Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss

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Im Sauna-Paradies überlebt ein Saunagast den allseits beliebten Salzaufguss nicht. Er stirbt im Salzstollen. Sein Name ist Markus Backhaus, Schriftsteller und Journalist. Er schreibt Gruselromane über Zombies, Hexen und Geister und war damit mehr oder weniger
erfolgreich. Was zunächst wie ein ganz normaler Herzinfarkt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinschauen als kaltblütiger Mord. Die beiden Kommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz werden mit dem Fall beauftragt und stoßen dabei an Dinge, die mit sie mit ihrem normalen Menschenverstand nicht deuten können. Sie bewegen sich in einer Welt, die sich zwischen Realität, Mythologie und Volksglauben befindet. Oftmals wissen sie nicht, was sie glauben sollen, und was nicht. Sie kämpfen gegen Mächte, die sie glauben lassen, sie seien mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, und sie behaupten sich gegen Aberglauben und
religiöse Versessenheit. Ihre Hauptsorge in diesem Fall ist, dass sie ganz allein auf sich gestellt sind, denn niemand glaubt ihnen so richtig. Ihre Recherchen und Entdeckungen sind für ihre Kollegen nur Hirngespinste und Fantastereien. Nur durch ihre gute Zusammenarbeit, das Vertrauen ineinander und ihre Zuversicht, dass das Gute im Menschen letztendlich doch überwiegen kann, schaffen sie es, diesen unheimlichen Fall zu lösen.

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»Das sagt ja auch keiner, ich habe nur einmal zusammengefasst. Es wäre auch ein Wunder, wenn wir einen Tag nach einem Mord schon mehr wie NICHTS hätten. Ich habe es hier noch nicht erlebt. Eines ist mir auf jeden Fall klar: der Backhaus war hinter etwas her. Und zwar etwas, was sich am Abend oder in der Nacht abspielt. Was sagt sein Verleger, Melanie?«

Melanie räusperte sich und schritt an die Plantafel.

»Backhaus wollte eine neue Romanserie beginnen. Über Vampire.«

»Und warum?«

»Weil seine Bücher rückläufig waren. Er hatte zwar immer gut verkauft, laut dem Verlag erschienen immer wieder Neuauflagen von Black Beth und ihren Untoten Romanen, aber die Umsätze stagnierten. Seine eingeschworene Fangemeinde wurde ihm schließlich untreu. Seine Leser wechselten zu Stephenie Meyers oder zu Vampire Diaries , zu Chicagoland Vampires oder zum Haus der Vampire . Daraufhin hat der Verlag ihm vorgeschlagen auch auf dieses Genre zu springen, um seine Fans wieder zurück zu gewinnen.«

»Und hat er das getan?«

»Anfangs muss er sehr verletzt gewesen sein und sich strikt geweigert haben, von seiner Zombiewelt abzuschwenken, aber dann muss es einen Ruck bei ihm gegeben haben und er hat dem Verlag einen neuen Roman versprochen, der alles, was bis jetzt über die Blutsauger geschrieben worden sei, in den Schatten stellen würde.«

»Große Worte leicht gesprochen.«

»Der Verleger, ein gewisser Herr Mommsen, wusste noch gar nicht, dass Backhaus alias Black Beth tot ist. Und es liegt noch kein Manuskript vor, auch kein Exposé oder eine annähernd grobe Darstellung über das, was Backhaus veröffentlichen wollte. Sein neuer Roman sollte nicht fiktiv sein, es sollte eine Tatsachenerzählung werden. Und im Herbst auf der Buchmesse in Frankfurt vorgestellt werden.«

»Eine Tatsachenerzählung? Was soll denn das sein? Wollte er damit ausdrücken, dass es echte Vampire gibt, und er darüber schreiben wollte?«

Melanie schüttelte den Kopf. »Mommsen war selbst überrascht über diese Aussage seines Autors, ließ ihm aber jedweden Handlungsspielraum, inklusive Vorschuss.«

»Was hat denn der junge Mann mit seinen Schmökern so verdient?«

»200.000 bis 300.000 Euro.«

»Für alle 17 Romane?«

»Nein, mein Lieber, pro Jahr.«

»Huiii! Das gibt es doch nicht. Rainer, was sagst du dazu? Ist das Leben nicht ungerecht? Wie kann mit so einem literarischen Müll so viel Geld verdienen?«

»Es ist Mainstream, Alois«, antwortete Zeidler. »Die Masse will es. Und mit der Masse verdienst du Geld. Viel Geld. Den Nobelpreis für Literatur bekommst du zwar nicht, aber ein tolles Haus in Freising, einen riesigen Flachbildschirm, einen geilen Wagen und eine geile Kamera. Was willst du mehr?«

»Toll. Live fast, love hard, die young. Lebe schnell, liebe heftig und stirb jung. Das war es dann. Sein Wagen steht bei uns auf dem Hof, mit der geilen Kamera spielst du gerade in der Hand rum und der gute Mann liegt tot in einem Kühlschrank in der Pathologie in Erding. Und sein Haus bekommt wer?«

»Wenn es keine Erben gibt und kein Testament, der Staat.«

»Super. Darauf kann ich verzichten. Aber weiter. Wer hat etwas davon, wenn Backhaus tot ist. Folge dem Geld, mein alter Spruch. Mommsen? Der Verleger.«

»Die Auflagen werden sicher wieder steigen. Denk mal an Stieg Larsson. Seine Bücher sind Millionen Mal auf der ganzen Welt verkauft worden. Einmal in Schweden verfilmt und jetzt ein Zweites Mal in Hollywood.«

»Und was hat er davon. Tot. Herzinfarkt. Überarbeitet. Vielleicht auch Curare? Richten sich die Autoren jetzt untereinander weg. Henning Mankell ist der Nächste. Und dann kommt die Joy Fielding. Und was ist mit Stephen King. Der wird von seinen selbst erschaffenen Monstern getötet und verspeist. Der Autorenkiller. Er ist mitten unter uns. Zuletzt hat er in Erding zugeschlagen.«

»Könnt ihr beiden Knallköpfe bitte wieder zurück auf unseren Fall kommen und das Spinnen lassen«, fauchte Melanie.

»Jawoll, My Lady, das machen wir. Wo ist das Manuskript von Markus Backhaus?«

»Nirgends aufgetaucht«, antwortete Melanie zaghaft.

»Das würde uns sicher helfen. Ich denke, der Bursche war jemandem oder etwas auf der Spur. Und seine Entdeckungen haben ihm, gelinde gesagt, schlichtweg das Leben gekostet.«

»So kann es gewesen sein.«

»Gab es schon einen Titel für sein Buch?«, fragte Alois seine Kollegin.

»Nur einen Arbeitstitel.«

»Und?«

»Jetzt lach mich bitte nicht aus.« Melanie zögerte.

»Komm schon, erzähl!«

» Die schwarzen Schwestern , Vampire auf der Jagd in Oberbayern«, sagte sie ohne die Miene dabei zu verziehen.

Kreithmeier und Zeidler blickten sich gegenseitig an. Dann prusteten sie beide los. Sie lachten so laut los, dass Melanie nichts anderes einfiel als mitzumachen. Nach ein paar Minuten hatten sich alle Drei wieder beruhigt.

»Ich kenne nur Jagdszenen in Niederbayern, aber Vampire auf der Jagd in Oberbayern. Das ist zu dämlich.«

»Es ist ja nur ein Arbeitstitel«, verteidigte Melanie den toten Schriftsteller.

»Auch, wenn es nur ein Arbeitstitel ist, da ist beiß mich bis zum Abendbrot wesentlich ansprechender«, schmunzelte Kreithmeier.

»Das heißt Biss zum Abendrot «, verbesserte Melanie ihn.

»Oder wie auch immer.«

»Du warst gestern mit mir in dem Film.«

»Lasst mich nur mit diesem ganzen Scheiß in Ruhe«, knurrte er. »Wir folgen der Spur aus der Therme. Der jungen Frau. Donnerstag ist Tattooing. Rainer, wir gehen dort hin. Ach übrigens, du bist in der Szene gut bekannt.«

»Was?«

»Der Sven von der Dragon Lady kennt dich ganz gut.«

»Was hast du denn dort gemacht?«, fragte Rainer erstaunt.

»Mich ein bisschen nach schwarzen Lilien umgehört.«

»Na dann erzähl mal.« Melanie sah ihren Kollegen neugierig und gespannt an. »Erzähl mal, was hast du beim Sven herausgefunden.«

»Sag bloß, du kennst ihn auch?« Alois sah man die Überraschung förmlich an.

»Ja, aber keine Angst, ich habe noch kein Tattoo. Aber ich war dort mal zu einem Informationsgespräch. Wirklich rein informativ. Ich habe mich nur beraten lassen.«

»Und zu welchem Entschluss bist du nach deiner Beratung gekommen?«

»Das mir ein Tattoo an einer sehr exponierten Stelle gut stehen würde. Doch das spielt jetzt alles keine Rolle. Aber jetzt erzähl endlich! Was hast du herausgefunden. Du bist dran, Kreiti.«

Alois Kreithmeier ließ sich auf seinen Stuhl fallen, rollte die Augen und gab einen knappen Bericht über die Bedeutung und Symbolik von Lilien. Von dem Deal zwischen ihm und Sven erwähnte er nichts. Das war eine Sache nur zwischen ihnen beiden, es würde reichen, wenn es dann passiert war. Aber vorher? Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Und so erzählte er nur das Nötigste, das Wichtigste verschwieg er. Das behielt er für sich.

Tattooisme

Es war das erste Mal für ihn, dass man ihn beauftragt hatte, nicht nur ein Phantombild von einem Gesicht zu zeichnen. Nein, der Polizeizeichner sollte eine Zeichnung von den Angaben und Beschreibungen eines Zeugen für einen kompletten Körper machen. Und das auch noch von einem nackten und seiner Meinung nach sehr hübschen Frauenkörper.

Alois Kreithmeier und Rainer Zeidler saßen am Schreibtisch und blickten interessiert auf die Zeichnung. Eine schlanke nackte Frau, mit schmalen Hüften, langen schwarzen Haaren, festem Busen und durchdringenden dunklen Augen schaute sie an. Sie war hübsch und hätte in jeder Männergazette auf den ersten Seiten abgebildet sein können, auch, wenn es sich hierbei nur um eine Bleistiftskizze handelte. Melanie hatte ein kurzer Blick darauf genügt. Die beiden Männer jedoch genossen es, die Zeichnung immer wieder anzustarren. Und sie ließen verlauten, sie müssten sich konzentrieren und sich das Bild einprägen, denn sie könnten ja später schlecht mit dem Bild in der Hand durch den Saunatrakt marschieren. Doch ihre Ausrede war eher dünn.

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