Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt

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Traumland - Reise in eine andere Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Traumland ist die Geschichte von Luisa Morgenstern. Luisa entdeckt zufällig den Übergang in eine andere Welt. Diese Welt zieht sie immer mehr in ihren Bann und beginnt, ihr ganzes Leben zu verändern.
In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.

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Luisa stand kurz darauf auf der Straße und wusste erst mal gar nicht, wo ihr der Kopf stand. Das alles kam ihr vor wie ein schlechter Traum. Was waren das für Mädchen? Wie konnte die gesamte Klasse Katrin über Jahre hinweg komplett schneiden? Wie konnte Katrin ihre damaligen Freundinnen so verraten? Fragen über Fragen. Ein äußerst seltsamer Nachmittag. Luisa hielt auf jeden Fall an ihrem Versprechen fest, Katrin zu besuchen. Versprochen war versprochen. Aber wie sollte sie sich gleich verhalten, nach dem was sie gerade erfahren hatte? Einfach tun, als ob nichts gewesen wäre? Oder sollte sie Katrin direkt darauf ansprechen? Dann konnte sie sich zumindest eine zweite Meinung anhören. Der Fußweg zu Katrins Haus erschien ihr heute besonders kurz. Sie hatte einfach zu wenig Zeit, ihre Gedanken zu ordnen. Allerdings war es jetzt auch schon kurz vor fünf. Zu spät kommen, wollte sie auch nicht. Außerdem wollte sie zum Abendessen um sieben schon wieder zu Hause sein. Katrin wäre enttäuscht, wenn sie nur so sehr kurz vorbeikommen würde. Sie brauchte Katrins Hilfe. So viel war klar. Nachhilfe in Mathe war wirklich das allerletzte, das sie wollte. Also musste sie Katrin bei Laune halten. Sie atmete tief durch und klingelte dann. Frau Bredenbork öffnete. „Hallo, das ist ja schön, dass du da bist.“ „Hallo“, sagte Luisa. „Katrin konnte gar nicht glauben, dass du kommen wolltest, dabei habe ich es ihr mehrfach gesagt. Sie meinte, du würdest trotzdem nicht kommen.“ Sie redete vor sich hin und ließ Luisa rein. Dann sagte sie: „Du weißt, wo Katrins Zimmer ist. Ich habe wenig Zeit. Ich bin sehr beschäftigt.“ „Ja, danke. Ich weiß bescheid. Luisa ging die Treppe hoch und klopfte dann an Katrins Tür. „Herein.“ „Hallo.“ „Hallo. Was willst du denn hier?“ „Wenn ich mich recht entsinne, dann waren wir heute verabredet. Wir wollten zusammen quatschen, schon vergessen?“ Katrin war etwas verduzt. Damit hatte sie nun wirklich überhaupt nicht gerechnet. „Warum warst du heute morgen in der Schule so sauer?“ „Ich will nicht darüber reden.“ „Bist du immer noch sauer auf mich?“ „Irgendwie schon.“ „Was machen wir dann jetzt?“ „Wie meinst du das?“ „Das wird ein ziemlich ruhiger Nachmittag, wenn wir uns eigentlich nichts zu sagen haben.“ „Worüber willst du denn reden?“ „Ich möchte wissen, warum du heute so sauer auf mich warst. Ich war übrigens dann auch ärgerlich über dich, weil ich nicht verstanden habe, was los ist. Du wolltest nichts erklären und bist einfach abgehauen.“ „Du warst anderweitig beschäftigt.“ „Katrin, wir können niemals befreundet sein, wenn ich nicht mit jemand anderem reden darf.“ „Hast du das denen auch gesagt?“ „Wen meinst du mit denen?“ „Kirsten und ihre Clique.“ „Habe ich.“ „Und was haben sie gesagt?“ „Sie überlegen sich das.“ „Was?“ „Sie überlegen sich das. Ich verstehe nicht, was da zwischen euch vorgefallen ist. Warum kann ich nicht mal mit denen und mal mit dir was machen? Wo ist das Problem?“ „Das haben sie dir doch ganz bestimmt heute Nachmittag beim Eis erklärt. In allen schillernden Details, wenn ich die richtig einschätze.“ „Woher weißt du, dass ich mich mit denen getroffen habe?“ „Das hat Kirsten mir erzählt. Sie war so nett, mich darauf hinzuweisen, dass ich ab Morgen nicht mehr mit dir rechnen könnte. Ich sollte mal schön in meinem Palast auf meinem Thron bleiben und dich in Ruhe lassen.“ „Das hat sie gesagt?“ „Ja.“ „Wie gemein.“ „So ist sie und ihre Freundinnen sind genauso.“ „Aber was ist denn passiert, dass ihr so verkracht miteinander seid?“ „Du weißt doch schon alles.“ „Ich möchte gerne deine Version hören.“ Katrin zögerte. „Es ist sinnlos. Du wirst sowieso lieber mit denen als nur mit mir zusammen sein.“ „Im Grunde würde ich gerne mal mit dir und mal mit denen zusammen sein.“ „Das wird nicht funktionieren. Du musst dich entscheiden.“ „Das sehe ich überhaupt nicht ein.“ „Haben die dir das nicht gesagt?“ „Doch schon. Aber ich habe denen gesagt, dass ich das nicht entscheiden kann. Ich kenne die noch weniger als dich. Wie könnte ich da irgendwas entscheiden? So läuft das nicht und das habe ich denen auch gesagt.“ Katrin sah erstaunt auf. Ein kleiner Hoffnungsschimmer schien sich auf ihrem Gesicht breit zu machen. Dann wurde sie wieder ernst. „Das wird nicht funktionieren.“ „Es muss.“ „Wird es nicht.“ „Doch.“ „Nein.“ „Ich werde keine Entscheidung treffen. Damit kannst du dich genauso abfinden, wie die auch. Ich lasse mich nicht zu etwas drängen, was ich überhaupt nicht will.“ Luisa wurde so langsam ärgerlich. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber dass sie hier genau dasselbe hören würde, das hatte sie nicht erwartet. Waren die alle verrückt geworden hier? Seltsame Stadt und seltsame Menschen. In Köln hätte es so was nicht gegeben. Verrückte, alles Verrückte hier. Was sollte sie bloß tun? Warum war ausgerechnet sie zwischen die Fronten geraten? „Was ist denn vorgefallen? Warum seid ihr so verkracht miteinander?“ „Ich möchte nicht darüber reden.“ Das führte alles zu gar nichts. Am liebsten wäre Luisa aufgestanden und gegangen. Aber irgendwie wollte sie das Verhältnis zu Katrin wenigstens etwas wiederherstellen. „Lassen wir das Thema. Erzähl doch noch mal, was ihr beim Ballett so alles macht.“ „Wieso willst du das wissen? Willst du das den Anderen erzählen und dich brühwarm mit ihnen über mich lustig machen? Bin ich dann morgen das Pausengespräch Nummer eins?“ „Nein, das werde ich nicht tun. Ich wollte einfach nur das Thema wechseln. Das ist alles.“ Luisa seufzte. So kompliziert hatte sie sich das alles nicht vorgestellt. Sie saßen sich schweigend gegenüber. Nach einer Weile sagte Luisa: „Es tut mir leid, dass wir nichts zu bereden haben. Für heute scheint das irgendwie nicht möglich zu sein. Ich gehe jetzt.“ Katrin sagte nichts. „Dann tschüss, bis morgen.“ Katrin murmelte eine Antwort, die wie Tschüss klang.

Luisa atmete auf, als sie draußen auf der Straße stand. Was für ein Tag. Sie schlenderte langsam gedankenverloren nach Hause. Ihre Mutter war schon zu Hause. „Hallo, da bist du ja. Warst du wieder bei Katrin?“ „Ja. Aber ich habe meine Hausaufgaben noch nicht fertig. Ich werde das dann jetzt mal zu Ende bringen.“ „Moment mal. Wir haben eine Absprache: Kannst du dich an die noch erinnern?“ „Ja. Es war nur eine Ausnahme heute. Normalerweise mache ich erst meine Hausaufgaben und gehe dann raus. Heute ging es Katrin nicht gut und da bin ich zu ihr gegangen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so spät wieder hier bin. Es tut mir leid.“ Diese Ausrede stimmte wenigstens zur Hälfte. „Ich möchte dein Hausaufgabenheft sehen.“ Luisa zeigte es ihr. Englisch, Geschichte und Mathe von gestern waren noch nicht erledigt. „Ich bin mit Mathe schon angefangen.“ „Immerhin. Wie viel hast du denn schon geschafft?“ „Die erste Aufgabe. Aber ich weiß, wie es geht. Katrin hat es mir gestern erklärt.“ „Luisa so geht das nicht. Ich muss mich auf dich verlassen können, wenn ich den ganzen Tag nicht da bin. Ich möchte, dass du erst die Hausaufgaben machst und dann weggehst.“ „Ich weiß. Ich bin wirklich nur weggegangen, weil es Katrin nicht gut ging und weil ich gedacht habe, dass ich viel früher wieder hier bin.“ „Dann werde ich ausnahmsweise ein Auge zudrücken. Sollte das noch einmal passieren, bekommst du Hausarrest. Dann hast du Zeit genug zum Lernen und für deine Hausaufgaben.“ Mit den Worten verschwand sie in der Küche und kümmerte sich um das Abendessen. Luisa ging in ihr Zimmer und erledigte ihre Aufgaben. Nach dem Abendessen fragte Moni: „Sollen wir dann noch etwas zusammen fernsehen?“ Luisa hatte nichts dagegen, etwas abzuschalten. Ihr Kopf brummte. Gerne willigte sie ein und die beiden machten es sich gemütlich.

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