Carmen Löbel - Traumland - Reise in eine andere Welt

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Traumland - Reise in eine andere Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Traumland ist die Geschichte von Luisa Morgenstern. Luisa entdeckt zufällig den Übergang in eine andere Welt. Diese Welt zieht sie immer mehr in ihren Bann und beginnt, ihr ganzes Leben zu verändern.
In ihrer eigenen Welt dominiert die Feindschaft zu einem Klassenkameraden, der eines Tages spurlos verschwunden ist. Luisa fühlt sich verantwortlich und begibt sich mit Freunden auf eine abenteuerliche Suche.
Eng verwoben in diese Geschichte ist Fachwissen über Träume, das motiviert, sich mit den eigenen Träumen auseinander zu setzen und in die Lage versetzt, Träume besser zu verstehen.

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Am nächsten Morgen erwachte sie mit einem fürchterlichen Muskelkater. Ihr tat wie gestern alles weh. Allerdings fühlte sich das alles ein bisschen anders an. Aber eine Besserung war nicht auszumachen. Morgen wird bestimmt alles entspannter sein. Hoffentlich. Für heute schleppte sie sich erst mal zur Schule. Dort schlich der Tag so vor sich hin. Das Wetter hielt einen Vergleich mit dem Sonnenschein von gestern nicht mal ansatzweise stand. Es war einfach nur schlecht und grau. Mal nieselte es, dann regnete es Bindfäden. Luisa wurde richtig müde und träge. Ausgerechnet bei so einem Wetter war sie mit Sophie verabredet. Das konnte ja gemütlich werden. Sie bereute die Verabredung jetzt schon. Am liebsten hätte sie im Warmen auf der Couch ihren Muskelkater gepflegt. Aber sie würde statt dessen im Regen herumlaufen und im Regen sitzen während sie sich mit Sophie traf. Die anderen Mädchen wollten sich gemütlich zum Tee trinken bei Pia treffen. Das hielt Luisa eindeutig für die bessere Alternative. Aber eine Verabredung war eine Verabredung. Gerade mit Sophie ließ sich da überhaupt nichts machen. Außerdem war sie auch sehr gespannt, welche Neuigkeiten der Nachmittag für sie bringen würde. Schließlich klingelte es erlösend zum Ende der fünften Stunde. Endlich Schluss. Luisa packte sofort ihre Sachen und verließ ohne zu zögern die Schule. Katrin wollte noch ein wenig mit ihr quatschen, aber dazu gab es keine Gelegenheit mehr. Nach dem Essen und den Hausaufgaben suchte Luisa ihre Regensachen zusammen und zog einen warmen Pulli darunter. Dann machte sie sich auf den Weg. Der Regen hatte schon überall auf den Wegen Pfützen gebildet. Luisa hätte Gummistiefel anziehen sollen. Aber es ging auch so. Heute erreichte sie wie gestern problemlos die Brücke, obwohl sie fast gehofft hatte, sie heute nicht vorzufinden. Dann hätte sie unverrichteter Dinge wieder nach Hause ins Warme auf die Couch gehen können und es sich mit einem guten Buch gemütlich machen können. Da dem nun nicht so war, trottete sie in Richtung See. Der Wald triefte nur so vor Regen. Als sie an den See kam, war Sophie schon dort. „Hallo“, grüßte Luisa schon von weitem, „da haben wir heute aber Pech mit dem Wetter.“ „Hallo“, sagte Sophie, „das ist nicht so schlimm. Es gibt hier in der Nähe eine kleine Höhle. Da können wir gut im trockenen sitzen. Komm mit.“ Sophie führte sie an dem großen Felsen vorbei, auf dem sie sonst immer gesessen hatten. Wo sollte hier denn eine Höhle sein? Luisa konnte sich keinen Reim darauf machen. Es gab hier am See auch keinen anderen Weg. Das hatte Luisa eigentlich schon erforscht. Gespannt folgte sie Sophie. Die folgte ein Stück dem Seeufer und verschwand dann nach rechts im Gebüsch. Luisa folgte ihr. Im hohen Gras wurden nicht nur ihre Schuhe, sondern auch ihre Hosenbeine nass. Sophie trug eine Regenhose. Das war bei diesem Wetter bestimmt die bessere Wahl. Zum Glück mussten sie nicht weit gehen. Nach ein paar Metern standen sie wirklich am Eingang einer kleinen Höhle. Sie gingen hinein, rückten ein paar Steine zurecht und machten es sich so weit es ging gemütlich. Da saßen sie nun. Keine von beiden wusste etwas zu sagen, so dass sich unangenehmes Schweigen breit machte. Luisa hatte ein wenig Angst etwas falsches zu sagen. Aber so gar nicht zu reden, war eigentlich auch eine schlechte Wahl. So würde sie nie irgendwas erfahren. Also fragte sie: „Wie war denn dein Wochenende?“ „Es war ganz schön.“ Das war ja eine erquickliche Antwort. So kam man ins Gespräch. Nachdem es Sophie bei ihrem letzten Treffen so schlecht gegangen war, fragte Luisa nun, wie sie sich denn nun fühle und ob es ihr besser ginge. „Ja, irgendwie geht es mir schon besser. Allerdings belastet mich diese Situation. Es ist für mich etwas besonderes, dass ich dich hier getroffen habe und ich finde das alles sehr spannend. Aber ich weiß auch, dass du eigentlich nicht hier sein dürftest. Genau genommen darf ich dir auch nichts erzählen. Aber dann machen diese Treffen einfach gar keinen Sinn. Beim letzten Treffen ging es mir so schlecht, dass ich dir einfach erzählt habe, was los ist. Das hätte ich auch nicht tun dürfen.“ „Bereust du es?“ „Nein, es hat mir total gut getan, mit einer Außenstehenden über alles zu reden. Außerdem hast du mir wirklich weitergeholfen. Du hast irgendwie die richtigen Worte gefunden. Deshalb denke ich, dass es schon irgendwie gerechtfertigt ist, wenn ich dir vertraue. Aber ich habe trotzdem Zweifel. Was meine Lehrer dazu sagen würden, wenn sie wüssten, dass ich jetzt hier mit dir zusammen sitze, kann ich nicht mal erahnen. Vielleicht würden sie es auch gut heißen. Immerhin kommt nicht jeder Mensch hierher. Du musst schon etwas besonderes sein, sonst wärst du schlicht und ergreifend nicht hier. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich eigentlich nachfragen müsste, ob das in Ordnung ist. Dann riskiere ich aber auch, dass ich dich vielleicht nicht mehr sehen darf. Das möchte ich auch nicht. Ich bin also etwas hin und hergerissen zwischen meinen Gefühlen und dem was eigentlich meine Pflicht ist.“ „Es schadet doch niemanden, wenn wir uns hier treffen. Ich habe es niemanden erzählt und wenn ich es erzählen würde, würde mir niemand glauben. Also musst du dir keine Gedanken machen. Niemand wird von diesem Wald etwas erfahren und von dir.“ Sophie nickte. „Du hast wahrscheinlich recht. Ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen.“ Beide waren in Gedanken versunken. Dann fragte Sophie: „Sag mal, wie lebst du eigentlich? Ich habe mal ein Buch über Menschen gelesen und in der Schule etwas darüber gehört, aber so richtig verstanden habe ich das nie. Manche Dinge sind bei euch, glaube ich, wie bei uns und andere nicht.“ Daraufhin erzählte Luisa von ihrem Leben. Sie beschrieb, wie sie wohnte, wie ihr neues Zimmer aussah und sie erzählte dass sie mit ihrer Mutter zusammenlebte. Sophie wollte natürlich auch wissen, was mit Luisas Vater ist. Aber dazu wusste Luisa selbst nichts. Ihre Eltern hatten sich getrennt, als sie noch sehr klein gewesen war. Moni redete ungerne darüber und so hatte sie irgendwann die Versuche, mehr zu erfahren, aufgegeben. Es war schon immer so gewesen, dass sie zu zweit waren. Ein Leben mit zwei Eltern konnte sich Luisa gar nicht vorstellen. Das war nicht so wichtig für sie. Deshalb hatte sie auch nicht weiter nachgefragt. Sie erzählte von ihren Umzügen und wie ätzend es war, immer wieder irgendwo neu anzufangen und dort fremd zu sein. Dann kamen sie zum Thema Schule. Wie lief denn so ein Schultag ab und welche Fächer gab es überhaupt? Sophie hatte viele Fragen und Luisa beantwortete sie alle. Sie bereitete ihr ganzes Leben vor Sophie aus. Sie erzählte von ihren Freundinnen und von Katrin. Jens ließ sie allerdings lieber aus, da sie für solchen Kleinkrieg von Sophie wenig Verständnis erwartete. So verging der Nachmittag wie im Flug und bald war es Zeit den Heimweg anzutreten. Sophie musste zurück zur Schule und Luisa zurück nach Hause. Sie verabredeten sich wieder für Montag, weil dieser Tag für beide am günstigsten war. Luisa brannte jetzt schon vor Neugierde auf das nächste Treffen. Schade, dass dazwischen wirklich eine ganze Woche lag. Sie war gespannt, was Sophie ihr dann über ihr Leben erzählen würde. Hoffentlich würde sie es sich nicht anders überlegen. Heute war auf jeden Fall ein netter Nachmittag gewesen. Sie gingen noch bis zur Wegkreuzung zusammen. Dann bog Luisa links und Sophie rechts ab. Also war die Schule doch in der Richtung, in der Luisa bei ihrer ersten Erkundungstour unterwegs gewesen war. Gedankenverloren ging Luisa nach Hause. Den Regen registrierte sie gar nicht mehr. Noch nie hatte jemand so viel echtes Interesse an ihr und ihrem Leben gezeigt. Sophie konnte sehr gut zuhören und hatte endlos viele Fragen gestellt. Vieles im Leben eines Menschen schien sich doch sehr von dem eines Oneira zu unterscheiden. Luisa hoffte, beim nächsten Treffen mehr über die Unterschiede zu hören. Als sie nach Hause kam, war sie regelrecht durchgefroren und triefend nass. In der Höhle hatte sie nicht gefroren, aber jetzt war sie nass bis auf die Haut. Die Regenjacke war wohl doch etwas älter. Vielleicht hätte sie ihren Regenschirm trotzdem noch mitnehmen sollen. Dann wäre sie etwas weniger nass geworden. Sie gönnte sich eine heiße Dusche. Dann kochte sie sich einen Tee und machte es sich in ihrem Zimmer gemütlich. So langsam wärmte sie sich wieder auf. Sie war froh, dass sie trotz des schlechten Wetters losgegangen war. Der Nachmittag hatte sich gelohnt. Sie fühlte sich sehr gut, entspannt und geborgen. Sie hätte nie gedacht, dass sie so zufrieden sein könnte, obwohl sie gar nichts neues erfahren hatte. In Gedanken hing sie der Erinnerung an diesen Nachmittag nach bis Moni nach Hause kam und sie dadurch wieder aus dieser Gedankenwelt zurückholte.

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