Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss

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Im Sauna-Paradies überlebt ein Saunagast den allseits beliebten Salzaufguss nicht. Er stirbt im Salzstollen. Sein Name ist Markus Backhaus, Schriftsteller und Journalist. Er schreibt Gruselromane über Zombies, Hexen und Geister und war damit mehr oder weniger
erfolgreich. Was zunächst wie ein ganz normaler Herzinfarkt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinschauen als kaltblütiger Mord. Die beiden Kommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz werden mit dem Fall beauftragt und stoßen dabei an Dinge, die mit sie mit ihrem normalen Menschenverstand nicht deuten können. Sie bewegen sich in einer Welt, die sich zwischen Realität, Mythologie und Volksglauben befindet. Oftmals wissen sie nicht, was sie glauben sollen, und was nicht. Sie kämpfen gegen Mächte, die sie glauben lassen, sie seien mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, und sie behaupten sich gegen Aberglauben und
religiöse Versessenheit. Ihre Hauptsorge in diesem Fall ist, dass sie ganz allein auf sich gestellt sind, denn niemand glaubt ihnen so richtig. Ihre Recherchen und Entdeckungen sind für ihre Kollegen nur Hirngespinste und Fantastereien. Nur durch ihre gute Zusammenarbeit, das Vertrauen ineinander und ihre Zuversicht, dass das Gute im Menschen letztendlich doch überwiegen kann, schaffen sie es, diesen unheimlichen Fall zu lösen.

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Axel Birkmann

Tödlicher Aufguss

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Inhaltsverzeichnis Titel Axel Birkmann Tödlicher Aufguss Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Von der Sauna direkt ins Paradies

Bisschen Abendbrot

Das Sauna-Paradies

Die schwarze Lilie

Tattooisme

Rein ist nicht rein

Der Atem des Bösen

Der Fluch des Wissens

Jeder für sich, jeder allein

Das Pfarrhaus

Bisschen Verrückt

Datenabgleich

Das alte Gefängnis

Der verschwundene Kommissar

Dame, Priester, Arzt, Spion

Black Lady, Black Widow, Black Virgin

Das brennende Kreuz

Vorbereitungen

Tanz der Vampire

Auf der Flucht

Alexandras Geschichte

Der Ausbruch

Die Genesung

Im Haus des Hexenmeisters

Bis zum Abend tot

Schuld und Sühne

Epilog

Nachwort und Quellenverzeichnis

Impressum neobooks

Von der Sauna direkt ins Paradies

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag, ein ganz gewöhnlicher Montag. Das Wochenende war hart für ihn gewesen. Er war auf Achse und hatte ausgiebig recherchiert. Und genug gefunden. Jetzt wollte er sich etwas gönnen. Seinem Körper Erholung spenden. Und an einem so gewöhnlichen Tag wie heute, wäre es seiner Meinung nach eine gute Idee, den Dreck und den Staub und vor allem die schlechte Energie der vergangenen zwei Tage heraus zu schwitzen. Er packte in eine Tasche zwei Badetücher, einen Bademantel, ein Paar Plastikschlappen, eine Flasche Duschgel und etwas zum Lesen und machte sich auf den Weg. Er war so in Gedanken, dass er nicht bemerkte, wie ihm ein Wagen folgte. Nach einer Viertelstunde Fahrt parkte er im Parkhaus des Sauna-Paradieses, schulterte seine Tasche und schritt Richtung Kasse.

Dass der Wagen, der ihm von zu Hause gefolgt war, eine Reihe hinter ihm stand, hatte er nicht mitbekommen. Warum hätte er auch auf die Idee kommen sollen, dass ihn jemand observierte? Nachdem er für einen ganzen Tag im Saunaparadies bezahlt hatte, zog er sich im Umkleidebereich aus, schlüpfte nackt in seinen Bademantel und marschierte Richtung Wellnessbecken, um eine Liege möglichst direkt neben am Wasser unter Palmen zu bekommen. Er war einer der Ersten und so hatte er noch freie Auswahl. Eine Stunde später würden hier alle Liegen besetzt sein. Obwohl es ein Montag war, keine Schulferien und auch kein nachfolgender Feiertag, würde es im Laufe des Vormittags richtig voll werden.

Woher nehmen sich die ganzen Leute nur immer die Zeit, fragte er sich, während er sein Badetuch auf eine Liege legte und sich im Sauna-Paradies umschaute. Es waren nicht nur ältere Herrschaften, die jetzt kontinuierlich hier hinein drängten und sich bald um die letzten freien Liegeplätze prügeln würden, nein, es waren auch junge Leute dabei, die eigentlich jetzt irgendwo in der Arbeit sein müssten, vielmehr gutgelaunt in den Thermenbereich strömten. Vielleicht ging es ihnen ja so wie ihm, dass sie nach einem durchgefeierten Wochenende ihrem Körper mit Sauna, Dampfbad und Aufguss, eine Erholungsphase schenken wollten.

Aus einem Prospektständer zog er eine Broschüre mit den heutigen Angeboten: Salzaufguss im Salzstollen, Klangschalenaufguss in der Meditationssauna, Honigpeeling in der Villa Toskana und Massagen im separaten Beautybereich.

Er legte sich nackt auf die Liege, setzte seine Lesebrille auf und fing an die Tageszeitung zu lesen. Nach wenigen Minuten fielen ihm unweigerlich vor Müdigkeit die Augen zu. Die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit im Thermalbereich hatten ihn schläfrig gemacht. Die Zeitung glitt ihm aus der Hand und er schlief ein. Und er träumte. Er träumte von seinen eigenen Büchern, seinen Geschichten, die er erfand und mit denen er sein Geld verdiente.

Und das nicht schlecht.

Doch bei seinen Recherchen für sein neues Buch, war er auf etwas gestoßen, das so unglaublich war, dass er es unbedingt verwenden wollte und so war er das ganze Wochenende unterwegs gewesen, vor allem in der Nacht.

Ausgestattet mit einem Nachtfernglas, das die Lichtverhältnisse der Umgebung verstärken und ihm ein klareres Bild zeigen konnte als es normalerweise für die Augen sichtbar war. So ausgerüstet erlaubte es ihm, in die Dunkelheit zu spähen, und Dinge zu entdecken, die für ihn vorher nicht einmal denkbar gewesen wären. Es sei denn in seinen eigenen Grusel- und Horrorgeschichten oder in entsprechender Schundliteratur. Und er hatte Bilder gemacht. Viele.

Jetzt handelte sein Traum von einem Friedhof. Er lag im Gebüsch auf der Lauer und suchte die Dunkelheit ab. Und er starrte auf die Grabsteine und auf schwarz gekleidete Personen, die sich dazwischen bewegten. Er hatte sie entdeckt. Es war also tatsächlich wahr. Es gab sie wirklich.

Plötzlich berührte jemand seinen Arm und er wachte aus seinem Traum auf.

»Ist das Ihre Lesebrille? Sie lag hier neben der Liege. Nicht dass jemand auf sie drauf tritt. Wäre schade um das schöne Teil.«

Er öffnete die Augen und blickte einer älteren Dame ins Gesicht, die um ihre Hüfte, ein Handtuch geschlungen hatte. Ihr wabbeliger Busen hing bedrohlich nahe vor seinem Gesicht.

»Wie bitte?«, fragte er nach, da er nichts von alledem verstanden hatte.

»Ihre Brille!« Die Dame hielt sie ihm direkt vor das Gesicht.

»Ja! Danke, vielmals. Wo lag die denn?«

»Hier neben Ihrer Liege. Ich wäre beinahe darauf getreten.«

»Vielen Dank. Sie ist muss mir wohl herunter gefallen sein. Ich war ein wenig eingenickt. Danke.«

Er streckte der Frau die Hand entgegen und nahm ihr die Brille mit einem verlegenen Lächeln ab.

Er setzte sie auf und tat so als ob er in der Zeitung lese. Ihm war nicht nach Konversation. Die Dame war sehr gesprächig und erhoffte sich noch ein paar weitere Worte. Doch als er die Tageszeitung abwehrend vor sein Gesicht hielt, war ihr recht schnell klar geworden, dieser Mann wollte seine Ruhe haben. Sie lief ohne ein weiteres Wort zu sagen zwischen den Liegen hindurch zu ihrem Platz.

Als sie weg war, schob er die Zeitung ein wenig herunter und spähte über den oberen Rand. Sie drehte sich noch einmal nach ihm um, bevor sie sich auf ihre Liege fallen ließ und winkte ihm freundlich zu. Er zog sofort die Zeitung wieder über sein Gesicht und tat so, als ob er sich konzentriert auf die Artikel stürze. Was war das denn, fragte er sich. Hatte er es dieser Frau angetan? Meinte sie, sie könne mit ihm flirten?

Es war ja bekannt, dass das Saunaparadies an bestimmten Tagen eine richtige Baggerbude war. Junge Pärchen vergnügten sich im Pool und das Personal war darauf bedacht, die Turteltäubchen höflich aber bestimmt auseinander zu bringen. Der gute Ruf des Thermalbades war gefährdet.

Er hatte auch gelesen, dass sich an einem bestimmten Tag in der Woche, wie auf SMS-Zuruf oder Interneteinladung, die Gepiercten und Tätowierten in der Therme trafen und stolz ihre Tattoos, Piercings oder Brandings zur Schau trugen. Gerade an diesen Tagen war das Personal besonders aufmerksam, um sexuelle Handlungen im Wasser, in den Solarien oder in entlegenen Doppelliegen zu unterbinden. Doch gerade das Verbotene schien die Libidojünger anzulocken und sie zu motivieren, es hier drinnen zu tun.

Dass ältere Frauen sich hier gezielt jüngere Liebhaber suchten, davon hatte er noch nicht gehört. Und dieser Dame musste er es wirklich angetan haben. Vielleicht hatte sie ihm sogar seine Brille während er schlief von der Nase gezogen und ihn dann mit dieser Ausrede angesprochen?

Er hatte nackt auf der Liege auf seinem Handtuch gelegen. Sein Körper war nicht unästhetisch und seine Männlichkeit konnte sich sehen lassen. Aber mit einer Frau über Sechzig hatte er sich bis jetzt noch nicht eingelassen und es auch noch nicht vermisst.

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