Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!

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Als die junge Pia Sven kennenlernt, wähnt sie sich im siebten Himmel.
Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?

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»Du kannst doch nichts dafür, beruhige dich bitte!«, antwortete Sven beschwichtigend.

Nach dem Abendessen sahen sie alle noch eine Weile fern, bis Trudchen die Augen vor Müdigkeit zufielen. Die ganze Aufregung war für sie zu viel gewesen.

Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass sie eingeschlafen war, suchten sie ebenfalls das ihnen zugewiesene Schlafzimmer seiner Mutter auf. Sven war total gereizt und unruhig. Pia hatte große Mühe ihn zu beruhigen. Er schimpfte fortwährend über Ludmilla und deren Machenschaften. Pia machte sich bettfertig und zog sich die Zudecke bis unter das Kinn, da es sehr kalt im Zimmer war. Pia hatte sich auf einen gemütlichen Abend gefreut, um mit Sven zu kuscheln. Aber daraus wurde nichts, denn Sven fand keine Ruhe, stand immer wieder auf und ging nervös im Schlafzimmer auf und ab. Pia betrachtete sein Verhalten mit großer Sorge. Da auch sie von der langen Autofahrt und den Familienstreitigkeiten etwas mitgenommen war, verfiel sie nach einiger Zeit in einen unruhigen Dämmerschlaf. Sie nahm vor dem Einschlafen noch wahr, dass Sven am Bettende saß. Er starrte vor sich hin und schimpfte leise vor sich her.

Als sie mitten in der Nacht erwachte, weil sie dringend die Toilette aufsuchen musste, war das Bett neben ihr leer und unbenutzt. Sie zog sich den Bademantel über, den ihr Trudchen über den Stuhl gehängt hatte. Sie öffnete leise die Tür und schlich auf Fußspitzen in den Flur, um Svens Mutter nicht zu wecken. In der Küche war Festbeleuchtung. Sie traute ihren Augen nicht. Sven saß am Küchentisch und vor ihm standen fünf leere Bierflaschen und einige Flachmänner, die er ausgetrunken hatte. Pia war entsetzt und auch schwer enttäuscht von Sven. Seine Standfestigkeit nichts Alkoholisches zu trinken hatte nicht lange angehalten. Sie stellte sich die Frage, ob sie ihn jetzt ansprechen sollte oder besser leise die Toilette aufsuchen und dann wieder zu Bett gehen. Sie entschied sich für Letzteres. Sie wollte mitten in der Nacht keinen unnötigen Streit heraufbeschwören, denn Meinungsverschiedenheiten hatten sie bereits zu genüge.

Vermutlich bereute es Sven morgen früh schmerzlich, dass er zur Flasche gegriffen hatte, nur um seinen Ärger hinunterzuspülen. Er musste doch wissen, was der Alkohol mit ihm in der Vergangenheit angerichtet hatte. Warum fing er jetzt wieder mit dem Trinken an? Leise schlich sie zurück ins Schlafzimmer und zog behutsam die Tür hinter sich ins Schloss. Sie war total aufgewühlt und machte sich irrsinnige Sorgen um Sven. Eines begriff sie nicht! Warum füllte seine Mutter den Kühlschrank randvoll mit alkoholischen Getränken? Sie wusste doch um die Dinge und was der übermäßige Alkoholkonsum in den vergangenen Jahren bei Sven angerichtet hatte. Das war unverantwortlich von ihr, Sven in eine derartige brenzlige Situation zu bringen. An Schlaf war in dieser Nacht nicht mehr zu denken. Unruhig wälzte sie sich im Bett hin und her. Sie hatte immer noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass Sven Vernunft annahm und zu ihr ins Bett kam. Aber nichts dergleichen geschah. In den frühen Morgenstunden musste sie die Müdigkeit übermannt haben und eingeschlummert sein. Als sie erwachte, lag Sven neben ihr im Bett und schnarchte entsetzlich. Seine Alkoholfahne war widerlich. Sie stand auf, kleidete sich an und ging ins Bad, um sich frisch zu machen. Anschließend suchte sie die Küche auf und sah nach, ob seine Mutter schon wach war. Sie saß alleine dort und hatte eine dampfende Tasse mit Bohnenkaffee vor sich stehen. Pia setzte sich zu ihr an den Küchentisch.

Sie bot ihr eine Tasse Kaffee an, die Pia dankend annahm, um die Müdigkeit zu vertreiben. In der vergangenen Nacht hatte sie kaum Schlaf gefunden vor lauter Sorge um Sven.

»Kannst du mir bitte sagen, warum der Kühlschrank mit alkoholischen Getränken vollgestopft ist. Du weißt doch genau, dass Sven keinen Tropfen trinken darf!«, sagte Pia vorwurfsvoll und sah sie wütend über den Rand ihrer Kaffeetasse an.

»Ich habe es doch nur gut gemeint. Wenn ich früher nichts alkoholisches Zuhause hatte, probte Sven einen Aufstand und besorgte sich das Zeug in der Stadt. Das wollte ich vermeiden. So trank er wenigstens im Haus und wurde nach außen hin nicht auffällig«, sagte sie kleinlaut und mit weinerlicher Stimme.

»Aber das ist doch keine Lösung! Ich möchte, dass alle alkoholischen Getränke während unseres Aufenthaltes aus der Wohnung verbannt werden. Es ist unmöglich von dir, Sven in eine solche prekäre Lage zu bringen.«

»Okay, dann lass uns die Bierflaschen und die Flachmänner in den Keller hinuntertragen, solange er noch schläft!«, sagte sie mit Tränen in den Augen.

Gemeinsam schafften sie die Flaschen in einem Tragekorb nach unten und schlossen sie in einem uralten Kleiderschrank ein, der im Keller seinen Platz gefunden hatte. Pia selbst nahm den Schlüssel an sich und steckte ihn in die Hosentasche.

Als sie wieder nach oben kamen, war von Sven immer noch nichts zu sehen. Trudchen riet ihr dazu, ihn besser ausschlafen zu lassen, sonst sei er für den Rest des Tages ungenießbar, das wisse sie aus eigener Erfahrung.

Es war bereits Nachmittag, als Sven aus dem Vollrausch erwachte. Er gesellte sich zu ihnen ins Wohnzimmer und vermied den direkten Augenkontakt zu beiden. Pia sagte zu alledem kein Wort, weil sie sich nicht Beisein seiner Mutter mit Sven streiten wollte. Sie bemerkte, dass er ungewöhnlich fahrig war. Er stand auf und lief voller Unruhe getrieben im Zimmer auf und ab. Anschließend ging er in die angrenzende Küche und rauchte eine Zigarette nach der anderen am offenen Küchenfenster. Wenigstens nahm er Rücksicht auf Trudchen, die den Zigarettenqualm nicht vertrug und sofort Atemnot bekam.

Sven sah in einem Fort zum Kühlschrank, so als würde er magisch von ihm angezogen. Seine Hände begannen zu zittern und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.

Pia wurde mittlerweile auch ungeduldig, denn sie wollten heute noch den Nachhauseweg antreten, was sie in Anbetracht der Situation schon viel früher hätten tun sollen. Sie bat Sven, seine Sachen zu packen und sich für die Rückreise fertigzumachen. Sie erklärte ihm, dass sie nicht gerne im Dunkeln nach Hause fahren wollte, weil sie nachtblind war. Sven nickte zustimmend und schien froh zu sein, endlich die Küche verlassen zu können. Sie folgte ihm ins Schlafzimmer und beide verstauten schweigend ihre Sachen in den Reisetaschen. Nach einer halben Stunde waren sie zur Abfahrt bereit. Trudchen war untröstlich, als sie voneinander Abschied nahmen. Ihr kullerten ein paar Tränen die Wangen hinunter. Pia und Sven versprachen ihr, sie demnächst einmal zu besuchen. Pia machte gute Miene zum bösen Spiel. Sie hatte nicht die Absicht in absehbarer Zeit wieder hierherzukommen, denn sie fand das Verhalten seiner Mutter alles andere als in Ordnung. Offensichtlich begriff sie nicht die Tragweite ihres Handelns, wenn sie Sven mit Alkohol konfrontierte.

Trudchen winkte ihnen noch lange hinterher, bis sie außer Sichtweite waren. Die Autofahrt verlief stillschweigend. Sven war nach wenigen Minuten auf dem Beifahrersitz eingeschlafen. Mittlerweile begann es schon zu dämmern und Pia musste sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren. Sie war überglücklich, als sie in bekanntes Gefilde fuhr und die Stadt erreicht hatte. Hier waren alle Straßen hell erleuchtet und ihr bestens vertraut. Wohlbehalten parkte sie den Wagen vor dem Haus und weckte Sven, der immer noch tief und fest schlief.

Brummelnd stieg er aus dem Fahrzeug, holte die Reisetaschen aus dem Kofferraum und trug sie nach oben in die Wohnung. Es war mittlerweile schon spät geworden. Pia bereitete das Abendbrot vor. Sven schien keinen Appetit zu haben. Vermutlich war im noch schlecht vom vielen Trinken. Hoffentlich war ihm das eine Lehre und er vermied es, in Zukunft das Zeug anzurühren.

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