Axel Birkmann - Der tote Hund in der Dachrinne

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Alois Kreithmeier, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Freising, wird an einem Montagmorgen im Spätherbst von einem Feuerwehrmann zu einem Leichenfund gerufen. Dieser ungewöhnliche Tote und die damit verknüpften Ereignisse stürzen den dickfelligen Polizeibeamten und seine reizende Kollegin Melanie Schütz in ein Abenteuer, das sie beinahe das Le ben kostet. Eine angesehene jüdische Freisinger Familie wird bedroht. Ein zusätzlicher Leichenfund auf der Startbahn des Flughafen Münchens bringt noch mehr Ungewissheit in den Fall. Kreithmeier und Schütz ermitteln in einem Umfeld von politischer Engstirnigkeit, wirtschaftlichem Größenwahn und reiner Staatswillkür. Erst ein weiterer Toter und die Mithilfe zweier Beamter des Landeskriminalamtes München bringen die Ermittler auf eine neue Spur.

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»Sag ich doch. Lass die Spusi mal ihren Dienst machen, sie sind sowieso schon auf dem Weg hierher, und wir befragen die Hausbewohner und die Nachbarn. Wenn wir schon mal da sind. Ach, wo ist denn dein Hund, Alois?«

»Im Auto!«, antwortete Alois kurz.

»Aha. Willst du ihn denn nicht holen, den Armen, so ganz allein im stickigen Wagen?«

»Nein. Der würde nur jeden hier anbellen und anknurren. Das brauche ich jetzt nicht. Der muss warten.«

»Na gut. Mit was fangen wir an? Es wäre sicher gut, die Schaulustigen zu besänftigen und nach Hause zuschicken. Wir brauchen vor allem keine Presse hier. Noch nicht. Und deine Kletterpartie werden wir sicher ab heute Nachmittag schon im Internet finden.«

»Meinen Sie?«

Alois fuhr es eiskalt den Rücken herunter, als er darüber nachdachte, dass er ab sofort der neue Comedystar am Himmel der bayerischen Polizei sein würde, bei seinem Akt, Feuerwehrhelm bewehrt einen toten Hund von einer kilometerlangen Leiter aus zu begutachten.

»Hallo? Jemand zu Hause?« Melanie stupfte Alois mit dem Zeigefinger auf die Stirn, nachdem dieser nichts gesagt hatte und Gedanken verloren an ihr vorbei gestarrt hatte.

»Ja, ja. Wo fangen wir an?«

»Das wollte ich gerade wissen. Aber egal. Sprechen wir mit den Hausbewohnern. Komm Alois. Gehen wir runter von der Straße.«

»Was ist denn jetzt? Brauchen Sie uns noch?«, fragte einer der Feuerwehrmänner Melanie. Alois murmelte etwas. Es war immer das Gleiche. Waren sie beide im Einsatz, wurde die Schütz immer zuerst angesprochen, obwohl er der Dienstälteste war. Das passierte entweder, weil sie eine hübsche, sexy aussehende Frau war, oder weil sie eine natürliche Dominanz, eine Führungskompetenz ausstrahlte, oder weil sie ganz einfach besser gekleidet war. Bevor Alois Kreithmeier noch etwas verständlicher sagen konnte, hatte schon die Schütz das Wort ergriffen und dem Feuerwehrmann Anweisungen gegeben.

»Die Leiter bliebt noch da, sagen Sie das Ihrem Zugführer. Wenn Ihr uns schon holen müsst, dann müsst Ihr auch warten, bis wir unsere Arbeit getan haben, und die Spurensicherung muss aufs Dach. Das ist doch klar, oder?«

»Und....?«

»Und das mit Ihrer Leiter. Ihr habt ja sicher nicht nur ein Feuerwehrauto in Eurer Garage.«

»Nein, natürlich....«

»Dann ist ja gut.....«

»Und die Kosten für den Einsatz...?«

»Vorerst der Steuerzahler, bis wir mehr wissen. Klar? Wegtreten!«

Der Feuerwehrmann salutierte vor der Kommissarin und marschierte zu seinem Zugführer um die Anweisungen weiter zu geben. Alois schüttelte seinen Kopf. Wie konnte ein Mann in Uniform von einer Frau in Highheels und Minirock nur Anweisungen annehmen? Mann und Frau, zwei Welten prallen aufeinander.

»Welches sind die Familienmitglieder des Hauses?«

Alois zögerte noch mit der Antwort, doch dann zeigte er mit dem Zeigefinger auf drei Personen: eine Frau Anfang Vierzig, ein Junge von vielleicht zwölf und ein Mädchen mit acht Jahren, die hilflos am Gartentor der Villa standen und immer wieder auf das Feuerwehrauto, die Leiter und das Dach blickten.

»Gut gehen wir!«, befahl Melanie und stakste auf die drei zu.

»Melanie Schütz, Kriminalpolizei, und das ist mein Kollege Alois Kreithmeier. Können wir ins Haus gehen? Wir würden uns gerne mit Ihnen unterhalten.«

»Ja, bitte. Kommen Sie. Ich gehe voran, folgen Sie mir bitte!«, sprach die Frau, nahm ihre beiden Kinder an die Hand und schritt vor den beiden Kommissaren ins Haus.

»Gehen wir ins Wohnzimmer!«

Melanie Schütz und Alois Kreithmeier folgten der Dame des Hauses. Wenn schon die Villa von außen recht beeindruckend aussah, war sie im Inneren luxuriös und hochwertig eingerichtet. Kreithmeier staunte. Hatte er doch bis jetzt noch nie, innerhalb seiner kriminalistischen Laufbahn, in einer solchen Villa zu tun gehabt. Das war eher etwas für seine Kollegen in München oder in Starnberg. Er hatte auch nicht gewusst, dass ein solcher Luxustempel in Freising stehen würde. Auch Melanie Schütz war überrascht, das konnte er an ihrer Körpersprache und Mimik erkennen. In ihrer Heimat hatte sie so etwas nie von innen betreten dürfen. Da gab es nur Plattenbauten und herunter gekommene Stadthäuser, die jetzt nach über zwanzig Jahren Wende mit dem Solidaritätszuschlag saniert sein müssten. Solche Herrschaftshäuser waren eher selten.

Das Wohnzimmer war hell und freundlich. Moderne Sitzmöbel, ein riesiger Fernseher, ein langer Esstisch und eine offene Küche, in der es an nichts fehlen durfte, bestimmten das Interieur.

»Nehmen Sie bitte Platz. Kann ich die Kinder nach oben schicken, sie sollten doch noch in die Schule gehen, oder möchten Sie sie auch sprechen?«

Melanie Schütz und Alois Kreithmeier sahen sich gegenseitig fragend an.

»Nein, nein, schicken Sie sie in die Schule! Das ist schon gut so. Wir könnten, wenn es sein muss, heute Nachmittag noch mal wieder kommen, wenn es Ihnen Recht ist«, sagte Kreithmeier.

»Danke! Bleiben Sie ruhig. David, Hannah, ihr habt es gehört, zieht euch an und geht in die Schule. Ich werde den beiden Kommissaren Rede und Antwort stehen. Wenn Sie euch noch brauchen, werden wir das schon arrangieren. Also gebt euer Mama noch einen Kuss und dann ab mit euch.«

Die beiden Kinder verabschiedeten sich mit einem Kuss bei ihrer Mutter und höflich bei den Polizisten.

»Zwei sehr gut erzogene Kinder. Bravo!«, sagte Melanie.

»Haben Sie auch Kinder?«, fragte die Mutter.

»Nein. Leider nicht«, antwortete Melanie. Alois schwieg, er fühlte sich nicht angesprochen. »Oder besser nicht«, fuhr sie fort, »Die Arbeit. Sie verstehen. Da bleibt nicht viel Zeit, und schon gar nicht für Kinder. Job und Familie. Aber lassen wir das. Wenn Sie uns kurz Ihren Namen sagen und dann möchten wir Ihnen ein paar Fragen stellen.«

»Sara Löbinger. 41 Jahre alt. Wir wohnen seit etwa sieben Jahren hier in diesem Haus.«

»Was heißt wir?«, fragte Alois.

»Das heißt mein Mann Tobias, mein Sohn David und meine Tochter Hannah. Und unser Dackel Joschi. Der jetzt leider tot auf dem Dach liegt.«

»Wo ist im Moment Ihr Mann?«

»Mein Mann ist auf einer Dienstreise. Er muss in Salzburg sein. Ich habe ihn noch nicht angerufen. Das sollte ich vielleicht noch tun?«

»Später. Sicher!«, beschwichtigte sie Alois Kreithmeier, »Erzählen Sie uns doch bitte, was passiert ist.«

»Gut!«, sagte Frau Löbinger, »es war so gegen halb sieben oder auch etwas früher. Sie müssen wissen, Joschi schläft immer im Zimmer meiner Tochter, er hat dort ein Körbchen, manchmal schläft er auch in ihrem Bett, was ich natürlich nicht so gern sehe, also heute früh, wachte meine Tochter Hannah auf und suchte ihren Joschi. Doch der war nicht im Zimmer. Das ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Der läuft auch mal des Nachts durchs Haus. Er ist ein Jagdhund. Dackel sind doch Jagdhunde, oder?«

»Ja, morgens um sechs, die Tochter wacht auf und dann? Bitte Frau Löbinger!« Kommissar Kreithmeier wirkte ungeduldig.

»Konzentrieren Sie sich bitte«, beruhigte Melanie Schütz die Frau, »nur das Wichtigste, bitte!«

»Joschi war nicht im Zimmer und auch nicht im Haus. Hannah meinte, er sei in der Nacht aus dem Zimmer gerannt. Sie dachte, er müsse vielleicht Gassi. Das macht er oft ganz alleine. Wir haben in der Haustüre eine Art Katzenklappe in seiner Größe. Durch die kann er sich hindurch zwängen, pieselt dann in der Nacht in den Garten und kommt wieder zurück.«

»Nur heute Nacht nicht?«

»Nein, er war nicht im Haus. Während Hannah und ich Joschi suchten, entdeckte mein Sohn David ein Loch in einem der Fenster zur Terrasse hin. Hier bitte schauen Sie. Und die Tür stand offen.«

Kreithmeier stand auf und ließ sich das Loch im Glas der Terrassentür zeigen.

»Saubere Arbeit«, pfiff er durch die Zähne, »mit einem Glasschneider hat man ein Loch hineingeschnitten, um dann die Türe am Griff von innen zu öffnen. Wie von Profihand sieht es aus. Was haben die Täter mitgenommen? Was ist gestohlen worden?«

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