Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss

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Im Sauna-Paradies überlebt ein Saunagast den allseits beliebten Salzaufguss nicht. Er stirbt im Salzstollen. Sein Name ist Markus Backhaus, Schriftsteller und Journalist. Er schreibt Gruselromane über Zombies, Hexen und Geister und war damit mehr oder weniger
erfolgreich. Was zunächst wie ein ganz normaler Herzinfarkt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinschauen als kaltblütiger Mord. Die beiden Kommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz werden mit dem Fall beauftragt und stoßen dabei an Dinge, die mit sie mit ihrem normalen Menschenverstand nicht deuten können. Sie bewegen sich in einer Welt, die sich zwischen Realität, Mythologie und Volksglauben befindet. Oftmals wissen sie nicht, was sie glauben sollen, und was nicht. Sie kämpfen gegen Mächte, die sie glauben lassen, sie seien mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, und sie behaupten sich gegen Aberglauben und
religiöse Versessenheit. Ihre Hauptsorge in diesem Fall ist, dass sie ganz allein auf sich gestellt sind, denn niemand glaubt ihnen so richtig. Ihre Recherchen und Entdeckungen sind für ihre Kollegen nur Hirngespinste und Fantastereien. Nur durch ihre gute Zusammenarbeit, das Vertrauen ineinander und ihre Zuversicht, dass das Gute im Menschen letztendlich doch überwiegen kann, schaffen sie es, diesen unheimlichen Fall zu lösen.

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»Schwarzhaarig und tätowiert?«

»Wie bitte?«

»Waren die beiden Frauen schwarzhaarig und auf dem Rücken tätowiert?«

»Wer ääh sind sie ....?«

»Beantworten Sie ganz einfach meine Frage. Waren die beiden Frauen schwarzhaarig und auf dem Rücken tätowiert?«

»Schwarzhaarig? Ja. Tätowiert? Es war zu dunkel, um das zu sehen. Sie waren zwar fast nackt, sind aber so schnell hier rüber gesprungen, dass ich nichts erkennen konnte.«

»Rainer!«, rief Kreithmeier, »hierher. Du hattest Recht gehabt. Die beiden sind hierher gerannt. Und über den Balkon geflohen. Sie sollen hier herunter gesprungen sein.«

»Das sind fast über drei Meter. Wie soll das gehen? Die hätten sich die Beine brechen können.«

»Das weiß ich nicht. Die beiden Herrschaften haben es gesehen.«

»Warum verfolgen Sie die beiden?«, fragte einer der beiden Gäste.

»Wir sind von der Polizei. Aber verlangen Sie jetzt bitte nicht unseren Ausweis.«

»Schon gut«, lachte der Mann. »Ich glaube es Ihnen auch so. Nackte Ermittlungen.«

Kreithmeier ließ ihn stehen. Er drehte sich zu Zeidler um und sagte: »Die haben uns ganz schön verarscht. Und dass die von hier oben auf die Straße gesprungen sind, ich kann es fast nicht glauben. Warum sind die vor uns geflohen? Wir haben doch gar nichts gegen sie in der Hand. Nur die Aussage des jungen Wildgrubers. Sonst gar nichts. Was haben sie zu verbergen? Dass sie ein solches Wagnis in Kauf nehmen. Sie hätten sich alles brechen können.«

»Oder sie sind so gut drauf, dass sie so etwas trainiert haben. Es gibt doch diese neue Extremsportart Parkour. Da rennen und springen die Sportler über Hindernisse. Dazu gehören auch Sprünge aus jeder Höhe.«

»Und wo wollen sie hin?«

»Sie werden über den Haupteingang an ihren Spind gelangen. Bis wir vorne sind, sind die beiden schon längst über alle Berge.«

»Du wirst Recht haben. Parkour? Kann man so etwas lernen?«

»Mit Sicherheit. Parkour kann prinzipiell überall, sowohl in natürlichem, wie auch im städtischen Umfeld praktiziert werden. Diese Sportler überwinden dabei alles Mögliche, alles, was ihnen dabei an Hindernissen in den Weg kommt: Pfützen, Papierkörbe, Bänke, Blumenbeete und Mülltonnen, ebenso wie Bauzäune, Mauern, Litfaßsäulen, Garagen und unter Umständen werden Hochhäuser und Hochhausschluchten übersprungen und überklettert. Der Sport ist äußerst anstrengend und erfordert eine besonders gute körperliche und geistige Fitness.«

»Die diese beiden Frauen haben müssen. Meinst du wir kommen über diesen Sport an die beiden heran?«

»Es gibt in München eine Schule dafür.«

»Woher weißt du das alles? Wieder jemand, der dir einen Gefallen schuldet?«

Rainer lachte: »Nein. Im Jahr 2004 kam ein französischer Spielfilm heraus. Von Luc Besson. Er spielt in den Ghettos von Paris. Und da war dieses Freerunning oder Parkour, wie es heute genannt wird, das Hauptthema des Films. Einige der besten französischen Parkour-Sportler spielten da mit und sorgten für spektakuläre Szenen. Seither hat mich das fasziniert. Aber ich bin zu alt dafür. Ich würde mir alle Knochen brechen. Ich bleibe bei meinem Yoga.«

»Wie auch immer? Packen wir zusammen. Ich will jetzt hier raus und ich habe Hunger. Lass uns gehen. Noch eine Pizza?«

»Gute Idee. Und was sagen wir morgen der Melanie?«

»Da wird mir noch etwas einfallen. Über sie mache ich mir keine Gedanken, ich denke eher an die Lehner.«

»Unsere liebe Frau Staatsanwältin?«

»Ja!«

»Ach, was ich noch wissen wollte, wo hast du die beiden aufgespürt?«

»Im Raum der Erde«, antwortete Kreithmeier knapp, zog sein Handtuch fester um die Hüfte und verließ den Balkon.

Rainer Zeidler trottete ihm brav hinterher. Raum der Erde, wiederholte er leise. Wo war denn der? Raum der Erde klang wie eines der vier Elemente. Rainer spürte, dass ihm Alois etwas verschwieg. Was immer es auch war, er wollte es herausfinden. Dafür arbeitete er ja in der Spurensicherung.

Rein ist nicht rein

Melanie Schütz saß an ihrem Schreibtisch, hielt einen Becher Kaffee in der Hand und hörte ihren beiden Kollegen aufmerksam zu, als sie von ihren Abenteuern in der Therme berichteten. Ihr Gesichtsausdruck war freundlich, doch im Inneren spürte sie eine gewisse Schadensfreude als die beiden ihr die Flucht der zwei halbnackten Frauen aus der Therme schilderten. Melanie bemühte sich eine geschäftsmäßige Haltung zu bewahren, obwohl sie eigentlich laut los lachen wollte. Sie malte sich in ihrer Fantasie das Bild aus, wie zwei halbnackte Kommissare zwei barbusigen schwarzen Schönheiten in der Therme hinter her gerannt waren.

»Also, wenn ich euren Rapport zusammenfassen darf, dann war außer Spesen nichts gewesen?«

»Ganz so würde ich es nicht ausdrücken«, konterte Rainer Zeidler.

»Wieso?«

»Alois hatte die beiden im Raum der Erde entdeckt. Auf einer Liege. Es hat zwar eine Zeitlang gedauert, bis er mir alles erzählt und mich schließlich in den Raum geführt hat, aber es hat sich letztendlich gelohnt.«

»Was hat sich gelohnt?«, fragte Melanie interessiert.

»Sein Bericht über den Raum der Erde«, antwortete Zeidler brav.

»Raum der Erde? Wie geheimnisvoll? Was hast du denn da drinnen gemacht, Alois? Und was die beiden Frauen? Wie nennst du sie seit gestern? Black Lily und White Lily? Klingt irgendwie nach tropischen Cocktails.«

»Blödsinn«, knurrte Kreithmeier. »Wir haben ja keine Namen. Nichts. Wie immer. Und der Raum der Erde ist nur ein Ruheraum.«

»Ach, haben wir ein bisschen Schläfchen gemacht?« Melanie konnte nicht anders. Sie musste ihn noch ein wenig ärgern.

»Ich musste mich halt mal ausruhen.«

»Nackte Titten und nackte Ärsche anschauen ist ganz schön anstrengend. Und die Mädels? Haben die sich auch ausgeruht?«

»Nicht direkt. Aber Rainer hat etwas gefunden.«

Rainer zog eine Plastiktüte aus der Tasche und hielt sie Melanie vor die Nase: »Zwei schwarze lange Haare. Ich mache gleich einen DNA Test und dann sehen wir weiter. Wenn wir eine von den beiden schon irgendwann mal gentechnisch erfasst haben, dann haben wir sie.«

»Was aber noch immer nicht heißt, dass eine von ihnen am Tod von Backhaus schuldig ist.«

»Aber hauptverdächtig. Warum sind sie denn sonst geflohen? Und das mit dieser Turnübung. Vom Balkon springen. Das ist schon eigenartig.«

»Das mag ja alles stimmen«, entgegnete Melanie, »aber ohne ein Verhör einer dieser beiden Frauen, kommen wir keinen Schritt weiter. Da stimmt ihr mir doch zu? Und was ich auch nicht okay fand von euch, dass ihr mich gestern Abend nicht angerufen habt. Ich saß mit Gizmo zusammen vor der Glotze und habe gewartet. Aber wahrscheinlich habt ihr euch geschämt und deswegen......«

»... Wir waren noch Pizza essen und der Akku meines Handys war leer«, entschuldigte sich Kreithmeier.

»Alois, es gibt immer noch ein Festnetz, auch in einer Pizzeria. Das sind alles nur Ausreden. Wie auch immer. Gehen wir jetzt lieber an die Arbeit. Ich bekomme heute im Laufe des Tages den Gesprächsnachweis von Markus Backhaus Handy und vom Internetprovider seinen Email-Account zugesandt. Dann kann Schurig versuchen ihn zu knacken und die letzten Mails überprüfen.«

»Ich verschwinde mal in den Keller, kümmere mich um die Haarprobe. Dann melde ich mich wieder«, verabschiedete sich Rainer Zeidler.

Melanie sah ihm kurz nach, dann schnappte sie sich das Telefon und rief ein weiteres Mal in Wernigerode an.

Alois saß an seinem Schreibtisch und starrte Löcher in die Luft.

Peinlich, dachte er, es war richtig peinlich gewesen, wie die beiden jungen Frauen sie geleimt hatten. Dank Melanies aufopfernder Hilfe hatte er vor zwei Monaten aufgehört zu rauchen, aber jetzt gelüstete es ihn. Er kramte in seinen Schubladen umher, um vielleicht noch ein altes Päckchen Zigaretten zu finden, doch es war leider nichts da. Melanie hatte dafür schon gesorgt, dass keine Glimmstängel irgendwo versteckt ihn wieder zum Rauchen verleiten konnten.

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