Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt

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Traumland - Reise in eine andere Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Traumland ist die Geschichte von Luisa Morgenstern. Luisa entdeckt zufällig den Übergang in eine andere Welt. Diese Welt zieht sie immer mehr in ihren Bann und beginnt, ihr ganzes Leben zu verändern.
In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.

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Während des Fernsehens war Luisa abgelenkt und alle Probleme schienen wie weggeblasen. Aber als sie im Bett lag, konnte sie nicht einschlafen. Das seltsame Gespräch in der Eisdiele und danach das Gespräch mit Katrin gingen ihr nicht aus dem Sinn. Insgesamt war sie aber einigermaßen mit sich zufrieden, weil sie noch keine Entscheidung getroffen hatte und denen gegenüber ihre eigene Meinung vertreten hatte. Sie hatte einfach vor, beide Kontakte ein bisschen zu pflegen. Katrin brauchte sie für Mathe und außerdem hatten sie sich immer ganz gut verstanden. Die anderen wollte sie gerne näher kennen lernen, weil sie nicht immer nur mit Katrin zusammen sein wollte. Sie würde einfach diese Linie weiter verfolgen. Irgendwie musste sie es aber als nächstes schaffen, sich etwas mit Katrin zu versöhnen. Aber die anderen würden sie morgen in der Schule kaum in Ruhe lassen und versuchen, sie von Katrin wegzubringen. Sie würde einfach ihre Zeit aufteilen. Eine große Pause würde sie mit Katrin verbringen und die andere mit den Mädels. Dann würden beide Seiten ihren guten Willen sehen und erleben, dass sie es gestern ernst gemeint hatte, als sie gesagt hatte, dass sie sich nicht entscheiden würde. Genau. Das würde sie tun. Und dann würde sie noch Jens Matheheft stibitzen. Schließlich stand da noch eine Rache aus. Mit diesen Vorsätzen für den nächsten Tag schlief sie dann ziemlich spät ein.

Unbewusst lenkte sie ihre Schritte in den Stadtpark. Sie wanderte umher. Und stand bald an der Brücke, die über den kleinen Bach in den Wald führte. Erleichtert ging sie über die Brücke. Die Ruhe des Waldes schloss sie wohltuend ein und sofort entspannte sich ihr Körper. Ruhe. Vogelgezwitscher. Blumen am Wegesrand, das leise Plätschern des Baches. Sie war unendlich froh, dass sie hier war. Luisa ging wieder zur Lichtung und ruhte sich dort aus. Sie fiel in einen festen traumlosen Schlaf. Endlich konnte sie sich erholen. Eine Wohltat. Erst nach einer Weile fühlte sie sich erfrischt genug, um weiterzugehen. Sie probierte einen neuen Weg aus. Der Wald schien riesig zu sein, da sie noch nie ein Ende erreicht hatte. Sie ging immer weiter. Sie beobachtete die Vögel und auf einer Lichtung sah sie sogar Rehe. Sie versteckte sich im Gebüsch und beobachtete sie. Dann schreckte irgendetwas die Tiere auf und sie verschwanden im Dickicht des Waldes. Sie beobachtete nun einen Schmetterling, der von Blüte zu Blüte flog. Dann setzte sie ihren Weg fort. An einer Wegkreuzung bog sie links ab. So wanderte sie stundenlang und fühlte sich seltsam wohl, sicher und geborgen. Der Kummer und die Probleme waren wie weggeblasen. Schließlich erreichte sie wieder die Brücke, die aus dem Wald herausführte. Sie musste einen Rundweg gegangen sein. Sie verließ erfrischt und erholt den Wald und trat wieder zurück in den Stadtpark, der immer noch leer war. Sie ging nach Hause zurück und krabbelte dort direkt ins Bett. Dann brach der Traum ab. Den Rest der Nacht schlief sie tief und fest, ohne dass sie weitere Alpträume plagten.

Am nächsten Morgen machte sie sich nur zögernd auf den Weg zur Schule. Ihr grauste vor dem, was sie dort heute erwarten würde. Schon unterwegs lief ihr Pia über den Weg. „Hallo, guten Morgen“ , grüßte Pia gut gelaunt. Die hatte gut lachen, sie hatte nicht die Probleme, mit denen Luisa sich herumschlug. „Hallo.“ „Hast du es dir schon überlegt?“ “Ich bleibe bei dem, was ich gestern gesagt habe. Keine Entscheidung. Ich möchte gerne mit euch und mit Katrin was unternehmen. Wie gesagt, ich kann es mir nicht leisten, mich mit Katrin zu verkrachen. Außerdem verstehen wir uns ganz gut.“ „Das haben wir schon befürchtet, dass du so reagieren würdest.“ Schweigend gingen sie nebeneinander her. „Schade eigentlich“, meinte Pia. Sie wussten beide nichts weiter zu sagen. Katrin guckte schon missgelaunt, als Luisa mit Pia in die Klasse kam. Pias Clique dagegen hielt dies für ein gutes Zeichen und umringte Pia sofort, um die neusten Neuigkeiten zu erfahren. Sie waren enttäuscht, als es keine gab. Inzwischen begrüßte Luisa Katrin. Sie redeten kurz ohne ein wirkliches Thema zu haben. Irgendwie war ein Riss zwischen den beiden entstanden. Aber das würde sich mit der Zeit hoffentlich wieder geben, wünschte sich Luisa. Jens betrat gerade die Klasse. „Na, Flämmchen, hast du auch fleißig Geschichte gelernt? Wir schreiben doch heute einen Test.“ Luisa erschrak. Natürlich hatte sie gestern Abend so spät nicht auch noch Geschichte gelernt. Jens weidete sich an ihrem verdatterten Gesicht. Katrin sagte: „ Du hast aber auch überhaupt keine Ahnung Jens. Der Test ist nächste Woche.“ „Das Flämmchen scheint sich da nicht so sicher zu sein.“ Wütend blitzte Luisa ihn an. „Hör endlich auf, mich immer Flämmchen zu nennen, oder du wirst es irgendwann noch bereuen.“ Vielleicht schon heute, fügte sie in Gedanken hinzu, wenn ich es schaffe, dein Matheheft zu bekommen, wirst du ziemlich schlecht aussehen. „Du willst mir doch nicht etwa drohen?“ „Ich sage nur, dass du etwas vorsichtiger sein sollst, mit dem was du so sagst und tust, das ist alles. Kapiert?“ „Du klingst ja richtig gefährlich.“ „Und du klingst richtig dumm. Sieh zu, dass du Land gewinnst.“ Kirsten war gerade in die Klasse gekommen. „Hallo Luisa.“ Katrin würdigte sie mit keinem Blick. “Hallo.” “Wie geht es dir? Hast du schon die Hausaufgaben abgeschrieben? Ich bin gerade damit fertig geworden. Willst du sie haben?“ „Danke. Meine Mutter ist mir gestern auf die Schliche gekommen. Ich musste die Hausaufgaben dann doch zu Hause machen.“ „Na, dann bist du ja versorgt.“ Mit den Worten verschwand sie auf ihrem eigenen Platz. „Willst du jetzt auch zu denen gehören, die bei Tobias abschreiben?“ „Und wenn schon?“ „Wofür erkläre ich dir Mathe, wenn du doch alles abschreibst?“ „Mathe werde ich nicht abschreiben. Das kann ich mir gar nicht leisten.“ „Immerhin etwas Verstand ist dir also noch übrig geblieben.“ „Vielen lieben Dank. Warum bist du so unfreundlich zu mir? Wenn du nicht meine Freundin sein willst, dann sag es einfach. Dann brauchen wir uns nicht dauernd zu zoffen. Dann muss ich mich auch nicht mit den Mädels herumärgern und kann so wie die sich das wünschen, einfach ein vollständiges Cliquenmitglied werden.“ „Ich will mich auch nicht dauernd mit dir streiten, aber wenn du auf einmal so komisch und anders bist, kann ich kaum anders als dir meine Meinung dazu zu sagen.“ „Ich bin nicht komisch und anders.“ „Also bis gestern war abschreiben ja noch kein Thema.“ „Bis gestern kannte ich auch keinen, der mich hätte abschreiben lassen. Was ist so schlimm daran?“ „Glaubst du, ich habe gute Noten, weil ich abschreibe?“ „Das nicht, aber wenn du mal abschreiben würdest, würde das auch nichts ändern.“ „Das glaubst du.“ „Ja, das glaube ich.“ „Hast du gestern Abend die Krankenhausserie gesehen?“ wechselte Katrin das Thema. Anscheinend wollte sie sich doch nicht nur streiten heute morgen. „Nein, ich musste noch meine Hausaufgaben machen. Habe ich viel verpasst?“ Gerade als Katrin erzählen wollte, begann die Geschichtsstunde. „Erzähle ich dir gleich in der Pause“ , raunte Katrin ihr noch zu. Dann lauschten sie der Lehrerin, die mal wieder recht langweilig einfach nur erzählte und Luisa dämmerte in Gedanken schon wieder halb weg. Der Wald heute Nacht war wirklich toll gewesen. Schade, dass alles nur ein Traum war.

Nach Geschichte stand Mathe auf dem Stundenplan. Luisa hatte Glück. Jens verschwand in der kurzen Pause auf der Toilette und sie stand auf und tat so, als wollte sie sich die Beine vertreten und das hintere Fenster aufmachen. Auf dem Weg kam sie an Jens Tasche vorbei. Sie schaute hinein und sah das Matheheft. Sie öffnete das Fenster und auf dem Rückweg hockte sie sich hin und tat so als müsste sie ihre Schnürsenkel zubinden. Dabei zog sie das Heft aus der Tasche und steckte es unter den Pulli. Dann ging sie seelenruhig zu ihrem Platz zurück und steckte dort das Heft unauffällig in ihre eigene Tasche, während sie umständlich ihre Mathesachen herauskramte. Nebenbei erzählte Katrin ihr noch von den neusten Neuigkeiten aus der Krankenhausserie. Dann war Showtime. Frau Sommer betrat die Klasse und kontrollierte wie immer zuerst die Hausaufgaben, die dann im Anschluss besprochen wurden. Bei Jens blieb sie stehen. Jens wühlte ganz hektisch und angestrengt in seiner Tasche. „Ich kann mein Heft nicht finden. Ich bin mir ganz sicher, dass ich es heute Morgen eingepackt habe.“ „Dann müsste es auch da sein“, erwiderte Frau Sommer trocken. „Ist es aber nicht. Ich habe die Hausaufgaben gemacht und das Heft eingesteckt. Ich kann das selbst nicht erklären.“ „Deine Ausreden waren auch schon mal besser.“ „Das ist keine Ausrede, das ist die Wahrheit. Es muss hier irgendwo sein.“ „Dann such es und zeig es mir, wenn du es gefunden hast.“ In der Zwischenzeit kontrollierte sie die übrigen Hausaufgabenhefte. Dann schickte sie jemanden zur Tafel, um die erste Aufgabe vorzurechnen. Jens wühlte immer noch jetzt mit hochrotem Kopf in seiner Tasche. Er hatte inzwischen den gesamten Inhalt auf dem Gang verteilt, ohne das Matheheft zu finden. Er drehte die leere Tasche hin und her in der Hoffnung, dass das Heft doch noch irgendwo herausrutschte. Das war besser als Luisa erwartet hatte. Sie bemühte sich, nicht zu auffällig zu grinsen. Frau Sommer hatte jetzt die erste Aufgabe zu Ende besprochen und merkte, dass die Aufmerksamkeit der Klasse mehr bei Jens als bei den Hausaufgaben war. Deshalb ging sie entschlossen auf Jens zu, um diese Farce zu beenden. „Hast du dein Heft jetzt gefunden?“ „Nein. Ich kann das nicht verstehen. Ich bin mir sicher, dass ich es heute Morgen eingepackt habe und die Hausaufgaben hatte ich gestern gemacht.“ „Jens es reicht jetzt. Du störst den Unterricht mit deiner Sucherei. Pack deine Sachen wieder ein und wir sehen der Tatsache ins Auge, dass du deine Hausaufgaben nicht gemacht hast. Das ist schon das zweite Mal in diesem Schulhalbjahr. Ich trage einen Tadel ins Klassenbuch ein. Beim dritten Tadel werde ich deine Eltern informieren und du wirst Strafaufgaben bekommen.“ Mit den Worten war die Sache für sie erledigt. Jens wusste, dass es keinen Sinn hatte, weiter zu protestieren und fügte sich in sein Schicksal. Luisa fühlte sich wie im siebten Himmel. Das geschah ihm Recht. Dieses alte Ekel. Die blauen Flecken an ihren Schienbeinen färbten sich gerade grün-gelb. Das konnte sie ihm nicht vergessen. Auch die Verarsche heute Morgen. Dieser Mistkerl. Aber er würde schon sehen, was er davon hat. Vielleicht würde morgen schon ein Brief an seine Eltern abgeschickt, wenn sie es noch mal schaffen würde, sein Heft zu entwenden. „Luisa, könntest du deine Aufmerksamkeit mal wieder der Mathematik zuwenden und deine Träumereien auf später verschieben?“ Verflixt, schon wieder erwischt. Warum passierte ihr das in letzter Zeit dauernd? In Köln hatte sie diese Probleme nie gehabt. Sie riss sich zusammen und meldete sich sogar mal, wurde dran genommen und konnte die richtige Antwort geben. Sie sah aus dem Augenwinkel, dass Katrin regelrecht stolz auf sie war. Vielleicht würde sie das doch noch alles schaffen. Frau Sommer war wieder etwas versöhnt. Sie konnte beobachten, wie Luisa nun konzentriert dem Unterricht folgte. Ein Aufatmen ging durch die Klasse, als es zur Pause schellte. Es gab kaum jemanden, der von Mathe begeistert war. Heute war alles relativ kompliziert gewesen und die Köpfe rauchten. Frau Sommer teilte nur noch eben schnell ein Arbeitsblatt mit den Hausaufgaben aus. Dabei erklärte sie, dass das vielleicht etwas viel sei. Aber es sei wichtig, dass sie den neuen Stoff gut üben würden und dazu wäre das Arbeitsblatt geradezu ideal. Alle stöhnten leise und waren froh, als sie endlich in die Pause gehen durften. Jens war der erste, der verschwunden war, so dass Luisa Gelegenheit hatte, sein Heft quasi nebenbei zurück in seine Tasche rutschen zu lassen. Das war perfekt gelaufen. Rache Teil eins hatte stattgefunden. Katrin wartete an der Tür auf Luisa. So langsam entspannte sich das Verhältnis wieder. Die Mädchenclique beobachtete die beiden, unternahm aber erst mal nichts, weil sie noch einiges zu besprechen hatten. Sie diskutierten angeregt, ob sie sich auf Luisas Forderung einlassen sollten oder nicht. So hatte Luisa Ruhe und konnte angeregt mit Katrin reden. Es war fast so, als wäre nichts gewesen.

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