Emma Berfelde - Der Tote vom Winterstein

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In der Wetterau, nördlich von Frankfurt.
Im Wald unterhalb des Winterstein liegt eine männliche Leiche. Der Tote hat zahlreiche Prellungen am Körper und sich das Genick gebrochen. Ist er gestürzt oder wurde er gestoßen? Der Informatiker Mathias Bauer führte ein scheinbar normales Leben mit einem unspektakulären Job und einer kaputten Ehe. Nachdem die Obduktion keine Hinweise auf Fremdeinwirkung ergibt, entscheiden Polizei und Staatsanwaltschaft auf Unfall und stellen die Ermittlungen ein.
Kommissarin Milena König hat Zweifel, glaubt an Mord. Der Lokalreporter Jacques Rousselle wittert eine große Story. Ohne offizielle Rückendeckung begeben sie die beiden auf die Suche nach dem Mörder. Und werden tatsächlich fündig. Mathias Bauer bewegte sich in illegalen Kreisen. Noch ahnen sie nicht, dass sie schon bald geschickt ausgelegten Ködern folgen werden und die Falle bereits ausgehoben ist…

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Er klopfte ihr auf den Rücken. „So schlimm?“

Anja schnappte nach Luft, es dauerte einen Moment, bis sie sich so weit erholt hatte, dass sie wieder sprechen konnte. „Ich erbe, weiter ist nichts.“

„Ne reiche Witwe. Glaubst du nich, dass sie hellhörig werden?“

„Ich weiß das nur, weil du mir das gesagt hast, Heiko. Weil du Mathias' Konto gehackt hast. Er selbst hätte mir nie im Leben davon erzählt. Dieser verdammte Geizkragen. Schön, wenn ich auch mal Glück habe.“

„Hast du der netten Kommissarin denn gesagt, dass du was wusstest von dem Geld?“

Anja seufzte. „Nein. Und wenn du nichts sagst ...“

„Hast du deshalb gelogen?“

Anja zuckte zusammen. „Ich hab nur nichts gesagt, das ist nicht gelogen!“

Heiko grinste. „Das mein ich nich. Warum hast du gesagt, ich wär hier gewesen und hätt mit dir vorm Fernseher gesessen?“

Kapitel 3 / 6. Oktober

Am nächsten Tag steckte Hauptkommissar Alexander Wege im Haagweg in Bad Nauheim den Schlüssel in das Schloss einer Wohnungstür im oberen Stock. Zwei Schlüssel in zwei Schlösser, um genau zu sein. Als Alex den zweiten Schlüssel umdrehte, hörte er ein Klacken. Also war zusätzlich zum Kastenschloss ein Riegel, längs oder quer, angebracht worden .Mathias Bauer hatte sein Eigentum gut gegen Einbrecher gesichert. Aus der Mietwohnung im Dachspfad war der Mann nach Recherchen der Kollegen vor drei Monaten ausgezogen, der Hausmeister hatte ihnen keine Folgeadresse nennen können. Auch keiner aus der Familie. Nur Tochter Laura wusste Bescheid, hatte sie ihn doch als Einzige regelmäßig besucht. Auf dem Einwohnermeldeamt war man verwundert gewesen, dass Bauer sich nicht umgemeldet hatte. Es gab ein Aufatmen, als sich herausstellte, dass zumindest das Grundbuchregister auf dem neuesten Stand war.

Alex betrat zusammen mit Milena und Jan die Wohnung. Er streifte sich Handschuhe über und wies seine Mitarbeiter an, es ihm nachzutun.

Es roch muffig. Kein Wunder, dachte Alex, die Wohnung war seit fast einer Woche verwaist und folglich weder gelüftet noch gereinigt worden. Offensichtlich hatte Bauer keine Putzfrau beschäftigt. Oder Putzhilfe oder wie immer man es heute nannte. Die Küchentür stand einen Spalt offen, Alex sah benutztes Geschirr auf dem Tisch stehen, ansonsten war die Küche sauber.

Er inspizierte das Wohnzimmer, während Jan sich die Küche vornahm und Milena das Schlafzimmer. Es war mit dem Wohnzimmer verbunden und Alex konnte Milena bei ihrer Arbeit beobachten. Sie ging systematisch vor, checkte den Inhalt des Kleiderschrankes und einen kleinen Berg schmutziger Wäsche. Es gab nichts an ihrem Vorgehen auszusetzen. Doch was sollte er in ihre Beurteilung schreiben, die fällig sein würde, wenn der Leiter des K 11 in Frankfurt seinen Antrag auf Versetzung positiv beantwortete? Gewissenhaft, teamfähig und vernünftig? Nein, eher stur, eigensinnig und impulsiv. Und in der Regel auch clever und zuverlässig. Eigenschaften, die Milena in seinen Augen zu einer guten Mitarbeiterin machten, die aber nicht jeder schätzte. Also doch die unehrliche Variante. Er musste ihr zu mehr Vorsicht raten, ein anderer Chef würde sich weniger bieten lassen.

Als Milena sich bückte und unter das Bett sah, spannte sich ihre etwas ausgebeulte Jeans über ihren durch viele Stunden Fitnesstraining wohlgeformten Hintern. Dann stand sie wieder auf und drehte sich abrupt um. Alex wandte hastig seinen Blick ab. Milena würde sich beim kleinsten Anzeichen sexueller Belästigung über ihn beschweren. Und diesen negativen Eintrag würde er aus seiner Akte nicht so schnell wieder herausbekommen.

Alex wandte sich mit diesem Gedanken von Milena ab und konzentrierte sich auf seine eigene Aufgabe. Auf einem kleinen Computertisch stand der Laptop, von dem David Balzer gesprochen hatte. Alex überprüfte das Modell, während der Rechner das Betriebssystem lud. Der Laptop war überraschenderweise nicht mit einem Passwort versehen. Außer dem Button auf dem Desktop, der die Verbindung zur Firma herstellte und den Mathias Bauer mit dem Namen „Saftladen“ versehen hatte, und den Standard-Icons wie „Papierkorb“, gab es keine weiteren Verknüpfungen. Schnell hatte Alex die wenigen privaten Ordner durchsucht, die unter „Eigene Dokumente“ gespeichert waren. Es gab einen Ordner mit Textdateien, offizielle Briefe an verschiedene Adressaten. Er fand auch eine Tabelle relativ neuen Datums. In der ersten Spalte waren die Monate genannt, gefolgt von Spalten mit abgekürzten Titeln, die er nicht verstand und Zahlenreihen. Keine Bilder, keine Videos, keine Musik und verdächtig wenig Dokumente. Vielleicht hatte Mathias Bauer irgendwo eine externe Festplatte versteckt.

Alex zog die Schubladen des Schreibtisches auf und entdeckte ganz zuoberst ein abgegriffenes Album für Sammelbildchen, Fußball-WM 2006. Das Sommermärchen. Ansonsten fand er die üblichen Büroutensilien: Locher, Tacker, Stifte. Keine externe Festplatte.

In dem Regal über dem Schreibtisch standen einige Ordner, die mit privaten Unterlagen gefüllt waren. Rechnungen, Bankauszüge, Steuererklärungen, einige waren Ausdrucke der im Computer gespeicherten Dateien. Er unterzog die oben liegenden Schreiben einer oberflächlichen Prüfung. Keine Schulden, keine Rechtsstreitigkeiten, zumindest nicht in jüngster Zeit.

Alex blätterte in dem Bankordner und pfiff so laut, dass Milena aus dem Schlafzimmer kam. Er drehte sich zu ihr um und hielt ihr den aktuellsten Bankauszug hin: 25.345,15 Euro, im Plus. „Laut letztem Steuerbescheid hatte er ein Jahresgehalt von gerade mal sechsundzwanzigtausend Euro“, sagte er. „Brutto, wohlgemerkt.“

„Es kommt noch besser“, sagte Milena und hielt grinsend zwei Sparbücher hoch. „Jeweils Zwanzigtausend, fest angelegt auf fünf Jahre mit jährlich steigenden Zinsen. Wer weiß, was sonst noch auf der Bank schlummert.“

Er habe nichts gefunden, hatte Balzer gesagt. Keine Zahlungen für Sonderdienste. „Woher kommt das ganze Geld?“, murmelte Alex.

„Vielleicht hat er äußerst sparsam gelebt.“ Milena schaute sich im Zimmer um. Alex folgte ihrem Blick und verstand, was sie meinte. Die Einrichtung war Massenware aus einem billigen Möbelmarkt.

„Was ist mit dem Inhalt des Schrankes?“ Alex deutete mit dem Kopf in Richtung Schlafzimmer.

„Es gibt Kleidung in zwei verschiedenen Größen. Er scheint in letzter Zeit einige Kilos abgenommen zu haben.“

„Das kann sein.“ Jan war ins Zimmer gekommen und wedelte mit einem Flyer. „‚Geteiltes Leid ist halbes Leid’, heißt es hier. Ein Programm zum Abnehmen von einem Fitness-Coach namens Dirk Eismann. Lag in der Schublade vom Küchentisch. Bauer hat einen Termin notiert, der etwa ein halbes Jahr in der Vergangenheit liegt. Wir sollten da vorbeischauen.“

„Das machst du“, entschied Alex. „Prüfe nach, ob er sich mit Diät und Sport nicht übernommen hat. War er besonders schlapp, ist er öfter umgekippt? So was in der Richtung. Wenn ja, kann das am Winterstein auch passiert sein.“

Alex schaute auf den Ordner in seiner Hand. „Das Geld ist eine andere Sache. Für Geld mordet man. Wir müssen herausfinden, ob er noch mehr hatte.“ Alex legte den Bankordner ab und nahm einen mit der Aufschrift „Kaufvertrag“. Es ging um die Wohnung, in der sie sich gerade befanden. Der Kaufpreis war nicht gerade niedrig gewesen, Alex hätte diese Summe jedenfalls für diesen einfachen Bau nicht ausgegeben, gute Lage hin oder her. Die Wohnung war in bar bezahlt worden. Bar! Woher hatte Mathias Bauer so viel Geld?

„Da ist noch was.“ Milena ging zurück ins Schlafzimmer, Alex folgte ihr. Vorhin hatte ihm die halb offene Tür den Blick verstellt, nun sah er sie sofort: eine kleine Puppe mit großen, blauen Klappaugen und blonden, zu Zöpfen geflochtenen Haaren. Sie trug ein Dirndlkleid, weiß mit roten Blümchen, Puffärmeln und einer roten Schürze. Die Puppe saß auf einem Kissen auf dem Bett. Gehörte sie der Tochter?

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