Dr. med. Ulrike Blatter - Hilfe! Mein Körper macht, was er will

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Glauben wir an falsche Mythen über Gesundheit? Ist Stress immer schlecht? Alle Frauen können Multitasking? Wenn der Arzt nichts findet, handelt es sich um eine «eingebildete» Krankheit? Die Ärztin und Psychotherapeutin Ulrike Blatter beantwortet diese und weitere Fragen anschaulich und mit einer Prise Humor. Auch wer keine Ahnung von Medizin hat, erhält hier einen gut verständlichen Einstieg ins Thema. Sie zeigt Wege aus dem Teufelskreis der Schmerzen und plädiert für einen liebevollen Umgang mit den eigenen Schwächen. Ergänzend finden sich Einstiegsübungen zum Thema Achtsamkeit. Wer danach tiefer einsteigen will, wird bei den Literaturtipps fündig.

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Dr. med. Ulrike Blatter

Hilfe! Mein Körper macht, was er will

Fakten, Tipps und Übungen

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Inhaltsverzeichnis

Titel Dr. med. Ulrike Blatter Hilfe! Mein Körper macht, was er will Fakten, Tipps und Übungen Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Hilfe! Mein Körper macht, was er will Fakten, Tipps und Übungen Dr. med. Ulrike Blatter Impressum Texte: © Copyright by Ulrike Blatter Umschlag: © Copyright by … Verlag: Dr. med. Ulrike Blatter Oderstr. 37 78244 Gottmadingen ulrikeblatter@aol.com Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany Seit vielen Jahren beschäftige ich mich als Ärztin, Therapeutin und als Dozentin in der Erwachsenenbildung mit dem Thema Psychosomatik. Daraus sind verschiedene Workshops und Vorträge entstanden. Immer wieder wurde ich um eine kurze Zusammenfassung der Inhalte gebeten. Daher habe ich in diesem Büchlein die interessantesten Aspekte zu den Themen Psychosomatik und Achtsamkeit herausgegriffen. Das Buch richtet sich an Menschen ohne spezielle medizinische Vorkenntnisse und soll einen ersten Überblick zum Thema geben. Unterstützt von einem kleinen Übungsteil können erste Erfahrungen in der Gestaltung eines achtsamen Tages gesammelt werden. Wer vertiefend einsteigen will, findet im Literaturverzeichnis weitere Lese-Empfehlungen. Nachdem ich jahrelang unter extremem Stress litt und im Rahmen einer Mobbing-Situation ein Burnout erlebte, begann ich die Prinzipien der Achtsamkeit immer stärker in mein Leben zu integrieren und merkte relativ schnell, wie wohltuend dies ist. Diese Erfahrungen gebe ich gern weiter! Ulrike Blatter Gottmadingen, im Januar 2019

Einführung Einführung Angeblich können Frauen es ja besonders gut: Multitasking. Aber ist das nicht ein Mythos unseres modernen (schnelllebigen) Alltags? An allen Fronten kämpfen, Doppel- oder Dreifachbelastung irgendwie aushalten, immer auf Abruf bereit sein – und wenn endlich mal Zeit für eine Pause wäre, ist man im Internet unterwegs und klickt sich durch die sozialen Netzwerke. Zur Ruhe kommen? Fehlanzeige! Abb. 1 – Multitasking: Mythos oder Wirklichkeit? Nachts oder im Urlaub abschalten? Unmöglich. Das seelische Hamsterrad läuft ständig weiter, und das Gedankenkarussell dreht sich unaufhörlich. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann sogar krank machen. Wenn der Körper „spinnt“ und der Arzt nichts findet, spricht man in der Medizin von psychosomatischen Störungen. Manch einer erschrickt, reagiert verärgert oder meint: „Etwas Psychisches? Ich bin doch nicht verrückt!“ Schauen wir doch mal, woher dieser Begriff kommt: Psyche – die Seele Soma – der Körper = Psychosomatik Lehre von den Erkrankungen, bei denen ein seelischer Hintergrund vorliegt und es zu körperlichen Beschwerden kommt, ohne dass ein fassbarer Organbefund diagnostiziert wird. Hier ein paar grundlegende Fakten: Eine psychosomatische Störung ist keine „eingebildete“ Krankheit. Jeder Mensch hat spezielle Symptome, die in stressigen Situationen auftreten. Der eine hat Magenschmerzen, der andere Schwindel oder Hungeranfälle. Wir werden später anschauen, wann aus solchen Symptomen Krankheiten entstehen können – und (ganz wichtig!) wann nicht. Die moderne Medizin vertritt heute ein ganzheitlicheres Menschenbild als noch vor 20 Jahren – dazu gehört auch, dass die Einheit von Körper und Seele stärker Beachtung findet. Und tatsächlich: Es gibt eine wissenschaftlich nachgewiesene „Schnittstelle“ für Körper und Seele – auch die werden wir uns genauer ansehen.

Ein bisschen Statistik Ein bisschen Statistik Das folgende Diagramm (Abb.2) ist schon etwas älter, aber das, was es zeigt, ist bis heute weitgehend unverändert: Die dunklen Säulen zeigen Gründe, weswegen Menschen in Deutschland einen Arzt aufsuchen. Am häufigsten sind Brustschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Die hellen Säulen zeigen, wie häufig bei den genannten Beschwerden tatsächlich eine körperliche Erkrankung gefunden wird. Bis zu 13 % der Bevölkerung leiden im Laufe ihres Lebens an einem behandlungsbedürftigen somatoformen Syndrom. Der Anteil somatoformer Störungen beträgt in Allgemeinarztpraxen sogar bis zu 35 %. 20 % der Psychosomatiker haben eine schwere Symptomatik. Es gibt also Millionen Betroffene. Sind wir etwa ein Volk von eingebildeten Kranken? Nein – denn in den meisten Fällen gibt es einen Grund für diese Beschwerden. Nur liegt der oft im Bereich des Seelischen. Konflikte, Stress und Überforderung sind die Wegweiser zu chronischen Schmerzen und Beschwerden. Die Diagnosestellung erfolgt allerdings durchschnittlich erst 7 Jahre nach Symptombeginn. Vorher suchen Patienten jahrelang nach einer Lösung, werden von Facharzt zu Facharzt weiter verwiesen – oder suchen selbst immer neue Ärzte auf, da sie eine psychische Diagnose nicht akzeptieren können oder wollen. Durch diese langen Leidenszeiten kommt es oft zu Folgeerkrankungen, die eigentlich vermieden werden könnten: Suchtentwicklung, unnötige Operationen oder gar Depressionen sind traurige Folgeerscheinungen.

Ein bisschen Geschichte Ein bisschen Geschichte In der Medizin der griechischen Antike wurden körperliche und psychische Faktoren gleichermaßen berücksichtigt. Allerdings hielten sich die anatomischen Kenntnisse der „alten Griechen“ noch in Grenzen: Blut, Schleim und Galle wurden nach der Säftelehre für Charakter und Krankheitsanfälligkeit verantwortlich gemacht. Die skurrile Theorie von der „wandernden Gebärmutter“ hielt sich sogar bis in die Neuzeit („Hystera“ heißt übersetzt Gebärmutter und daraus wurde die „Hysterie“ abgeleitet). Im Mittelalter vertrat die Kirche die strikte Trennung von (sündigem) Leib und (unsterblicher) Seele. Im 17. Jahrhundert begründete der französische Philosoph René Descartes den Dualismus von Leib und Seele erstmals wissenschaftlich. So wurde moderne Forschung erst möglich. Resultat ist jedoch ein mechanistisches Weltbild, das den Organismus quasi als Maschine betrachtet. Sigmund Freud entwickelte den Begriff der neurotischen Konversion – d.h. seelische Konflikte finden ihr „Ventil“ in körperlichen Symptomen. Von diesen Anfängen war es jedoch noch ein weiter Weg bis zum Begriff der Psychosomatik, wie er heute verwendet wird. 1977 wurde von George Engel das biopsychosoziale Krankheitsmodell vorgestellt. Demnach beeinflussen sich Körper, Psyche und soziale Umwelt wechselseitig. Dieses ganzheitliche Krankheitsverständnis stellt derzeit das anerkannte Basis-Konzept der modernen Psychosomatik dar. Im Einzelnen sind damit noch nicht bestimmte psychosomatische Erkrankungen erklärt; es werden aber folgende Phänomene verständlich: Unter psychischen und psychosozialen Extrembelastungen kann jeder Mensch körperlich erkranken. Identische Belastungsfaktoren können bei verschiedenen Menschen jedoch zu unterschiedlichen Erkrankungen führen. Manche Menschen erkranken eher als andere, weil sie über unzureichende Bewältigungsstrategien verfügen und / oder ungünstigen Lebenssituationen ausgesetzt sind. Dies alles ist sehr wissenschaftlich, sehr kompliziert und nicht immer leicht verständlich. Gehen wir also noch einmal zurück zum Anfang. Zum SYMPTOM. Was ist das eigentlich?

Was ist ein Symptom? Dr. med. Ulrike Blatter Hilfe! Mein Körper macht, was er will Fakten, Tipps und Übungen Dieses ebook wurde erstellt bei

Wie macht mein Körper Symptome? Dr. med. Ulrike Blatter Hilfe! Mein Körper macht, was er will Fakten, Tipps und Übungen Dieses ebook wurde erstellt bei

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