Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!

Здесь есть возможность читать онлайн «Joana Lehmann - HILFE - mein Mann trinkt!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

HILFE - mein Mann trinkt!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «HILFE - mein Mann trinkt!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als die junge Pia Sven kennenlernt, wähnt sie sich im siebten Himmel.
Er ist erfahren, kultiviert und trägt sie auf Händen.
Sie beginnen ein gemeinsames Leben, über dem von Anfang an ein Schatten hängt, denn Sven ist Alkoholiker.
Immer wieder kommt es zu Gewaltausbrüchen und Demütigungen.
Ständig gelobt er Besserung, die Pia zu gerne glauben möchte.
Wird es ihr gelingen, ihn vom Alkohol wegzubekommen oder zieht er sie am Ende mit in den Abgrund?
Was ist stärker LIEBE oder SUCHT?

HILFE - mein Mann trinkt! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «HILFE - mein Mann trinkt!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie wurde blass, als sie las, dass diese Art von Entgiftung sehr gefährlich sei, vor allem wenn dies nicht unter ärztlicher Aufsicht geschah. Die Symptome, die hier beschrieben wurden, wie Magenschmerzen und schweres Unwohlsein, Herz- und Kreislaufstörungen gehörten ebenfalls dazu. Darüber hinaus kann kalter Entzug zu Unterzuckerung, Händezittern, Sprach-, Seh- und Empfindungsstörungen führen. Auch starkes Schwitzen, Mundtrockenheit und Schlaflosigkeit gehörten zu den Symptomen.

Das hörte sich überhaupt nicht gut an. Hoffentlich schaffte er es! Sollte sich sein Zustand weiter verschlechtern, nahm sie sich vor, sofort den Arzt anzurufen, denn sie wollte auf keinen Fall das Risiko eingehen, dass Sven kollabierte.

An diesem Abend wachte Sven nicht mehr auf. Sie schlich auf Zehenspitzen aus dem Wohnzimmer, zog sich leise im Bad aus und machte sich für die Nacht fertig. Sie war derart aufgewühlt, dass sie lange keinen Schlaf fand. In den frühen Morgenstunden hörte sie Sven abermals in der Wohnung unruhig umherwandern. Dies vernahm sie allerdings nur im Halbschlaf. Als der Wecker sie unsanft aus ihrem Dämmerschlaf riss, wusste sie im ersten Moment nicht, was geschehen war. Sie benötigte eine Weile, bis alles wieder an die Oberfläche kam. Rasch zog sie sich den Morgenmantel über, um nach Sven zu sehen. Er kniete erneut vor der Toilette. Er würgte und würgte, aber da kam nichts mehr. Besorgt beugte sie sich über ihn und wischte ihn mit einem Tuch die schweißnasse Stirn ab. Er ließ es seltsamerweise geschehen. Sie brachte ihm ein Glas Wasser. Diesmal behielt er es bei sich. Was tun, sie musste jetzt gleich zur Arbeit. Sie quälte die Frage, ob sie ihn in diesem Zustand einfach so zurücklassen durfte. Blaumachen konnte sie aber auch nicht. Also blieb ihr keine andere Wahl, als sich für die Arbeit fertigzumachen. Heute war der dritte Tag des Entzuges. Ihm würden noch zwei weitere schlimme Tage bevorstehen, bis er es endgültig geschafft hatte. Sie betete zu Gott, dass Sven die Prozedur durchhielt und nicht gesundheitlich zu Schaden kam. Er lehnte es weiterhin permanent ab, fremde oder ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Nach Feierabend hatte sich Svens Zustand erfreulicherweise etwas gebessert, denn er verspürte das erste Mal Hunger. Sie bereitete ihm eine leichte Mahlzeit zu, die er auch bei sich behielt. Sven flehte sie nochmals an, als er ihr besorgtes Gesicht sah, dass sie auf keinen Fall den Arzt rufen solle. Er beteuerte ihr, dass er all das nur aus Liebe zu ihr und seinen Töchtern tat. Sie wies ihn abermals daraufhin, wie gefährlich es war, einen kalten Entzug im Alleingang zu tätigen. Sven blieb weiterhin hartnäckig und beharrte darauf, die letzten Tage auch noch ohne ärztliche Hilfe durchzuziehen.

Sven hatte sehr viel Glück und überstand die Entziehungskur mit eisernem Durchhaltevermögen.

Am fünften Tag ging es ihm bedeutend besser und er war auch nicht mehr so blass und fahrig. Pia war total erleichtert, ihr viel ein Stein vom Herzen. Sie umarmte Sven und sagte ihm, wie stolz sie auf ihn war, dass er den Entzug geschafft hatte.

Das war aber erst der Anfang der Therapie. Jetzt war es an der Zeit, dass Sven Taten folgen ließ. Die kommende Woche lief sein Krankenschein aus. Er hatte nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ging zum Arzt und ließ sich weiterhin krankschreiben und setzte damit seinen Arbeitsplatz aufs Spiel oder er ging wieder zur Arbeit.

Sven war seit der Entgiftung wie ausgewechselt. Er sprühte förmlich vor Tatendrang. Er rief bei der Suchtberatungsstelle an, und vereinbarte mit Ernst sein erstes Einzelgespräch. Dieser war hocherfreut, aber nicht sonderlich begeistert, als er davon erfuhr, dass Sven die Entgiftung im Alleingang zu Hause durchgeführt hatte. Er musste ihm ordentlich die Leviten gelesen haben. Anscheinend hatte er ihn nochmals auf die Risiken eines »Kalten Entzugs« hingewiesen.

Ab diesem Zeitpunkt kehrte wieder etwas Normalität in ihr beider Leben ein. Sven ging regelmäßig seiner Arbeit nach und besuchte einmal wöchentlich die Beratungsstelle zum Einzelgespräch. Die Teilnahme an Gruppengesprächen war erst nach vier Wochen vollkommener Abstinenz möglich. Nach Ablauf dieses Zeitraumes war Sven außerordentlich stolz auf sich, dass er es geschafft hatte, trocken zu bleiben. Pia sah ihm die Erleichterung an.

»Pia, Ernst hat mich heute im Einzelgespräch gefragt, ob du bei der Gruppentherapie dabei sein möchtest!«

»Wann findet die Therapie statt?«, fragte Pia.

»Jeden Dienstag um 19.00 Uhr.«

»Das kann ich mir einrichten. Ich komme gern mit!«, erwiderte Pia.

Ein Problem bestand allerdings noch: Die Wohnung war derzeit immer noch in dem gleichen desolaten Zustand wie vor Wochen, als Sven sich erbrochen hatte. Jetzt musste dringend Abhilfe geschaffen werden. Ihr Zuhause war nicht mehr vorzeigbar. Pia fühlte sich in den eigenen vier Wänden unbehaglich. Damals hatte sie die Wohnung mit Liebe zum Detail eingerichtet und derzeit sah es aus, wie in einem Saustall.

Sie setzte sich an den Computer und recherchierte im Internet nach Malereifachbetrieben in der umliegenden Umgebung. Sie schrieb sich mehrere Firmen heraus, die sie in die engere Auswahl gezogen hatte, und holte telefonisch Angebote ein. Sie rang nach Luft, als sie die horrenden Summen hörte, was eine Renovierung von drei Räumen kosten sollte. Den Endpreis bekam sie allerdings erst nach der Wohnungsbegehung des Malermeisters genannt.

Als Sven von der Arbeit nach Hause kam, sprach sie ihn diesbezüglich an.

»Ich habe heute einige Maler angerufen und mich erkundigt, was eine Renovierung der Zimmer kostet!«

»Und was soll der Spaß kosten?«, fragte Sven.

»Zwischen 800 und 1200 Euro. Das ist eine Menge Geld und dann müssen auch noch die Teppichböden in allen drei Räumen erneuert werden!«

»Pia mache dir keine Gedanken. Ich habe den Schaden angerichtet und komme selbstverständlich auch für die anfallenden Renovierungskosten auf. «

»Okay ... Dann werde ich gleich morgen mit dem preisgünstigsten Maler einen Termin ausmachen. Vielleicht hat er auch Leute zur Hand, die Teppichböden verlegen, dann geht alles in einem Rutsch über die Bühne.«

»Mach das!«, sagte Sven.

»Solange die Maler im Hause sind, gehe ich nicht mit zur Gruppentherapie, das wird mir dann einfach zu viel, aber danach komme ich gerne wieder mit!«

»Bring erst einmal die Wohnung in Ordnung. Ich kann froh sein, dass du mich nicht rausgeworfen hast!«, bemerkte Sven kleinlaut.

»Du weißt, dass ich dich über alles liebe. Ich bin dir schon lange nicht mehr böse!«

»Du hast ein großes Herz!«, sagte Sven sichtlich gerührt und umarmte sie zärtlich.

Das hatte er schon ewig nicht mehr getan. Sie schmiegte sich an ihn, wie eine Verdurstende. Sie genoss es seine Körperwärme zu spüren und die liebkosenden Hände auf ihrer Haut. Ihre Lippen fanden sich zu einem innigen Kuss, der nicht enden wollte. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl überkam Pia. Sie zog Sven von der Couch hoch und schob ihn vor sich her ins angrenzende Schlafzimmer. Sie riss sich förmlich die Kleider vom Leib - so ausgehungert war sie nach ihm -, und zerrte nervös an Svens Gürtelschnalle. Er half ihr die lästige Schnalle zu öffnen und entledigte sich ebenfalls seiner Kleidung, die sie beide achtlos auf den Boden fallen ließen. Pia lag nackt vor ihm auf dem Bett. Sven beugte sich über sie und liebkoste mit seiner Zunge ihre erogenen Zonen. Seine Hände gingen auf Wanderschaft, streichelten ihren Hals, ihren Busen und ihren Bauch. Er zerwühlte ihre Haare mit seinen Fingern, dabei war sein Mund dicht an ihrem Ohr und sie spürte seinen warmen Atem immer schwerer werden. Er drehte Pias Nippel in seinen Fingern. Sie lehnte den Kopf zurück und genoss es. Ihre Brustwarzen wurden hart und sie fühlte eine Feuchtigkeit in ihrem Schritt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «HILFE - mein Mann trinkt!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «HILFE - mein Mann trinkt!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «HILFE - mein Mann trinkt!»

Обсуждение, отзывы о книге «HILFE - mein Mann trinkt!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x