Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt
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In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.
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In dieser Nacht schlief sie ohne Träume einen tiefen erholsamen Schlaf, so dass sie ausgeruht am nächsten Tag zur Schule ging. Am Freitag Nachmittag war dann noch ein Treffen bei Pia, zu dem Luisa auch eingeladen wurde. Der Kinoabend wurde super, zumal man sich vorher zum Klönen und Pommes essen traf und dabei wurde sogar von jeder ein Bier getrunken, das zwar keiner wirklich schmeckte, aber dafür sorgte, dass sie sich alle zusammen schon ziemlich erwachsen fühlten. Die kleine Clique wuchs immer mehr zusammen. Die Anderen fragten schon, ob Luisa nicht mit zum Reiten kommen wolle. Luisa war sich da nicht so sicher. Pferde waren nicht ihr Ding. Die erschienen ihr zu groß, um sie zu kontrollieren und planvoll darauf zu reiten. Sie sagte aber nicht gleich ab, sondern versprach, sich die Sache zu überlegen.
Als Luisa mit strahlenden Augen vom Kino zurückkam, war ihre Mutter sich sicher, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, die Erlaubnis dazu zu erteilen. Sie war froh, dass Luisa endlich anfing Freundschaften aufzubauen.
Den Sonntag verbrachten Luisa und ihre Mutter zusammen. Sie schmiedeten Pläne für die neue Wohnung und gingen abends zusammen essen. Ab übernächster Woche würden sie den Schlüssel für die neue Wohnung bekommen. Dann würden sie anfangen zu renovieren. Sie verabredeten sich für Dienstag Nachmittag, zum Tapeten aussuchen. Es wurde Zeit, die ersten Einkäufe zu tätigen. Mutter wollte an diesem Tag früh Feierabend machen, so dass bis Ladenschluss genügend Zeit blieb, um das eine oder andere Geschäft aufzusuchen. „Wenn wir den Schlüssel haben und in die Wohnung können, werde ich öfter mal deine Hilfe brauchen. Es gibt dort einiges zu renovieren und alleine werde ich das nicht schaffen. Du wirst dann vielleicht vorübergehend nicht ganz so viel Zeit für deine Freunde haben.“ „Warum lassen wir nicht einfach Handwerker kommen?“ „Das wird zu teuer. Wir möchten neue Möbel haben und Teppiche und Tapeten. Das ist eine ganze Menge und muss erst mal bezahlt werden. Ganz abgesehen davon ist die Wohnung selbst auch nicht billig.“ „Das heißt, wir können uns das eigentlich gar nicht leisten?“ frage Luisa mit besorgtem Gesicht. Sie sah sofort sehr ernst aus. „Doch wir können uns das schon leisten, wenn wir einiges selbst renovieren. „Wie lange wird es denn dann dauern bis wir endlich einziehen können?“ „Oh, das wird schon ein paar Wochen dauern. Ich hoffe, dass wir Anfang November einziehen können.“ „Anfang November? So lange?“ „Du wirst dich wundern wie viel Arbeit das alles sein wird. Es soll doch alles schön werden. Ich werde mir mal zehn Tage Urlaub nehmen, damit wir das alles in Ruhe machen können, zumindest den größten Teil. Den Rest werden wir dann am Wochenende machen müssen. Außerdem ist es lange her, dass ich zuletzt mal beim Renovieren geholfen habe. Selbst und alleine habe ich das auch noch nie gemacht. Bisher war immer jemand dabei, der sich mit so was gut auskennt.“ Na, das konnte ja heiter werden. Bis November müsste Luisa dann weniger Zeit mit ihren neuen Freunden verbringen und dass wo jetzt alles so gut lief. An Renovieren hatte Luisa im Hinblick auf den Umzug gar nicht gedacht. Als ob sie so nicht schon genug zu tun hatte. Hier in der Schule in Kleinstadt gab es immer ganz schön viele Hausaufgaben auf und die Freunde sehen wollte sie ja auch. Mathe lernen musste sie. Da blieb am Ende nicht viel Spielraum. Keine allzu gute Perspektive.
Am Montag in der Schule wurden schon Pläne für die nächste Woche geschmiedet. „Wir treffen uns am Dienstag bei uns und dann können wir Mittwoch shoppen gehen, Donnerstag ist Reiten und Freitag könnten wir in der Eisdiele das Wochenende einläuten“, schlug Kirsten vor. „Das hört sich gut an.“ Pia war total begeistert. „Shoppen gehen finde ich super. Ich brauche noch neue Klamotten, weil meine Oma am Wochenende Geburtstag hat. Da taucht die ganze Verwandtschaft auf. Da muss schon was schickes her. Schließlich mache ich mich sonst zum Gespött der gesamten Verwandtschaft.“ „Kein Problem“, meinte Angelika, „Das bekommen wir schon hin, dass du sämtliche Cousinen locker ausstichst.“ „Natürlich, gar keine Frage. Wir werden das schon machen.“ „Was ist mit dir Luisa? Hast du keine Zeit?“ „Doch schon abgesehen von Dienstag. Da werde ich früh gehen müssen. Meine Mutter und ich, wir wollen umziehen und müssen Tapeten für die neue Wohnung aussuchen. Da muss ich natürlich dabei sein.“ „Na, klar. Sonst musst du dir nachher jahrelang irgendwelche Blümchen anschauen, die dir schon am zweiten Tag auf den Sender gehen.“ Luisa nickte. „Mütter haben manchmal einen komischen Geschmack“, meinte auch Kirsten, „Da ist es schon besser du schaust ihr etwas auf die Finger.“ Luisa hatte nicht so unbedingt den Eindruck, dass ihre Mutter auf irgendwelche hässlichen Blumenmuster stand. Aber ihre Freundinnen hatten recht. Wenn sie dabei war, war sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite und vor unliebsamen Überraschungen gefeit. „Kommst du eigentlich Donnerstag mit zum Reiten?“ „Genau, du solltest das unbedingt mal ausprobieren.“ „Ich denke nicht, dass ich das schaffen werde. Schließlich muss ich irgendwann diese Woche auch Mathe lernen.“ „Ach, das kannst du auch mal ausfallen lassen.“ „Nein, kann ich nicht. Frau Sommer macht mir sonst die Hölle heiß. Außerdem bleibt sonst keine Zeit für Katrin.“ Katrin. Die Anderen verdrehten die Augen. Was Luisa mit der anfangen konnte, außer Mathe lernen, war ihnen allen ein Rätsel.
Katrin guckte wieder etwas pikiert, als Luisa erst kurz vor Unterrichtsbeginn an ihrem Platz auftauchte und somit keine Zeit mehr zum Erzählen blieb. In der Pause fragte Luisa Katrin, ob sie heute Zeit hätte. Aber Katrin hatte heute Nachmittag schon was vor. Wie langweilig. Luisa hatte sich eigentlich gefreut, heute alle in der Schule wiederzutreffen und vielleicht irgendwas nettes für den Nachmittag zu verabreden. Aber da war wohl nichts zu machen. Ausgerechnet heute hatten sie nur fünf Stunden Unterricht, so dass prima Zeit für Unternehmungen gewesen wäre. Luisa genoss die Gesellschaft der Anderen und wollte ungern den Nachmittag allein verbringen, obwohl sie das bis vor ein paar Tagen eigentlich immer getan hatte. Nach der Schule ging sie nach Hause und war ausgerechnet heute schnell mit den Hausaufgaben fertig. Ratlos saß sie im Wohnzimmer auf der Couch. Was hatte sie denn sonst immer gemacht, als sie noch keine Freunde hier hatte? Ihr wollte nichts einfallen. Sie zappte durch die Fernsehprogramme aber die Nachmittags-Talkshows waren dann doch zu oberflächlich. „Petra nach dem Mittagessen“ Thema: Hilfe, mein Hund kotzt auf den Teppich! Wer wollte denn so was sehen? Also schaltete Luisa den Fernseher wieder aus. Draußen war schönes Wetter. Sie könnte ein wenig spazieren gehen. Das war eine Idee. Gesagt getan. Die frische Luft tat ihr gut. Unbewusst lenkte sie ihre Schritte in den Stadtpark. Sie kam an der alten Eiche vorbei, in der sie letzte Woche geklettert war. Prüfend wanderte ihr Blick nach oben. Sie war ganz schön weit oben gewesen. Der lose Ast, von dem sie fast heruntergefallen war, war deutlich auch von unten zu sehen. Ihr wurde jetzt noch ganz schwindelig, wenn sie daran dachte. Aber es hatte sich gelohnt. So viel stand fest. Ohne die Mutprobe würde sie immer noch nur mit Katrin herumhängen. Jeden Tag war das auch langweilig. Sie war richtig gut gewesen. Sie hatte mit der Kletteraktion ganz schön Eindruck geschunden bei den Mädels. Aber wie hatten die nur auf so eine verrückte Idee kommen können? Das war schon ganz schön heftiger Tobak gewesen. In Gedanken verloren und entspannt schlenderte Luisa weiter. Die Vögel zwitscherten. Es war ruhig hier an dieser Stelle des Parks, wenig Menschen. Sie setzte sich eine Weile ins Gras, legte sich auf den Rücken und beobachtete die ziehenden Wolken. Dann stand sie auf und ging weiter. Bald stand sie vor einer Brücke. Sie dachte nicht darüber nach und ging einfach weiter. Ein schöner Waldweg lag vor ihr. Luisa genoss die Blumen am Wegesrand, die in den verschiedensten Farben blühten. Plötzlich wurde es ihr klar: Sie war wieder im Wald. Dieser wunderbare zauberhafte Wald, den sie vom ersten Augenblick an so toll gefunden hatte. Wieder war sie total fasziniert von der ruhigen entspannten Atmosphäre. Sie ging wieder am Bach entlang, der sie leise säuselnd begleitete. Sie beobachtete Schmetterlinge und machte einen langen Spaziergang, bevor sie sich dann auf der Lichtung am Bach auf das weiche Moos legte und in den Himmel schaute und die treibenden Wolken beobachtete. War das herrlich hier. Die Sonne hatte den Boden aufgewärmt und das Moos war absolut weich. Sie fühlte sich wie eine Prinzessin, die auf einer absoluten Luxusmatratze liegt. Ein kleiner Vogel hüpfte oben im Baum von Ast zu Ast. Wundervoll. Ihr gesamtes Leben, der Vormittag, die Schule, alles schien unendlich weit weg zu sein. Dabei war sie doch gar nicht so lange gegangen. Erst jetzt wurde ihr klar, dass hier alles genauso aussah, wie in ihren Träumen. Träumte sie schon wieder? War sie im Park eingeschlafen? Das alles erschien so real. Sie war geschwitzt vom gehen. Sie spürte den Wind auf ihrer Haut, sie hörte die Vögel zwitschern. War so etwas im Traum überhaupt möglich? Sie war sich da nicht so sicher. War auch egal eigentlich. Luisa war glücklich. Das war doch die Hauptsache. Spielte es da eine Rolle, ob sie wach war oder träumte? Wahrscheinlich nicht. Auf jeden Fall wollte sie das so lange wie möglich genießen. Zeit war doch nicht so wichtig. Sie fühlte sich völlig gelöst. Die Anspannung von der Schule, die Gedanken an das bevorstehende Renovieren, das sie am liebsten nicht vor sich hätte, die Überlegung mit zum Reiten zu gehen oder nicht. Alle großen und kleinen Gedanken waren da, aber nur in federleichten Ausführungen. Sie überlegte, dass sie noch weiter gehen könnte, um noch mehr von dem Wald zu sehen. Das war eine gute Idee. Also ging sie weiter und bog nicht rechts ab, wie in ihrem letzten Traum, sondern ging einfach geradeaus weiter an der nächsten Wegkreuzung. Der Wald schien kein Ende zu nehmen. Aus Mischwald war Tannenwald geworden. Dunkle Tannen standen rechts und links des Wegs. Obwohl es hier weniger Licht gab, wuchsen immer noch Blumen am Wegesrand. Sie erschrak, als sie es im Dickicht knacken hörte. Was war das gewesen? Luisa ging nur zögernd und langsamer weiter. Bald hatte sie die Ursache des Geräusches ausgemacht. Es war ein Reh, das Luisa aufgescheucht hatte. Nach einer dreiviertel Stunde wurde der Wald wieder heller und lichter. Luisa hatte einen großen See mitten im Wald erreicht. Hier gab es viele Wasservögel. Schwäne, Enten, Graureiher, Haubentaucher und viele andere Sorten, die Luisa nicht kannte, konnte man hier beobachten. Luisa suchte sich einen Baumstamm in Seenähe, setzte sich und beobachtete das bunte Treiben. Schließlich beschloss sie schweren Herzens, sich auf den Rückweg zu machen. Ein Blick auf ihre Armbanduhr sagte ihr, dass es schon relativ spät geworden war. Sie hatte auch noch einiges an Weg vor sich. Ohne jede Eile ging sie durch den Tannenwald zurück. Das Reh war inzwischen verschwunden. Dafür beobachtete sie Vögel und betrachtete die Blumen am Wegesrand. Wie die wohl alle hießen? Sie hätte in Bio doch mal besser aufpassen sollen. Sie würde sich bessern. Es wäre ja noch alles viel interessanter, wenn sie wüsste, was sie da sieht. Sie könnte sich auch ein entsprechendes Bestimmungsbuch kaufen. Aber das würde ihre Mutter ziemlich merkwürdig finden. Na, ja, Mütter mussten auch nicht alles wissen. Wenn sie wieder Zeit hätte, würde sie erst in den Buchladen gehen und dann in den Wald mit einem neuen Bestimmungsbuch für Pflanzen und Tiere. Super, gute Idee. Am besten Morgen. Oh, nein. Morgen hatte sie sich schon verabredet und für den Rest der Woche auch. Luisa wurde heiß und kalt, als ihr klar wurde, dass sie vor nächste Woche Montag keine Chance hatte, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Oder sie müsste den anderen absagen. Aber das konnte sie auch schlecht machen. Heute morgen hatte sie noch allem zugestimmt. Da konnte sie sich unmöglich aus der Affäre ziehen. Außerdem war sie unendlich froh, nicht mehr immer alleine zu sein. Sie konnte unmöglich alles absagen. So ein Ärger aber auch! Sie wollte so schnell wie möglich wieder hier sein und diesen faszinierenden Wald erleben. Sie wollte nicht hier weg. Jetzt nicht. Aber wenn sie schon gehen musste, weil ihre Mutter bald nach Hause kommen würde, dann wollte sie wenigstens schnellstmöglich wiederkommen. Am besten gleich heute Nacht. Nein, das war dann doch zu gewagt. Nächsten Montag. Das war gebucht. Da würde sie nichts dazwischen kommen lassen. Das war klar. Mit diesem Entschluss stellte sich auch wieder die innere Ruhe und Entspannung ein, die sie bis auf diesen kurzen Moment gerade die ganze Zeit im Wald gespürt hatte. Sie genoss den Rückweg wie den Hinweg bog an der Kreuzung ab. Sie wollte nicht komplett den gleichen Weg zurückgehen. Außerdem hatte sie geträumt, dass sie auf diesem Weg zur Brücke zurückkommen würde. Darauf verließ sich Luisa und hatte Recht damit. Schon nach kurzer Zeit hatte sie die Brücke erreicht, kehrte zurück in den Stadtpark und ging nach Hause. Ihre Mutter war schon eine Weile zu Hause und hatte schon mit dem Abendessen gewartet. Luisa entschuldigte sich, dass es so spät geworden war. So langsam verblassten die Eindrücke vom Wald. Das Gespräch mit der Moni beim Abendessen und das Essen selbst holten Luisa so nach und nach wieder mehr in die Realität zurück.
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