Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!

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Als die junge Pia Sven kennenlernt, wähnt sie sich im siebten Himmel.
Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?

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Sven berichtete, dass seine Mutter ihn und seinen Halbbruder Herbert alleine groß gezogen habe, nachdem sein Vater bei einem tragischen Unfall im Kohlebergwerk ums Leben gekommen war. Damals seien er sechs Jahre und sein älterer Bruder acht Jahre alt gewesen. Er sagte, dass seine Mutter nie den Tod ihres Ehegatten verwunden habe. Sven lebte nach dem Tod seines Vaters ausschließlich bei seiner Mama in Recklinghausen, auch nach der Schule und der Berufsausbildung. Sein Bruder wiederum konnte sich nicht ausreichend um seine Mutter kümmern, da er infolge eines fürchterlichen Autounfalls eine Gehbehinderung davongetragen hatte. Ein betrunkener Autofahrer kam von der Fahrbahn ab und krachte direkt in das Fahrzeug seines Halbbruders. Schließlich barg die Feuerwehr ihn aus dem Autowrack. Leider waren die Verletzungen an seinem linken Bein so schwerwiegend, dass es ihm amputiert werden musste. Seine Frau Ludmilla kam nie mit dieser Behinderung zurecht. Sie bezeichnete ihn ständig als unfähigen, arbeitslosen Krüppel und putzte ihn bei jeder Gelegenheit herunter.

Ludmilla war stets nur auf sich und ihr eigenes Wohlergehen bedacht. Sie wohnten bloß eine Straße weiter von dem Haus der Mutter entfernt, sahen aber keine Notwendigkeit darin, einmal nach ihr zu sehen.

Pia war erschüttert von Svens Erzählungen.

Sie hatten beide nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen war. Pia schaute auf die Uhr und musste mit Entsetzen feststellen, dass es bereits weit nach Mitternacht war. Jetzt fuhr keine S-Bahn mehr. Sie selbst traute sich auch nicht mehr ein Fahrzeug zu steuern, da sie mittlerweile drei Gläser Wein getrunken hatte. Sie fragte Sven, ob er die Nacht bei ihr verbringen wollte. Sven willigte gerne ein, aber sie hatte den Eindruck, dass ihm die Situation peinlich war.

Da es schon reichlich spät geworden war, ging Pia schnell unter die Dusche. Sven saß im Wohnzimmer und hatte es sich vor dem Fernseher gemütlich gemacht und nippte am Mineralwasser.

Innerlich aufgewühlt und noch im Gedanken versunken von seiner tragischen Geschichte hatte sie total vergessen, sich vor dem Duschen ein Badehandtuch aus dem Schrank im Schlafzimmer zu holen. Ihr blieb nichts anderes übrig als nackt an ihm vorbeizuhuschen, um sich eines zu besorgen. Für gewöhnlich war sie alleine in der Wohnung und dann stellte sich ein solches Problem nicht.

Sven schaute Pia total entgeistert an, als sie vollkommen nackt an ihm vorbeieilte. Er wurde knallrot im Gesicht und sah verlegen in die andere Richtung. Hastig verschwand sie im Schlafzimmer. Sie wickelte sich in einem gigantischen Badetuch ein. Sie setzte sich neben ihn auf die Couch. Ihre Haut war immer noch leicht feucht und glänzte im Schein des Lichtes. Sven sah abermals verlegen zur Seite. Sie sah, wie er mühsam um seine Fassung rang.

Fast tat er ihr leid.

»So etwas ist mir noch nie passiert!«

»Wie meinst du das?, fragte Pia irritiert.

»Ich habe noch nie zuvor eine Frau gesehen, die sich so ungeniert vor mir ausgezogen hat!«, sagte er eingeschüchtert und vermied es sie direkt anzusehen.

»Oh, das tut mir leid. Ich hatte nicht die Absicht dich in Verlegenheit zu bringen. Normalerweise bin ich hier alleine und habe mir auch nichts weiter dabei gedacht, als ich durch die Wohnung gelaufen bin. Entschuldige bitte. Ich möchte auf keinen Fall, dass du jetzt ein total falsches Bild von mir bekommst!«, sagte Pia.

»Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Ich habe meine Frau während der Ehe noch nie nackt gesehen, was ich sehr bedauert habe. Sie schloss sich stets im Badezimmer ein, wenn sie sich an- oder auskleidete. Wenn ich mit ihr schlafen wollte, dunkelte sie den Raum völlig ab oder löschte das Licht. Das stimmte mich oftmals sehr traurig, weil ich sie gerne beim Sex mit all ihren Reizen gesehen hätte. Ihr prüdes Verhalten war für unser Liebesleben eher abtörnend», sagte Sven erklärend.

»Das tut mir aufrichtig leid, wie alles in deiner Ehe gelaufen ist. Da bin ich etwas freizügiger, als deine Frau. Seit Jahren bin ich begeisterte FKK-Anhängerin. Das heißt aber nicht, dass dadurch mein Schamgefühl auf der Strecke geblieben ist. Im Sommer besuche ich einen Badesee in der Nähe von deinem Wohnort, an dem FKK-Baden erlaubt ist. Dort gehe ich schon seit vierzehn Jahren schwimmen. Dieser Strandabschnitt wird strengstens bewacht. Außerdem werden dort keine Spanner geduldet, die meinen, in voller Montur andere beobachten zu müssen. Solch geartete Menschen werden unverzüglich aufgefordert, den Badestrand zu verlassen. Ich finde es einfach toll, ohne Badeklamotten schwimmen zu gehen. Es ist wie ein Stück Befreiung von den vielen Zwängen, die das Leben mit sich bringt«, sagte Pia.

»Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen!«, meinte Sven erneut verlegen.

»Das tue ich doch gar nicht, aber ein wenig peinlich ist es mir doch, dass ich unbekleidet vor dir herumgelaufen bin!«, erwiderte Pia ehrlich.

Sven legte den Arm um Pia und zog sie behutsam an sich heran, so als hätte er Angst, sie zu verletzen. Sein Gesicht war ganz dicht an dem ihren. Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut.

Sven küsste sie zärtlich und begann mit seinen Händen ihren Körper sanft zu streicheln, wobei das Badehandtuch gefährlich ins Rutschen kam. Sie griff danach und zog es wieder über ihre nur zum Teil bedeckten Brüste. Seine Berührungen lösten ein wonniges Gefühl in ihr aus, dass sie zuvor noch nie gekannt hatte. Sie schmiegte sich enger an ihn und genoss die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. Seine Küsse wurden immer leidenschaftlicher und sie ließ sich von seiner Erregung mitreißen. Sie vergaß alles um sich herum. Sie spürte Svens Lippen auf den ihren und seine liebkosenden Hände, die immer fordernder dem Ziel entgegenwirkten. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Ihre Erregung steigerte sich von Minute zu Minute. Pia empfand noch nie, ein so großes Verlangen mit jemand zu schlafen, wie bei Sven. Sie war jetzt zu allem bereit. Plötzlich zog sich Sven von ihr zurück. Sie schaute ihn erschrocken an. Er sah die Angst in ihrem fragenden Blick.

»Pia, es liegt nicht an dir. Ich bin einfach noch nicht so weit. Ich finde dich unheimlich begehrenswert und du übst einen irrsinnigen Reiz auf mich aus. Solange ich meine Frau nicht aus dem Kopf bekomme, kann ich mich noch nicht auf dich einlassen. Lass mir bitte noch etwas Zeit!«, sagte Sven.

»Ich lasse dir alle Zeit der Welt, weil ich der Meinung bin, du bist es wert, dass man auf dich wartet. Du brauchst Abstand von deiner Ehe und das braucht Zeit!

Pia gestand sich ein, dass sie das abrupte Ende der Liebkosungen etwas enttäuschend fand. Es war so ein wunderschönes Gefühl in seinen Armen zu liegen und von ihm gestreichelt zu werden, dass es ihr schwerfiel, von einer Minute auf die andere wieder in die Realität zurückzukommen. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken. Nachdem sie die zarten Berührungen auf ihrer nackten Haut gespürt hatte, kam sie zu dem Ergebnis, dass all ihre Liebhaber vor Sven ziemlich oberflächlich in der Liebe gewesen waren. Er aber hatte ein wahres Fegefeuer in ihr ausgelöst. Sie spürte immer noch seine zarten und liebkosenden Hände überall auf ihrem Körper.

Sie leerten wortlos ihre Gläser und gingen ins angrenzende Schlafzimmer. Sven legte sich zu ihr ins Bett, gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange, wünschte ihr eine gute Nacht und drehte sich zur Seite. Es dauerte nur wenige Minuten, da vernahm sie bereits seine regelmäßigen Atemzüge. Er war eingeschlafen. Sie lag noch lange wach und ließ den Abend noch einmal Revue passieren. Sie nahm sich vor, mehr Geduld mit Sven zu haben, denn seine Vorgeschichte hatte sie sehr mitgenommen und betroffen gemacht.

Als sie am nächsten Morgen erwachte, wusste sie im ersten Moment nicht, wie Sven in ihr Bett gekommen war. Nach und nach kamen die Ereignisse des Vorabends wieder an die Oberfläche.

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