Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!
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Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?
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Für das bevorstehende Wochenende plante sie, ihn zu fragen. Sie war schon sehr aufgeregt, wie er reagieren würde. Sie bereitete für den Samstagabend ein Essen bei Kerzenschein vor. Aus diesem besonderen Anlass hatte sie sich für Fondue entschieden.
Sven wunderte sich, als er am Samstag zu ihr kam, über den liebevoll gedeckten Tisch. Als sie kurz darauf die Kerzen anzündete und das Fondue servierte, sah er sie verdutzt an.
»Habe ich deinen Geburtstag vergessen?«
»Nein ..., das hast du nicht! Sven, wir sind jetzt schon seit einigen Monaten zusammen und ich möchte dir sagen, was ich für dich empfinde.
Mir gefällt es, wie du lachst und dich bewegst. Ich möchte das keinen Tag missen, und wenn wir mal nicht zusammen sind, denke ich ständig nur an dich.
Sobald wir uns wieder begegnen, ist es, als ob der Raum heller wird. Du bringst Licht und Leben in meine Wohnung. Ich genieße es, Zeit mit dir zu verbringen.
Ich liebe deine Augen, dein Gesicht und deinen Körper. Das alles formt sich zu einer Einheit, die mir so vertraut und lieb geworden ist, dass ich dich nie wieder verlieren möchte. Du bist ein Teil von mir geworden. Ich spüre es fast körperlich, wenn etwas nicht stimmt - wenn es dir nicht gut geht oder du traurig bist. Dann werde ich automatisch ebenfalls niedergeschlagen, denn am liebsten möchte ich dich immer glücklich sehen. Ich liebe dich von ganzem Herzen und frage dich, ob du mit mir zusammenleben möchtest und zu mir ziehen willst!«
So jetzt war es raus. Pia war innerlich total aufgewühlt, weil sie befürchtete, dass Sven ihr einen Korb geben könnte oder es einfach noch zu frühzeitig für ihn war, eine feste Bindung mit ihr einzugehen.
Sven hatte Tränen der Rührung in den Augen und wischte sie verstohlen mit dem Handrücken fort.
Er stand auf und umarmte sie zärtlich, zog sie vom Stuhl hoch und küsste sie leidenschaftlich.
»Natürlich möchte ich mit dir zusammenziehen. Ich wollte nur nicht den ersten Schritt wagen, um dich zu fragen, weil ich noch verheiratet bin auf dem Papier. Aber, das ist ja bald Schnee von gestern!«
Überglücklich lagen sie sich in den Armen. Es wurde eine unvergessliche Nacht voller Liebe, Hingabe und Zärtlichkeit.
Sven zog kurz darauf bei Pia ein mit den paar Habseligkeiten, die ihm Michaela noch zugestanden hatte.
Kapitel 5
Das Trennungsjahr war vorüber und der Scheidungstermin stand unmittelbar bevor. Sven war wie ausgewechselt, als er von dem bevorstehenden Termin erfuhr. Seine Laune war hervorragend. Er nahm sie in die Arme, küsste sie leidenschaftlich und stürmisch. Er wirbelte sie im Raum herum und strahlte vor Glück.
Leider war sein Stimmungshoch nicht von langer Dauer. Die Scheidung ging verhältnismäßig zügig über die Bühne, da sich Sven und seine Frau Michaela im Vorfeld über die Hausratsteilung einig gewesen waren. Das Gericht verfügte darüber, dass er seine Töchter alle vierzehn Tage sehen konnte. In der ersten Zeit, aber nur unter Beaufsichtigung seiner Ex-Frau, da der übermäßige Alkoholgenuss von Sven in der Vergangenheit eine Kindeswohlgefährdung dargestellt hatte. Sven war außer sich vor Wut und übelster Laune. Doch er hatte keine andere Wahl, als sich dem Gericht zu beugen, wenn er die Kinder regelmäßig sehen wollte.
Die anberaumten Treffen mit seinen Töchtern waren ein einzigartiges Desaster, denn seine Exfrau Michaela hielt es für unnötig, die verabredeten Termine einzuhalten. Das schäbige Verhalten kannte Sven bereits aus der Vergangenheit. Michaela war zum vereinbarten Zeitpunkt nie vor Ort oder ließ durch ihre Mutter ausrichten, die Kinder seien erkrankt. Sven lief jedes Mal ins Leere, wenn er seine Töchter Sabrina und Gina sehen wollte. Kochend vor Wut trat er den weiten Heimweg an, ohne die Kinder überhaupt zu Gesicht bekommen zu haben. Svens Laune verschlechterte sich zusehends von Woche zu Woche. Pia litt fast ebenso unter der Situation wie Sven. Sie riet ihm dringend dazu, einen Anwalt einzuschalten, der sich der Angelegenheit annehmen sollte. Sie musste hilflos mit ansehen, wie Sven jeden Tag ein Stück mehr an diesem ausweglosen Zustand zerbrach.
Sven hatte nach der Scheidung endlich eine Arbeitsstelle als freier Mitarbeiter bei einem großen Ingenieurunternehmen im Bereich der Planung und Bau von Chemie-, Raffinerie- und anderen Industrieanlagen als Konstrukteur für Maschinen- und Rohrleitungsbau gefunden. Die Bezahlung war überdurchschnittlich. Den Computerkurs, den er beim Arbeitsamt zuvor belegt hatte, war ihm jetzt von großem Nutzen und letztendlich gab der Kurs den Ausschlag dafür, dass Sven den Posten erhalten hatte.
Da er jetzt wieder auf eigenen Füßen stand, hatte er die Hoffnung, dass das Umgangsrecht für seine Kinder in Zukunft gelockert wurde.
Das musste erst einmal gefeiert werden. Pia gönnte Sven von ganzem Herzen den Erfolg. Er arbeitete sich schnell in sein neues Aufgabengebiet ein und wurde nach kurzer Zeit für die Firma unentbehrlich. Darüber freute Pia sich riesig. Aufgrund des außerordentlich gut bezahlten Jobs von Sven änderte sich auch ihr Lebensstandard. Ab diesem Zeitpunkt konnten sie sich auch des Öfteren Dinge leisten, auf die sie vorher verzichten mussten. Jetzt waren sie nicht mehr gezwungen, jeden Cent zweimal umzudrehen. Jedoch blieben beide bodenständig. Oftmals brachte Sven Arbeit mit nach Hause, die noch zu erledigen war. Dann saß er stundenlang bis spät in die Nacht vor dem Computer. Alles hatte seinen Preis!
Durch die neue Arbeitsstelle war Sven so sehr beansprucht, dass er nur noch zeitweilig an seine Töchter dachte. Dennoch litt er sehr darunter, dass er Sabrina und Gina nur alle vierzehn Tage sehen konnte.
Kapitel 6
Sven fragte Pia eines Tages mit gemischten Gefühlen, ob sie damit einverstanden sei, seine Mutter am Wochenende zu besuchen, da sie Geburtstag habe. Pia war nur allzu gerne dazu bereit ihr einen Besuch abzustatten. Schon lange hatte sie mit dem Gedanken gespielt, mit Sven nach Recklinghausen zu fahren. In der Vergangenheit hatte sich noch keine passende Gelegenheit ergeben, sie persönlich kennenzulernen. Zudem gab es noch einen weiteren erfreulichen Anlass zum Feiern, die Übernahme von Sven in der Firma.
Im Laufe der Woche besorgten sie das sündhaft teure Lieblingsparfüm und ein Gesichtspflegeset für seine Mutter, packten ihre Reisetaschen und fuhren mit Pias Auto nach Recklinghausen. Sven hatte seinen Führerschein noch nicht wieder, da er erst zur MPU musste.
Die Fahrt verlief reibungslos und ohne nennenswerte Staus. Plötzlich trat die Sonne hinter den Wolken hervor und blendete Pia, sodass sie kaum noch etwas sah. Eine Sonnenbrille hatte sie nicht mitgenommen, denn als sie wegfuhren, war der Himmel bedeckt gewesen. Pia klappte die Sonnenblende herunter und fuhr langsam gegen das gleißende Licht an, um die weiße Fahrbahnmarkierung in der Mitte der Straße besser sehen zu können. Sie fuhr durch den letzten Kreisverkehr und bog rechts in die nächste Straßeneinmündung ein, in der Svens Mutter wohnhaft war. Plötzlich schrie Sven erschrocken auf, denn um ein Haar hätte Pia die am Straßenrand stehende Frau übersehen. Sie trat mit voller Wucht auf die Bremse und der Wagen kam zum Stehen, ohne dass die Frau zu Schaden kam.
Sven stieg aus dem Auto aus und stellte fest, dass es sich bei der am Straßenrand stehenden Frau, um seine Mutter handelte. Er überzeugte sich sofort davon, ob alles mit ihr in Ordnung war. Sie hatte sich nur etwas erschrocken, als sie das Auto auf sich zukommen sah. Aber jetzt lächelte sie schon wieder, als ihr Sohn sie umarmte.
Die ältere Dame war ein Kopf kleiner als Sven und wirkte zerbrechlich. Sie strich sich fahrig das grau melierte Haar aus der Stirn.
Pia spürte nach wenigen Augenblicken, dass das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn sehr innig war. Sven stellte Pia seiner Mama vor, die sie auf das herzlichste Willkommen hieß. Sie gab Pia einen Kuss auf die Wange und bot ihr sogleich das »Du« an. Sie hieß Gertrud, bestand aber darauf Trudchen genannt zu werden, denn so rief sie jeder, der sie näher kannte. Schnell war das Eis zwischen Trudchen und Pia gebrochen. Seine Mutter war die Freundlichkeit in Person und schien völlig unkompliziert zu sein. Sie stellte ihnen sogar ihr eigenes Schlafzimmer für das Wochenende zur Verfügung. Sie schlief in Svens ehemaligem Jugendzimmer, das zu klein für Pia und Sven war. Sie beteuerte, dass dies in Ordnung sei und sie nicht mehr Platz zum Schlafen benötigte. Für das leibliche Wohl hatte sie auch bestens gesorgt. Pia war völlig aus dem Häuschen, als sie sah, was seine Mutter alles an Lebensmitteln und Getränken eingekauft hatte. Der Kühlschrank war randvoll gefüllt, sodass sie mit Gewalt die Tür schließen musste. Pia sah mit Entsetzen, dass auch eine Menge Alkohol dazugehörte. Das fand sie ausgesprochen rücksichtslos, da sie die Situation ihres Sohnes kannte, aber vermutlich nicht realisieren konnte. Pia hoffte inständig, dass Sven dadurch nicht in Versuchung kam. Zu Hause gab es keinerlei alkoholhaltige Getränke, das hatten sie und Sven vereinbart. Denn sie wusste inzwischen, wie schwer es ihm fiel, bei Stress die Finger davon zu lassen. Sie wollte Sven auf keinen Fall zu etwas verleiten, was ihm schadete.
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