Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!

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Als die junge Pia Sven kennenlernt, wähnt sie sich im siebten Himmel.
Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?

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Sie bäumte sich auf vor Lust und konnte es kaum noch erwarten, dass er sie endlich nahm. Sie flehte ihn an, dass er zu ihr kommen sollte. Sven liebte es, sie immer höher hinauf zu schaukeln. Er genoss es, wenn sich ihr aufreizender Körper ihm wollüstig entgegendrängte. Langsam drang er in sie ein und Pia kam ihm lustvoll entgegen. Seine Bewegungen wurden schneller und immer heftiger, bis sie beide einen gemeinsamen Rhythmus fanden. Sie stöhnten auf vor Geilheit. Pia fühlte ihn so intensiv in sich. Es war ein altes, sehr vertrautes Gefühl, das sie hatte lange entbehren müssen. Sie war ihm in diesem Moment so unendlich nahe, wie noch nie einem Menschen zuvor. Sie waren eins geworden und die Wärme seines Körpers durchströmte sie. Als sie beide gemeinsam den Höhepunkt erreichten, liefen Pia Tränen des Glücks über die Wangen. Sven küsste sie fort. Er sah ihr lange und tief in die Augen, als wollte er ihr damit sagen, wie unendlich leid ihm sein Verhalten tat. Sie konnte Sven nicht böse sein, dafür liebte sie ihn viel zu sehr.

Sie lagen noch eine Weile eng umschlungen beieinander und genossen die Nähe des anderen, bis sie beide glücklich und zufrieden einschliefen.

Der nächste Morgen begann leider nicht so harmonisch, wie die gestrige Nacht geendet hatte. Sie hatten verschlafen und Pia sprang mit einem Satz aus dem Bett, als sie mit Entsetzen sah, wie spät es bereits war. Sie rüttelte Sven wach, der eigentlich schon auf dem Weg zur Arbeit sein sollte.

Pia hatte für diese Woche frei, weil sich die Handwerker angesagt hatten, um ihre Wohnung zu renovieren. Hektisch nahmen sie das Frühstück ein und danach verließ Sven fluchtartig das Haus. Ihm war es außerordentlich peinlich, erneut durch sein Verschlafen in der Firma aufzufallen. Er konnte sich solche Eskapaden zukünftig nicht mehr erlauben, wenn er den Job behalten wollte.

Pia kleidete sich rasch an und wenige Minuten später klingelte es bereits an der Wohnungstür. Drei Männer, mit Eimer, Pinseln, Tapezierertisch und vielen anderen Utensilien machten sich in ihrer Wohnung breit und sahen sich das Dilemma an.

»Junge Frau, hier wurde aber ganze Arbeit geleistet. Die Teppichböden können Sie entsorgen!

Auch das noch, dachte Pia resigniert. Das bedeutete, dass die Möbel abgebaut werden mussten, um die neuen Bodenbeläge zu verlegen, aber das hatte noch Zeit, da erst die Malerarbeiten angesagt waren. Die Anstreicher begannen im Flur, den Boden mit Plastikfolie auszulegen, um danach die verunreinigten Tapeten entfernen zu können. Sie baten Pia darum, schon einmal die Schränke im Wohnzimmer auszuräumen. Denn ohne Inhalt konnte man die Möbelstücke besser verrücken und sie ersparten sich damit eventuell das Abbauen.

Pia war nicht begeistert und stieß einen lauten Seufzer aus. Vorausschauend hatte sie sich bereits Faltkartons besorgt, die sie jetzt einsetzen konnte. Sie nahm sich Schrank für Schrank vor und verstaute deren Inhalt in den Kisten. Die Handwerker waren so nett und trugen die vollen Kartons in das angrenzende Schlafzimmer, das man bald auch nicht mehr betreten konnte. Die gesamte Wohnung glich einem Schlachtfeld. Wo man hinsah, standen Eimer, Tapetenrollen und Leitern im Weg. Im Flur lagen überall Tapetenschnipsel, die die Anstreicher von den Wänden entfernt hatten. Pia sammelte alle Tapetenreste ein und verstaute sie in großen Müllsäcken, die sie sich beim Discounter besorgt hatte.

Als Sven von der Arbeit nach Hause kam, war sie geschafft und ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen.

Die Handwerker waren immer noch im Einsatz und hatten bereits den Flur mit neuen Tapeten versehen, da sich die hartnäckigen Spuren von dem Erbrochenem nicht durch Überstreichen beseitigen ließen.

Sven stand im Flur und sah dem emsigen Treiben zu und gab groteske Anweisungen, die an dieser Stelle weder angebracht noch von Nöten waren. Pia ärgerte sich ungemein über Sven, schließlich war er der Verursacher des immensen Chaos. Sie zog ihn mit sich ins Wohnzimmer und bat ihn im Flüsterton, die Handwerker in Ruhe ihre Arbeit verrichten zu lassen. Missmutig ließ er sich auf der Couch nieder und trank seinen Kaffee, den Pia vorher in der Küche gekocht hatte. Als sie ihn bat, die restlichen Schränke mit ihr auszuräumen, lehnte er dies vehement ab, mit der Begründung, er hätte auf der Arbeit für heute genügend getan und er benötigte jetzt dringend eine Ruhepause. Außerdem gab er zu bedenken, dass jeglicher Stress zu einem erneuten Rückfall führen könnte!

Pia war wütend auf Sven, was bildete er sich überhaupt ein? Ständig schob er seine Alkoholabhängigkeit vor, um irgendwelche Dinge nicht tun zu müssen. Sie rechnete ihm hoch an, dass er seit geraumer Zeit keinen Tropfen Alkohol mehr trank, aber das berechtigte ihn keineswegs dazu, sich ihr gegenüber total niederträchtig zu verhalten. Jeden Tag war er anders drauf. Mal gut gelaunt, dann wieder zu Tode betrübt. Seine Stimmungsschwankungen waren nur schwer zu ertragen.

Sie plagte sich den ganzen Tag ab und er weigerte sich vehement, mit anzufassen. Sie war mindestens ebenso erschöpft und müde wie Sven. Sie hätte auf der Stelle einschlafen können. Sie versuchte es noch einmal.

»Sven hilf mir bitte, die beiden Kommoden leer zu räumen! Morgen früh wollen die Maler das Wohnzimmer tapezieren und den Boden verlegen.«

»Ich bin müde Pia. Lass mich etwas ausruhen. Ich helfe dir später!«, antwortete Sven einsilbig. Damit war für ihn offensichtlich der Fall erledigt und kurz darauf war er auf dem Sofa eingeschlafen.

Wütend raffte sich Pia auf und nahm einen der leeren Kartons, räumte die beiden Kommoden aus und schleppte die schweren vollbepackten Kisten mit Porzellan ins Schlafzimmer.

Wenigstens herrschte im Badezimmer kein Chaos. Sie ließ sich Wasser in die Wanne und nahm ein ausgiebiges Bad, denn jeder einzelne Knochen schmerzte ihr von der ungewohnten Arbeit. Dann ging sie in die Küche, da sie mittlerweile Kohldampf hatte, denn seit den frühen Morgenstunden hatte sie keine feste Nahrung mehr zu sich genommen. Sven schlief immer noch. Sie bereitete ein paar belegte Brote vor, garnierte sie mit Gewürzgurken und hart gekochten Eiern. Sie nahm den Teller mit ins Wohnzimmer und stellte ihn sachte auf dem Tisch ab, um Sven nicht zu wecken.

Sven erwachte und sah sie wütend an.

»Kannst du nicht leise sein, jetzt bin ich wieder hellwach!«

»Ich mühe mich den lieben langen Tag ab, dass für morgen alles vorbereitet ist, aber du schläfst den Schlaf des Gerechten. Ein wenig Hilfe hatte ich mir schon von dir erhofft!«, sagte Pia entrüstet.

Sven erhob sich wutschnaubend von der Couch, stieg über die gepackten Kisten hinweg, die Pia übereinandergestapelt hatte, bahnte sich den Weg ins Schlafzimmer und schlug mit einem Bums die Tür hinter sich zu.

Pia war entrüstet über sein Verhalten. Sie setzte sich resigniert auf das Sofa. Ihr Blick fiel auf die Vitrine im Wohnzimmer, deren Inhalt sie auch noch in Kartons verstauen musste. Seufzend erhob sie sich abermals und machte sich kraftlos daran, den Glasschrank auszuräumen. Erst weit nach Mitternacht war sie mit den Ausräumarbeiten fertig, dass die Handwerker morgen früh antreten konnten. Ihre Glieder schmerzten entsetzlich. Das Bad vor Stunden hatte schon lange die Wirkung verloren. Sie schlich todmüde ins Badezimmer, putzte sich die Zähne, zog den Pyjama an und betrat leise das Schlafzimmer, um Sven nicht erneut aus dem Schlaf zu reißen. Er schlummerte fest. Vorsichtig und darauf bedacht kein Geräusch zu verursachen, legte sie sich ins Bett und deckte sich mit der Zudecke zu und war bereits wenige Minuten später vor Erschöpfung eingenickt.

Am nächsten Morgen, als sie der Wecker unsanft aus dem Schlummer riss, hatte sie Mühe sich im Bett aufzurichten, denn ihr Rücken schmerzte entsetzlich. Sie hatte sich zweifellos am Vortag zu viel zugemutet. Sie nahm den Bademantel vom Stuhl, zog ihn über und ging in die Küche. Dort saß Sven inmitten von Kartons und hatte den Frühstückstisch für sie beide gedeckt.

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