Axel Birkmann - Tödlicher Aufguss

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Im Sauna-Paradies überlebt ein Saunagast den allseits beliebten Salzaufguss nicht. Er stirbt im Salzstollen. Sein Name ist Markus Backhaus, Schriftsteller und Journalist. Er schreibt Gruselromane über Zombies, Hexen und Geister und war damit mehr oder weniger
erfolgreich. Was zunächst wie ein ganz normaler Herzinfarkt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinschauen als kaltblütiger Mord. Die beiden Kommissare Alois Kreithmeier und Melanie Schütz werden mit dem Fall beauftragt und stoßen dabei an Dinge, die mit sie mit ihrem normalen Menschenverstand nicht deuten können. Sie bewegen sich in einer Welt, die sich zwischen Realität, Mythologie und Volksglauben befindet. Oftmals wissen sie nicht, was sie glauben sollen, und was nicht. Sie kämpfen gegen Mächte, die sie glauben lassen, sie seien mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, und sie behaupten sich gegen Aberglauben und
religiöse Versessenheit. Ihre Hauptsorge in diesem Fall ist, dass sie ganz allein auf sich gestellt sind, denn niemand glaubt ihnen so richtig. Ihre Recherchen und Entdeckungen sind für ihre Kollegen nur Hirngespinste und Fantastereien. Nur durch ihre gute Zusammenarbeit, das Vertrauen ineinander und ihre Zuversicht, dass das Gute im Menschen letztendlich doch überwiegen kann, schaffen sie es, diesen unheimlichen Fall zu lösen.

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Der Tote Hund, der Tote auf der Startbahn und jetzt der Tote im Salzstollen. Und immer wurde er gestört, wenn er mit seiner Kollegin abends unterwegs war und ihr für ein paar Augenblicke näher kam. Dann kam ein Anruf, ein Leichenfund und alle Romantik war verschwunden. Der öde Alltag hatte sie wieder. Und dann begann alles von vorn: Streiten, Hänseln, ihre Witze wegen seiner Kleidung, ihre Anspielungen auf seine Körperfülle, insbesondere seinen Bauch, seine Einsamkeit in seiner Bude und sein ungesundes Essen. Und so weiter. Das Leben ist schon komisch.

»Komm Gizmo, wir müssen wieder. Du kommst mit ins Revier. Und du hörst heute nur auf mich. Und die Melanie ist böse. Du wirst sie mit Verachtung strafen. Hörst du?«

Gizmo wedelte mit dem Schwanz als er den Namen Melanie gehört hatte.

Es war egal, was sein Herrchen ihm alles gesagt hatte, als sie zurück auf dem Revier waren, sprang er sofort an Melanie hoch und holte sich von ihr seine Streicheleinheiten ab. Kreithmeier murmelte nur noch verbittert »Verräter«.

Gizmo überhörte es und kuschelte sich dann auf seine Schmusedecke.

»Schön, dass der Herr wieder da ist. Rainer Zeidler von der Spurensicherung kennst du ja und was soll ich dir sagen, er ist begeistert von der Idee, dich am Donnerstag auf Kosten der Dienststelle ins Sauna-Paradies zu begleiten. Na, was sagst du jetzt?«

Kreithmeier hatte den Zeidler zunächst gar nicht entdeckt. Jetzt sah er ihn am Fenster stehen mit seinen zu einem Pferdeschwanz zusammen geknoteten langen Haaren und seiner dicken Nase, wie er ihn verschmitzt anlächelte.

»Da reden wir noch darüber. Und lach nicht so schelmisch, Rainer. Wieso willst du überhaupt mit mir zusammen nach Feierabend in die Sauna gehen. Bist du schwul?«

»Überhaupt nicht. Was denkst du denn von mir?«, fragte der Angesprochene feindselig.

»Gar nichts. Erzähl mir lieber, was ihr im Haus von Backhaus gefunden habt.«

»Nichts!«

»Wie nichts?«

»Wie ich schon sagte, nichts!«

»Kannst du dich bitte mal etwas genauer ausdrücken. Fingerabdrücke, Unterlagen, DNA Spuren, einfach alles?«

»Ich habe es gerade gesagt: Nichts!«

»Du willst mir doch nicht sagen, dass ihr in diesem riesigen Haus keinen einzigen Fingerabdruck gefunden habt?«

»Ja und Nein.«

Kreithmeier atmete tief ein: »Ja, was jetzt? Nerv mich nicht.«

»Wir haben einen gefunden.«

»Und?«

»Der Fingerabdruck gehört einem Mann, so um die 40 bis 50, eher etwas älter, grantig, schlecht gelaunt, versteht selten Spaß, wohnt alleine und hat einen Hund.«

Kreithmeier starrte Rainer Zeidler verblüfft an.

»Und das habt ihr alles aus den Fingerabdrücken ablesen können?«, fragte er ungläubig.

»Wir sind ganz einfach die Besten. Die Abdrücke waren auf einem Buch im Wohnzimmer. Sonst war alles klinisch rein. Keine Krümel, keine Hautschuppen, keine Haare. Wirklich nichts.«

Kreithmeier brauchte eine Zeit um Zeidlers Worte zu verstehen, doch dann lachte er hysterisch auf.

»Und die Fingerabdrücke stammen nicht zufällig von mir?«

»Doch mein lieber Alois, es sind deine. Melanie zieht ja immer sofort Handschuhe an, was man von dir nicht behaupten kann.«

»So, so, grantig, schlecht gelaunt und versteht keinen Spaß. Mit der Therme, das überlege ich mir noch, ob ich dich da mitnehme. Vielleicht sollte ich den Schaurig mal fragen.«

»Der Schurig geht höchstens mit einem Neopren-Anzug in die Sauna, der verklemmte Hund.«

»Wie redest du denn über deinen Kollegen? Aber Spaß beiseite, ihr habt wirklich nichts gefunden.«

»Wenn ich es dir doch sage. Alois, ich mache den Job jetzt schon einige Zeit, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine so klinisch saubere Wohnung gesehen. Das ist fast unheimlich.«

»Wahrscheinlich sind die Geister aus seinen Büchern mit einem großen Gespenster-Wischmob durch sein Haus gefegt.«

»Hahaha! Du glaubst mir nicht.«

»Sehr schwer. Wie sieht es mit Verwandten aus, Eltern, Geschwister, gibt es eine Freundin, was sagen die Nachbarn?«

Melanie zog eine Akte von ihrem Schreibtisch.

»Hier sind die Aussagen der Nachbarn. Der Backhaus muss sehr zurück gezogen gelebt haben. Keiner erwähnte Damen- oder Herrenbesuch. Einmal die Woche kam eine Putzfrau. Der Backhaus soll auch viel unterwegs gewesen sein. Was er beruflich machte, wusste keiner, es konnte sich auch keiner etwas Konkretes vorstellen. Der eine glaubte, er sei Software Entwickler, einer meinte, er wäre irgendein hohes Tier bei Texas Instruments. Sein wahres Ich hatte er immer gut versteckt.«

»Habt ihr irgendwelche Unterlagen gefunden, an was er gerade gearbeitet hat, ein angefangenes Manuskript, Recherchen, Unterlagen über seine Vermögensverhältnisse?«

»Er hat ein Konto bei der Freisinger Bank, ein paar Tausend Euro im Plus und einige Aktien in einem Depot. Knapp Dreihunderttausend. Das Haus gehörte ihm und ist bezahlt. Mehr wissen wir nicht.«

»Was ist mit einem Telefon?«

»Nichts. Kein Festnetz, kein Mobilfunk. Nicht bei seinen Sachen aus der Therme, und nichts im Haus.«

»Dann liegt es in seinem Wagen?«

»Vielleicht?«

»Wo ging er hin, wenn er einkaufen musste, wohin, wenn er abends etwas trinken wollte, was machte er am letzten Wochenende? Und wer machte seine Bude so sauber? Die Putzfrau?«

»Sie ist eine Türkin und war das letzte Mal vor einer Woche da«, antwortete Zeidler.

»Also hat jemand anderes sein Haus gereinigt, aber warum?«

Keine Antwort. Kreithmeier sah seine Kollegen fragend an.

»Habt ihr einen Rechner entdeckt? Melanie und ich haben einen Monitor auf seinem Schreibtisch gesehen, aber keinen Rechner.«

»Da muss ich dich leider enttäuschen. Nichts.«

»Was ist mit seinem Wagen. Wo steht der jetzt.«

»Immer noch auf dem Parkdeck in Erding. Du hast den Schlüssel noch.«

Kreithmeier blickte auf das Chaos auf seinem Schreibtisch, er schob ein paar Papiere auf die Seite und fand einen Schlüsselbund.

»Hier, das muss er sein. Schnapp dir den Schaurig und bringt den Wagen hierher. Was fährt er überhaupt für einen Wagen?«

»Laut KFZ Zulassungsstelle einen Audi A 5«, antwortete Melanie.

»Nur vom Feinsten. Bringt den Audi nach Freising. Vielleicht finden wir dort etwas?«

»Hat das nicht bis Donnerstag Zeit? Wenn wir sowieso in die Therme müssen«

»Nein, mein lieber Rainer, ihr holt den Wagen noch heute. Ich will wissen, was im Fahrzeug ist. Und warum man diesen Mann ermordet hat. Um Geld kann es nicht gegangen sein. Denn bis jetzt ist kein Testament gefunden worden und kein Erbberechtigter hat irgendwelche Ansprüche gestellt. Was ist eigentlich mit seinem Verleger? Steigen jetzt die Auflagen durch den Tod des Schriftstellers?«

»Das weiß ich nicht, aber ich werde mal im Verlag anrufen und mich erkundigen«, sagte Melanie.

»Wo werden die Bücher denn verlegt?«

»In Wernigerode, im Walpurgis Verlag.«

»Wo ist denn Wernigerode?«, wollte Kreithmeier wissen.

»Im Harz, in der ehemaligen DDR, in Sachsen-Anhalt. Unterhalb vom Brocken.«

»Harz, Brocken, DDR, Walpurgis? Gibt es denn nicht so etwas wie eine Walpurgisnacht?«

»Klar. Am 30. April. Sie kommt also noch. Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Walpurgisnacht. In dieser Nacht tanzen die Hexen wild auf dem Blocksberg, dem eigentlichen Brocken, herum. Es soll Sitte gewesen sein, dass in dieser Nacht die jungen Mädchen mit entblößten Genitalien über Steine rutschten, um sich dabei ihren Liebhaber zu wünschen.«

»Ich wusste es.«

»Was wusstest du?«

»Das du dazu gehörst, eine durchgeknallte Hexe aus DDR Beständen, nach West Deutschland geschickt, um den braven gottesfürchtigen Männern in Bayern den Kopf zu verdrehen.«

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