Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt
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In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.
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Völlig außer Atem und leicht zitternd stand Luisa kurz darauf vor der Wohnungstür. Sie bekam es kaum fertig, den Schlüssel ins Schloss zu stecken, so aufgeregt war sie. Ihre Haare standen wild in alle Richtungen. Von einer Frisur war nichts mehr zu erkennen. Ihr Herz schlug bis zum Hals hinauf. Endlich öffnete sich die Tür, die sie dann erleichtert hinter sich ins Schloss fallen ließ. Zielstrebig ging sie in ihr Zimmer. Sie war fix und fertig. Sie schaute an sich herunter und stellte fest, dass ihre Schienbeine wirklich fürchterlich aussahen. Außerdem blutete sie an einigen Stellen. Arme und Beine hatten einige Kratzer bekommen. Hoffentlich sieht Jens genauso aus, dachte sie grimmig. Dieser miese Kerl. Wie unfair. Dieser schöne Traum, aus dem er sie so brutal geholt hatte. Es war so wundervoll gewesen in dem Wald. So zauberhaft. Sie kochte immer noch vor Wut, dass er sie aus diesem wundervollen Traum geholt hatte. Ein Traum. Es war wohl doch ein Traum gewesen. Wahrscheinlich war sie beim ersten Mal im Park, als sie schon einmal im Wald gewesen war, genauso eingeschlafen. Da wurde jetzt alles klar. Kein toller Wald in Kleinstadt. Nur ein kleiner Stadtpark. Es machte also keinen Sinn weiterzusuchen. Die Idee musste sie wohl begraben. War auch seltsam genug gewesen, dass sie auf einmal so scharf auf Waldspaziergänge gewesen war. Das sah ihr gar nicht ähnlich. So etwas ist spießig. Das macht man nicht als weltoffene Ex-Kölnerin. Das war sie ihrem Image schuldig. Nachdenklich ließ sie sich aufs Bett fallen. Aber diese Faszination, die dieser Wald gehabt hatte, war schon etwas besonderes gewesen. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Mysteriös. Außerdem hatte sie dann schon dreimal ziemlich exakt das gleiche geträumt. Heute war sie so weit gekommen, wie noch nie zuvor. Wenn dieser blöde Jens nicht gewesen wäre... Wer weiß, was sie dann noch alles erlebt hätte im Wald. Eins war klar. Heute hatte Jens sich eine erbitterte Feindin gemacht. Bisher war alles noch nicht so ernst gewesen, aber ab sofort wird alles anders werden. Das nahm sich Luisa fest vor. Sie würde Jens das Leben zur Hölle machen. So konnte er nicht mit ihr umspringen. Sie würde ihm erst mal Respekt beibringen. Luisa erklärte ihm den Krieg. Sollte er doch sehen, was er da angerichtet hatte. Jetzt war er endgültig zu weit gegangen. Der würde sich noch umschauen. Gleich morgen würde sie ihm einen Streich spielen. Aber was? Wie könnte sie ihm richtig Probleme machen? Bei der Mathelehrerin konnte man am schnellsten ins Fettnäpfchen treten. Wie konnte sie das hinbekommen? Ha, ganz einfach. Sie würde ihm heimlich sein Hausaufgabenheft aus der Tasche nehmen und nach der Mathestunde wieder hinein stecken. Dann würde noch nicht einmal der Verdacht auf sie fallen. Das konnte er sich denken, aber beweisen konnte er nichts. Er würde an sich selbst zweifeln, wenn das Heft erst nicht da wäre und dann wie aus dem Nichts wieder auftauchen würde. Da würde er bestimmt ganz gut Ärger bekommen, vor allem, wenn sie das ein paar Mal hintereinander machen würde. Wahrscheinlich müsste Katrin ihr helfen und ihn ablenken. Aber vielleicht war das auch gar nicht nötig. Sie musste einfach schneller aus der Pause zurück sein als er und alle anderen. Oder sie könnte gleich in der Pause drin bleiben, oder zumindest so lange, bis sie unbeobachtet sein Heft nehmen könnte. Ja, das war gut. Katrin würde so etwas bestimmt nicht gutheißen und ihr dementsprechend auch nicht helfen. Sie konnte ja unmöglich verstehen, wie toll der Traum gewesen war, aus dem er sie gerissen hatte. Sie hatte ja keine Ahnung. Dabei sollte es vorerst auch bleiben. So gut kannten sie sich schließlich noch nicht. Als der Racheplan stand, fühlte sich Luisa etwas besser. Ihre Erscheinung war allerdings immer noch schreckenerregend, so dass sie erst mal ins Bad ging und unter die Dusche sprang. Ihre Mutter musste sie so nicht sehen. Das war auf jeden Fall besser so. Also zog sie nach dem Duschen eine lange Hose an und von dem ganzen Vorfall war nichts mehr zu sehen. Das war aber nur äußerlich. Innerlich war Luisa immer noch aufgewühlt und fasziniert von dem Wald, von dem sie geträumt hatte und natürlich immer noch ärgerlich auf Jens.
Die Situation in der Schule spitzt sich zu.
Am nächsten Morgen stand Luisa schwungvoll auf und freute sich zum ersten Mal auf ihre Mathestunde. In der dritten Stunde war es so weit. Nach der zweiten Stunde räumte Luisa in Zeitlupe ihre Sachen zusammen, so dass es bald schon ziemlich leer war in der Klasse. Katrin stand neben ihr und wartete. „Du kannst ruhig schon gehen. Du musst nicht auf mich warten. Ich brauche noch einen Moment.“ „Kein Problem. Ich habe ja Zeit.“ Das passte Luisa überhaupt nicht in den Kram. Aber sie wollte Katrin auch nicht einweihen. Also gingen sie zusammen auf den Schulhof. Vielleicht musste sie einfach etwas Geduld haben. Vielleicht klappte es Morgen. Es war wohl am Ende doch nicht so einfach wie sie gehofft hatte, Jens das Heft zu stibitzen. Also stand Luisa, wie in letzter Zeit immer öfter mit Katrin zusammen. Katrin redete mal wieder wie ein Buch. Dass sie ja gestern Ballett gehabt hätte und ob Luisa nicht auch Lust dazu hätte. Sie könne ja mal mitkommen. Luisa war etwas genervt und verabschiedete sich auf die Toilette. „Ich komme mit“ , meinte Katrin, „Ich muss auch.“ Sogar während sie auf dem Klo saßen, hörte Katrin nicht auf zu erzählen. „Sollen wir uns heute eigentlich treffen?“ Eigentlich hatte Luisa keine Lust, aber da sie das gestern schon so abgesprochen hatten, sagte sie: „ Au, ja, lass uns das machen. Willst du mich mal besuchen?“ Katrin war begeistert. „Oh, ja gerne,“ antwortete sie. „Wann soll ich denn kommen?“ „Drei Uhr?“ „Ja, das ist super.“ „Vielleicht können wir dann auch ein bisschen Mathe machen. Ich hänge schon wieder ein wenig.“ „Kein Problem“, meinte Katrin, aber man hörte ihrer Stimme an, dass sie lieber nicht den Nachmittag mit Mathe verbringen wollte. „Wir müssen nicht so viel machen, nur ein wenig.“ „Ist schon in Ordnung.“ Endlich klingelte es. Katrin und Luisa waren nicht die letzten, die in die Klasse kamen, aber es gab überhaupt keine Gelegenheit unbeobachtet an Jens Tasche zu kommen. Keine Chance. Vielleicht morgen. Morgen, nein, Morgen hatten sie gar kein Mathe. Luisa hätte zu gerne heute ihre Rache gestartet. Vielleicht war der Plan zu kompliziert und sie musste sich etwas anderes ausdenken. Jetzt hatte sie erst mal keine Zeit mehr, weiter nachzudenken. Frau Sommer wäre sicher wenig begeistert, wenn sei nicht aufpassen würde. Obwohl sich Luisa Mühe gab, verstand sie kein Wort. So ein Mist. Das waren komplett alles böhmische Dörfer für sie. Natürlich wusste sie auch keine Antwort, als sie gefragt wurde. Luisa war froh, als die darauffolgende Chemiestunde wesentlich erfreulicher verlief. Allerdings wurde für die nächste Stunde ein Test angekündigt. Katrin war in der darauf folgenden großen Pause total aufgelöst. „Ein Test. Oh, nein“, jammerte sie. „Ich verstehe das überhaupt nicht. Nicht ein bisschen.“ „Dann werden wir wohl heute Nachmittag Mathe und Chemie machen müssen.“ Katrins Gesicht hellte sich im ersten Moment auf, dann verdunkelte sich ihr Blick wieder. „Och, ich dachte, wir hätten auch Zeit zum Quatschen. Wir werden wieder den ganzen Nachmittag hinter den blöden Büchern sitzen.“ „Vielleicht bleibt uns ja noch Zeit. Wenn nicht, können wir uns morgen wieder treffen und dann alles nachholen.“ „Das wäre wunderbar. Hast du denn Zeit?“ „Klar habe ich Zeit, ich kenne ja sowieso niemanden hier.“ Katrins Augen strahlten. Sie war sichtlich begeistert, dass Luisa zwei Nachmittage nacheinander mit ihr verbringen wollte. Nach weiteren zwei Stunden war auch dieser Schultag beendet und Luisa ging gut gelaunt nach Hause. Die Perspektive heute den ganzen Nachmittag zu lernen war nicht die beste, aber so war sie wenigstens nicht allein. Und wenn Katrin nicht gerade ihre Plapperphase hatte, wie Luisa es für sich nannte, wenn Katrin nur noch erzählte und gar nicht mehr aufhören wollte, dann war das absolut in Ordnung. Zu Hause begann sie sofort nach dem Essen mit ihren Hausaufgaben. Das war relativ viel und sie wollte das gerne bis drei Uhr fertig haben. Das schaffte sie auch annähernd bis auf die Mathehausaufgaben, die sie vorerst zur Seite schob und auf Katrins Hilfe hoffte. Katrin war kurz vor drei pünktlich da. Luisa holte etwas zu trinken, während Katrin sich in der kleinen heruntergekommenen Wohnung umschaute. Sie war schließlich heute das erste Mal bei Luisa zu Hause. Sie war leicht entsetzt, schaffte es aber das annähernd zu verbergen. Katrin bemerkte das und sagte: „ Die Wohnung ist nicht so toll. Wir haben kurzfristig nichts anderes gefunden. Es musste alles ziemlich schnell gehen mit dem Umzug. Aber wir haben auch schon eine neue Wohnung gefunden. Die ist echt schön.“ Bei diesen Worten holte sie die Pläne und zeigte Katrin, wie sie wahrscheinlich ihr künftiges Zimmer einräumen würde. Auch gab es einige Fotos von den leeren Räumen, mit denen Katrin aber nicht allzu viel anfangen konnte. Sie hatte nicht die Vorstellungskraft, sich ein Bild von der Wohnung mit neuen Tapeten und Möbeln zu machen. Aber sie würde das schon sehen, wenn es denn so weit war. Für jetzt erklärte Katrin Luisa erst mal wieder Mathe, weigerte sich aber, mit ihr zusammen die Hausaufgaben zu machen. Mit den Worten „ Du musst das alleine machen, wenn du das lernen willst“ ,schob sie das Mathebuch zur Seite und rechnete mit Luisa ähnliche Aufgaben. Nach einer Weile meinte sie: „ So, jetzt müsstest du die Hausaufgaben eigentlich alleine schaffen. Du kannst sie morgen Nachmittag in Ruhe machen. Wir haben erst übermorgen wieder Mathe.“ „Ich weiß“ , seufzte Luisa. Dann war es Zeit für Chemie. Als sie damit fertig waren, war es schon ziemlich spät. Sie klönten noch ein bisschen. Allerdings lief das Gespräch ähnlich wir heute morgen in der Pause. Katrin hatte kaum Zeit zum Luft holen, so viel erzählte sie. Konnte sie, denn nicht mal kurz ihre Klappe halten? Luisa wollte schließlich auch mal was erzählen. Sie hätte gerne mit jemandem über ihr Erlebnis mit Jens gestern gesprochen. Aber das sah wohl eher schlecht aus. Endlich drehte sich der Schlüssel im Schloss und Luisas Mutter kam nach Hause. Luisa war froh, nicht mehr alleine mit Katrin zu sein. Was war bloß heute in sie gefahren? So kannte Luisa sie noch gar nicht. Hoffentlich verlief morgen der ganze Nachmittag nicht genauso. Luisa bereute es schon, dass sie sich gleich für morgen schon wieder verabredet hatten. Aber jetzt würde sich Katrin bestimmt verabschieden. Es kam allerdings etwas anders: Ihre Mutter war erfreut, dass Luisa Besuch hatte und lud Katrin spontan zum Abendessen ein, was Katrin natürlich gerne annahm. Während des Essens war ihre Mutter sehr daran interessiert Luisas neue Freundin kennen zu lernen. Sie stellte viele Fragen und Katrin schwärmte wieder von ihrem Ballettunterricht und der Musikschule. Das hatte Luisa heute morgen schon alles gehört. Nein, Luisa war immer noch nicht daran interessiert, am Ballettunterricht teilzunehmen und eine Probestunde zu absolvieren. Luisa hörte schon gar nicht mehr zu. Nach dem Abendessen, das heute fast zwei Stunden gedauert hatte, verabschiedete sich Katrin dann endlich. Luisa war regelrecht erleichtert. So eine Quasselstrippe. Ihre Mutter war allerbester Stimmung. Da hatte Luisa ja eine nette Freundin. Das sei ja toll, dass sie sich gleich morgen schon wieder treffen würden. Sie war restlos begeistert. Luisa schlug vor, den Fernseher einzuschalten, um nicht noch länger diese Begeisterungsstürme über sich ergehen zu lassen. Das Abendprogramm war dummerweise auch schon angefangen. Wegen der langen Quatscherei hatten sie jetzt zu allem Überfluss auch noch die erste Viertelstunde vom Film verpasst. So ein Ärger. Aber man konnte dem ganzen trotzdem ganz gut folgen. Der Film war nicht so kompliziert. Endlich konnte sie entspannen. Moni schwärmte immer noch von Katrin und meinte, dass sie ja morgen auch länger bei Katrin bleiben könne. Luisa wollte aber nicht und das sagte sie dann auch. Jetzt endlich bemerkte auch Moni, dass Luisa im Moment ziemlich die Nase voll hatte und vertiefte sich auch in den Film.
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