Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss

Здесь есть возможность читать онлайн «Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tödlicher Aufguss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tödlicher Aufguss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im Sauna-Paradies überlebt ein Saunagast den allseits beliebten Salzaufguss nicht. Er stirbt im Salzstollen. Sein Name ist Markus Backhaus, Schriftsteller und Journalist. Er schreibt Gruselromane über Zombies, Hexen und Geister und war damit mehr oder weniger
erfolgreich. Was zunächst wie ein ganz normaler Herzinfarkt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinschauen als kaltblütiger Mord. Die beiden Kommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz werden mit dem Fall beauftragt und stoßen dabei an Dinge, die mit sie mit ihrem normalen Menschenverstand nicht deuten können. Sie bewegen sich in einer Welt, die sich zwischen Realität, Mythologie und Volksglauben befindet. Oftmals wissen sie nicht, was sie glauben sollen, und was nicht. Sie kämpfen gegen Mächte, die sie glauben lassen, sie seien mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, und sie behaupten sich gegen Aberglauben und
religiöse Versessenheit. Ihre Hauptsorge in diesem Fall ist, dass sie ganz allein auf sich gestellt sind, denn niemand glaubt ihnen so richtig. Ihre Recherchen und Entdeckungen sind für ihre Kollegen nur Hirngespinste und Fantastereien. Nur durch ihre gute Zusammenarbeit, das Vertrauen ineinander und ihre Zuversicht, dass das Gute im Menschen letztendlich doch überwiegen kann, schaffen sie es, diesen unheimlichen Fall zu lösen.

Tödlicher Aufguss — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tödlicher Aufguss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich war im Pool und habe nach unserer Frau Ausschau gehalten. Was ich von dir nicht sagen kann. Alkohol und lauter nackte Männer um dich herum. Macht es Spaß?«

»Das war übrigens alkoholfreies Weißbier. Und ich dachte, ich probiere es mal aus. Ich habe nicht sofort bemerkt, dass es sich um eine ausschließliche Männersauna handelt.«

»Ist jetzt auch egal. Und sonst irgendetwas entdeckt?«, hakte er ärgerlich nach.

»Viele Leute mit ausgefallenen Tattoos.«

»Und eine Lilie?«

»Nicht eine einzige. Das muss ein ganz besonderes Tattoo sein.«

»Also nichts?«

»Ja!«

»Ich glaube, sie kommt heute nicht.«

»Wollen wir es dann nächste Woche noch einmal probieren?«, fragte Rainer.

»Vergiss es. Die treffen sich immer nur am ersten Donnerstag des Monats. Und so lange können wir nicht warten.«

»Und was machen wir dann? Sie zur Fahndung ausschreiben?«, fragte Zeidler.

»Was bleibt uns anderes übrig. Es gibt nicht viel Möglichkeiten.« Kreithmeier blickte sich um.

»Wahrscheinlich hast du Recht.«

»Trennen wir uns wieder und macht jeder seinen Job. Ich gehe in den alten Teil des Sauna-Traktes, und du bleibst hier im Neuen. Es ist jetzt 19 Uhr. Treffen wir uns alle Stunde im Paradise-Point bei Martin Wildgruber. Wenn wir sie bis 22 Uhr nicht gefunden haben, dann dampfen wir hier ab.«

»Okay, so machen wir es«, unterstrich Zeidler den Vorschlag. »Ich ziehe mal los zur Meditations-Sauna. Da ist jetzt ein Klangschalenaufguss, der wird gern besucht, auch von den Tattoo Jüngern.«

Kreithmeier blickte seinen Kollegen finster an, sagte aber nichts weiter und ließ ihn ziehen.

»Ich glaube fast, der nimmt das alles nicht Ernst«, brummelte er vor sich hin, als er durch den Palazzo Veneziano schritt, eine pompöse Indoor Konstruktion mit Pool und italienischem Restaurant, freizügig einem Palast am Canale Grande in Venedig nachgebildet.

»Wäre besser, wenn jetzt die Melanie bei mir wäre, auf die ist wenigstens Verlass. Die würde unseren Einsatz nicht als lächerlich und überflüssig abkanzeln.«

Kreithmeier schlurfte in den älteren Teil der Anlage und inspizierte gewissenhaft jede einzelne Sauna. Er gönnte sich ein paar Minuten im Dampfbad, im Caldarium, im Tepidarium und in der Citrus-Sauna. Doch eine schwarze Lilie kam ihm nicht vor die Augen. Nach den Saunabesuchen kurz hintereinander wurde er müde und kämpfte sich die Stufen in den ersten Stock hinauf, zu den Ruheräumen der Vier Elemente . Gleich im ersten Raum, dem Raum der Erde , ließ er sich auf eines der Wasserbetten fallen und streckte alle Viere von sich. Er schlief sofort ein.

Als er von seinem eigenen Schnarchen geweckt wurde, brauchte er ein paar Sekunden, um sich zu sammeln. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte und wie spät es war. Um Zwanzig Uhr wollten sie sich wieder treffen. Die Zeit war sicher schon vorbei. Es war dunkel im Raum und außer seiner und einer anderen Liege waren alle unbesetzt. Er rollte sich auf die Seite, um langsam wieder wach zu werden und entdeckte im Halbdunkel ein Pärchen, das sich engumschlungen unter einem großen Saunatuch gegenseitig streichelte und liebevoll küsste.

»Aha«, dachte er, »hier oben sind die Kontrollen nicht so scharf.

Der Austausch von Zärtlichkeiten sei auf ein Minimum zu reduzieren«, zitierte er die Hausordnung.

»Wo kein Kläger ist auch kein Richter«, schmunzelte er und schaute verstohlen auf das junge Paar.

Er musste an seine Jugend denken, wie er das erste Mal einen Kuss von einem Mädchen bekommen hatte. Solche Plätze wie diesen hier gab es damals nicht. Und zu Hause ging es schon gar nicht, da waren die Eltern und so blieb es meistens bei den ersten Erfahrungen im Kino oder auf der Rückbank seines alten Peugeot.

Die beiden konnten nicht voneinander lassen. Ob sie bemerkten, dass sie beobachtet wurden? Und wenn, dann schien es ihnen egal zu sein. Die Frau lag seitlich und eines ihrer makellosen Beine schaute aus dem Handtuch heraus. Sie hatten keinen Sex zusammen, aber das Gefummel und Geküsse waren die reinste Vorstufe dazu. Kreithmeier blickte wie gebannt auf das Paar. Es turnte ihn richtig an, obwohl es nicht viel zu sehen gab, aber allein die Vermutung, was ihre Hände unter dem Saunatuch alles tun könnten, erregte ihn. Seine Gedanken an das Treffen mit Rainer Zeidler waren längst verflogen. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und er drehte sich noch ein wenig, um den beiden besser zuschauen zu können. Jetzt konnte er die Haare des Mädchens oder der jungen Frau erkennen. Wie alt sie war, konnte er nicht abschätzen. Ihre Beine waren rasiert und sie hatte, so weit er sehen konnte, eine junge glatte Haut.

Das Handtuch war von ihrem Kopf auf den Rücken gerutscht. Ihre Haare kamen jetzt im Dämmerlicht zum Vorschein: schwarze, lange gewellte Haare. Und jetzt konnte er erst erkennen, dass es sich um die Person seitlich von der Schwarzhaarigen nicht um einen Mann handelte. Es war auch eine Frau. Und die beiden Frauen küssten sich. Und zwar sehr intensiv. Auch die andere Frau hatte lange schwarze Haare. Eine Hand umfasste ihren festen kleinen Busen, und ein Mund küsste den ihren. Die beiden Frauen pressten fest ihre Lippen aufeinander und streichelten sich am ganzen Körper. Die Frau, von der er nur ihre Brust und ihren Bauch sehen konnte, stöhnte ganz leise. Eine Hand streichelte sie zwischen ihren Oberschenkeln. Immer schneller und schneller. Kreithmeier hatte so etwas noch nie gesehen. Es war wie in einem billigen Erotikfilm im Internet, in dem sich zwei Frauen gegenseitig zum Höhepunkt streichelten, zur Befriedigung der geilen Männerwelt, die sich gerne solche Filmchen ansah. Aber hier war es live und in Natura. Das hatte er bisher noch nicht erlebt. Und dass es ihn so anmachen würde, ihn so erregen, daran hätte er niemals gedacht. Er konnte nicht ablassen dort hinzuschauen.

Sein Anstand gebot ihm den Raum leise zu verlassen und die beiden sich ihrem Spiel allein zu überlassen, doch sein Fleisch war schwach, und so schaute er zu, wie die unbekannte Schönheit von der anderen Frau zu einem Höhepunkt gestreichelt wurde, sich in einem leisen endgültigen Stöhnen kurz aufbäumte und dann erschöpft in sich zusammen sackte. Sie mussten ihn eigentlich bemerkt haben, doch es störte die beiden Frauen nicht im Geringsten. Selbst ein Bade- oder Saunameister hätte sie jetzt nicht auseinander bringen können.

In diesem ihrem letzten Akt rutschte das Handtuch vollends von der Liege und Kreithmeier starrte auf den Rücken der Schwarzhaarigen, den sie ihm provozierend entgegen streckte. Ein kleines schwarzes Mal prangte oberhalb ihres runden Pos, eine Tätowierung. Kreithmeier biss sich fast auf die Zunge, um einen Schrei der Überraschung herunter zu schlucken. Das kleine Mal war eine schwarze Lilie.

Die beiden Frauen lagen noch eine Weile nebeneinander, dann standen sie auf, wickelten sich jede ein Handtuch um die Hüfte und verließen den Raum, den Kommissar mit angehaltenem Atem auf dem Wasserbett schwitzend zurück lassend. Kurz bevor die zweite Frau sich das Handtuch um die Hüfte geschwungen hatte, konnte er auch bei ihr einen hellen Fleck auf ihren ansonsten leicht gebräunten Körper erkennen: eine weiße Lilie, mit zartem dunklem Stich schwarz umrandet.

Als die beiden Frauen den Ruheraum verlassen hatten, stand er sofort auf und folgte ihnen. Er war außer Atem und sein Geist spielte ihm böse Streiche. Seine Gedanken waren wirr und er tat sich schwer, sich zu ordnen und zu Recht zu finden. Die beiden Damen liefen wie junge Elfen leichtfüßig vor ihm her Richtung Champagnerpool. Am Treppenabsatz ließen sie ihre Handtücher fallen und schritten als ob sie übers Wasser laufen könnten ins Wasserbecken. Von hinten sahen die beiden Frauen wie Schwestern aus, fast sogar wie Zwillingsschwestern. Beide trugen schulterlange schwarze Haare, hatten eine ähnlich gute Figur und waren beide auf der Hüfte tätowiert. Die eine mit einer schwarzen Lilie auf der linke Seite, die andere mit einer weißen auf der rechten Seite. Als sie so Arm in Arm vor ihm ins Wasser glitten, erinnerten ihn die beiden Lilien an das Symbol, das Rainer Zeidler auf dem Rücken trug: Yin und Yang.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tödlicher Aufguss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tödlicher Aufguss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Sylvia Giesecke - Ein tödlicher Job
Sylvia Giesecke
Axel Birkmann - Blutiges Freibier
Axel Birkmann
Helga Henschel - Tödlicher Glitzer
Helga Henschel
Michael Aulfinger - Tödlicher Racheplan
Michael Aulfinger
Ursula Dettlaff - Tödlicher Spätsommer
Ursula Dettlaff
Frederique La Rouge - Tödlicher Fetisch
Frederique La Rouge
Florian Wächter - Tödlicher Trip
Florian Wächter
Barbara Wimmer - Tödlicher Crash
Barbara Wimmer
Отзывы о книге «Tödlicher Aufguss»

Обсуждение, отзывы о книге «Tödlicher Aufguss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x