weltalls pulsierend.
Unbewusst schnappte die junge Frau nach Luft, was die Sternelben zufrieden registrierten.
Ein kurzer sphärischer Verbindungsleerlauf entstand, der Lilias umtriebiges Hirn geradewegs zu der berechtigten Frage inspirierte: «Das da wird also ungemütlich, wenn ich den Namen des schwarzen Fürsten erfahre. Woher wollt ihr wissen, dass dieses Horrorgebilde – was immer es genau sein mag – nicht erst recht sauer wird, wenn ich den Namensträger vernichte?»
Mit dieser Gretchenfrage konnte die junge Halbelbe ihre Unterweltpläne für London erst einmal in die Tonne befördern.
Das Licht stehe ihr bei!

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Was auch immer in jenem Moment in meinen Augen zu lesen stand, seine neckische Schlussfolgerung lautete: „Aber doch nicht hier unten, oder?“

„Äh … Inspektion abgeschlossen?“ Mein Magen knurrte vernehmlich seine Verpflegung herbei.

„Jawohl, auf zum Lunch, Mylady.“

Schwang da eine gewisse Enttäuschung mit? „Lunch im Bett, Mylord?“

„Euer Wunsch ist mir Befehl“, lachte er mit aufblitzenden Augen.

Munter mit uns selbst beschäftigt, registrierte ich so beiläufig wie folgenlos die überdeutlich geschrumpfte Lichtmelone. Zu meiner Schande muss ich beichten: Der Quell allen Übels lag direkt unter unseren nackten Füßen.

Aus dem Buch „Inghean“

Das dominante Herz des Menschenkindes bindet seine sehenden Kräfte. Meine Lichtschwestern aber vernachlässigten die Seele unseres Elbenkriegers Belian sträflich. Dies rächt sich nun.

Eng an mich geschmiegt war Alexis eingeschlafen. Unsere Keuschheitsgürtel mussten wir früh genug wieder anlegen. „London. Was auch immer mich dort erwartet . Mein vager Plan sah vor, das Castle dann als Stützpunkt zu nutzen. Aber dafür musste es endlich entdämonisiert werden. Kaum zu fassen! Da hatten wir Lightninghouse mit enormer Kraftanstrengung in den magischen Schutzkokon gehüllt, nur um hinterher festzustellen, dass sich die teuflische Fäulnis längst darin befand. „Tja. Und weiter?“

Wie gerufen vermeldeten die Sternelben einen Treffer. „Geht auf den Dachboden, dort findet ihr eine Truhe mit den Hinterlassenschaften des abtrünnigen Lords.“ Höchst erregt mahnten sie: „Schützt euch, berührt nichts!“

Was enthält die Truhe?“

Werkzeuge schwarzer Magie, so glauben wir.“

Unbewusst schaute ich zur Zimmerdecke hinauf. Der aus dem Keller mitgebrachte Kugelrest war verschwunden. „Komisch, dass Elin bei ihren Besuchen keine dämonischen Schwingungen wahrnimmt“, wunderte ich mich. „Vielleicht wegen ihres Dauerleuchtens?“ „Oder weil sie massenweise Geheimnisse vor dir hat?“ , schlug mein Alter Ego rabiat vor. „Möglich“ , gestand ich ein.

Zärtlich streichelte ich über Alexis stoppelige Wange. „Aufwachen, echte Arbeit ruft.“

Für die dritte Fahndungsrunde stürmte Mylord, getrieben von heißer Neugier, klarem Ziel und Belians allmählich aus seinem Dämmerzustand erwachender Zwillingsseele, mit eiligen Schritten die Stufen zu den Dachkammern empor.

Auf dem obersten Treppenabsatz stehend, rief er mir entgegen: „Rechte oder linke Tür?“

Ups. Lotst mich bitte.“

Zuerst aktiviert eure Schutzmagie, Lilia.“

Durch die linke Tür betraten wir einen Teil des gigantischen Dachstuhls. Der längliche Raum umfasste sicher weit über 150 Quadratmeter. Niedrige, blinde Fensterscheiben warfen staubige Lichtstreifen auf grobe, verdreckte Holzplanken. Seitlich der Tür lehnten rissige Ölgemälde an der Wand. Meine Augen schweiften umher. Ausrangierte Stühle mit mottenzerfressenen Stoffbezügen, bemalte Kommoden, ein filigraner Sekretär sowie mit wunderschönen Schnitzereien versehene Truhen aus verschiedensten Epochen lagerten auf dem Dachboden.

Der aufgewirbelte Staub kitzelte in unseren Nasen. Graue Spinnweben, die vom dunkelbraunen Balkengerüst herabhingen, bildeten eklige Vorhänge. „Weg mit dem Siff!“

Das gesuchte Corpus Delicti kam erst zum Vorschein, nachdem wir eine am äußersten Ende gelegene und wohl mit Absicht meterhoch vollgerümpelte Ecke geleert hatten.

Von der lichtmagischen Versiegelung an den vier Schlössern der unscheinbaren, hölzernen Geldtruhe existierte nur mehr ein kümmerlicher Rest. Ohne Zögern befahl ich den Truhendeckel empor. Ein schwärzlicher Schleier verbarg den Inhalt vor unseren angespannten Blicken. Herausströmende schwarze Magie griff auf Bodenhöhe nach unseren Schutzschilden.

Warum vernichtete der damalige Lord das unheilbringende Zeug nicht?“

Er kam zu früh ums Leben. Sein einziger Sohn jedoch war machtlos gegen die starke Magie.“ Also schaffte er die Truhe laut Sphärenbericht hier hinauf. Er hoffte, das dunkle Erbe würde in Vergessenheit geraten und zerfallen.

Wie gelangen wir an den Inhalt?“

Geh in die Kapelle, ruf das Lichtschwert.“

„Komm mit, wir holen Hormin“, beschied ich Alexis und sprang sogleich fußfaul hinunter.

Mylord hinterher.

Denkt an das menschliche Personal“, tadelten die Sternguckerinnen bei unserer Ankunft.

Sie warfen einen gleißend hellen Lichtkegel über mich, kaum dass ich in der Kapelle saß.

Köchin und Butler halten gerade in den von mir spendierten Schaukelstühlen am Küchenkamin ihr obligatorisches Nickerchen.“

Und das Dienstmädchen?“

Erwischt! „Oh, äh, linst wahrscheinlich mal wieder vergeblich durch das Schlüsselloch von Elins zugesperrtem Gästezimmer. Ja, schon gut, ich passe auf.“

Die Kleine entpuppte sich in der Tat als krass neugierig, tauchte vorzugsweise katzenleise in den ungünstigsten Situationen auf. Alexis hatte das Dienstmädchen namens Diarmad einen Monat zuvor spontan eingestellt, als sie am Tor erschien und um Arbeit bat.

Meine Hände lagen auf den Oberschenkeln, bereit, das legendäre Lichtschwert zu empfangen. Seit ich mich im Frühling mit dem Dämonfürsten duellieren wollte, benötigte ich das Schwert zum ersten Mal wieder. „Heute wird es hoffentlich von Nutzen sein. Damals hätte ich einfach ohne Federlesen zustechen sollen! Dieser feige, widerwärtige…“

Lilia. Lila!“ Sie rüttelten mich aus den müßigen Überlegungen.

Was?“

Hormin. Berühre gleich mit seiner Schwertspitze die Truhe.“

Okay.“

Trotz ihrer Ermahnung versetzte ich mich direkt auf den Dachboden – und stand allein dort.

Wo bleibt denn Alexis?“

Er nimmt die Treppe.“ Wobei sie „er“ überdeutlich betonten.

Wie sinnig, da das Dienstmädchen ihn gar nicht hinunter kommen sah.“ Die Bemerkung flutschte mir frech hindurch, gefolgt von der amüsanten Überlegung: „Würde die Kleine jetzt den Dachboden betreten, sähe sie eine Lichtgestalt mitsamt Schwert in der Hand. Dann fände sie die ersehnte Bestätigung für ihren festen Glauben, dass es im Castle spukt.“

Ohne länger auf Alexis zu warten, näherte ich mich vorsichtig der Truhe. Hormin blitzte auf. Sein silberner Lichtstrahl traf auf das Holz und sprengte die Truhenwände auseinander.

Gut oder schlecht?“

Die sphärische Gesangsriege zögerte.

Der schwärzliche Schleier begann zu zerfließen. Jede Menschenseele wäre in diesem kurzen Augenblick zu einer Dörrpflaume geschrumpelt. Schnell wickelte ich mit der freien Hand eine erste Lichtschnur darum. Alexis keuchte hinter mir – von seinem Treppenspurt.

Mit vereinten Kräften zogen wir jetzt dicke Lichtwände hoch. Der wabernde Schleier bildete in sich Blasen. Kurzerhand stach ich Hormin hinein und beendete die eklige Vorstellung.

„Findest du es auch extrem merkwürdig, wie stark die schwarze Magie nach so langer Zeit noch wirkt?“

Anstelle von Alexis antworteten die Lichtwesen: „Sie wurde genährt.“

Der Schreck über ihre Hiobsbotschaft fuhr uns bis ins Mark. Ebenso wegen des nun sichtbaren Dings auf der Bodenplatte der zerstörten Truhe. Das pechschwarze Metallstück in Form eines vierzackigen Sterns trug in seiner Mitte einen blutroten Edelstein.

Ihr Chor korrigierte meine gedankliche Beschreibung postwendend: „Kein Edelstein, sondern in Glas gefasstes Blut.“

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