Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!

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Als die junge Pia Sven kennenlernt, wähnt sie sich im siebten Himmel.
Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?

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Die Zeit drängte, um sich jetzt noch Gedanken über Sven und sie zu machen. Sie ging schnell ins Badezimmer, vollzog eine Katzenwäsche und kleidete sich hastig an. Sie war spät dran und Eile war geboten.

Sie warf noch einen letzten liebevollen Blick auf den friedlich schlummernden Sven. Sie stellte sich vor, wie es wohl sein würde, wenn sie ganz mit ihm vereint wäre. Schnell warf sie die Gedanken über Bord. Sie hinterließ ihm eine kurze Nachricht und legte ihren Zweitschlüssel von der Wohnung neben den Zettel und fuhr zur Arbeitsstelle. Sie war völlig unkonzentriert, da sie ständig an Sven denken musste. Gegen Mittag hielt sie es vor Ungeduld nicht mehr aus und rief ihre eigene Rufnummer an, doch bei ihr zu Hause ging niemand ans Telefon. Daher nahm sie an, dass Sven bereits ihre Wohnung verlassen hatte und kurz nach Hause gefahren war, um nach seiner Post zu sehen, auf die er so dringend wartete. Als ihr Arbeitstag beendet war, wuchs ihre Nervosität zusehends, denn sie konnte es kaum noch erwarten, Sven wiederzusehen. Sie war gespannt, ob sie Sven bei sich zu Hause antreffen würde. Voller Hoffnung schloss sie die Wohnungstür auf, die im selben Moment, als sie den Schlüssel im Türschloss herumdrehte, von innen geöffnet wurde. Vor ihr in der Diele stand Sven freudestrahlend. Er nahm sie in die Arme und küsste sie auf die Wange.

»Hallo Pia, schön, dass du da bist. Wie war dein Arbeitstag?

»Keine besonderen Vorkommnisse. Nur die üblich anfallenden Schreibarbeiten, Telefonate und wieder einmal private Dinge, die ich für meinen Chef erledigen musste.«

Da sie beide sehr hungrig waren, deckte Pia den Abendbrottisch. Nachdem sie gesättigt waren, erzählte ihr Sven, dass er zu Hause gewesen sei, aber leider immer noch keinen positiven Bescheid bezüglich seiner Bewerbung erhalten habe.

Außerdem beabsichtigte er sich morgen früh bei der Arbeitsagentur nach einem Computerkurs zu erkundigen, da dieser äußerst wichtig für sein weiteres Berufsleben war. Die Weiterbildungsmaßnahmen werden vom Arbeitsamt gefördert und für den Zeitraum der Maßnahme war er dann nicht arbeitslos.

»Was meinst du? Es ist doch auf jeden Fall besser, wie zu Hause untätig herumzusitzen!«

»Da hast du recht, sagte sie begeistert.

Pia fand seine Initiative und die Bemühungen einen neuen Job zu finden lobenswert. Das war der erste Schritt aus der Misere herauszufinden. Sie nahm sich vor, ihn im vollen Umfang darin zu unterstützen, da ihr viel an Sven lag.

Das Arbeitsamt zeigte sich äußerst kooperativ und trug Sven zu einem Computerkurs ein, der bereits in zwei Wochen startete. Die restliche Zeit bis zum Beginn des Kursus verbrachte Sven bei Pia, die darüber sehr glücklich war.

Kapitel 3

Pia und Sven waren jetzt drei Wochen zusammen und er logierte während dieser Zeit meistens bei ihr. Er fuhr nur in seine Wohnung nach Egelsbach, wenn er nach der Post sehen wollte oder neue Kleidung benötigte. Sven unternahm nach dem Abend ihrer ersten Begegnung keinerlei Annäherungsversuche mehr. Sie war ein wenig enttäuscht darüber, ließ sich jedoch nichts anmerken, da sie ihn nicht bedrängen wollte.

Für Pia war es ungewohnt, dass sie die Woche über zu Hause verbringen musste, und sehnte sich nach etwas mehr Freiraum und Abwechslung. Stubenhockerei verabscheute sie. Deshalb sprach sie Sven darauf an, der sehr verständnisvoll reagierte.

Sven wollte auf gar keinen Fall, dass Pia sich in ihrem persönlichen Freiraum eingeschränkt fühlte, und unterbreitete ihr deshalb den Vorschlag, dass sie sich zukünftig nur noch an den Wochenenden sehen würden. Während der Woche wollte er in seinen eigenen vier Wänden bleiben. Damit war jedem gedient.

Währenddessen konnte Pia ihre Freizeit so gestalten, wie sie es wollte.

»Was tust du abends, wenn wir uns nicht sehen?«, fragte Sven misstrauisch.

»Einfach abhängen, die Seele baumeln lassen und mich mit Freundinnen treffen oder einen Einkaufsbummel machen. Eben Dinge, die Frauen gerne ohne Männer unternehmen«, sagte Pia lachend.

»Ach so! Ich dachte schon, du wärst mich leid. Für mich ist es kein Problem einige Abende zu Hause zu verbringen. Ich höre gerne Musik und lese sehr viel. Dazu hatte ich in der letzten Zeit kaum Gelegenheit, da mich nichts mehr interessierte.

Da jetzt die Fronten zwischen ihnen geklärt waren und Pia sich nicht mehr so eingeengt fühlte, war die Freude groß, wenn sie sich von nun an nur noch an den Wochenenden sahen. Mittlerweile belegte Sven einen Computerkurs und war somit die Woche über beschäftigt. Abends schaute er die Stellenangebote durch und schrieb fleißig Bewerbungen. Er war gelernter technischer Zeichner und zuletzt als selbstständiger Konstrukteur im Rohrleitungs- und Maschinenbau tätig gewesen. Die Stelle war gut bezahlt und er könnte sich heute noch in den Hintern treten, dass er die Beschäftigung durch sein unkontrolliertes Trinken so leichtfertig aufs Spiel gesetzt hatte. Die Firma, für die er damals tätig gewesen war, weigerte sich aufgrund seines Trinkverhaltens, ihm weitere Aufträge zu erteilen.

An den Wochenenden unternahmen sie viel zusammen. Sie gingen ins Kino oder machten einen ausgedehnten Bummel durch die Einkaufsstraßen von Frankfurt. Sven war äußerst wissbegierig. Er wollte stets alle Details zu jedem Gebäude und Bauwerk in der Stadt von ihr erklärt bekommen. Ab und zu geriet sie in Erklärungsnot, da sie auch nicht alle Daten im Kopf hatte. Sie empfahl ihm deshalb, danach im Internet zu recherchieren.

Pia stellte fest, dass Sven ein sehr gebildeter Mann war, dem sie so schnell das Wasser nicht reichen konnte. Dennoch war es ihr schleierhaft, warum er so unsicher war, trotz seiner guten Allgemeinbildung. Besonders auffällig war, wenn sie ihn ansah, wich er stets ihrem Blick aus. Er vermied jeden direkten Augenkontakt mit ihr.

Aber das änderte sich im Laufe der Zeit. Sven legte allmählich seine Schüchternheit ab und sie war überglücklich, weil er immer öfter ihre Nähe suchte. Er kuschelte mit ihr beim Fernsehen oder vor dem Schlafengehen. Pia fühlte sich wohl und geborgen bei ihm.

Kapitel 4

Sven und Pia hatten sich in den letzten Wochen immer mehr angenähert. Die Wochenenden, die Sven bei ihr verbrachte, verliefen zu jeder Zeit harmonisch und die Nächte, in denen sie sich liebten, waren einzigartig und unvergesslich. Sven war ein ausgesprochen zärtlicher Liebhaber, der auf all ihre Wünsche einging. Wenn sie miteinander schliefen, fühlte sie sich ihm derart nahe, verbunden und zu ihm hingezogen, wie noch nie zuvor zu einem Menschen.

Pia brauchte eine Weile, ihre Gefühle und Emotionen zu ordnen und sich über einiges klar zu werden. Doch jetzt wollte sie ihm voller Überzeugung und aus tiefstem Herzen gestehen, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt hatte.

Der richtige Augenblick würde sich vermutlich bald ergeben und sie hoffte, dass Sven genauso empfand wie sie.

Seit einiger Zeit brannte es ihr auf der Seele, doch bis heute konnte Pia nicht über ihren eigenen Schatten springen und ihm offenbaren, was ihr Herz schon lange beschäftigte.

Es war anfangs nur ein schleichender Prozess. Doch seitdem ihr das erste Mal bewusst wurde, dass die Gefühle zu Sven nicht nur rein freundschaftlicher Natur waren, erlebte sie tagein und tagaus ein gigantisches Gefühlsfeuerwerk, wenn sie nur an Sven dachte. Sie hatte keinesfalls geplant eine dauerhafte Beziehung mit ihm einzugehen, aber schon heute war ein Leben ohne Sven für sie unvorstellbar. Das Trennungsjahr war vorüber und deshalb beabsichtigte Pia, ihn demnächst zu fragen, ob er mit ihr zusammenziehen möchte. Sven verbrachte ohnehin die meiste Zeit bei ihr. Pias Wohnung war groß genug für sie beide. Nach reiflicher Überlegung und nachdem sie alles gegeneinander abgewogen hatte, war sie sich vollkommen sicher mit Sven zusammenleben zu wollen. Ihre Freundinnen konnte sie auch weiterhin treffen. Sven nahm das sehr gelassen. Er war in der Lage sich ausgezeichnet selbst zu beschäftigen, da sein Wissensdurst in allen Bereichen schlichtweg unersättlich war.

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