Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

Здесь есть возможность читать онлайн «Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der tote Hund in der Dachrinne: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der tote Hund in der Dachrinne»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

Der tote Hund in der Dachrinne — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der tote Hund in der Dachrinne», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Axel Birkmann

Der tote Hund in der Dachrinne

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Axel Birkmann Der tote Hund in der Dachrinne Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Axel Birkmann Der tote Hund in der Dachrinne Dieses ebook wurde erstellt bei

Der tote Hund

Die Kollegin

Sara Löbinger

Tobias Löbinger

Die Staatsanwältin

Die Helden vom Landeskriminalamt

2941945

Marlies Gerbl

Die Spurensicherung

Der Politaktivist

Dieter Burger

Der Umweltlöwe

MC Devil Biker

Schrauber und Nazis

Im dunklen Wald

Das Tor zur Hölle

Schuld und Sühne

Enthüllungen

Villa Löbinger

Blut und Ehre

Alte Römerstraße

Der letzte Akt

Epilog

Nachwort und Quellenverzeichnis

Impressum neobooks

Der tote Hund

Seine Fußstapfen auf dem angefrorenen Laub klangen als ob er dünne Schokoladentäfelchen zerbrach. Jeder seiner Schritte zerstörte die filigrane Struktur eines angefrorenen Blattes. Knirschend stapfte er durch den Wald. Es war kalt und er hatte den Kragen hochgeschlagen.

Grundsätzlich war er kein Naturfreund und solche Spaziergänge waren nie etwas für ihn gewesen. Er saß lieber bei einer heißen Tasse Kaffee am Küchentisch und las die Tageszeitung. Aber als sich seine Frau vor ein paar Monaten von ihm getrennt hatte, hatte ihm einer seiner Freunde empfohlen, sich einen Hund zuzulegen. Zunächst stand er dem Ganzen widerwillig gegenüber, aber er hatte es schließlich doch getan und sich einen vierbeinigen Freund geholt. Keinen Rassehund, nein, einen Hund aus dem Tierheim, mit treuem Blick und wedelndem Schwanz. Ein Mischling. Er sah aus wie ein kleiner Eisbär. Oder wie ein Gremlin. Weiß, pummelig, mit Fledermausohren, aber stämmige, kräftige Beine und eine laute Stimme. Wenn er denn bellte. Und das tat er oft. Vor allem bei Unbekannten.

Dieses zusätzliche Lebewesen in seiner Wohnung hatte ihn schließlich dazu gebracht, regelmäßig seine Festung zu verlassen und mit seinem Hund an der Seite in die Isarauen zu marschieren, um dem Vierbeiner den nötigen Auslauf zu gewähren. Das war neu für ihn. Eine Umstellung. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, dass er jeden Morgen, mindestens eine halbe Stunde vor Dienstantritt, die frische Luft genießen durfte. Gizmo rannte neben ihm her oder voraus, knurrte und bellte andere Spaziergänger an, markierte das Terrain und freute sich, dass sein Herrchen sich Zeit für ihn nahm.

Die beiden marschierten durch den Laubwald in den Isarauen. Der Föhnwind hatte fast alle Blätter von den Bäumen geweht und der Morgenfrost sie angefroren. Während Gizmo an jedem Baum schnupperte und jeden Zweiten mit seinem Urin an pieselte, zog sein Herrchen genüsslich an einer Zigarette, auch wenn der Rauch eher kalt als heiß in seine Lungen strömte. Der leichte Stich des Nikotins und des Teeres brannte in seiner Brust, zeigte ihm aber, dass er noch lebte. Er pustete die verbrauchte Luft hinaus, die wie ein Hauch weißer Zuckerwatte vor seinem Gesicht kurz verweilte und sich dann in der frischen Luft auflöste.

Die morgendlichen Spaziergänge nutzte er um seinen Gedanken nachzugehen. Niemand außer seinem Hund war bei ihm. Niemand sprach. Niemand fragte etwas. Und er brauchte auch nichts sagen und nicht zu antworten. Die Stille wurde nur unterbrochen durch das Knirschen unter seinen Schuhen und durch vereinzeltes Bellen seines kleinen Eisbären, der damit aufzeigen wollte, dass er etwas Interessantes gefunden oder gelesen hatte. Irgendjemand hatte ihm einmal gesagt, dass Hunde mit der Nase sehen und lesen. Und so hatte er sich damit abgefunden, dass Gizmo jeden Morgen erst einmal die Tagesneuigkeiten an Bäumen, Sträuchern und Exkrementen anderer Vierbeiner lesen und deuten musste. Seine eigene Zeitung lag noch jungfräulich zusammen gefaltet auf dem Küchentisch.

Die Dienststelle hatte sich in der Zwischenzeit damit abgefunden, dass er diese Zeit morgens nutzte, seinen Hund Gassi zu führen. Es reichte, wenn er zwischen acht und neun im Büro aufschlug. Vorher war sowieso nichts zu tun. Er zog ein letztes Mal genüsslich an seiner Zigarette und schnippte sie elegant davon, als plötzlich sein Mobiltelefon klingelte. Alois Kreithmeier stutzte. Er blickte auf die Uhr. Es war 7.15 Uhr. Wer wollte um diese Zeit etwas von ihm? Widerwillig zog er das Handy aus der Jackentasche und blickte auf dem Display auf die Telefonnummer. Sie war nicht gespeichert, sonst wäre dort ein Name gestanden. Es war eine Mobilnetznummer. Es half nichts. Er musste drangehen. Polizisten waren halt rund um die Uhr im Dienst. So sah es der Steuerzahler.

»Kreithmeier, Alois, wer will denn etwas von mir am frühen Morgen?«

»Grüß Gott, entschuldigen Sie bitte die Störung, aber wir haben einen Toten.«

»Wie bitte?«

»Wir haben eine Leiche. Und da meinten wir, wir sollten Sie verständigen.«

»Wer ist denn wir? Und wo liegt der Tote? Und von wem haben Sie meine Telefonnummer?«

»Also WIR sind von der Freiwilligen Feuerwehr, Feuerwache 1. Der TOTE liegt in Tuching, und IHRE Telefonnummer haben wir von IHRER Dienststelle. Sie meinten, Sie sollten bei solch ungewöhnlichen Fällen auf jeden Fall informiert werden.«

»Ungewöhnlich?«

»Ja, ungewöhnlich.«

»Erzählen Sie!«

»Es ist besser, Sie kommen raus und sehen Sich das alles höchst persönlich an. Ihre Kollegin ist auch schon auf dem Weg. Wir stehen Feichtmayr Ecke Tuchinger. Wir warten. Nicht schwer zu finden. Ein rotes Auto.«

»Aber.....?«

Der Feuerwehrmann hatte aufgelegt.

Kreithmeier stand wie vom Blitz getroffen mitten im Wald. Was war denn das, fragte er sich. Die Feuerwehr rief ihn an wegen einer Leiche? Wo waren denn die Uniformierten, die Spurensicherung, das ganze Aufgebot? Und seit wann entdeckte die Feuerwehr Leichen und sicherte den Tatort? Und seine Kollegin war schon auf dem Weg dort hin. Eigenartig, eigenartig, ging es ihm durch den Kopf.

Seine Kollegin Melanie Schütz kam aus Gera. Sie war erst seit zwei Jahren in Freising bei der Kriminalpolizei. Er selbst kam aus Regensburg und war wegen der Liebe nach Freising gezogen. Sie war dagegen freiwillig nach Oberbayern gekommen. In Bayern verdiente sie ihrer Meinung nach mehr. Doch Freising war kriminaltechnisch gesehen tot, toter als der Münchner Nordfriedhof. Und jetzt eine Leiche. Und das in Tuching, einem der renommierteren Stadtteile von Freising. Ungewöhnlich. Und von Fremdeinwirkung hatte der Mann am Telefon nichts gesagt. Das war noch zu früh. Aber die Spusi, die Spurensicherung, war sicher unterwegs. Na ja, dann mal los, sagte er zu sich und zu seinem Hund:

»Gizmo, komm! Herrchen muss zum Dienst. Wir müssen umdrehen. Herrchen muss arbeiten. Und du kommst mit.«

Gizmo rannte auf ihn zu, wedelte mit dem Schwanz und schnappte mit einem lauten Bellen nach der Hundeleine, die Kreithmeier provozierend baumeln ließ. In der Rechten die Leine, in der Linken ein Hundeleckerli zur Bestechung, weil sie ihren Spaziergang so kurzfristig abbrechen mussten. Gizmo schnappte nach der Leine, das sollte so viel heißen wie, ich will noch nicht, pack die blöde Leine wieder ein, wir bleiben noch, mein Gassi ist noch nicht zu Ende. Doch das Leckerli in der anderen Hand ließ ihn schwach werden, er ließ sich kaufen und sein Herrchen band die Hundeleine an sein Halsband. Gizmo kaute an einem getrockneten Wildtierzopf und ließ sich bereitwillig zurück zum Parkplatz führen. Jeder Hund hat seinen Preis.

Kurze Zeit später waren sie beide unterwegs zum Stadtteil Tuching. Unterwegs zu einem Toten.

Alois Kreithmeier dachte nach. Wann hatte es das letzte Mal einen Toten, geschweige denn einen Mord in der Domstadt gegeben? Vor Jahren gab es einen Mord an einer Supermarktkassiererin, etwas später ein Familiendrama in Achering. Freising war aus der Sicht der Kriminalpolizei eine ruhige und ordentliche Stadt. Die Kriminalpolizei hatte ihren Dienstsitz in Erding. Eine eigene Mordkommission gab es nicht. Wenn es mal einen Mord gab, dann bekamen sie meistens Hilfe aus der Landeshauptstadt München oder aus Ingolstadt. Er war mit Melanie Schütz in Freising ansässig. Beide gehörten diensttechnisch aber zur Polizeiinspektion in Erding. Bis jetzt hatte es keinen Grund gegeben die Kriminalpolizei in Freising weiter auszubauen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der tote Hund in der Dachrinne»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der tote Hund in der Dachrinne» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der tote Hund in der Dachrinne»

Обсуждение, отзывы о книге «Der tote Hund in der Dachrinne» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x